DE754845C - Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterroehre - Google Patents
Einanodige QuecksilberkathodengleichrichterroehreInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung· ist eine einanodige QueGksilberkatihodengleichrichterröhre
mit einem aus Metall und mit diesem vakuumdicht verschmolzenen Glasteilen bestehenden Entladungsgefäß, in dessen, aus
Metall bestehenden und gegebenenfalls künstlich gekühlten unteren Teil sich das Kathodenquecksilber
und über diesem letzteren parallel zur Achse des Gefäßes eine Anode befindet, gemäß Patent 716269.
In den bekannten Gleichrichterröhren dieser Art befindet sich die Hauptanode in verhältnismäßig
geringer Höhe über der Quecksilberkathode, um eine kompakte Bauart zu
erzielen.
Es ergibt sich hierbei der Nachteil, daß bei höheren Anodenwechselspannungen die Rückzündungsgefahr
dadurch sehr zunimmt, daß ein direkter Entladungsweg zwischen Anode
und Kathode vorhanden ist. Das durch die Wirkung des Kathodenfleckes von der Quecksilberoberfläche
aus hochspritzende flüssige Quecksilber und der stark verdichtete, am
Kathodenfleck gebildete Quecksilberdampf
können also sehr leicht die Anode treffen und besonders bei höheren Anodenspannungen
Rückzündungen verursachen. Auch sind bereits Ausführungen bekannt, bei denen die
Anode zwar derart angeordnet ist, daß zwischen ihr und dem Kathodenquecksilber
solche Krümmungen im Entladungsweg vorgesehen sind, daß es nicht möglich ist, zwischen beliebigen Punkten dieser beiden
ίο Elektroden eine Gerade zu ziehen, ohne dabei irgendeinen Teil der Röhre zu schneiden.
Hierdurch wird jeder Punkt der einen Elektrode der direkten Ansicht der anderen Elektrode
entzogen, so daß die vorhergehend geschilderte Rückzündungsgefahr, die durch von der Kathode fortgeschleudertes Quecksilber
verursacht wird, verringert wurde. Die auf diese Weise erstrebte Rückzündsicherheit
ist jedoch nicht mehr vollkommen befrieao digend, sobald die gleichzurichtende Wechselspannung
eine bestimmte Höhe überschreitet. Gemäß der Erfindung wird diesem Übelstand dadurch abgeholfen, daß mindestens ein
aus mehreren verschieden tief und umschichtig in den Entladungsweg hineinragenden
Trennwänden bestehender Körper zwischen der Kathodenoberfläche und der Anode derart
angeordnet ist, daß der Entladungsraum, in der Richtung Kathode—Anode gesehen,
über seinen ganzen Querschnitt überlappend abgedeckt erscheint, so daß zwischen Anode
und Kathode nur ein gebogener Weg nach Art eines Labyrinths für die Entladung freigegeben
ist und die Entladung nach außen abgebogen und dabei mit der gekühlten Wand des Kathodengefäßes in Berührung gebracht
wird.
Durch diese Mehrzahl von in den Entladungsweg hineinragenden Trennwänden
wird ein Niederschlagen des in den Entladungsweg hineingeschleuderten Quecksilberüberschusses
in hohem Maße gefördert, so daß ein gefährliches Übermaß desselben in der Nähe der Anode verhindert wird und
gleichzeitig auch die wiederholten Richtungsänderungen des Entladungsweges das Entstehen
von Rückzündungen verhindern.
Der beliebigen Vermehrung der Trennwände zur Erhöhung des oben beschriebenen
Labyrintheffekts ist durch die dabei auftretende Erhöhung der Zündschwierigkeiten
und des Spannungsabfalls in der Vorwärtsentladung eine Grenze gesetzt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der soeben beschriebenen Trennwände
wird dadurch erzielt, daß zwischen Anode und Kathode abwechselnd flache, kreisförmige
Scheiben und Ringe konzentrisch und senkrecht zur Achse des Entladungsgefäßes übereinander
angeordnet sind. Hierbei liegen die Ringe mit ihrem ganzen Umkreis an der Gefäßwand
an, so daß der Entladungsweg jeweils durch die öffnung eines Ringes, d. h.
in der Röhrenachse, verläuft, um dann unmittelbar darauf seinen Weg um den Rand einer Scheibe herum, d. h. dicht an der Innenwand
des Kathodengefäßes entlang, zu nehmen.
