DE33821C - Badeeinrichtung - Google Patents
BadeeinrichtungInfo
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- DE33821C DE33821C DENDAT33821D DE33821DA DE33821C DE 33821 C DE33821 C DE 33821C DE NDAT33821 D DENDAT33821 D DE NDAT33821D DE 33821D A DE33821D A DE 33821DA DE 33821 C DE33821 C DE 33821C
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- furnace
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/044—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having a heating or cooling apparatus in the supply line
Landscapes
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Public Health (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 85: Wasserleitung.
FERDINAND PLASCHIL in DRESDEN. Badeeinrichtung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1885 ab.
An der in beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in einem Verticalschnitt,
Fig. 2 in einer Oberansicht,
Fig. 3 und 4 in Details
dargestellten Familien-Badeeinrichtung ist zunächst am Ofen die Neuerung getroffen, dafs
derselbe aus dem eigentlichen Ofen A und dem auf demselben stehenden Vorwärmreservoir B
zusammengestellt ist. Durch das letztere ist das vom Ofen A aufsteigende Rauchrohr C hindurchgeführt,
so dafs die Wärme der durch dasselbe abziehenden Heizgase zur Vorwärmung des Reservewassers nutzbar gemacht wird.
Der im Ofen A gebildete Wasserraum ist durch die Rohre α und b mit der Badewanne D
verbunden. Die in diese Rohre eingeschalteten Hähne c und d weisen insofern eine Neuerung
auf, als deren Hahngehäuse linksseitig zwei über einander liegende Eingänge haben, von
denen der untere, weite, mit dem Wasserraum des Ofens A, der obere, enge, dagegen mit
dem Vorwärmreservoir B in Verbindung gebracht ist, wie in Fig. 1. Der rechtsseitige
Ausgang ist mit der Wanne D verbunden.
Die.beiden mit einander verkuppelten hohlen Hahnkegel haben ebenfalls nur je eine nach
der Wanne gerichtete Ausgangsöffnung, dagegen mehrere theils über einander, theils neben
einander angeordnete Eingangsöffnungen, die gegenüber den Ausgängen so angeordnet sind,
dafs, wenn der Hahngriff, wie in Fig. 2 der Zeichnung, so gestellt ist, dafs er nach der auf
dem Rand der Badewanne befestigten Scala e auf »Circulation« steht, beide Hähne c und d dem
Wasser nur die Circulation zwischen dem Wasserraum des Ofens A und der Wanne D
die übrigen Wege aber geschlossen Hierdurch wird das in die Wanne D
eingefüllte Wasser erwärmt.
Während der Benutzung dieses Wassers zum Baden ist der Hahngriff auf »Zu« zu stellen.
In der damit bewirkten Stellung der beiden Hahnkegel fällt, wie aus Fig. 3 ersichtlich, mit
jeder Eingangsöffnung des Gehäuses eine Oeffnung im Kegel zusammen, während beide Ausgänge
der Gehäuse durch die Kegel verschlossen sind. Diese Stellung der Kegel gestattet daher
dem Wasser nur die Circulation zwischen dem Wasserraum des Ofens A und dem Vorwärmreservoir
B, durch welche in letzterem das Wasser hochgradig erwärmt und daher zur Benutzung für ein zweites Bad vorbereitet wird.
Nachdem das zum ersten Bad benutzte Wasser aus der Wanne D abgelassen ist, wird, wenn
ein zweites Bad erwünscht ist, der Hahngriff auf »2. Bad« gestellt. In der dadurch bewirkten
Stellung der Hahnkegel schliefst der untere alle Oeffnungen des Gehäuses, während beim oberen
eine Oeffnung mit der oberen Eingangsöffnung im Gehäuse zusammenfällt und die entsprechend
verbreiterte Ausgangsöffnung des Kegels die Ausgangsöffnung im Gehäuse theilweise frei
läfst. Es kann demnach das Wasser aus dem Vorwärmreservoir B, und zwar nur aus diesem,
nach der Wanne ablaufen, während der Wasserraum im Ofen A gefüllt bleibt und daher für
diesen die Gefahr des Glühens ausgeschlossen ist.
Die beschriebenen Neuerungen bezwecken einerseits eine jeden Zweifel hebende, sichere
Einstellbarkeit der Hähne c und d für eine der jeweilig von ihnen zu veranlassenden Circulationen
zwischen A und D oder B und D
oder A und B, durch welche jede Schädigung des Apparates, im besonderen des Ofens, welche
sonst durch falsche Stellung der Hähne öfter eintraten, ausgeschlossen wird; andererseits aber
die vom Feuer im Ofen A erzeugte Wärme gleichzeitig für das Wasser in der Wanne D
durch Circulation desselben zwischen A und -D
und durch die abziehenden Heizgase auch für das Vorwärmen des im Reservoir B enthaltenen
Wassers nutzbar zu machen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Badeeinrichtung mit zwei getrennten heizbaren Wasserbehältern und zwei mit einander gekuppelten Hähnen c d, deren Küken und Gehäuse mit drei gegen einander versetzten Oeffnungen versehen sind, welche es gestatten, die beiden Wasserbehälter unter sich und jeden derselben einzeln mit der Wanne zu dem beschriebenen Zwecke zu verbinden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33821C true DE33821C (de) |
Family
ID=309768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33821D Expired - Lifetime DE33821C (de) | Badeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33821C (de) |
-
0
- DE DENDAT33821D patent/DE33821C/de not_active Expired - Lifetime
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