DE446185C - Glasgleichrichter mit innerer Kuehlung - Google Patents

Glasgleichrichter mit innerer Kuehlung

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Publication number
DE446185C
DE446185C DES67293D DES0067293D DE446185C DE 446185 C DE446185 C DE 446185C DE S67293 D DES67293 D DE S67293D DE S0067293 D DES0067293 D DE S0067293D DE 446185 C DE446185 C DE 446185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
rectifier
internal cooling
coolant
bulb
Prior art date
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Expired
Application number
DES67293D
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Baron V Kleist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES67293D priority Critical patent/DE446185C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Landscapes

  • Furnace Details (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 25. JUN11927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 g GRUPPE
5 Gj293 VIIII2ig Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: g. Juni ig2j.
Siemens-Sciiuckertwerke G. m. b. H. in Berlin-Siemensstadt*).
Giasgleichriciiter mit innerer Kühlung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Oktober 1924 ab.
Glasgleichrichter pflegt man im allgemeinen von außen zu kühlen, indem man sie in ein Ölbad taucht oder mit einem Luftstrom umfächelt, doch ist es auch schon vorgeschlagen worden, die Kühlung von innen heraus zu bewirken, indem der Glaskolben mit einem ihn achsial durchsetzenden, an beiden Enden offenen Rohr versehen wurde, durch das die Luft hindurchstreichen konnte. Die Erfindung bringt eine neue Ausbildung einer solchen
*) Von dem Patentsucher isi als der Erfinder angegeben worden:
Felix Baron v. Kleist in Berlin-Siemensstadt.
inneren Kühlung, die glastechnisch einfach und ohne Erzeugung von Glasspannungen im Gleichrichterkolben herzustellen ist und sich als sehr wirksam erweist.
In dem Gleichrichterkolben ist nämlich erfindungsgemäß ein von dem Boden des Gleichrichtergefäßes aus die Kathode durchsetzender, bis in den Kondensationsraum des Glaskolbens hineinreichender, jedoch den Kolben ίο nicht vollständig durchdringender Kühlkörper angeordnet, in dem das Kühlmittel umlaufen kann.
In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gleichrichters dargestellt. Das Gleichrichtergefäß nimmt, wie üblich, im unteren Teil die Quecksilberkathode k und in seitlichen Armen die Anoden« auf; sein sich über der Kathode erstreckender kolbenförmiger Teil ist in bekannter Weise als Kondensationsraum c ausgebildet. Bis zu diesem Kondensationsraum reicht eine den Kühlkörper r bildende, annähernd zylindrische Glasblase, die allseitig geschlossen ist und in deren Boden w Stutzen z, z' einmünden, die für den Zu- und Abfluß des Kühlmittels (Öl, Wasser oder Luft) bestimmt sind. Einer dieser Stutzen, z. B. z, steigt als Rohr innerhalb des Kühlkörpers/· bis dicht an dessen obere Abschlußwand auf, während der untere Stutzenz' unmittelbar am Boden des Raumes r ausmündet.
Es empfiehlt sich, das Kühlmittel durch das Rohr ζ in den Kühlkörper einzudrücken, so daß es an der oberen Mündimg des Rohres ζ aus ihm austritt, den Kühlkörper erfüllt und schließlich durch den Stutzen z' wieder abfließt; Zu- und Abfluß des Kühlmittels können auch vertauscht werden. Vermöge dieser Anordnung erfährt der zum Kondensationsraum c aufsteigende Quecksilberdampf eine gründliche, nach Bedarf regelbare Kühlung, und das kondensierte Quecksilber wird hauptsächlich an der äußeren Wandung des Kühlmantels zur Kathode k zurückfließen.
Die Kühlvorrichtung, d.h. die Glasbläser mit ihren Rohrstutzen z, z', kann unabhängig von dem Gleichrichterkolben fertiggestellt und dampfdicht in dessen Boden eingeschmolzen werden, so daß sich eine glastechnisch leicht ausführbare Arbeit ergibt und Glasspannungen, die zum Zerspringen des Gleichrichterkolbens führen könnten, verhütet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Glasgleichrichter mit innerer Kühlung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des strömenden Kühlmittels ein von dem Boden des Gleichrichtergefäßes durch die Kathode hindurch bis in den Kondensationsraum des Glaskolbens reichender Kühlkörper dient.
2. Glasgleichrichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlkörper aus einer allseitig geschlossenen Glasblase besteht, die nur am Boden des Gleichrichterkolbens von den Anschlüssen für den Zu- und Ablauf des Kühlmittels oder den Kühlmittelleitungen durchbrochen ist.
DES67293D 1924-10-08 1924-10-08 Glasgleichrichter mit innerer Kuehlung Expired DE446185C (de)

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DES67293D DE446185C (de) 1924-10-08 1924-10-08 Glasgleichrichter mit innerer Kuehlung

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DE446185C true DE446185C (de) 1927-06-25

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ID=7499438

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DES67293D Expired DE446185C (de) 1924-10-08 1924-10-08 Glasgleichrichter mit innerer Kuehlung

Country Status (1)

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DE (1) DE446185C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754845C (de) * 1936-03-21 1944-09-14 Philips Patentverwaltung Einanodige Quecksilberkathodengleichrichterroehre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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