DE571644C - Pfannendunskondensator - Google Patents

Pfannendunskondensator

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DE571644C
DE571644C DEW88146D DEW0088146D DE571644C DE 571644 C DE571644 C DE 571644C DE W88146 D DEW88146 D DE W88146D DE W0088146 D DEW0088146 D DE W0088146D DE 571644 C DE571644 C DE 571644C
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DE
Germany
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pan
cooling
pockets
condensation
pipe system
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Expired
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DEW88146D
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Wehrle Werk AG
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Wehrle Werk AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C13/00Brewing devices, not covered by a single group of C12C1/00 - C12C12/04
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12CBEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
    • C12C7/00Preparation of wort
    • C12C7/20Boiling the beerwort
    • C12C7/205Boiling with hops
    • C12C7/22Processes or apparatus specially adapted to save or recover energy

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Description

  • Pfannendunstkondensator Die Erfindung betrifft einen Pfannendunstkondensator, also eine Vorrichtung bei Verdampfungsgefäßen, insbesondere Würzepfannen in Brauereien, aus dem sich bildenden Pfannendunst, bevor er ins Freie abgeführt ist, die in ihm enthaltene Wärme zur Erzeugung von Warmwasser wiederzugewinnen. Die diesem Zweck dienenden Pfannendunstkondensatoren bestehen aus einem von Kühlwasser durchflossenen Rohrbündelsystem, das von dem Pfannendunst unter Wirkung eines Ventilators umspült wird. Bei allen Pfannendunstkondensatoren ist wie bei sonstigen mit Wasser arbeitenden Wärmeaustauschapparaten dafür Vorsorge getroffen, daß das Röhrensystem auf den wasserberührten Flächen leicht gereinigt werden kann. Man hat aber bisher nicht bedacht, daß bei Wärmeaustauschapparaten vorliegender Art, die zur Kondensation von Pfannendunst dienen sollen, auch auf den Wärmeaustauschflächen des Röhrensystems, welche dem Dunst ausgesetzt sind, starke Verschmutzung eintritt, insbesondere bei Kondensation des Dunstes von Würzepfannen, da sich bei der Kondensation sehr schnell auf den Wasserröhren eine Schicht von Niederschlagsstoffen ansetzt, die denWärmeübergang in hohem Maße beeinträchtigt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Reinigung der vom Pfannendunst umspülten Wärmeaustauschflächen dadurch ermöglicht, daß an dem die Kühlröhren umgebenden Kondensationsraum ' des Pfannendunstes ein Heizsystem oder mehrere Heizsysteme derart angebracht sind, daß in Betriebspausen durch Intätigkeitsetzung dieser Heizsysteme Reinigungsflüssigkeit, welche in die mit den Röhren durchsetzte Kondensationskammer eingeführt wird, in Umlauf versetzt wird und die Außenflächen der Kühlröhren gründlich von den abgesetzten Stoffen befreit werden. Vorteilhaft werden bei Verwendung einer liegenden, etwa zylindrischen Kondensationskammer außen an dem Zylindermantel längsgerichtete Taschen mit Dampfheizschlangen vorgesehen und stehen oben und unten mit dem zylindrischen Kondensationsraum durch Schlitze in Verbindung, so daß bei Beheizung derTaschen die eingefüllte Reinigungsflüssigkeit - umläuft, indem sie die Heiztaschen von unten nach oben durchströmt und sich dann über die Kühlröhren verteilt.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten des Pfannendunstkondensators nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Fig. r zeigt einen Längsschnitt einer Kondensatorkammer; Fig. a einen Querschnitt nach A-A bzw. B-B von Fig. r ; Fig.3 zeigt eine Außenansicht des Kondensators in kleinerem Maßstabe.
  • Die eigentliche Kondensatorkammer wird von einem im wesentlichen zylindrischen Mantel a gebildet, dem der Dunst durch ein Rohr bei b oben zugeführt wird und den die nach der Kondensation verbleibende Naßluft durch auf die Länge verteilte Austrittsöffnungen c verläßt, die durch einen Längskanal d zu einem Abzugstutzen e führen. In diesen Zylinder ist ein Kühlrohrsystem w in Längsrichtung eingeschoben, bestehend aus-Stirnwänden f und g als Böden der Rohre lt. Auf die Rohrböden f und g sind Wasserkammern aufgesetzt mit passend eingesetzten Querwänden i zum Zwecke der Unterteilung des Wasserstromes in eine Reihe hin und her gehender Längsströme. Der Rohrboden f ist fest am