DE467076C - Streichmaschine - Google Patents

Streichmaschine

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DE467076C
DE467076C DEB125746D DEB0125746D DE467076C DE 467076 C DE467076 C DE 467076C DE B125746 D DEB125746 D DE B125746D DE B0125746 D DEB0125746 D DE B0125746D DE 467076 C DE467076 C DE 467076C
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Germany
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housing
cooling
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DEB125746D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/10Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
    • B05C11/1039Recovery of excess liquid or other fluent material; Controlling means therefor

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Streichmaschine Es sind Streichmaschinen mit Einrichtung zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels bekannt, bei denen das Kühlgehäuse, das den geheizten Maschinentisch umgibt, an seinen beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten verschiedene Temperaturen hat. Die ungleichen Temperaturen im Kühlgehäuse werden dabei durch eine unsymmetrische Verteilung der Kühlflächen in bezug auf die Mittelachse der Maschine erreicht. Diese Ausbildungsweise veranlaßt ein beschleunigtes Herabsinken der in dem Kühlgehäuse oberhalb des Heiztisches enthaltenen heißen Gase und Dämpfe an derjenigen Längsseite des Tisches, die an der kühler gehaltenen Wand des unteren Kühlgehäuses liegt, und damit überhaupt eine Zirkulation in dem Gesamtgehäuse.
  • Langjährige mit derartigen Streichmaschinen gemachte Erfahrungen haben nun gelehrt, daß sie zwar im allgemeinen die an sie geknüpften Erwartungen erfüllen, haben aber anderseits zu der Beobachtung geführt, daß die darin auftretende Zirkulation doch nicht in allen Fällen so vollkommen ist, wie es gewünscht werden müßte. Dies gilt insbesondere von Maschinen großer Abmessungen und solchen, bei denen die Menge der entwickelten und wiederzugewinnenden Lösungsmitteldämpfe sehr bedeutend ist. Bei derartigen Maschinen wurde gefunden, daß zwar die angestrebte Abwärtsströmung an der einen Tischseite, besonders bei Betriebsbeginn, in vollkommen ausreichendem Maße eintritt, daß aber anderseits unter gewissen Umständen dennoch eine Stauung im unteren Teil des Gehäuses vorkommen kann, durch welche die Zirkulation stark behindert, wenn nicht gar unterbrochen wird.
  • Die Beseitigung dieses Übelstandes bezweckt die Erfindung, die sich aufbaut auf der Erkenntnis, daß eine in allen Fällen ausreichende Zirkulation dann erreicht werden kann, wenn die Temperaturverschiedenheit im Kühlgehäuse ergänzt wird durch eine weitere Temperaturverschiedenheit im .Gehäuseoberteil. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Raum an derjenigen Längsseite des Maschinentisches, wo die Kühlwirkung geringer ist, besonders beheizt. Besonders vorteilhaft ist es dabei, den besonders beheizten Raum durch eine oder mehrere Leitflächen gegen den Maschinentisch abzuschließen und durch eine frei in ihm liegende oder mit der Leitfläche oder der Gehäusewand vereinigte Heizfläche zu beheizen. Dann erfährt die Zirkulation nicht nur, wie bei den bisher bekannten Streichmaschinen, an der einenTischseite, sondern an beiden einen kräftigen Impuls und ist auch bei größten Maschinenausführungen und stärkster Dampfentwicklung vollkommen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb. t ist eine Seitenansicht der Maschine, und die Abb. a, 3 und q. zeigen Querschnitte durch drei verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäß ausgebildeten Kühlgehäuses. Wie bekannt, besteht das den heizbaren Arbeitstisch a einschließende Gehäuse aus einem unteren Teil c und einem oberen Teil L mit Klappen h und Fenstern k. Am tiefsten Punkt des Gehäuses ist bei d ein Abfluß für das kondensierte Lösungsmittel vorgesehen. Der Gehäuseteil c ist nun entweder in seiner ganzen Ausdehnung oder nur zur Hälfte hohlwandig ausgebildet oder mit Kühlrohren versehen. In ersterem Falle ist nur an der einen Seite ein Auslaß f für das bei e eintretende Kühlwasser vorhanden oder, falls auch auf der anderen Seite ein Auslaß f vorgesehen ist, hat dieser einen kleineren Querschnitt als f, so daß das Kühlwasser hier nur langsamer ausfließen kann. Die zwischen f und e liegende Hälfte des Kühlmantels ist also dauernd kälter als die andere Hälfte zwischen e und f.
  • Um nun die entgegengesetzt dem Uhrzeiger verlaufende Zirkulation nicht nur in absteigender, sondern auch in aufsteigender Richtung, also an der rechten Seite des Tisches, zu beschleunigen, ist gemäß der Ausführungsform nach Abb.2 eine gekrümmte Leitfläche m vorgesehen, die den Raum n an der. rechtenTischseite kaminartig umgestaltet. Innerhalb dieses so gebildeten Kamins liegt eine Heizfläche o, die eine kräftige Zugwirkung in ihm erzeugt. Die Ausführungsform nach-Abb. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Abb. 2 dadurch, daß die Heizfläche o aus dem Kamininnern heraus in den oberen Teil der Leitfläche m verlegt ist. Bei der dritten Ausführungsform nach Abb. q. schließt sich die Heizfläche an den oberen Teil des entsprechend niedriger gehaltenen rechten Teiles des Kühlmantels an.
  • Allen Ausführungsformen ist also eine einseitige Vergrößerung der Ausdehnung oder Heizwirkung der Heizfläche gemeinsam, die naturgemäß auch schon dann erreicht wird, wenn in Abb. 2 die Leitfläche m fehlt. Die einzelnen Ausführungen der Abb.3 und q. können auch beliebig miteinander vereinigt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Streichmaschine mit Einrichtung zur Wiedergewinnung des Lösungsmittels, bei der das Kühlgehäuse, das den geheizten Maschinentisch umgibt, an seinen beiden einander gegenüberliegenden Längsseiten verschiedene Temperaturen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum an derjenigen Längsseite des Maschinentischts, wo die Kühlwirkung des Gehäuses geringer ist, besonders beheizt ist.
  2. 2. Streichmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der besonders beheizte Räum durch eine oder mehrere Leitflächen (m) gegen den Maschinentisch (a) abgeschlossen ist und durch eine frei in ihm liegende oder mit .der Leitfläche (m) oder der Gehäusewand (c) vereinigte Heizfläche (o) beheizt ist.
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