-Dampfkondensator
Die Erfindung be-ii:r,-i.Eft eiren Dawpfkondensator, bei dem
ir. einem |
Gehäude über einem Kondensatspeicher Kühlrohre in mchreren
Feldern |
angeordnet sind, die zwischen sich Dampfgassen bilden und auf
de- |
ren Unterseite Ablaufbleche für das Kondensat vorgesehen sind. |
Bekannt sind Danipfkondenstetoren mit oben liegender Einlaßöffnung |
und mit sich etwa vertikal zwischen den Rohrfeldern erstreckenden |
Dampfgassen. In Einzelfällen wurden auch schon leitbleche vorgese- |
heng die sich in Anpassung an die Lage der Dampfgassen zwischen |
den Rohrfeldern eben.-Ll-'alle etwa vertikal erstrecken, so
daß ein |
großer Teil des Kondennats aus den einzelnen Rohrfeldern nicht
mit |
den Leitblechen in Berührung kommt und im freien Pali nach
unten |
in den Kondensatspeicher gelangt. Nachteilig istg daß das Kondensat |
aus den oberen Rohrfeldern größtanteils die darunter liegenden
Rohr- |
felder infolge ihre--#r ver-#ilcal.t3n Anordnung auf einer-
relativ großen |
1.-Vegs-trecke durrh,9t#-.-eicht und dabei unnötig abgekühlt
wird und daß |
dieses herabfallende Kcndensa+. in den unteren Rohrfeldern
und |
,Dam-pfgassen den 1'1,d::,meül-erl,-,anb! zviischen Dampf und
verschlech- |
tert. |
Di#r Er.-Undung, 1-i-2gt die, zugrunde, daß sich die ge,.qünsch- |
to i,Ii.rie-ung.. i-lämlich ein gering unterkühltes Kondensat
zu |
erzet--igen, -.",ve v ezl":3e:t,n lä£3,e#;. Uie ler Hrf.-li>CL'-ln!
#,L.grundeliegende |
-Atifg-##-ibi-z ist dalier -ach diE#ser aligerieinen, bc.#F,zinte--i
Forderung |
Erfindungsg,#,maß %-*L#,d daher bei. den crläut,3rtf-,n
DzLrn1)f.1Condensatoren |
vorgeschlagen, daß die Dampfgassen etwa horizontal verlaufen
und |
die Ablaufbleche an ihrer untersten Seitenkante eine Ablaufrinne |
mit seitlichem Ah.o fluro aufvi#.-.i en und daß der Kondeneatspeicher
mit Ei#trittsöffnungen für einen Teilstrom des In den Kondensator eingeleiteten
Dampfes ausgestattet ist. Der Erfolg dieser Anordnung, insbesondere der veränderten
Lage bekannter Leitblecheg die nunmehr als Ablaufbleche dienen, ist eine weitestgeherda
Vermeidung von Wärmeverlusten bei der Kondexisatbildu-ngg so daß das Kondensat mit
einer höheren Temperatur in den Kondensatspeieller gelangt als bei bekannten AusfUhrungen.
Bewirkt wird dies einerseits dadurchp daß das sieh in den einzelnen Rohrfeldern
bildende Kondensat in der Weise abgeleitet wirl, daß es tieferliegende Rohrfelder
nicht mehr berührt und daher auch ni cht weiter abgekühlt iverden kann. Zum andern
kann das Kondensat aus d".#n oberen Rohrfeldern den Wärmeübergang in den unteren
Rohrfeldern nicht mehr beainträchtigen. Bei der vorgeschlagenen Anordnung bilden
die Ablaufbleche zusätzlich eine sich günstig auswirkonde Wärmeaustauschfläche,
denr- las flir die Oberseite der Ablaufbleche in einom dgnnen Film langsam abfließende
Kondensat wird durch den auf der Unterseite der Ablaufbleche strömenden
Dampf aufgewärmt, bever .--3 in de" r ondensatspeicher fällt. Diese Rückerwärmung
des Ki-ildeisats wird 13gUni3-tigt und fortgesetzt durch die unmittelbare Einleiturg
einer geNissen Dampfmenge in den Kondensatspeicher. Bin Teil dieses Zweigstrames
wird dabei im Kondensatspeicher sogleich ko,£,.-densiert und gibt Wärme an das Kondensat
im Speicher ab. Elin anderer Teil dieses Zweijstromes wird durch das herabfallende
Kondensat nledergeschlageng während der restl
. iche Dampf entgegen der Strömungerichtung
den Kondensate ve suchtg in den K#ondensatorraum zurückzufließen, däei kondensiert,;
und seine VerdiDfunKawärme ebenfalls an das Kondensat abkibt.
