CH445785A - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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Publication number
CH445785A
CH445785A CH454167A CH454167A CH445785A CH 445785 A CH445785 A CH 445785A CH 454167 A CH454167 A CH 454167A CH 454167 A CH454167 A CH 454167A CH 445785 A CH445785 A CH 445785A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
water
chamber
water heater
channel
heater according
Prior art date
Application number
CH454167A
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Zembok Fritz
Original Assignee
Richter Apparatebau Kg Hermann
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Publication date
Application filed by Richter Apparatebau Kg Hermann filed Critical Richter Apparatebau Kg Hermann
Publication of CH445785A publication Critical patent/CH445785A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/08Hot-water central heating systems in combination with systems for domestic hot-water supply
    • F24D3/082Hot water storage tanks specially adapted therefor
    • F24D3/085Double-walled tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Warmwasserbereiter Die Erfindung betrifft einen Warmwasserbereiter, bei dem das zu erwärmende und von einer Kaltwasserleitung kommende Brauchwasser durch einen Behälter geführt wird, der vorzugsweise vom Heisswasser eines Heizkessels beheizt wird, bei dem aber auch eine andere Wärmequelle zur    Beheizung   des Brauchwassers benutzt werden kann. Warmwasserbereiter der genannten Art werden entweder als Boiler oder als    Durchflusserhitzer   ausgebildet. Ein Boiler hat ein relativ grosses Wasservolumen und, bezogen auf dieses Volumen, eine. verhältnismässig kleine Heizfläche.

   Der Vorteil der Boiler ist, dass sie eine grössere Brauchwassermenge bestimmter Temperatur bei geringem Druckverlust liefern können, ihr Nachteil ist, dass diese Wassermenge begrenzt ist und das in den Boiler nachfliessende Wasser nur verhältnismässig wenig erwärmt bzw. hierfür eine relativ lange    Aufheizzeit   benötigt wird. Bei einem    Durchflusserhitzer   können unbegrenzte Wassermengen entnommen werden, da hier die Heizfläche im Verhältnis zum durchfliessenden Wasservolumen gross ist, aber die sekundlich    entnehmbare   Wassermenge ist begrenzt, und die Temperatur des Wassers schwankt stark mit der Grösse dieser Menge.

   Ein weiterer Nachteil der    Durch-      flusserhitzer   ist, dass sie verhältnismässig schnell mit Kesselstein zugesetzt werden und eine Reinigung kaum oder nur sehr schwer möglich ist. Nachteilig wirkt sich ferner auch der zwangsläufig auftretende hohe Druckabfall aus. 



  Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Warmwasserbereiters, der bis zu einem gewissen Grade die Vorteile der Boiler und der    Durchflusserhitzer   miteinander vereinigt, ohne ihre Nachteile aufzuweisen,    d.h.   der Warmwasserbereiter ist so ausgebildet, dass eine gewisse Speichermenge Brauchwasser bestimmter Temperatur zur Verfügung steht, dass er eine relativ kleine Heizfläche hat, aber doch eine ausreichende Erwärmung der    zu-      fliessenden   kalten Brauchwassermenge zulässt, und der weiter so ausgebildet ist, dass er sich leicht vom Kesselstein reinigen lässt bzw. dass sich Kesselstein nur wenig ansetzen kann.

      Erfindungsgemäss   ist der Warmwasserbereiter so ausgebildet, dass er aus einer ringförmigen Kammer mit einem    tangential   gerichteten Eintrittsstutzen für das Brauchwasser, aus einer von dem genannten Behälter umschlossenen und ebenfalls Brauchwasser enthaltenden Kammer und aus einem zwischen beiden Kammern angeordneten, sich axial erstreckenden Kanal besteht, der an einem Ende mit der ringförmigen Kammer und an seinem gegenüberliegenden Ende durch mehrere Löcher mit der anderen Kammer in Verbindung steht. 



  Bei einem Warmwasserbereiter gemäss der Erfindung ist eine Speichermenge an Brauchwasser vorhanden, die den    Kleinbedarf   an Warmwasser deckt. Ihre Temperatur ist bei    Beheizung   des Warmwasserbereiters durch das Heizwasser eines Heizkessels annähernd gleich der Heizwassertemperatur. Die austretende Menge wird aber sehr bald mit dem zufliessenden Brauchwasser gemischt. Eine ausreichende Erwärmung des zufliessenden Warmwassers wird bei verhältnismässig kleiner Heizfläche durch die    tangentiale   Zuführung des Brauchwassers in dem genannten ringförmigen Behälter erreicht, wodurch die    Wärmeübergangsziffer   zwischen dem Heisswasser des Kessels und dem Brauchwasser stark heraufgesetzt wird.

   Diese    tangentiale   Zuführung ersetzt angenähert ein schraubenförmig gewundenes Rohr, hat aber diesem gegenüber den Vorteil, dass sich der ringförmige Behälter leicht vom Kesselstein reinigen lässt. 



  Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:    Fig.   1 einen Längsschnitt durch einen Warmwasserbereiter gemäss der Erfindung,    Fig.   2 und 3 zwei Schnitte nach den Linien    C-C   bzw.    D-D   in Pfeilrichtung gesehen,    Fig.   4 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel. 



