DE654571C - Kuehlanordnung fuer Metalldampfapparate, insbesondere fuer Quecksilberdampfgleichrichter - Google Patents

Kuehlanordnung fuer Metalldampfapparate, insbesondere fuer Quecksilberdampfgleichrichter

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DE654571C
DE654571C DEA71423D DEA0071423D DE654571C DE 654571 C DE654571 C DE 654571C DE A71423 D DEA71423 D DE A71423D DE A0071423 D DEA0071423 D DE A0071423D DE 654571 C DE654571 C DE 654571C
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DE
Germany
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cooling arrangement
fan
air
rectifiers
metal
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Expired
Application number
DEA71423D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Wilhelm Mueller
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Landscapes

  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die künstliche Kühlung von Metalldampfapparaten, insbesondere Quecksilberglasgleichrichter mit Quecksilberkathode. Es ist bekannt, Entladungsgefäße aus Glas künstlich zu kühlen, jedoch ist dabei die Kühlmittelführung nicht genügend berücksichtigt worden, die sich ergibt, wenn eine solche Einrichtung in einem Raum zur Aufstellung gelangt. Es können nämlich durch die Kühlstromzuführung von verschiedenen Seiten sehr leicht Luftströmungen !entstehen, die das erwärmte Kühlmittel in einen ständigen Umlauf bringen, ohne der Gesamtanordnung neue kältere Kühlmittel zuführen zu können. Es besteht bei den bekannten Anordnungen, insbesondere bei Verwendung mehrerer Ventilatoren, die Gefahr, daß die dem einen Ventilator zugeführte Luft bereits durch einen anderen Ventilator an dem Metalldampfapparat entlang geführt wurde, so· daß sie erwärmt ist. Auf diese Weise wird eine wirksame Kühlung des Metalldampfapparats sehr erschwert, da unter diesen Umständen die gleiche Kühlwirkung, wenn sie überhaupt eras zielbar ist, nur durch einen bedeutend stärkeren Luftstrom erreicht werden kann als bei Zuführung unvorgewärmter Luft.
Es ist ferner vorgeschlagen worden, in dem Stockwerk unter dem Raum, in dem der Metalldampfapparat aufgestellt ist, die Ventilatoren aufzustellen und die Luft mittels Röhren durch den Fußboden hindurchzuführen. Diese Anordnung ist wegen ihres großen Raumbedarfes und der erforderlichen baulichen Maßnahmen sehr kostspielig. Den Gegenstand der Erfindung bildet deshalb eine Anordnung, bei der in bedeutend einfacher Weise eine Vermischung der.erwärmten Luft mit der den verschiedenen Ventilationen zugeführten Luft weitgehend vermieden wird. Die Kühlanordnung enthält oberhalb und 'unterhalb des Metalldampfapparats einen Ventilator. Erfindungsgemäß ist der Metalldampfapparat im Innern eines seitlich geschlossenen Führungskörpers angeordnet, und durch besondere Einrichtungen wird beiden Ventilatoren das Kühlmittel von einer dem Boden des Gleichrichtergestells nahegelegenen Stelle aus zugeführt. Die Erfindung sei näher ,an Hand des in den Abbildungen dargestellten Ausführnngsbeispiels erläutert. In Abb. 1 ist α das Entladungsgefäß, dessen Kondensationsraum. nach oben konisch zugespitzt ist, um ein Auf treffen des Kühlmittels durch den Kühlventilator b von oben zu bewirken. Leitwände c ermögliehen ein schräges Einströmen von Kühlluft, etwa in der Richtung der schrägen Linie d, wodurch die Luft schraubenförmig durch den Kanals hindurchgepreßt wird, um unten, beim Pfeil/, auszuströmen. Durch die schraubenförmige Bewegung des Kühlmittels werden die warmen Luftteile an den Wänden des
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Gustav Wilhelm Müller in Berlin-Charlottenburg.
Entladungsgefäßes« gewaltsam fortgerissen. Gleichzeitig kühlt ein zweiter Ventilator g von unten durch einen Kühlschachth die Anoden-, arme i. Ein in den Luftweg gesetztes Leitblech & bewirkt ein seitliches Überströmen/ der Luftmenge in der Ffeilrichtung tn, un¥- nicht nur die Kathode n, sondern auch die äußersten Teile der Arme/ zu kühlen. Beide Kühlströmungen, sowohl vom Ventilator b wie
ίο auch vom Ventilator g, strömen oberhalb der Anodenarme bei den Pfeilen c zusammen. Dem Ventilator b wird stets das gleiche frische Kühlmittel wie dem Ventilator g zugeführt. Zu diesem Zweck sind die Führungskanäle zum Ventilator b nach derselben Stelle durch Verbindungsleitungen p, beispielsweise in Form von Röhren, vorgesehen, durch die die Kühlluft dem Ventilator b zugeführt wird. Die Pfeile q deuten die Richtung an, in der von derselben Stelle aus die Luft den Ventilatoren ö und g zugeführt wird. Zur Ableitung der Luft beider Ventilatoren dient die obere Öffnung/". Die Lufteintrittsöffnungen im Sokkel des Gestells sind mit ti bezeichnet.
Abb. 2 zeigt die Anordnung· in Draufsicht. In vielen Fällen ist es noch günstiger, sämtliche Luftzuführungen, wie in Abb. 3 dargestellt, in der hohl gehaltenen Grundplattes münden zu lassen, die auf einem Luftauführungisschacht ν steht, so daß die frische Luft ,in Richtung der Pfeile w durch die Rohre ρ :diem Ventilator b und dem Ventilator g in 'Richtung der Pfeile λ: im Führungszylinder/ •'zugeführt wird.
..

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Kühlanordnung für Mefetlldampfapparate, insbesondere für Quecksilberdampfgleichrichter, mit einem unmittelbar oberhalb und einem unmittelbar unterhalb des Metalldampfapparats, angeordneten Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß der Metalldampfapparat im Innern eines seitlich geschlossenen Führungskörpers angeordnet ist und Einrichtungen vorgesehen sind, durch die beiden Ventilatoren das Kühlmittel von einer dem Boden des Gleichrichtergestells nahegelegenen Stelle aus zugeführt wird.
  2. 2. Kühlanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Kondensationsraumes Leitflächen vorgesehen sind, durch die eine schraubenförmige Bewegung der vom Ventilator gegen den Kondensationsraum getriebenen Luft bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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