Die obengenannten, bei einem mehrfachen Labyrinth auftretenden Zündschwierigkeiten
lassen sich bis zu einem gewissen Grad dadurch beheben, daß man einen oder mehrere der zwischen Anode und Kathode
angeordneten Körper aus elektrisch leitendem Material anfertigt, von den übrigen Röhrenteilen
elektrisch isoliert anordnet und mit einem Stromzuführungsdraht zur Anlegung eines beliebigen Potentials versieht. Hierdurch
wird es ermöglicht, die einzelnen Bestandteile des Labyrinths auf an sich bekannte
Weise an passend gewählte Spannungen zu legen, so daß die Zündung der Entladung von
der Kathode aus schrittweise in aufeinanderfolgenden Teilen des Labyrinths vor sich geht.
Es genügt hierzu, daß man diese Teile an positive Spannungen von der Größenordnung
von 100 Volt legt. Derartige Anordnungen kann man auch zugleich zur Steuerung des
Stromüberganges von der Kathode zur Anode, nach Art der für Quecksilberdampfstromrichter
bekannten Steuergitter, verwenden. Es empfiehlt sich, den leitenden Trennwänden Vorschaltwiderstände von hinreichender
Größe zwecks Strombegrenzung vorzuschalten.
Die Wirkung der oben beschriebenen Trennwände läßt sich dadurch in erheblichem
Maße veijbessern, daß mindestens einer der
zwischen Anode und Kathode angeordneten Körper unmittelbar an einem in den Ent- too
ladungsraum hineinragenden Kühlkörper befestigt ist, damit die Kondensationswirkung
in erheblichem Maße erhöht wird.
Bei Anwendung eines Kühlkörpers auf die oben schon genannte Anordnung von flachen,
kreisförmigen Scheiben und Ringen verfährt man am besten derart, daß man an Stelle der
Scheiben Ringe von gleichem Durchmesser verwendet, welche auf einem in der Röhrenachse
angeordneten, mit künstlicher Innenkühlung versehenen Zylinder konzentrisch angeordnet
sind.
Dieser Kühlkörper kann auf an sich bekannte Weise entweder die Anode oder die
Quecksilberkathode in der Achsrichtung durchsetzen und bzw. von oben oder von
unten in den Entladungsraum hineinragen.
Man erzielt hierbei den Vorteil, daß die Anode bzw. die Quecksilberkathode und der
Entladungsraum zwischen diesen beiden iao Elektroden noch eine zusätzliche Kühlung
erhalten, so daß es möglich wird, noch
größere Energiemengen innerhalb des sehr kompakt ausgebildeten Entladungsraumes
•aufzunehmen, ohne daß dabei die Trennwände durch Überhitzung Schaden erleiden.
In beiden Fällen hingegen ist es möglich, die Rückzündungssicherheit der Röhre in erheblichem
Maße zu steigern. Auch läßt sich, besonders bei Hindurchführung durch die Anode, das Problem der isolierten Stromzuführung
für den als Steuergitter dienenden Teil des Labyrinths bequem lösen, weil der Kühlkörper getrennt oben durch den Glasteil
der Röhre hindurchgeführt werden kann und sich als Stromzuführung für den an ihm
befestigten Labyrinthteil verwenden läßt.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In
Fig. ι ist eine Quecksilberkathodengleich-
ao richterröhre mit aus Scheiben und Ringen
bestehenden Trennwänden abgebildet; in
Fig. 2 wird eine Ausführung einer derartigen Röhre veranschaulicht, bei der Ringe an
der Gefäßwand und an Kühlkörpern befestigt sind.
Die Quecksilberkathodengleichrichterröhre gemäß Fig. 1 besteht aus einem Metallteil 1
und einem Glasteil 2. In dem Metallteil 1 befinden sich das Kathodenquecksilber 3 und
die Zündanode 4. Der Glasteil 2 wird an der Oberseite und in der Achsrichtung der Röhre
von den Stromzuführungsdrähten 5 und 6 der Hauptanode 7 und der Zündanode 4 durchsetzt.
Der Zündanodenträger 8 ist in dem isolierenden Führungsrohr 9 in senkrechter
Richtung verschiebbar angeordnet; an dem oberen Ende des Zündanodenträgers 8 ist ein
Eisenzylinder 10 befestigt, der mittels einer Schraubenfeder 11 mit dem an dem Stromzuführungsdraht
6 befestigten Eisenzylinder 12 verbunden ist.
