DE2647740A1 - Brauchwassererhitzer - Google Patents

Brauchwassererhitzer

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DE2647740A1
DE2647740A1 DE19762647740 DE2647740A DE2647740A1 DE 2647740 A1 DE2647740 A1 DE 2647740A1 DE 19762647740 DE19762647740 DE 19762647740 DE 2647740 A DE2647740 A DE 2647740A DE 2647740 A1 DE2647740 A1 DE 2647740A1
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DE
Germany
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pipe
water
water heater
supply
container
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Application number
DE19762647740
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English (en)
Inventor
Georg Graetzer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C13/00Stoves or ranges with additional provisions for heating water

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Brauchwassererhitzer
  • Die Erfindung/Neuerung betrifft einen Brauchwassererhitzer, bestehend aus einem wärmeisolierten, mit Kaltwasser beschickbaren Wasserbehälter mit Anschlußleitung für den Abzug von heißem Brauchwasser und mit Zufuhrleitung für die Zufuhr von kaltem Wasser zur Wärmequelle.
  • Brauchwassererhitzer der genannten Art sind allgemein bekannt, wo. bei das Brauchwasser elektrisch oder mit Gas erhitzt wird.
  • Mit Gas betriebene Wasserdurchlauferhitzer sind Apparate, die nur dann heißes Wasser liefern, wenn hierzu die eigens für diesen Zweck im Gerät eingebauten Gasbrenner in Betrieb genommen werden, d.h. wenn speziell für die Heißwasserbereitung Gasenergie verbraucht wird. Das Gleiche gilt vergleichsweise für elektrische Heißwassergeräte, die nur dann funktionieren, wenn speziell für die Heißwasserbereitung die elektrischen Heizelemente eingeschaltet werden, die dann die im Behälter befindliche Wassermenge aufwärmen.
  • Durch den gestiegenen Umfang der Erdgasversorgung hat auch wieder der Einsatz von Gaskochherden zugenommen.
  • Bei Gaskochstellen, ob nun mit Erd- oder Stadtgas betrieben, ist es nun eine unvermsdbare Gegebenheit, daß ein beträchtlicher Teil der Wärmeenergie bei frei brennender Flamme verlorengeht und an den auf den Hochstellen aufgesetzten Töpfen od. dgl., insbesondere wenn diese klein sind, vorbeiströmt. und ein wesentlicher Teil der Energie an die Umgebungsluft abgegeben wird.
  • Hier setzt nun die vorliegende Erfindung/Neuerung an und geht aus von der Aufgabe, einen Brauchwssererhitzer zu schaffen, der keine separat zuzuführende Energie und entsprechende Energieumsetzelemente benötigt, sondern mit dem es möglich ist, die bei Kochvorgängen sowieso brennende Gasflamme gleichzeitig zur Brauchwassererhitzung mit zu verwenden und damit die Wärmeenergie besser als bisher auszunutzen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Brauchwassererhitzer der eingangs genannten Art nach der Erfindung/Neuerung dadurch gelöst, daß am Innenraum des Behälters mindestens ein Rohrleitungskreis angeschlossen ist, der im Übergangsbereich vom Vor- zum Rücklaufleitungsstück als eine einen atmosphärischen Gasbrenner, insbesondere Kochherdgasbrenner im Flamm- bzw. Strahlungsbereich umfassende Rohrschlange ausgebildet ist.
  • Im Gegensatz zu bisherigen gasbetriebenen Durchlauferhitzern, bei denen eine Rohrschlange den Brennschacht des speziell zum Gerät gehörenden Brenners umgibt oder bei denen im Brennschacht Rohrregister angeordnet sind, handelt es sich hierbei praktisch um ein Zusatzgerät aus einem einfachen Wasserbehälter, der über dem Gasherd an der benachbarten Wand ohne Kaminanschluß angebracht wird, wobei das Wasser aus dem Behälter in den Bereich des Brenners geleitet und von dort aus als heißes Brauchwasser wieder in den Behälter zurückgeleitet wird, von dem es bei Bedarf gezapft werden kann. Bei jedem Kochvorgang wird also die vorhandene Wärmeenergie gleichzeitig zur Bereitung von heißem Brauchwasser ausgenutzt. Selbstverständlich steht nichts entgegen, heißes Brauchwasser auch dann zu bereiten, wenn nicht gekocht wird, wobei es zweckmäßig ist, anstelle eines Kochtopfes einfach eine Platte auf die bei Kochgasbrennern vorhandenen Topfstützen zu legen.
