DE489472C - Elektrische Heizvorrichtung fuer Sparkocher, Backgefaesse u. dgl. - Google Patents

Elektrische Heizvorrichtung fuer Sparkocher, Backgefaesse u. dgl.

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DE489472C DEH111201D DEH0111201D DE489472C DE 489472 C DE489472 C DE 489472C DE H111201 D DEH111201 D DE H111201D DE H0111201 D DEH0111201 D DE H0111201D DE 489472 C DE489472 C DE 489472C
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Description

  • Elektrische Heizvorrichtung für Sparkocher, Backgefäße u. dgl. Die Erfindung betrifft elektrische Heizvorrichtungen für Sparkocher, Backgefäße u. dgl., bei denen zur besseren Ausnutzung der Wärmequelle um die Kochgefäße ein Wassermantel angeordnet und unterhalb des Sparkochers die vom Wärmeschutzmantel umgebene elektrische Wärmequelle untergebracht ist.
  • Von den bisher bekannten Heizvorrichtungen dieser Art unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß die den Heizkörper umgebende Haube sich mit ihrem oberen Rand derart gegen. die Unterseite des Sparkochers anstellt und gegenüber dem Wärmeschutzmantel seitlich und nach unten mit Ausnahme einzelner Öffnungen für die Luftrückleitung derart abgeschlossen ist, daß die von der Wärmequelle erzeugte Heißluft zwischen den Kochgefäßen und den Wassermantel nach oben geleitet wird, zwischen Wassermantel und Wärmeschutzmantel von oben nach unten zurückkehrt und wieder der Wärmequelle zugeführt wird. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß die Wärme der Abgase, welche die Wandungen des Sparkochers und Wärmemantels auf ihrem ganzen Weg bestreichen müssen, weitestgehend nutzbar gemacht wird, während bei den bekannten Einrichtungen dieser Art die Heißluft sowohl im äußeren als auch im inneren Ringkanal emporsteigt, ohne daß ihr eine Rückkehr zum Brenner nach unten möglich ist.
  • Eine solche elektrische Heizvorrichtung für Sparkochtöpfe, Backvorrichtungen u. dgl. ist in den Abb. i bis 7 der Zeichnung in vier Ausführungsformen dargestellt, wobei die Abb. i, 4 und 5 einen lotrechten Längsschnitt, Abb. -- die Draufsicht auf den Wärmestrahler und Abb. 3 und 7 einen waagerechten Querschnitt nach Linie A-B der Abb. = veranschaulichen.
  • Die Sparkocheinrichtung besteht in an sich bekannter Weise aus einem unteren, auf den Füßen a ruhenden, gegebenenfalls mit einer Wärmeschutzhülle umgebenen Blechmantel b, auf welchem der Wärmeschutzmantel c und auf diesem das hier mit Wasser gefüllte Ringgefäß d aufgesetzt ist, in dem das innere Koch- oder Backgefäß e derart angeordnet ist, daß zwischen diesem und dem Wassermantel d sowie dem letzteren und der Wärmeschutzhülle c ringförmige Kanäle f, g entstehen. Unterhalb des Wasserringmantels d ist innerhalb des Wärmeschutzmantels b ein durch dessen Boden lt ragender Wärmestrahler i bekannter Art angeordnet, dessen Reflektor 1z sich gegen die untere Innenfläche der Wärmeschutzhülle c anstellt und der unter Bildung eines Zwischenraumes l von einer Kugelhaube m umgeben ist, die dicht gegen die unteren Außenkanten des Wassermantels d bzw. den den letzteren tragenden Kondenswasserring cl, der mit der Wandung c aus einem Stück besteht, herantritt. Die Kugelhaube m ist in der Nähe des Sockels des Wärmestrahlers mit einer Anzahl von Durchbrechungen n versehen, so daß die durch die Ringkanäle g zurückkehrende Heißluft, welche einen Teil ihrer Wärme an die zu erhitzenden Gefäße abgegeben hat, durch die Durchbrechungen n in den Zwischenraum l und von diesem wiederum zum `'Wärmestrahler i gelangt, um dort wiederholt aufgewärmt und den zu erhitzenden Gefäßen zugeführt zu werden. Dadurch wird die in der zurückkehrenden Heißluft noch vorhandene Wärme wieder nutzbar gemacht und infolgedessen eine- weitgehende Wärmeausnutzung erzielt.
  • Eine einfachere Form der elektrischen Heizvorrichtung läßt sich dadurch erreichen, daß der Reflektor k fortgelassen wird und an seine Stelle die Kugelhaube in mit den Luftdurchführungsöffnungen n als Reflektor tritt, dieser schließt oben an den Kondenswasserring cl und unten an den Wärmestrahler i an.
  • Ferner wird ein besseres Zusammenhalten der Heißluft dadurch erreicht, daß der Reflektor im oberen Durchmesser dem inneren Durchmesser des Wasserringgefäßes d angepaßt wird, wie die Abb. 5 und 7 zeigen.
  • Durch Verlängerung des Wasserringgefäßes d nach unten kann der Wärmeschutzmantel b niedriger gehalten werden. An Stelle des Reflektors zra kann auch eine elektrische Heizplatte o (Abb. q. und 6) mit oben freiliegenden Heizspiralen oder Heizöffnungen verwendet werden, durch welche die Wärme nach oben abgegeben wird. Die bei einer ' solchen Heizplatte durch die starke Erwärmung der Fassung seitwärts und abwärts strahlende Heißluft. wird durch den Zwischenraum zwischen dem Kondenswasserring cl und dem Boden der Heizplatte.o in den ringförmigen Kanal f geführt. Es wird somit auch bei Anwendung einer Heizplatte der Kreislauf der Heißluft und die Nutzbarmachung der erzeugten Hitze erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Heizvorrichtung für Sparkocher, Backgefäße u. dgl. mit Wassermantel und unterhalb des Sparkochers angeordneter, von einem äußeren Wärmeschutz umgebener elektrischer Wärmequelle, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizkörper umgebende Haube sich mit ihrem oberen Rande derart gegen die Unterseite des Sparkochers anstelltund gegenüberdemWärmeschutzmantel seitlich und nach unten. mit Ausnahme einzelner Öffnungen für die Luftrückleitung derart abgeschlossen ist; daß die von der Wärmequelle erzeugte Heißluft zwischen den Kochgefäßen und dem Wassermantel nach oben geleitet wird, zwischen Wassermantel und Wärmeschutzmantel von oben nach unten zurückkehrt und wieder der Wärmequelle zugeführt wird.
  2. 2. Elektrische Heizvorrichtung für Sparkocher, Backgefäße u. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Wärmequelle (i) umgebender Reflektor (k) mit seinem oberen Rand unter Bildung eines Durchstromkanals gegen die unteren Innenkanten des Wassermantels (d) herantritt und von einer in der Nähe des Sockels der Wärmequelle mit Durchbrechungen versehenen Kugelhaube (m) umgeben ist, die sich dicht gegen die untere Kante des Wassermantels anlegt.
  3. 3. Elektrische Heizvorrichtung für Sparkocher, Backgefäße u. dgl. mit durchbrochener Heizplatte nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte von dem unteren Teil des ringförmigen Wassermantels (d) umgeben ist und gegen Ausstrahlen nach unten durch einen sie teilweise übergreifenden Ring geschützt ist.
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