DE396883C - Vorrichtung zur elektrischen Erhitzung von Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip - Google Patents

Vorrichtung zur elektrischen Erhitzung von Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip

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DE396883C
DE396883C DEW61447D DEW0061447D DE396883C DE 396883 C DE396883 C DE 396883C DE W61447 D DEW61447 D DE W61447D DE W0061447 D DEW0061447 D DE W0061447D DE 396883 C DE396883 C DE 396883C
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Description

  • Vorrichtung zur elektrischen Erhitzung von Flüssigkeiten nach dem Elektrodenprinzip. Es sind Vorrichtungen zur elektrischen Erhitzung von Flüssigkeiten nach dem Elektrodenprinzip bekannt, bei :denen die die Elektrcde umhüllenden Isolierkörper durch ihre achsiale Verschiebung gegeneinander Kanäle frei lassen, wielche je nach ihrer Größe auch veränderliche Flüssigkeitsquerschnitte und damit veränderliche Widerstände ergeben. Diese Vorrichtungen haben aber den Nachteil, daß sie den im Betriebe auftretenden Anforderungen nur zum Teil genügen, zumal wenn größere Schwankungen des Wasserwiderstandes beim Ansteigen der Temperatur und eine verschiedenartige chemische Zusammensetzung des Wassers neben der Leistungserhöhung ausgeglichen werden sollen. Dieser Nachteil entsteht dadurch, daß der Regulierbereich dieser Vorrichtungen nur gering ist. Es ist z. B. unmöglich, die Reguliervorrichtung so weit zu öffnen, daß ,der volle Flüssigkeitsquerschnitt und damit auch der kürzeste Widerstandsweg freigegeben wird. Die praktisch begrenzte Baulänge läßt nur eine geringe achsiale Verschiebung der Isolierkörper so daß die dadurch freigegebenen Flüssigkeitsquerschnitte viel kleiner sind als die Elektrodenoberfläche.
  • Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, die hei gleichbleibender achsialer Baulänge die Flüssigkeitsquerschnitte der stromdurchflossenen Flüssigkeitssäule in den weitesten Grenzen verändert bei gleichzeitiger Änderung der Wasserwege.
  • Eine beispielsweise Ausführung dieser Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Vorrichtung im Schnitte der Ebene C-D der Abb. 2, Abb.2 diese Vorrichtung im Schnitte der Ebene A-B der Abb. t, Abb. 3 eine andere Form dieser Vorrichtung im Schnitte der Ebene G-H der Abb.4. Abb. d. diese Vorrichtung im Schnitte der Ebene F_-F der Abb. 3.
  • Die Elektrode a ist in ihrem oberen Teil durch einen rohrförmigen, aus Porzellan oder keramischem Stoff bestehenden Isolierkörper m umgeben. Dieser Körper m trägt an seinem unteren Ende einen zweckmäßig ringförmigen Wulst. Am anderen Ende der Elektrode a ist ein zweiter Isolierkörper n ange-. bracht mit einem dem Körper m entsprechenden Ringwulst. Außerdem kann dieser Körper rri in achsialer Richtung mit einer Bohrung versehen sein oder aber auch vollkommen geschlossen sein. Zwischen diesen Körpern m und n sind nun in gleichmäßigen Abständen auf einem Kreise liegend Löcher angebracht, in welche die Zapfen von drehbar angeordneten plattenförmigen Körpern b, die gleichfalls aus Porzellan oder keramischem Stoff bestehen, hineinragen. Diese plattenförmigen Körper b können nun in bekannter Weise durch Laschen mit einem Ring verbunden sein, so claß durch Verdrehung dieses Ringes die Bewegung gleichzeitig und gleichmäßig auf alle Körper b übertragen wird, so daß diese sich um ihre der Elektrode paralle'e Achse drehen.
  • Durch diele Anordnung der plattenförmigen Isolierkörper l@ entstehen zwischen diesen Kanäle, die von der stromdurchflossenen Flüssigkeit ausgefüllt #verden. Sind beispielsweise diese Körper b gemäß Abb. a radial gestellt, dann ergibt sich zwischen diesen Körpern b der größte Querschnitt. Durch gleichmäßiges und gleichzeitiges Verdrehen dieser Körper b tiin ihre Achse ist man in der Lage, die Querschnitte nach Belieben zu verkleinern, bis sie gegenseitig zum Anliegen aneinanderkommen und damit einen geschlossenen Mantel um die Elektrode a bilden. Durch Profilierung der plattenförmigen Körper b kann man die Querschnitte zwischen diesen Körpern beliebig groß oder klein halten. Durch das Verdrehen der Körper b aus ihrer radialen Stellung in nie geschlossene Stellung werden aber nicht nur die freien Flüssigkeitsquerschnitte verkleinert, sondern auch gleichzeitig der Wasserweg vergrößert. Dadurch erhält man ein weiteres 'Mittel, den Wasserwiderstand zu vergrößern.
  • Zeigen Abb. r und 2 einen zylindrischen Aufbau der Reguliervorrichtung, so ist diese in Abb. 3 und d. in die Ebene abgewickelt dargestellt und eignet sich besonders für liegende Kessel. In diesem Falle ist die zylindrische Elektrode a durch eine Flächenelektrode ersetzt. Parallel zu der Flächenelektrode sind jalotisieartig die plattenförmigen Körper o, p und z angeordnet, hinter denen sich, ebenfalls als Fläche ausgebil,det, die Gegenelektrode e befindet. Durch diese Anordnung ist es möglich, daß das erwärmte Wasser ungehindert nach oben steigt. 1N ährend ,das kalte Wasser von unten frei z_tifließen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur elektrischen Erhitzung von Flüssigkeiten nach dem Elektrodenprinzip, bei der die Elektrode von gegeneinander verstellbaren Isolierkörpern umgeben ist, gekennzeichnet durch plattenförmige Isolierkörper, die um der Elektrode parallele Achsen gleichzeitig und gleichmäßig drehbar angeordnet sind.
DEW61447D 1922-06-16 1922-06-16 Vorrichtung zur elektrischen Erhitzung von Fluessigkeiten nach dem Elektrodenprinzip Expired DE396883C (de)

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