Der die beiden Eisenzylinder 10 und 12 enthaltende
Ansatz des Glasteiles 2 ist von einer Elektromagnetspule 13 umgeben. Die Hauptanode
7 und das Führungsrohr 9 sind von einem zylindrischen, die Verschmelzungsstelle 15 des Glas- und Metallteiles vor dem schädlichen
Einfluß der Entladung schützenden, an der Oberseite geschlossenen Schirm 14, beispielsweise
aus Molybdänblech, umgeben. Ein Verankerungskörper 16, etwa aus Nickel, für
den Kathodenfleck und zwei konzentrische Ringe 17 und i8, etwa aus Molybdän, zur Begrenzung
seiner Bewegungsmöglichkeit sind, teils aus dem Kathodenquecksilber herausragend,
auf dem Boden des Kathodengefäßes ι angeordnet. Das Kathodengefäß ist
mittels eines gleichzeitig als Kathodenstromzuführung dienenden Bolzens 19 wasserdicht
in dem Kühlgefäß 20 befestigt, das mit Zu- bzw. Abflußstutzen 21 und 22 versehen ist.
Oberhalb der Quecksilberkathode 3 ist ein Metalring 23 in direkter metallischer Verbindung
mit dem Kathodengefäß 1 angeordnet. Oberhalb des Ringes 23 und unterhalb
der Anode 7 ist, koaxial mit dieser letzteren und senkrecht auf ihrer Achse eine kreisförmige
Metallscheibe-24 isoliert angeordnet. Die Entladung wird hierdurch gezwungen,
durch die öffnung des Ringes 23 hindurchzugehen und von der Scheibe 24 abgelenkt, an
der gutgekühlten Wandung des Kathodengefäßes ι entlangzustreichen, bevor sie die
Vorderfläche der Hauptanode 7 erreicht. Die Scheibe 24 ist in diesem Ausführungsbeispiel
isoliert, d. h. ohne eigenen Stromzuführungsdräht abgebildet, sie kann jedoch, wie bereits
früher bemerkt, mit einem eigenen Stromzuführungsdraht versehen werden, so daß es
möglich ist, die Entladung nach Belieben zu steuern.
Wenn man diese Anordnung noch wirksamer-gestalten
will, kann man die Anzahl der übereinander angeordneten Scheiben und Ringe wie eingangs beschrieben, nach Bedarf
vergrößern, wobei es sich empfiehlt, jeweils den Durchmesser der Öffnungen in den Ringen
kleiner zu halten als den äußeren Durchmesser der Scheiben, so daß sich zwischen
Kathode und Anode ein mehrfach gebogener Entladungsweg bildet.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform der in Fig. ι dargestellten Röhrengattung wiedergegeben-,
in der eine in axialer Richtung durchbohrte Anode 26- an einem aus Metall
bestehenden Wandteil 27 der Röhre befestigt ist. Dieser Wandteil besitzt eine als Stromzuführung
für die Anode 26 dienende Anschlußklemme 28. In dem oberen, aus Glas angefertigten Teil 29 des Entladungsgefäßes
befindet sich außer der Stromzuführung 30 für den Zündkörper 31 aus halbleitendem
Material mit isolierendem Schutzröhrchen 32, ein axial angeordneter, aus Metall hergestellter
Kühlkörper 33 mit elektrischem An-Schluß 34 und Zu- bzw. Abflußstutzen 35 und 36, der durch eine axiale Bohrung der Anode
26 von dieser mechanisch und elektrisch getrennt in den Entladungsraum von oben hineinragt. Der Kühlkörper 33 eignet sich für
Flüssigkeitskühlung, z. B. mittels Wasser oder öl, und trägt an seinem unteren Ende
einen Metallring 37, der einen Bestandteil des im Ehtladungsraum der Röhre angeordneten
Labyrinths .bildet. Durch Vermittlung des Glasteiles 38 ist der aus Metall bestehende und
die Anode 26 tragende Wandteil 27 vakuumdicht und isoliert mit dem aus Metall
bestehenden Kathodengefäß 39 verbunden, das mittels des gleichzeitig als Kathodenstromzuführung
für die Quecksilberkathode 40 dienenden hohlen Bolzens 41 flüssigkeits-
dicht in dem Kühlgefäß 42 mit Abflußstutzen 43 festgeschraubt ist. Der hohle Bolzen 41 ist
als axial die Kathode 40 durchsetzender Kühlkörper ausgebildet, dem die Kühlflüssigkeit
durch den zentral angeordneten Zuflußstutzen 44 zugeführt wird, während diese den
Bolzen durch die Abflußöffnungen 45 verläßt, um nach Durchlaufen des Kühlgefäßes 42
durch den Abflußstutzen 43 abzufließen. Der Kühlkörper 41 ragt von unten in den Entladungsraum
hinein und trägt an seinem oberen Ende einen Metallring 46, der zusammen mit dem bereits beschriebenen
Metallring 37 und dem an der Innenwand des Kathodengefäßes 39 befestigten Metallring47
das im Entladungsraum angeordnete Labyrinth bildet. Ferner ist ein z. B. aus Nickel
bestehender ringförmiger Verankerungskörper 48, zum Festhalten des Kathodenfleckes
an der Trennlinie von Quecksilber und Nickel, an dem Kühlkörper 41 befestigt, während
zylindrische Ringe 49 und 50, welche aus dem Kathodenquecksilber herausragen und es dem