Stirnflansch des Kondensatormantels angeschraubt, dagegen der andere Rohrboden g mit der angefügten Wasserkammer stopfbüchsenartig verschiebbar, so daß Spannungen an den Einwalzstellen der Rohre vermieden sind. Die Strömungsquerschnitte in denWasserkammern i sind durch die Höhe der Kammern so bemessen, daß sich die Strömungsgeschwindigkeit in den Kammern verringert, so daß sich der Kesselstein möglichst innerhalb der Wasserkammern, wegen der höheren Wassergeschwindigkeit in den Rohren aber möglichst wenig in diesen absetzt. Die Außendeckel k und l der Wasserkammern können leicht durch entsprechende Einrichtungen abgehoben oder aufgeklappt werden, so daß die Wasserkammern bequem zur gründlichen Reinigung zugänglich und die Rohre durchgestoßen werden können.
  • Die Rohre sind, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, in an sich bekannter Weise so gegeneinander angeordnet, daß das von oben von einem Rohre abtropfende Kondensat stets tangential auf den Umfang des darunterliegenden Rohres trifft. Der Querschnitt des Rohrsystems weist keilförmige Einbuchtungen in auf zwecks guter Verteilung des einströmenden Dunstes auf die gesamte Heizfläche.
  • An beiden Seiten des Zylindermantels a sind Längstaschen tt, o angesetzt mit Rohrsystemen P, denen Heizdampf zugeführt werden kann. Diese Taschen ?t, o sind oben und unten durch schlitzartige Öffnungen q, y mit dem Innern der Kondensationskammer verbunden. In einer Betriebspause wird nach Absperrung des Pfannendunstes die Kondensatorkammer bis auf etwa 3/, Höhe mit einer aus Ätznatron bestehenden Lauge gefüllt und die Heizung der Taschen zt, o in Tätigkeit gesetzt. Durch die schnelle, starke Erhitzung in den Taschen wird bewirkt, daß das in die Taschen neu eintretende Wasser oben intensiv herausgeworfen und bis in die Mitte der Kondensatorkammer geschleudert wird, so daß innerhalb der Kondensatorkammer eine starke Strömung von oben nach unten entsteht, die die Röhre außen gründlich abspült. Hierbei erhöhen die keilförmigen Ausbuchtungen die Reinigungswirkung, indem sich die Schmutzteile hauptsächlich an den die Keilausbuchtungen begrenzenden Rohren absetzen und von hier bei der Reinigung am leichtesten wieder durch die aufgeschleuderte Lauge entfernt werden.
  • Da die Naßluft seitlich durch die Öffnungen c unten abgesaugt wird, während der Zutritt des Dunstes oben in der Mitte erfolgt, so findet bei der Durchströmung eine gute Verteilung des Dunstes statt. Außerdem ist im unteren Scheitelpunkt des Mantels ein Kondensationssammelraum s geschaffen, so daß eine Verlegung der Kühlflächen durch Kondensat verhindert ist. Leitflächen t hindern das vorschnelle Abfließen des Dunstes bzw. der Reinigungsflüssigkeit.
  • Zweckmäßig wird der Eintritt des Dunstes oben in die Heiztasche durch eine nicht dargestellte Drehklappe verhindert, die nur bei der Reinigung geöffnet wird.
  • In Fig. 3 sind die Schwenkarme zt zum Aufklappen der Stirndeckel bzw. der Wasserkammern angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Pfannendunstkondensator, bei welchem der Pfannendunst ein von einer Kühlflüssigkeit durchströmtes Rohrsystem umspült, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem das Rohrsystem (w) enthaltenden Kondensationsraum (s) eine Einrichtung vorgesehen ist, beispielsweise Taschen (ia, o) mit Heizsystemen (P), durch welche in einer Betriebspause eine in den-Kondensationsraum(s) eingefüllteReinigungsflüssigkeit in Umlauf gesetzt werden kann.
  2. 2. Pfannendunstkondensator nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Kondensationsraum bildenden Mantel seitliche, in Längsrichtung sich erstreckende, gegebenenfalls absperrbare Taschen angeschlossen sind, welche oben und unten mit dem Kondensationsraum in Verbindung stehen, so daß die Reinigungsflüssigkeit beim Umlauf von unten nach oben durch diese Taschen geleitet wird und sich beim Austritt aus den Taschen von oben her auf die zu reinigenden Rohre des Kühlsystems verteilt.
  3. 3. Pfannendunstkondensator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlröhrensystem (w) im Querschnitt oben keilförmige Ausbuchtungen (yst) besitzt, damit die von oben auf das Kühlröhrensystem niederfallende Reinigungsflüssigkeit in gleicher Weise wie im Betriebe der von oben eintretende Dunst auf einen großen Teil der Kühlröhren unmittelbar auftrifft.
DEW88146D 1932-02-03 1932-02-03 Pfannendunskondensator Expired DE571644C (de)

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