Um
dao in den Rohrfeldern gebildete Kondensat von den Ablaufblechen in geschlossenen
Strömen in den Speicher abzuleiten, ohne daß diese Kondensat der Kühlwirkung durch
untere Rohrfelder ausgesetzt wird, ist weiter vorgesehen, daß die Ablaufrinne jedes
Ablaufblecheo durch eine nach oben gerichtete Abkantung, Bördelung oder dgl. der
untersten Seitenkante gebildet ist und daß jede Ablaufrinne seitlich an dieser Kante
eine oder mehrere einen Abfluß bildende Durchbrechungen aufweist. Zur Erreichung
einer zweckmäßigen und einfachen Konstruktion wird vorgeschlagen# daß der Kondensator
einen aeitlilchen Dampfeinlaß aufweist, ao daß dessen Querschnitt vor den sich horizontal
erstreckenden Dampfgaseen liegt und der zu kondeneierende Dampf ohne Behinderung
in die Rohrfelder und die Dampfgassen gelangen kann. Zweckmäßig liegt die untere
Begrenzung, des Dampf. einlaeses nahe der Trennwand zwischen dem die Rohrfelder
aufnehmenden Kondensatorinnenraum und dem Kondeneatspeicher. In Nähe des unteren
Bereichen der Einlaßöffnung ist die Trennwand mit den Eintriffaöffnungen für den
direkten Eintritt eines Dampfteiletromes in den Kondensatspeicher auagerüstet. Neben
diesen Eintrittsöffnungen sollen weitere Öffnungen für den Wiederaustritt des im
Kondensatspeichez% nicht kondensierten Restdampfes vorgesehen sein, um die zuvor
schon erwähnte Wirkung hervorzurufen. Die Erfindung sieht schließlich vor, daß zwischen
den Eintrittaöffnungen und den Austrittaöffnungen in der Trennwand ein sich von
dieser nach oben bis zum untersten hohrfeld erstreckendes Trennblech angeordnet
ist, ao daß der in den Speicher strömende Teiletrom des Dampfes nicht durch den
aus dem Speicher entweichenden Restdampf gestört wird, Ein Ausführungebeispiel der
Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Bei
dem Beispiel besteht der Kondensator aus einem Blechgehäuse
1,
welches durch
eine Trennwand 2 in den eigentlichen KondenBatorraum
3 und den Kondensatspeicher
4 unterteilt ist. Die Einlaßöffnung
5
ist im Beispiel linksseitig. Im Kondensatorraum
3 sind Kühlrohre
6
angeordnet, die zu mehreren Feldern
7 zusammengefaßt
sind und somi* zwischen sich etwa horizontal verlaufende Dampfgassen
8 bilden.
Vorteilhaft ist die obere Begrenzungeebene der Rohrfelder horizontal und die untere
Begrenzungsebene gegenüber der Horizontalen leicht geneigt. An der Unterseite jedes
Rohrfeldes ist parallel zu dessen unterer Begrenzungoebene ein Ablaufblech
9 befestigt. Die unterste Kante jedes Ablaufbleches weist eine nach oben
gerichtete Abkantung
10 auf, die dadurch eine Ablaufrinne bildet. Unmittelbar
an dieser Abkantung ist jedes Ablaufblech mit einer nicht dargistellten Durchbohrung
versehen, so daß das Kondensat in der Mitte und rechts in Richtung der mit gestrichelten
Linien gezeichneten Pfeile nach unten fällt und in den Kondensatspeicher gelangt.
Der Dampfstrom ist mit den Pfeilen aus vollen Linien angedeutet. Die Trennwand 2
ist mit Durchbrechungen versehen. Ein Teil dieser Durel breohungen liegt in einem
dem Einlaß
5 benachbarten Bereich und bi: det Eintrittaöffnunly ,en 11, durch
die ein gewisser Teil des Dampfes unmittelbar in den Kondensatspeicher 4 einetrömt.
Unmittelbar danebenliegende Durchbrechungen bilden Austrittaöffnungen 12 für den
Wiederaustritt des im Kondensatspeicher nicht kondensierten Restdampfes. Zwischen
den Öffnungen
11 und 12 liegt das leitblech
139
welches sich von der
Trernwand bis zum untersten Rohrfeld erstrecki Der Kondensator ist im übrigen mit
einer Luftabsaugung 14 versehen, vor der"durch ein Blech
15 ageschützt, ein
weiteres Rohrfeld
16
angeordnet ist. Unter diesem Rohrfeld
16 befinden
sich in der Trem wand 2 weitere Öffnungen
17, durch die Kondensat in den
Kondeneatspeicher 4 gelangen kann,