DE2014589C - Gaskochherd mit einer gasbefeuerten Raumheizvorrichtung - Google Patents

Gaskochherd mit einer gasbefeuerten Raumheizvorrichtung

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DE2014589C
DE2014589C DE19702014589 DE2014589A DE2014589C DE 2014589 C DE2014589 C DE 2014589C DE 19702014589 DE19702014589 DE 19702014589 DE 2014589 A DE2014589 A DE 2014589A DE 2014589 C DE2014589 C DE 2014589C
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DE19702014589
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Inventor
Josef; Gurr Kurt; Naß Theodor; 4060 Viersen Schölgens
Original Assignee
Dinsing-Werke, Gebr. Dinsing, 4060 Viersen
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft ein Mi Gaskochherd mit einer gashefeuerten Raumlieizvorricht ng und mit an der Oberseite des Herdgehäuses angeordneten Kochstellen, wobei \on der Raumheizvorrichtung ein Verbrennungskanal an der Rückseite des Herdgehäuses zu einer Ruckströmsicherung führt, an die ein Abgasabzugsrohr angeschlossen ist.
Derartige Gaskochherde sind in räumlich beengten Verhältnissen von Vorteil, da sie in ihren äußeren Abmessungen den üblichen Herden entsprechen. Die Heizvorrichtung ist dabei unter der Herdplatte, die die gasbeheizten Kochstellen trägt, angeordnet und kann den Aufstellungsraum selbst und zusätzlich weitere Räume beheizen. Bei bekannten Gaskochherden dieser Art wird es als unangenehm empfunden, daß keine Möglichkeit besteht. Geschirr vorzuwärmen oder Speisen warmzuhaltpn, da der für eine Wärmeeinrichtung sonst vorgesehene Raum im unteren Teil des Herdes durch die Heizvorrichtung in Anspruch genommen ist. Weiter erweist es sich besonders in kleinen Räumen, in denen derartige Gaskochherde bevorzugt aufgestellt werden, häufig als notwendig, die von den Kochstellen aufsteigenden Kocliuünste durch eine Wrasenabzugshaube abzusaugen. Das Anbringen einer solchen Haube erfordert einen erheblichen baulichen Aufwand, auch sind die zusätzlichen Energiekosten für den Betrieb der Haube nicht zu vernachlässigen. Es sind zwar Kochherde bekannt, bei denen oberhalb der Herdplatte eine Haube zum Abzug der Wrasen angeordnet ist. Diese bekannten Herde sind jedoch nicht zur Beheizung von Räumen eingerichtet. Außerdem ist ein Betrieb der Haube ohne zusätzliche elektrische Energie nicht möglich. Ferner ist es bekannt, die Verbrennungsgase eines Gasherdes zur Beheizung eines Wärmeschrankes zu verwenden. Bei diesem bekannten Herd muß aber der Wärmeschrank auf die Kochstellen aufgesetzt werden so daß die Kochstellen nicht gleichzeitig unmittelbar zu Kochzwecken verwendbar sind.
Dc, Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gaskochherd der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit geringem zusätzlichem baulichen, Aufwand ein Absaugen der Wrasen und ein Warmhalten von Geschirr οώί Speisen verwirklicht ν erden kann Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung darin gesehen, daß die Rückstromsicherung mit Abstand über der Oberseite des Herdgehauses angeordnet und als nach unten offene Haube ausgebildet ist in die der Verbrennungsgaskanal frei ausmündet und daß die Haube die untere Abschlußwand eines vom Abgasabzugsrohr durchdrungenen Wärmeschrankes bildet. Durch diese Ausbildung ereiht sich der Vorteil, daß die ohnehin vorhandene SlromuiiL!· Αΐ.-Ί'Πύ /uAich das Absaugen der W > ,-se.) ms d.nl Raum olvriialh der Kochstellen ui nimmt Wi*. du in o-.-:i Abgasen enthaltene K ·■ wärme /in K-hci/uin·. de- Wärmeschrankes au- nutzt wud l> 1 'A.imk-dnank nimmt dabei k^.i-j zusätzliche Nt> !!!lathe in Anspruch.