  • Vorteilhafte, im Rahmen der gestellten Aufgabe liegende Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen und werden nachfolgend in Verbindung mit der prinzipiellen Lösung an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch Fig. 1 den Behälter im Schnitt; Fig. 2 in Draufsicht die Rohrschlange; Fig. 3 eine Befestigungsart der Rohrschlange im Bereich des Brenners; Fig. 4 eine andere Befestigungsart der Rohrschlange; Fig. 5 in Draufsicht mehrere an einem Gasherd angeordneten Rohrschlangen und Fig. 6 eine besondere Ausführungsform der Rohrschlange in Draufsicht.
  • In den Fig. sind bezeichnet mit 1 der wärmeisolierte Wasserbehälter und mit 2 der Rohrleitungskreis, der insgesamt besteht aus der im oberen Behälterbereich mündenden Vorlaufleitung 3, der im Bodenbereich lo des Behälters 1 mit ihrer offenen Mündung 9 angeschlossenen Rücklaufleitung 4 und aus der Rohrschlange 6, die, wie aus Fig. 2 erkennbar, im Flamm- bzw. Strahlungsbereich des Brenners 5 angeordnet wird, bspw. mit Hilfe von Halteelementen 12 bzw. 12' gemäß Fig. 3,4. Der Deckel 7 kann mit einer nicht dargestellten Öffnung versehen werden, falls die Heißwasserentnahmeleitung 8 nicht ventil- bzw. zapfhahnfrei ausgebildet ist. Sich in der Rohrschlange 6 bildender Dampf, der das Heißwasser, abgesehen von einer möglichen Schwerkraftzirkulation, was noch näher beschrieben wird, kann dann durch diese Öffnung oder durch die offene Entnahmeleitung 8 entweichen.
  • In einfachster Ausführungsform ist eine Kaltwasserzulaufsleitung 11 nicht erforderlich. Bei Entnahme von Heißwasser wird lediglich bei geöffnetem Deckel 7 Kaltwasser nachgefüllt.
  • Vorzugsweise wird jedoch eine Kaltwasserzulaufleitung 11 vorgesehen, die im Bodenbereich lo des Behälters 1, wie in Fig. 1 dargestellt, mündet.
  • Das Erhitzen und die Entnahme von Brauchwasser gehen wie folgt vor sich: Während oder nach Beaufschlagung der Rohrschlange 6 wird lediglich ein nicht dargestellter Kaltwasserhahn in der Zuleitung 11 geöffnet. Damit tritt unten in den Behälter 1 Kaltwasser ein, der das bereits heiße Brauchwasser anhebt und dieses aus der Leitung 8 auslaufen läßt. Das in der Rohrschlange 6 befindliche Wasser wird bis zum Siedepunkt erhitzt, steigt von gebildetem Dampf unterstützt in der Vorlaufleitung 3 nach oben und sprudelt, wie in Fig. 1 erkennbar, im oberen Bereich des Behälters 1 aus der Mündung der Leitung 3 heraus, während zirkulierend in die Mündung 9 kaltes oder mäßig warmes Wasser eintritt.
  • Gemäß Fig. 5 können in Reihenschaltunn (wie dargestellt) oder parallel mehrere Rohrschlangen 6 entsprechend der Anzahl der Brenner 5 an die Leitungen 3, 4 angeschlossen werden.
  • es Ferner ist gemäß Fig. 6 möglich, die Vor- und Rücklaufleitungen zur Rohrschlange 6 über ein Zwischenstück 14 als biegsame Druckschläuche 3', 4' auszubilden, wobei vorteilhaft am Zwischenstück 14 ein Griff 13 angeordnet ist, mit dem die Rohrschlange 6 einfach und ggf. mit Belastung durch einen Kochtopf auf den Brenner gelegt wird, oder durch bajonettartige Halterung am Abdeckrost arretiert wird.
  • Abgesehen davon ist es natürlich möglich, einen Gaskochherd von vorneherein mit den beschriebenen Rohrschlangen auszurüsten oder so auszubilden, daß solche Schlangen bei entsprechender Anpassung ohne Schwierigkeiten nachträglich eingesetzt werden können.