  Der Warmwasserbereiter nach    Fig.   1 bis 3 besteht aus einer ringförmigen Kammer 1 und aus einer von dieser umschlossenen Kammer 2. Der äussere Mantel der Kammer 1 ist mit 3, der innere, der zugleich den Mantel 

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 der Kammer 2 bildet, mit 4 bezeichnet. Die beiden Mäntel    bestehen   aus Blechrohren, die unten durch einen Boden 5 und oben durch einen Deckel 6 abgeschlossen sind. Zumindest der Deckel 6 ist abnehmbar mit den Rohren 3 und 4 verbunden, um eine leichte    Reinigung   des Warmwasserbereiters zu ermöglichen. 



  Der Deckel 6 trägt einmal einen Eintrittsstutzen 7 mit einem    tangential   gerichteten Austrittsende 8, der dem durch den Stutzen 7 zugeführten Brauchwasser eine    tan-      gential   kreisende Bewegung    erteilt.   Durch diese Bewegung wird der Wärmeübergang zwischen dem den Mantel 3 umgebenden    Heizmedium   und dem Brauchwasser wesentlich verbessert. Der    Warmwasserbereiter   ist in erster Linie zum    Einbau   in einen Heizkessel bestimmt. Der    Dek-      kel   6 trägt weiter einen Austrittsstutzen 9 für das erwärmte Brauchwasser, das aus der Kammer 2 austritt. 



  An der    Innenseite   des Rohres 4 ist    ein.      segmentför-      miges   Blech 10 befestigt, das    zusammen   mit einem Teil des Rohres 4 einen Kanal 11 bildet, der sich längs der Achse des Warmwasserbereiters erstreckt. Dieser Kanal steht mit einem unteren Ende durch eine    Durchbrechung   12 mit der Kammer 1 in Verbindung. Um das in dieser    tangential   kreisende Wasser in die    Durchbrechung   12 abzulenken, ist eine Schürze 13 vorgesehen, die stumpfwinklig zum Radius gestellt ist.. Am oberen Ende des Kanals 11    sind   in dem Blech 10 mehrere Öffnungen 14 vorgesehen, durch die das Wasser aus dem Kanal 11    in   die Kammer 2 eintreten kann.

   Das aus dem Kanal 11 kommende Wasser durchströmt also diagonal den oberen Teil der Kammer 2 und mischt sich mit dem warmen Wasser der Kammer 2, das Gemisch tritt dann aus dem Rohrstutzen 9 aus. 



  Das Ausführungsbeispiel nach    Fig.   4 unterscheidet sich von dem nach    Fig.   1 bis 3 nur dadurch, dass die ringförmige Kammer 1 von einem zweiten Rohrmantel 15 umgeben ist. Die Rohre 3 und 15 bilden also gleichfalls eine ringförmige Kammer, die durch den Boden 5 und den Deckel 6 abgeschlossen ist. Dem    Ringraum   16 wird heisses Wasser zur Erwärmung des Brauchwassers durch einen    tangential   gerichteten Rohrstutzen 17 zugeführt, das durch einen ebenfalls    tangential   gerichteten Rohrstutzen 18 abgeführt wird.

   Diese Stutzen sind    in   Bezug auf den Stutzen 7 des Brauchwassers so    gestellt,   dass die    Drehrichtungen   des Brauchwassers und des Heizwassers entgegengesetzt gerichtet    sind,   wodurch die    Wärme-      übergangsziffer   erheblich verbessert    wird.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Warmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einer ringförmigen Kammer (1) mit einem tan- gential gerichteten Eintrittsstutzen (8) für das Brauchwasser, aus einer von der genannten Kammer umschlossenen und ebenfalls Brauchwasser enthaltenden Kammer (2) und aus einem zwischen beiden Kammern angeordneten, sich axial erstreckenden Kanal (11) besteht, der an einem Ende (12) mit der ringförmigen Kammer (1) und an seinem gegenüberliegenden Ende durch mehrere Löcher (14) mit der anderen Kammer (2) in Verbindung steht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Warmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11) aus der gemeinsamen Wandung (4) beider Kammern und einem innerhalb der Kammer (2) angeordneten segmentförmigen Blech (10) besteht. 2. Warmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen der ringförmigen Kammer (1) und dem Kanal (11) aus einer Durchbrechung (12) der Kammerwand (4) besteht und dass- eine über die Höhe der Durchbrechung reichende Schürze (13) vorgesehen ist, die die tangentiale Strömung des Brauchwassers im ringförmigen Behälter in eine radial gerichtete umlenkt. 3.
    Warmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Kanal (11) und der Kammer (1) aus mehreren über die Länge des Kanals verteilten Öffnungen (14) besteht. 4. Warmwasserbereiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Kammer (1) von einem zweiten gleichfalls ringförmigen Behälter (15) umgeben ist, der einen tangential gerichteten Eintrittsstutzen (17) und einen gleichfalls tangential gerichteten Austrittsstutzen (18) für das Heizwasser enthält. 5. Warmwasserbereiter nach Patentanspruch, bei dem das Brauchwasser durch Heizwasser erhitzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der Deckel (6) des Gehäuses abnehmbar ist.
CH454167A 1966-04-07 1967-03-31 Warmwasserbereiter CH445785A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DER0043030 1966-04-07

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CH445785A true CH445785A (de) 1967-10-31

Family

ID=7406830

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CH454167A CH445785A (de) 1966-04-07 1967-03-31 Warmwasserbereiter

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CH (1) CH445785A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1929695A1 (de) * 1968-06-25 1970-01-02 Hovalwerk Ag Ospelt Brauchwasserbereiter

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