Kathodenfleck unmöglich machen, sich der Innenwand des Kathodengefäßes 39 zu nähern,
auf dem Boden des Kathodengefäßes 39 angeordnet sind.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 hat den Vorteil, daß durch den Kühlkörper 41 eine besonders
intensive Kühlung in unmittelbarer Nähe des Fußpunktes der Entladung ermöglicht wird und daß die zusammen das Labyrinth
bildenden Ringe 46, 47 und 37, jeder für sich mit einem intensiv gekühlten Röhrenteil verbunden
sind, so daß sich die Kühlung des Entladungsweges in dem Labyrinth besonders wirksam gestaltet. Es ergibt sich hierdurch
eine derart vergrößerte Kondensation des von der Kathode ausgehenden Quecksilberdatnpf-Strahles,
daß auch bei hohen Anodenspannungen, z. B. von einem Wechselspannungswert von 500 Volt oder mehr, erhebliche Stromstärken,
z. B. mehrere 100 Ampere, einwandfrei gleichgerichtet werden können. Der elekirische
Anschluß 34 des Kühlkörpers 33 ermöglicht seine Benutzung in Verbindung mit dem Ring 37 als Steuerorgan zur Beeinflussung
des Zeitpunktes der Entladung durch die Röhre. In dieser Hinsicht ist es wesentlich, daß der Kühlkörper 33 mit großer
Sorgfalt gegen die Anode 26 isoliert wird.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterröhre mit einem aus Metall und mit diesem vakuumdicht verschmolzenen Glasteilen bestehenden Entladungsgefäß, in dessen aus Metall bestehenden und gegebenenfalls künstlich gekühlten unteren Teil sich das Kathodenquecksilber und über diesem gleichachsig zum Gefäß eine Anode befindet, gemäß Patent 716 269, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein aus mehreren verschieden tief und umschichtig in den Entladungsweg hineinragenden Trennwänden bestehender Körper zwischen der Kathodenoberfläche und der Anode derart angeordnet ist, daß der Entladungsraum, in der Richtung Kathode—Anode gesehen, über seinen ganzen Querschnitt überlappend, abgedeckt erscheint, so daß zwischen Anode und Kathode nur ein gebogener Weg nach Art eines Labyrinths für die Entladung freigegeben ist und die Entladung nach außen abgebogen und dabei mit der gekühlten Wand des Kathodengefäßes in Berührung gebracht wird.
- 2. Einanodige Gleichrichterröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Anode und Kathode abwechselnd kreisförmige, flache Scheiben und Ringe konzentrisch und senkrecht zur Achse des Entladungsgefäßes übereinander angeordnet sind und diese Ringe mit ihrem ganzen Umkreis an der Gefäßwand anliegen, so daß der Entladungsweg jeweils durch die öffnung eines Ringes, d. h. in der Röhrenachse, und unmittelbar darauf um den Rand einer Scheibe herum, d. h. dicht an der Innenwand des Kathodengefäßes, entlangführt.
- 3. Einanodige Gleichrichterröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zwischen Kathode und Anode angeordneten Körper aus elektrisch leitendem Werkstoff angefertigt ist, von den übrigen Röhrenteilen elektrisch isoliert und mit einem Stromzuführungsdraht zur Anlegung eines beliebigen Potentials versehen ist.
- 4. Einanodige Gleichrichterröhre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der zwischen Anode und Kathode angeordneten Körper unmittelbar an einem in den Entladungsraum hineinragenden Kühlkörper befestigt ist.
- 5. Einanodige Gleichrichterröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper die Anode in der Achsrichtung durchsetzt und von oben in den Entladungsraum hineinragt.
- 6. Einanodige Gleichrichterröhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper die Quecksilberkathode in der Achsrichtung durchsetzt und von iao unten in den Entladungsraum hineinragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39285D DE754845C (de) | 1936-03-21 | 1936-03-21 | Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterroehre |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN39285D DE754845C (de) | 1936-03-21 | 1936-03-21 | Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterroehre |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE754845C true DE754845C (de) | 1944-09-14 |
Family
ID=7347959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN39285D Expired DE754845C (de) | 1936-03-21 | 1936-03-21 | Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterroehre |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE754845C (de) |
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