DE2019328C - Wärmeaustauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser durch umlaufendes Heizwasser - Google Patents
Wärmeaustauscher zum Bereiten von warmem Brauchwasser durch umlaufendes HeizwasserInfo
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Description
t Die Erfindung betrifft oinon Wilrmcauslauscher
zum Bereiten von warmem Brauchwasser durch umlaufendes Heizwasser mit einem vom Brauchwasser
durchflossenen druckfesten Kessel, in welchem eine vom Heizwasser durchflossene Heizschlange an«
geordnet ist,
Bei bekannten Wärmeaustauschern dieser Art nimmt das Brauchwasser im Kessel eine relativ hohe
Temperatur entsprechend der hohen Vorlauflemperatur des Heizwassers an. Dem Kessel kann Heiß· ίο
wasser von 60 bis 80° C entnommen werden, wie es beispielsweise für die Küche oder, bei Zumischen von
Kaltwasser, für die Wanne benötigt wird. Es ist hilufig jedoch erforderlich, auch geringere Mengen von
Wasser von relativ geringer Temperatur, beispiels- »5
weise von 30 bis 40° C zu entnehmen, beispielsweise für ein Waschbecken. Es ist dann nachteilig, wenn
man solche geringen Wassermengen von handwarmer Temperatur nur dadurch erzeugen kann, daß man
entsprechend noch geringere Mengen von Heißwasser ao zapft und in geeignetem Verhältnis Kaltwasser zumischt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wärmeaustauscher der eingangs erwähnten Art so
auszubilden, daß eine unmittelbare Entnahme von as warmem Brauchwasser mit einer gegenüber dem
Heizwasser relativ geringen Temperatur möglich ist.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß um den Kessel in wärmeleitendem Kontakt mit
diesem eine weitere, von Brauchwasser durchflossene Rohrschlange herumgelegt ist.
Das Wasser in dem Kessel wird dabei auf eine relativ hohe Temperatur aufgeheizt, da der Kessel in
unmittelbarem Wärmeaustausch mit dem heißen Heizwasser in der Heizschlange steht. Die weitere
Brauchwasser-Rohrschlange steht dagegen ihrerseits nur in wärmeleitendem Kontakt mit dem Kessel, wird
also von dem Heizwasser nur indirekt beheizt. Durch geeignete Bemessung der Wärmeübergangswiderstände
kann erreicht werden, daß das Brauchwasser beim Durchfluß durch die Rohrschlange auf eine
Temperatur erwärmt wird, die in einem gewünschten Verhältnis zur Heizwassertemperatur steht, die beispielsweise
35 bis 40° C beträgt.
Eine vorteilhafte Ausbildung eines Wärmeauslauschers
nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß an einem den Kessel oben druckfest anschließenden
Deckel die vom Heizwasser durchflossene Heizschlange ein sich fast über die gesamte Höhe des
Kessels nach unten erstreckendes Kallwassereinlaßrohr sowie ein lopfförmiger, die Heizschlange und das
Kallwasscreinlaßrohr umgebender Leitkörper angebracht ist, der an seinem oberen Rand seitliche
Durehtrittsöffnungen aufweist und daß der Brauchwasscrauslaß auf dem Boden des Kessels vorgesehen
ist.
Auf diese Weise werden zwei, durch den Lcilkörper voneinander getrennte und nur über die oberen
Durchtritlsöffnungcn miteinander in Verbindung stehende Räume innerhalb des Kessels gebildet. Das
Kaltwasser trill in den Kessel über das Kaltwassercinlaßrohr
auf dem Grund des inneren, von dem Leitkörper gebildeten und die Heizschlange enthaltenden
Raum aus und strömt nach oben an der Heizschlange entlang. Hierbei wird das Kaltwasser erwärmt,
und das so erwärmte Heißwasser fließt über die Durchtrittsöffnungen in den manlclförmigen
Uußeren Raum und an dem Ullkörper außen ent·
lang zu dem auf dem Boden des Kessels angebrachten Auslaß. Es wird hierdurch sichergestellt, daß alles
gezupfte Wasser an der Heizschlange ontlangflicßi
und eine definierte Strömung auftritt. Das In dem mantelfttrmigcn äußeren Raum nach unten strömende
Heißwasser gibt seinerseits Wurme an die auf der Außenwand des Kessels angeordnete Brauchwasserrohrschlange
ab. Es wird hierbei eine definierte Erwärmung des Wassers sichergestellt.
Vorteilhafterweise umgibt die Heizschlange das .Kallwasäereinlaßrohr konzentrisch. Es erfolgt hierdurch
eine Vorerwürmung des durch das Kaltwasser· einiaßrohr zuströmenden Kaltwassers durch die Heizschlange,
so deß sich optimale Wärmeübergangs· Verhältnisse ergeben.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Wärmeaustauscher mit vom
Brauchwasser von unien nach oben durchflosseneu
Brauchwasserkessei und äußerer Brauchwasserrohrschlange;
Fig. la ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. I; .
