DE489474C - Elektrisch beheizter, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschliessender Warmwasserapparat fuer hauswirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Elektrisch beheizter, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschliessender Warmwasserapparat fuer hauswirtschaftliche Zwecke

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DE489474C
DE489474C DET33905D DET0033905D DE489474C DE 489474 C DE489474 C DE 489474C DE T33905 D DET33905 D DE T33905D DE T0033905 D DET0033905 D DE T0033905D DE 489474 C DE489474 C DE 489474C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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Description

  • Elektrisch beheizter, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschließender Warmwasserapparat für hauswirtschaftliche Zwecke Die Erfindung betrifft einen elektrisch beheizten, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschließenden Warmwasserapparat für hauswirtschaftliche Zwecke, bei welchem das Wasser zwischen voneinander isolierten Elektroden hindurchfließt und den Heizwiderstand bildet. Apparate dieser Art müssen möglichst kleine Abmessungen erhalten, und sie dürfen durch komplizierte Vorrichtungen zur Regelung der elektrischen Einwirkung, wie sie etwa bei Großapparaten oder bei industriellen Anlagen angewendet werden, nicht verteuert werden. Die Temperaturerhöhung hängt daher bloß von der Geschwindigkeit des durchlaufenden Wassers ab, sie ist bei voller Öffnung des Zuflußventils am kleinsten und wird mit kleiner werdender Öffnung immer größer. Bei einer geringen Öffnung kann das Wasser bis zur Siedetemperatur erhitzt und auch verdampft werden. Dies bringt aber die Gefahr von Verbrühungen mit sich, insbesondere wenn mann sich in üblicher Weise in einem schwachen Strahl von Warmwasser die Hände waschen will. Außerdem können durch die Dampfbildung die Elektroden gesprengt werden. Dieser Gefahr kann man dadurch begegnen, daß man das Wasser sich vor seinem Austritt aus dem Gefäß etwas abkühlen läßt, z. B. dadurch, daß die gelochte Elektrode einen großen Querschnitt oder das Gefäß selbst einen großen Fassungsraum erhält, an dessen Wänden sich das Heißwasser abkühlt.
  • Nach der Erfindung wird noch die weitere Anordnung getroffen, daß den Elektroden noch eine hohle, durch das zuströmende Kaltwasser gekühlte Schale vorgeschaltet ist, die das von den Elektroden abfließende Heißwasser auffängt und es während einer kurzen Zeit nach der Inbetriebsetzung kühlt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Warmwasserapparates im lotrechten Mittelschnitt.
  • Der Apparat ist mittels eines Rohres a an das Ende der Wasserleitung angeschlossen. Das Rohr a mündet in einen Gehäuseteil b, von dem zwei Rohre e und f abzweigen, die mittels der Ventile c, d absperrbar sind. Die Rohre e und fragen in ein Gehäuse t hinein, das mittels der Schrauben z4 mit dem Gehäuseteil b verbunden und unten mit dem Abfluß j versehen ist. Das Rohr f trägt an seinem unteren Ende eine hohle Kühlschale g, in die beim Öffnen des Ventils d das zu erwärmende Wasser eintritt und durch eine zentrale Öffnung v in ein aus Hartgummi o. dgl. hergestelltes oben geschlossenes Rohr 7a gelangt. Auf diesem Rohr h ist, durch r einen Isolationsring Ara getrennt, eine schalenförmige Elektrode k und in dieser, durch einen zweiten Ring n isoliert, eine zylindrische Elektrode L angeordnet. Die beiden Elektroden k, l sind durch Metallbänder p, q mit den Kontakten y, s verbunden. Das System der Elektroden und die Zuleitungen P, q werden durch eine Mutter o aus Hartgummi zusammengehalten.
  • Die Elektroden k, L bestehen vorzugsweise nach Art der Kohlenstifte von elektrischen Bogenlampen aus einem Gemisch von Graphit und Ruß.
  • Das Rohr lt ist mit mehreren lotrechten Schlitzen i versehen, durch welche das Wasser in Bohrungen w gelangt, die 'in der Wandung der inneren Elektroden L vorgesehen sind. Durch diese im Verhältnis zu ihrer Länge sehr engen Bohrungen w spritzt das Wasser durch den Mantelraum x hindurch gegen die Innenwand der äußeren Elektrode 7a, in deren Boden einige enge Abflußöffnungen y vorgesehen sind.
  • Wird bloß kaltes Wasser gewünscht, so bleibt das Ventil d geschlossen, während das Ventil c geöffnet wird. Wird warmes Wasser gewünscht, so wird das Ventil d geöffnet, und das Wasser nimmt den durch Pfeile angedeuteten Weg. Die in den Bohrungen w fließenden Wasserfäden sowie die aus den Bohrungen w austretenden Wasserstrahlen setzen dem elektrischen Strom einen großen Widerstand entgegen, so daß auf einem sehr kurzen Weg eine hohe Erhitzung des Wassers erzielt wird.
  • Bei geringer Öffnung des Ventils d kann das gesamte Heißwasser durch die Bohrungen y austreten. Das Heißwasser gelangt hierbei zunächst in die vom Kaltwasser durchflossene Schale g, füllt diese und fließt dann über deren Rand ab, trifft auf den unteren Teil des Gehäuses t und fließt schließlich durch die Austrittsöffnung j ab. Das Heißwasser, dessen Temperatur bei ganz geringer Öffnung des Ventils d sehr hoch ist, wird nach seinem Austritt aus den Elektroden k, L in den Luftraum z, der um ein Mehrfaches größer ist als der not--wendige Durchtrittsquerschnitt für das Wasser, und an der Wandung des Gehäuses t gekühlt. Eine noch wirksamere Abkühlung wird aber durch die den Elektroden vorgeschaltete Schale g erreicht, die bei Öffnung des Ventils für kurze Zeit von kaltem Wasser durchflossen wird. Selbst bei sehr geringer oder sehr allmählich erfolgender Öffnung des Ventils d tritt daher aus der Öffnung j zunächst nicht zu heißes Wasser aus. Die allmählich zu hoch werdende Temperatur des Wassers veranlaßt die den Apparat benutzende Person, das Ventil d mehr zu öffnen oder zum mindesten die Hände wegzunehmen. Schließlich verraten auch, wenn nach einiger Zeit heißes Wasser austritt, die Dampfwolken die zu hohe Temperatur -des Wassers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisch beheizter, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschließender Warmwasserapparat für hauswirtschaftliche Zwecke, bei welchem das Wasser zwischen voneinander isolierten, gelochten Elektroden in Strahlen hindurchfließt und den Heizwiderstand bildet, dadurch gekennzeichnet, daß den Elektroden (k, L) eine durch das. zuströmende Kaltwasser gekühlte Schale (g) vorgeschaltet ist, die das von den Elektroden abfließende Heißwasser auffängt und es während einer kurzen Zeit nach der Inbetriebsetzung kühlt.
DET33905D 1926-11-19 1927-08-24 Elektrisch beheizter, als Auslauf der Wasserleitung an diese anzuschliessender Warmwasserapparat fuer hauswirtschaftliche Zwecke Expired DE489474C (de)

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