Claims (9)

  1. Patunt-/utz-nprLich:
    S Brauchuassererhitzer, bestehend aus einem wärmeisolierten, mit Kaltwasser beschickbaren Wasserbehälter mit Anschlußleitung für den Abzug von heißem Bruachwasser und mit Zufuhrleitung für die Zufuhr von kaltem Wasser zur Wärmequelle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Innenraum des Behälters (1) mindestens ein Rohrleitungakreis (2) angeschlossen ist, der im Übergangsbereich vom Vor(3)- zum Rücklaufleitungsstück (4) als eine einen atmosphärischen Gasbrenner (5), insbesondere Kochherdgasbrenner im Flamm- bzw. Strahlunosbereich umfassende Rohrschlange (6) ausgebildet ist.
  2. 2,8rauchwassererhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) oberseitig mit einem zu öffnenden Deckel (7) zum Nachfüllen von Kaltwasser versehen ist.
  3. 3. Brauchwassererhitzer nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlußleitung (8) für d den Abzug von heißem Brauchwasser ventilfrei ausgebildet ist.
  4. 4. Brauchwassererhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anshlußleitung (8) für den Abzug von Heißwasser und die Vorlauf- bzw. Steigleitung (3) vonaus der Rohrschlange (6) kommenden Heißwasser offen im oberen Bereich des Behälters (1) enden und die Rücklauf- bzw.
    Falleitung (4) für das in die Rohrschlange (6) zu leitende und zu erhitzende Brauchwasser mit ihrer offenen Mündung (9) im Bodenbereich (lo) des Behälters (1) anbeordnet ist.
  5. 5. Brauchiiiassererhitzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälter (1) mit einer in seinem Bodenbereich (10.) ausmündenden Kaltuasserzulaufleitung (11) versehen ist.
  6. 6. Brauchuiassererhitzer nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Rohrschlange 6) mit Halteelementen (12, 12') zum Befestigen im Bereich des Brenners (5) versehen ist.
  7. 7. Brauchwassererhitzer nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere Rohrschlangen (6) entsprechend der Anzahl der verfügbaren Brenner (5) in Reihe oder parallel an die Vor(3) - und Rücklaufleitungsstücke (4) angeschlossen sind.
  8. 8. Brauchuasserbereiter nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Uor- und Rücklaufleitungsstücke als biegsame Druckschlauchleitungen ( 3', 4')ausgebildet sind.
  9. 9. Brauchinassererhitzer nach Anspruch 8, d adurch o e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckschlauchleitungsstücke (3',4') an einem mit einem Griff (13) versehenen Zwischenstück (14) angeschlossen sind, an dem die Rohrschlange 96) angeordnet ist.
    lo. Brauchwassererhitzer nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Leitungszüge der Rohrschlange (6) derart zueinander verlaufend angeordnet sind, daß der innere Rohrschlangenkanal zur Verlaufleitung (3) hin eine ansteigende Neigung aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0114578A1 (de) * 1983-01-25 1984-08-01 Guido Baraini Ausbildung einer Wasserspeiseleistung in Verbindung mit Wärmequellen, insbesondere Brennern eines Herdes, zur Rückgewinnung und Ausnutzung von abgestrahlter Wärme
EP0128879A1 (de) * 1983-06-07 1984-12-19 Ottorino Sparano Vorrichtung zur Wärmerückgewinnung an Gasherden
WO2001039641A2 (en) * 1999-12-01 2001-06-07 Twan Poa Lau A cooking accessory
CN107339719A (zh) * 2017-07-25 2017-11-10 彭庆法 新型天然气猛火暖气炉及应用方法

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