DE627758C - Elektrodendampfkessel fuer Heizung mit Wechselstrom - Google Patents

Elektrodendampfkessel fuer Heizung mit Wechselstrom

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DE627758C
DE627758C DEB161832D DEB0161832D DE627758C DE 627758 C DE627758 C DE 627758C DE B161832 D DEB161832 D DE B161832D DE B0161832 D DEB0161832 D DE B0161832D DE 627758 C DE627758 C DE 627758C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • F22B1/303Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation
    • F22B1/306Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation with at least one electrode permanently above the water surface

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Description

  • Elektrodendampfkessel für Heizung mit Wechselstrom Bekannt sind verschiedene Elektrodendampfkessel für Heizung mit Wechselstrom durch Vermittlung von den Heizwiderstand bildenden Flüssigkeitsstrahlen, die von einer Elektrode zur andern fließen.
  • Die Erfindung betrifft einen Elektro.dendampfkessel dieser Art; sie kennzeichnet sich durch eine vorteilhafte Ausführung der äußeren Elektrode zum Auffangen der widerstandbildenden Flüssigkeitsstrahlen. Erfindungsgemäß ist die äußere Elektrode, gegen welche die Wasserstrahlen von der inneren Elektrode aus gespritzt werden, als ein in einem Stück von oben nach unten konisch sich erweiternder Ringmantel ausgebildet oder in an sich bekannter Weise aus einer Anzahl konisch nach unten sich erweiternden Ringen mit umgebendem zylindrischem Mantel aufgebaut. Infolge der konischen Gestaltung des Ringmantels bzw. der Mantelringe werden die Wasserstrahlen besser nach unten abgelenkt, so daß ein Zurückprallen derselben und damit eine Funkenbildung weniger zu befürchten ist, während anderseits beim Bestreben des Wassers, sich an der äußeren Elektrode nach unten hin in .dickerer Schicht anzusammeln, 'der Abstand zwischen der Wasserschicht längs der Außenelektrode einerseits und der Innenelektrode andere seits über die ganze Höhe annähernd gleich erhalten bleibt. Dadurch Wird eine gleichmäßige Stromübertragung über .die ganze Höhe der Elektrode erziele und eine Verengung des freien Ouerschnittes zwischen innerer und äußerer Elektrode vermieden, was für ein ungehindertes Abgleiten des in den Strahlen entwickelten Dampfes von wesentlicher Bedeutung ist. Die Anwendung mehrerer konischer Ringe übereinander ist bei großen Leistungen, wo große Wassermengen umgewälzt werden müssen, wichtig, um die Bildung großer Wasserschichten zu vermeiden und dadurch einen besseren Kontakt zwischen den Wasserstrahlen und der äußeren Elektrode zu erreichen. Gegenüber bekannten Einrichtungen ähnlicher Art ist die Ausführung des konischen Ringmantels eine wesentliche Vereinfachung, da für die Erreichung eines besseren Kontaktes und guter Ableitung des Wassers weder zusätzliche Gitter noch komplizierte Ablenkflächen erstellt werden müssen.
  • DieZeichnung veranschaulicht durch Abb. i und a schematisch zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, wobei einfachheitshalber die Einrichtung nur für eine Stromphase gezeichnet ist.
  • lm Dampfraum des Kessels (Abe. i), dessen Mantel mit a bezeichnet ist, sind die Elektroden b, c konzentrisch zueinander feststehend angeordnet: Die innere Elektrode b ist rohrförmig' gestaltet, @ die äußere- c als ein in einem Stück von oben nach unten konisch sich erweiternder Ringmantel ausgebildet. Erstere ist mit dem Kesselmantel a elektrisch leitend verbunden, und das Ganze ist geerdet. Die äußere Elektrode c ist isoliert am Deckelteil des Kesselmantels a aufgehängt, und zwar entsprechend der Betriebsspannung gegenüber den geerdeten Teilen mittels geeigneter Isolatoren e, f. Der elektrische Strom wird durch den Durchführungsisolator e der Elektrode c zugeführt. Die Rohrelektrode b dient zugleich zur Durchleitung von Wasser und ist im unteren Teil mit vielen Öffnungen versehen- Sie ist von einem drehbaren, zu Regelungszwecken dienenden Rohrschieber g umgeben, der ebenfalls mit vielen Öffnungen -versehen ist, durch die das der Rohrelektrode b unter Druck zugeführte Wasser in Form von Strahlen »i. gegen den Ringmantel c gespritzt wird, um unter Bildung eines Flüssigkeitswiderstandes die Verbindung zwischen den Elektroden herzustellen, womit die Stromleitung zur Dampferzeugung einsetzt.
  • Die äußere Elektrode c, auf welche die Wasserstrahlen-in aufprallen, fängt dieselben auf und führt sie vermöge ihrer konischen Erweiterung zwangsläufig und ohne Rückprall nach dem Wasserraum des Kessels ab. - -Bei mehrpoliger Ausführung kann eine Elektrode als gemeinsänse Nullspannufgselektrode dienen, währenddieGegenelektröden in Segmenten konzentrisch zur ersteren angeordnet sein können.
  • Der Dampf kann dem Kessel durch ;las Ab-Sperrorgan p entnommen -werden, Der Kessel wird durch das Ventil r mit Wasser gespeist. Ein Wasserstandsanzeiger s ermöglicht die . Beobachtung des Wasserspiegels im Kessel.
  • Bei der beschriebenen Ausführung ist die äußere Elektrode in Form eines einfachen konischen@Mantels ausgeführt, welcher die innere Elektrode in einigem Abstand umgibt. Die Erfahrung hat nun ergeben, daß es vorteilhaft ist, eine solche äußere mantelförmige Elektrode jalousieartig auszubilden, weil diese besondere, Ausführung eine bessere Ableitung des Wassers als ein einfacher konischer Mantel gestattet.
  • Abb. 2 veranschaulicht eine solche Ausführungsform. Die mantelförmige Elektrode c. innerhalb deren die Rohrelektrode b gleichachsig angeordnet ist, besteht hier aus mehreren nach unten konisch sich erweiternden Ringen, was den Vorteil guter Ableitung des gegen sie gespritzten Wassers hat, indem das Wasser an dieser Elektrode schichtenweise zum Abfluß gelangen kann. Die jalousieartig unterteilte Elektrode c ist von einem zylindrischen Mantel d umgeben, welcher verhindern soll, daß etwaige Spritzer-von der mit Flüssigkeit getroffenen Elektrode c an die Wandung des Kessels a herangelangen können.

Claims (2)

  1. FATENTANSFR-TCIlE: i. Elektrodendampfkessel für Heizung mit Wechselstrom durch Vermittlung von den Heizwiderstand bildenden Flüssigkeitsstrahlen, die von. einer Elektrode zur anderen fließen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode (c), gegen welche die Wasserstrahlen von der inneren Elektrode (b) aus gespritzt werden, als ein in einem Stück von oben nach unten konisch sich erweiternder Ringmantel ausgebildet ist.
  2. 2. Elektrodendampfkessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Elektrode aus mehreren konisch sich nach unten erweiternden Ringen besteht, deren kleinere Öffnung jeweils in an sich bekannter Weise in die weitere Öffnung .des benachbarten Ringes eingreift und daß um diese Ringe ein gemeinsamer zylindrischer Mantel angeordnet ist.
DEB161832D 1932-09-15 1933-07-30 Elektrodendampfkessel fuer Heizung mit Wechselstrom Expired DE627758C (de)

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