Gemäß ein. r Aiisftiimingsiorm des Gegenstand der Erlindimi: i-t die .'.eh.iuseriickwanU doppelwandig ausgebikk; uüd hi- /um Warmeschrank Ium.Ii: zogen, der ,tu iliiciii uhetcu Ende frei tiagend befes t ist" wobei die C.eliüusetiicUund zugleich als V-brennungsiMsk.in.il dient.
Der l'iikT.iiispruch hat nur Gültigkeit in ser r Riickbezielnins: aiii d.n Hauptanspruch.
Hin Ausfülltungsbeispicl der Erfindung ist .. 1 Hand der Zeichnung nachstehend beschrieben.
Auf der Oberseite des Herdgehäuses sind Kot!, stellen 1 angeordnet. Mit Abstand über der Ober.ei.c des Herdgehauses ist ein Wärmeschrank 2 angeordnet, der in seinem unteren Teil die Rückströmsicherung 3 enthält, die als nach unten offene Haube ausgebildet ist. Das an die Rückströmsicherung 3 angeschlossene Abgasabzugsrohr 5 \erläuft innerhalb des Wärmeschrankes 2. Die Rückwand des Herdgehauses ist bis zum Wärmeschrank hochgezogen, der am oberen Ende der Rürkv nd frei tragend 1 efestigt ist. Die Rückwand ist doppelwandig ausgebildet und stellt einen Verbrennungsgaskanal 4 für die im unteren Teil des Herdgehäuses angeordnete Raumheizvorrichtung 6 dar. Verbrennungsgaskanal 4 mündet in die die Rückströmsicherung 3 bildende Haube frei aus.
Die von der Raumheizvorrichtung 6 zum Schornstein strömenden Verbrennungsgase nehmen ihren Weg durch den von der Gehäuserückwand gebildeten Abgaskanal 4 und strömen durch die innerhalb des Wärmeschrankes 2 angeordnete Rückströmsicherung 3 und weiter durch das oberhalb auf der Rückströmsicherung sitzende Abgasataügsrohr 5, so daß sich der Geschirr- und Wärmeschrank 2 durch die in den Abgasen enthaltene Restwärme ohne zusätzliche Energiekosten erwärmt. Falls die Raumheizvorrichtung, was allgemein üblich ist, zugleich zur Warmwasserbereitung herangezogen ist, kann der Wärmeschrank auch in den Sommermonaten betrieben werden. Durch die Anordnung der Rückströmsicherung 3 oberhalb der Kochstellen als nach unten offene Haube ist zugleich eine Wrasenabzugshaube geschaffen, die ohne zusätzlichen Energieaufwand die entstehenden Kochdünste abführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gaskochherd mit einer gasbefeuerten Raumheizvorrichtung und mit an der Oberseite des Herdgehäuses angeordneten Kochstellen, wobei von der Raumheizvorrichtung ein Verbrennungsgaskanal an der Rückseite des Herdgehäuses zu einer Rückströmsicherung führt, an die ein Abgasabzugsrohr angeschlossen ist, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß die Rückströmsicherung (3) mi! Abstand über der Oberseite des Herdgehäuses angeordnet und als nach unten offene Haube ausgebildet ist, in die der Verbrennungsgaskanal (4) frei ausmündet, und daß die Haube (3) die untere Abschhißwand eine«; vom Absasabziigsrohr (5) -!'irchdrungcncn Wärmeschränke1» (2) bildet.
2. Gaskochhcrd nach Anspruch 1, did ure Ii gekennzeichnet, daß die Gehauserückwand düppelwandig ausgebildet und bis zum Wärmeschrank (2) hochgezogen ist, der an ihrem oberen linde frei tragend befestigt ist, wobei c';e Gehäuserückwii ml zugleich als Verbrennuii'jsgaskanal (4) dient.
DE19702014589 1970-03-26 Gaskochherd mit einer gasbefeuerten Raumheizvorrichtung Expired DE2014589C (de)

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DE2014589A1 DE2014589A1 (de) 1971-10-07
DE2014589B2 DE2014589B2 (de) 1972-06-22
DE2014589C true DE2014589C (de) 1973-01-25

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