DE710706C - Badeofen mit einem den Wasserraum durchsetzenden Flammrohr - Google Patents

Badeofen mit einem den Wasserraum durchsetzenden Flammrohr

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DE710706C
DE710706C DEG92672D DEG0092672D DE710706C DE 710706 C DE710706 C DE 710706C DE G92672 D DEG92672 D DE G92672D DE G0092672 D DEG0092672 D DE G0092672D DE 710706 C DE710706 C DE 710706C
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heated
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DEG92672D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/20Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
    • F24H1/205Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes

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Description

  • Badeofen mit einem den Wasserraum durchsetzenden Flammrohr Die Erfindung bezieht sich auf Badeöfen, die ein den Wasserraum durchsetzendes Flammrohr besitzen und mit .einem Einsatzrohr ausgestattet sind, welches mit dem Flammrohr einen schmalen Ringkanal einschließt, der das am Flammrohr erhitzte Wasser zur Warmwasserentnahmestelle führt und an seinem oberen Ende von einer Zwischenwand umgehen. ist, die den Hauptwasserraum in eine kleinere, obere und eine größere, untere Wasserkammer unterteilt und Umlauföffnungen .enthält.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird infolge der beschriebenen Anordnung zunächst nur eine kleine Teilwassermenge erhitzt, die in dem Ringkanal aufsteigt und sich in der oberen Wasserkammer sammelt. Es ist daher die Möglichkeit gegeben, bereits vor Aufheizung' des ganzen Wasserinhaltes des Ofens eine kleine Menge hocherhitzten Wassers zu entnehmen. Dabei muß aber, um eine Wärmeübertragung von dem im Ringkanal aufsteigenden erhitzten Wasser an den Inhalt der unteren großen Kammer .des Hauptwasserraumes zu verhüten, das als Tremmantel dienende Einsatzrohr mit einer Wärmeisolierung versehen werden. Wird nämlich auf eine solche Isolierung verzichtet, so können infolge der Erwärmung des das Einsatzrohr umgebenden Wassers leicht Störungen des Wasserumlaufs entstehen, weil das in der großen Kammer von dem Tremzmantel oder Einsatzrohr erwärmte Wasser nach oben drängt, während die kältesten Schichten aus der oberen Kammer das Biestreben haben, nach unten abzusinken.
  • Um nun solche Umlaufstörungen zu vermeiden und trotzdem eine Isolierung des Einsatzrohres entbehrlich zu machen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in der Zwischenwand außer den Umlauföffnungen, die den in der oberen Wasserkammer absinkenden kälteren Wasserteilen den Durchtritt gestatten und gewünschtenfalls auch durch einen Umlaufspalt ersetzt werden können, noch besondere üffnungen vorzusehen, durch welche die an der Außenseite des Einsatzrohres anlicgenden und durch dieses Rohr erwärmten aufsteigenden Wasserteile ohne Störung des Wasserumlaufs im Ofen in die obere Kammer übertreten können.
  • Die Zeichaung zeigt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • Der in Abb. r dargestellte neue Badeofen, dessen Beheizung durch feste Brennstoffe erfolgt, besitzt einen Außenmanfiel a, einen Unterboden b, ein Flammrohr c und einen Deckel d. Der Kaltwasserzufluß verfolgt über einen Stutzen e, die Warmwasserentnahme über einen Stutzen f. Die aus dem Unterboden b und dem Flammrohr c bestehende Heizfläche ist in geringem Abstand von einem Mantel g umgeben, wodurch ein Ringkanal 1 entsteht, der an seinem oberen Ende in. einen durch eine Zwischenwand k begrenzten Raum n mündet. Der Mantel ä und die Zwischenwand k besitzen öffnun:-gen lc, L und in, die beliebig, z. B. schütz# oder spaltförmig, ausgebildet sein können.
  • Bei der ersten Inbetriebnahme wird der Ofen zunächst durch den Stutzen e mit Wasser gefüllt. Unter der Einwirkung der Wärmezufuhr steigt das im Ringkanal i beiindliche Wasser dann nach oben und sammelt sich im Oberteil der Kammer n. Gleichzeitig sinkt kaltes Wasser in gleichem Maße durch die Umlaufäffnung.en L nach unten und gelangt über die öffnungen 1a in den Ringkanal i, um dann ebenfalls infolge der Wärmezufuhr als erwärmtes Wasser nach oben zu steigen. Es entsteht somit in bekannter Weise ein ständiger Wasserumlauf über die Öffnungen la und L. Hierdurch wird in wenigen Minuten eine Teilmenge des Ofenwasserinhaltes auf hohe Temperatur :erhitzt, die dann sofort entnommen werden kann. Soll hingegen eine größere Wassermenge erhitzt werden, so wird der Ofen in ebenfalls bekannter Weise so lange beheizt, bis der ganze Wasserinhalt auf eine genügende Temperatur erwärmt ist. Die Warmwasserentnahme erfolgt dabei in jedem Fall in der bei derartigen Öfen allgemein üblichen Art durch Zuführung kalten Wassers in den unteren Teil des Ofenzylinders.