F i g. 2 ist ein solcher Wärmeaustauscher mit vom
Brauchwasser von oben nach unten durchflossencm Kessel;
Fig. 2a ist ein Schnitt nach der LinieB-B der
Fig. 2.
Der mit Brauchwasser gefüllte Kessel 1 nach F i g. 1 und 1 a ist unter Zwischenlegen einer Dichtung!
durch eine Flanschplatte 3 verschlossen. An der Flanschplatle ist eine in den Kessel hineinragende
Rohrschlange 4 befestigt. Über den Einlaufstutzen 5 der Rohrschlange 4 tritt das heiße vom Erhitzer kommende
Vorlaufwasser in die Rohrschlange 4 ein, um nach der Wärmeabgabe an das im Kessel I befindliche
kalte Brauchwasser über den Auslaufstutzen 6 als Rücklaufwasser wieder zu erneuter Erhitzung
mittels einer Umlaufpumpe dem Erhitzer zugeführt zu werden.
Das erwärmte Brauchwasser kann über den an der Flanschplalte 3 befestigten Auslaufstutzen 7 an einer
(oder mehreren) mit ihm (7) verbundenen Brauchwasser-Entnahmestelle entnommen werden. Dabei
wird das abfließende heiße Brauchwasser über die am Boden des Kessels mündende Kaltwasserzuleitung
8 ersetzt. Eine Abzweigung 8' der Kaltwasserzuleitung 8 steht in Verbindung mit der am Umfang
des Kessels wärmeleitend angebrachten Rohrschlange 9. Diese ist ihrer Größe und Länge nach so
ausgelegt, daß das an einer mit ihrem Ende verbundenen Entnahmcleitung 9' austretende Warmwasser
der Menge und der Temperatur nach zum Einlauf in ein Waschbecken geeignet ist.
An der Flanschplatte 3 des Wärmeaustauschers nach F i g. 2 und 2 a ist ebenfalls eine in den Kessel
Ii hineinragende Rohrschlange 12 befestigt. Über den Finlaufstiitzcn 13 der Rohrschlange 12 tritt das
heiße, vom Erhitzer kommende Vorlaufwasser in die Rohrschlange ein, um nach der Wärmeabgabe an das
im Kessel 11 befindliche kalte Brauchwasser über den
Auslaufstutzen 14 als Rück lauf wasser wieder zu erneuter
Erhitzung mittels einer Umlaufpumpe dem Erhitzer zugeführt zu werden.
Bei Brauchwasscrentnahme tritt das kalte Brauchwasser
über den an der Flanschplalte 3 befestigten
Ein uufstu tzen 15 ein. Konzentrisch zu diesem Stutzen
15 liest die Rohrschlange 12, die ihrerseits konzentnsch von dem Mantel 16 umgeben ist, an dom sich
unten der Boden 16' anschließt. Der Mantel 16 ist über Siogo 16' an der Flanschplatte 3 befestigt. Der
Einlaufstutzen 15 endet nahe am Boden 16', wodurch ' das kalte Brauchwasser innerhalb des Mantels 16 aufwltrtsslrömt, der Rohrschlange 12 dio Wörme entzieht, um dann über den durch den Kessel 11 und den
Mantel 16 gebildeten Ringspalt U' im Gegenstrom iq abwärts über den Auslaufstutzen 17 zu den nachgeschalteten
Brauehwasser-Enlnahmeslellen zu fließen.
Das entnommene heiße Brauchwasser wird über den Einlaufstutzen 15 durch Kaltwasser ersetzt.
lfi
Wie im ersten Ausführungsbeispiel wird auch hier über die Rohrschlange 9 das an der Kaltwasserzuleitung
8 eintretende Kaltwasser der Menge und der Temperatur nach so erhitzt, daß es an der Entnahmeleitung
9' der Rohrschlange 9 zum Einlauf in ein ao
Waschbecken geeignet ist.
Gegen Wärmeverlust durch Abstrahlung ist der Kessel von einer geeigneten Isolierstoffschicht 10 umgeben,
deren Dicke durch eine Ummantelung 10' begrenzt ist. a5
Claims (3)
1. Wärmeaustauscher zum Bereiten von warmem
Brauchwasser durch umlaufendes Heizwasser mit einem vom Brauchwasser durchflossenen
druckfesten Kessel, in welchem eine vom Heizwasser durchflossene Rohrschlange angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kessel (1,11) in wärmeleitendem Kontakt,
mit diesem eine weitere, von Brauchwasser durchflossene Rohrschlange (9) herumgelegl ist.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem den Kessel (11) oben druckfest abschließenden Deckel die
von Heizwasser durchflossene Rohrschlange (12), ein sich fast über die gesamte Höhe des Kessels
. nach unten erstreckender Einlaufstutzen (15) sowie
ein topf form iger, die Rohrschlange (12) und den Einlauf stutzen (15) umgebender Mantel (16)
angebracht ist, der an seinem oberen Rand seitliche Durchtrittsöffnungen aufweist, und daß der
Auslaufstutzen (17) auf dem Boden des Kessels (11) vorgesehen ist,
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange (12)
den Einlaufstutzen (15) konzentrisch umgibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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