DE645481C - Heizaufsatz fuer Herde o. dgl. - Google Patents

Heizaufsatz fuer Herde o. dgl.

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DE645481C
DE645481C DESCH105927D DESC105927D DE645481C DE 645481 C DE645481 C DE 645481C DE SCH105927 D DESCH105927 D DE SCH105927D DE SC105927 D DESC105927 D DE SC105927D DE 645481 C DE645481 C DE 645481C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/003Stoves or ranges on which a removable cooking element is arranged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizaufsatz, insbesondere für Herde o· dgl., und besteht darin, daß ein beispielsweise röhrenförmiger, von Dampf durchströmter Heizkörper Ohne eigene Wärmequelle und eigenen Dampferzeuger mit seinem unteren offenen Ende auf einen beliebigen Dampferzeuger·, ζ. B. Kochtopf, lose aufsetzbar ist, während das obere Ende des Aufsatzes, welches als Verbindungsraum der Heizröhren ausgebildet ist, von einem leicht abnehmbaren Deckel verschlossen ist.
Heizaufsätze für die Ausnutzung der Wärme der abziehenden Rauchgase von Küchenherden sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Aufsätzen ist quer zur Zugrichtung eine Trennklappe in das Feuerloch eingeführt, durch die ein Teil der Rauchgase in den Heizaufsatz geleitet wird und dann erst in den Abzug gelangt. Derartige Geräte können jedoch nur an Küchenherden verwendet werden, die mit festen Brennstoffen beheizt werden. Auch ist der Strömungswiderstand in diesen Aufsätzen groß, wenn mehrere Züge eingebaut sind, so daß dann die Rauchgase leicht seitlich der Trennklappe unmittelbar in den Abzug gelangen.
Weiterhin sind Einraumdampfbeheizungen bekannt, bei denen ϊέίη Rohrsystem ο. dgl., eine Wärmequelle und ein Dampferzeuger miteinander verbunden sind. Derartige Geräte sind verhältnismäßig kompliziert und teuer in der Herstellung und unterstehen auch der Überwachungspflicht.
Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung im wesentlichen um ein unten offenes Rohrsystem, welches auf jeden beliebigen Dampfentwickler, sei er durch einen Küchenherd, Gas- oder Elektroherd beheizt, aufgesetzt werden kann. Es ist zur Inbetriebnähme dieses Heizaufsatzes lediglich erforderlich, ihn auf den Dampfentwickler, z. B. einen normalen Kochtopf, aufzusetzen, so daß z. B. die in Küchenherden immer vorhandene Glut in vollkommener Weise ausgenutzt wird, während bei den bekannten Einraumdampfbeheizungen auf jeden Fall Sonderkosten für die Beheizung entstehen.
Gegenüber den Heizaufsätzen mit durchziehenden Rauchgasen ist die Wärmeausnutzung beim Erfindungsgegenstand besser, außerdem bietet er den besonderen Vorteil, daß das Gerät im Bedarfsfall auch an anderen Stellen als in Küchen aufgestellt werden kann, indem es dann z. B. auf einen elektrisch beheizten Kocher aufgesetzt wird. Der Dampfverbrauch ist dabei sehr gering, da das verdampfte Wasser immer als Kondensat wieder in den Dampfentwickler (Kochtopf) zurückkehrt, so daß nur bei übermäßig starker Heizquelle Dampf aus dem Aufsatzgerät entweicht, und zwar auf einfachstem Wege durch den lose aufliegenden oberen Verschlußdeckel. Durch diesen ist im übrigen jede
Explosionsgefahr vermieden, da er sich schon bei geringem Dampfdruck hochhebt.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: ,■■;'
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch d&} Heizaufsatz,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 11-11 der Fig. i,
ίο Fig. 3 einen senkrechten Teilschnitt durch den unteren Teil des Aufsatzgerätes,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung.
Gemäß der Erfindung besteht der Heizaufsatz aus einem System mehrerer senkrechter oder auch etwas geneigter Rohre 1, deren Enden in zwei Verbindungsräume 2 und 3 münden. Von diesen Verbindungsräumen ist der obere, 2, von einem Deckel 5 abgeschlossen, der lose auf diesen Raum aufgelegt ist und zur Verhinderung des Abrutschens beispielsweise mit kleinen Klammern versehen ist. Die untere Fläche 4 dieses oberen Verbindungsraumes 2 ist vorzugsweise etwas geneigt, kegelig oder auch schalenförmig, wie in Fig. 1, ausgebildet, damit das in diesem Raum sich ansammelnde Kondenswasser möglichst nur in einem der Rohre 1 in den Verdampfer zurückfließt. Der untere Verbindungsraum 3 besitzt nach unten eine Öfftnung mit einem Flansch 7, der beispielsweise in einen Kochtopf 9 o. dgl. eingesetzt ist. Dieser Flansch 7 kann gemäß Fig. 3 auch kegelig ausgebildet sein, so daß der Heizaufsatz_ auf beliebige Topfgrößen aufsetzbar ist und immer ein verhältnismäßig dichter Abschluß erreicht wird. Um eine günstige Verteilung des in den Heizaufsatz einströmenden Dampfes zu erreichen und auch die außen liegenden Rohre 1 möglichst ebenso wie die inneren zu beheizen, kann der Boden 6 des unteren Verdampfungsraumes 3 konkav ausgebildet werden, so daß dieser Boden, zu den Außenseiten hin ,ansteigt. Es ist dadurch dem eintretenden Dampf die Mög-Ijchkeit gegeben, sich gleichmäßig auf die Rohre 1 zu verteilen.
'Ίη dem Ausführungsbeispiiel gemäß Fig. 4 •"•■ist im Gegensatz zu Fig. 1, wo ein Heizaufsatz mit kreisförmiger Ausbildung dargestellt ist, dem Heizaufsatz eine längliche Form gegeben worden. Zusätzlich sind hier in den Verbindungsräumen 2 und 3 waagerecht oder geneigt verlaufende Rohre 10 angeordnet, die von der Außenluft durchspült werden.
Der Heizaufsatz gemäß der Erfindung ist in beliebiger Weise verwendbar und kann auf jeden bekannten oder vorhandenen Kochtopf, in den Wasser eingefüllt ist, aufgesetzt werden. Es ist demgemäß lediglich die Anschaffung eines derartigen, aus Rohren bestehenden Heizaufsatzes erforderlich, während als Wärmequelle bzw. Dampfquelle jeder bekannte Dampfentwickler genommen werden kann. Ganz besonders vorteilhaft ist das Gerät gemäß der Erfindung dort zu verwenden, wo sonst keine Heizgelegenheit besteht, aber eine Wärmequelle, sei es Kohle, Ofen, Gas oder Elektrizität, vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Heizaufsatz für Herde 0. dgl., gekennzeichnet durch einen beispielsweise röhrenförmigen, von Dampf durchströmten Heizkörper, dessen Rohre (1) oben und unten in Verbindungsräume (2, 3) münden, von denen der untere Verbindungsranim (3) nach unten offen und mittels eines Flansches (7) auf einen beliebigen Dampferzeuger, z. B. Kochtopf, lose aufsetzbar ist, während der obere Verbindungsraum (2) von einem leicht abhebbaren Deckel (5) abgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH105927D 1935-01-01 1935-01-01 Heizaufsatz fuer Herde o. dgl. Expired DE645481C (de)

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