  • Bei der Ofenbeheizung wird nun nicht nur das den Ringkanal i durchströmendu Wasser erhitzt, sondern es wird auch die diesen Ringkanal bzw. den Mantel g umgebende Wasserschicht infolge des Wärmedurchgangs durch den Mantel g erwärmt werden. Es wird daher auch diese Wasserschicht hochsteigen und versuchen, durch die Öffnungen L in den oberen Rawn n zu gelangen. Um dies zu vermeiden und damit Störungen des Wasserumlaufs zu verhüten, ist die den Raum tt begrenzende Zwischenwand k erfindungsgemäß mit besonderen Öffnungen in ausgestattet, durch welche die an der Außenseite des Einsatzmantels g aufsteigenden erwärmten Wasserteile unmittelbar in den Sammelraum n übertreten können.
  • Da auch bei der Anordnung gemäß Abb. i noch geringe Störungen des Gesamtumlaufs eintreten können, weil die öffnungen 1 und die öftnungen m in der gleichen Ebene liegen, empfiehlt es sich, die Zwischenwand k entsprechend der Darstellung in Abb. z auszubilden. Bei dieser Ausführungsform sind nämlich die öffnungen in an einer höher liegenden Stelle der Zwischenwand angebracht als die Umlauföffnungen 1. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Wasser geringster Temperatur, welches im Warmwassersammelraum it enthalten ist, sich unterhalb der Öffnungen m in der Nähe der öffnungen 1 ansammeln und durch letztere abfließen kann, ohne den Zutritt etwa hochsteigenden warmen Wassers durch die Öffnungen in zu behindern.
  • Eine weitere sehr günstige Ausführungsform, die sowohl auf den Wasserumlauf als auch auf den Durchtritt des im Hauptraum erwärmten Wassers besondere Rücksicht nimmt, ist in Abb.3 dargestellt. Dadurch nämlich, daß das im Warmwassersammelraum it befindlich:e Wasser durch die in denselben ragende Trennwand ä noch weiter beheizt wird, wird auch innerhalb des Raumes tt ein Umlauf erzeugt, der durch die geneigte Anordnung der Zwischenwand k gefördert wird. Dabei trifft die nach unten gerichtete Strömung auf die Umlauföffnungen 1, und das aus dem Kanal i nach oben austretende erhitzte Wasser saugt gewissermaßen das im Hauptbehälter erwärmte Wasser durch die Öffnungen in hindurch mit in die Kammer n.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4. ist das Einsatzrohr ä ebenfalls bis über die Zwischenwand k nach oben geführt. Letztere ist hierbei jedoch ,ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Abb. i waagerecht gelagert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Badeofen mit einem den Wasserraum durchsetzenden Flammrohr und einem Einsatzrohr, welches mit dem Flammrohr einen schmalen Ringkanal einschließt, der das am Flammrohr erhitzte Wasser zur Warmwasserentnahmestelle führt und an seinem oberen Ende von einer Zwischenwand umgeben ist, die den Hauptwasserraum in eine kleinere, obere und eine größere, untere Wasserkammer unterteilt und Umlauföffnungen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zwischenwand (k) außer den Umlauföffnungen (1), die den in der oberen Wasserkammer (tt) absinkenden kälteren Wasserteilen den Durchtritt gestatten, noch besondere Öffnungen (ttt) vorgesehen sind, durch welche die an der Außenseite des Einsatzrohres (g) anliegenden und durch dieses Rohrerwärmten aufsteigenden Wasserteile ohne Störung des Wasserumlaufs im Ofen in die obere Kammer übertreten können. a. Badeofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen öffnungen (in), durch welche die an der Außenseite des Einsatzrohres aufsteigenden erwärmten Wasserteile in die obere Wasserkammer (n) übertreten, an einer höher liegenden Stelle der Zwischenwand (k) angebracht sind als die den absinkenden. kälteren Wasserteilen den Durchtritt gestattenden Umlauföffnungen (L). g. Badeofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (k) in steigender Richtung vom Ofenaußenmantel (ac) zum Einsatzrohr (g) verläuft, wobei die Durchtrittsöffnungen (in) für das an der Außenseite des Einsatzrohres aufsteigende erwärmte Wasser in dem. am Einsatzrohr anliegenden höchsten Teil und die für den Durchtritt des absinkenden kälteren Wassers dienenden Umlauföffnungen (L) in dem am Ofenaußenmantel anliegenden tiefsten Teil der Zwischenwand angeordnet sind. ¢. Badeofen nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzrohr (g) über die h höchste, Stelle der die Öffnungen (L, m) enthaltenden Zwischenwand (k) hinaus bis in die obere Wasserkammer (tz) nach oben geführt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT414337B (de) * 2003-12-17 2009-09-15 Froeling Heizkessel Und Behael Wärmetauscher für einen heizkessel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT414337B (de) * 2003-12-17 2009-09-15 Froeling Heizkessel Und Behael Wärmetauscher für einen heizkessel
AT414337B8 (de) * 2003-12-17 2009-10-15 Froeling Heizkessel Und Behael Wärmetauscher für einen heizkessel

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