DE559449C - OEltransformator mit Geblaese - Google Patents

OEltransformator mit Geblaese

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DE559449C
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ellipse
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/08Cooling; Ventilating
    • H01F27/10Liquid cooling
    • H01F27/12Oil cooling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformer Cooling (AREA)

Description

  • Öltransformator mit Gebläse Oft ist es erwünscht, in Öl eingetauchte Transformatoren mit Gebläsevorrichtungen auszurüsten, welche Kühlluft gegen die Kesselwand des Transformators drücken, um die Wärmeabgabe des Kessels zu erhöhen. Solche Gebläse können aus verschiedenen Gründen verwendet sein, z. B. dann, wenn der Transformator in Räumen aufzustellen ist, in denen für gewöhnlich verhältnismäßig hohe Temperaturen herrschen; oder sie können in Betrieb genommen werden während der Zeiten, wo der Transformator überlastet ist; oder sie können vorgesehen sein, um große Transformatoren zu kühlen, deren Kessel mit Rücksicht auf den zur Verfügung stehenden Raum nicht mit äußeren Kühlkörpern versehen werden kann.
  • Die bisher bekannten, mit Gebläse ausgestatteten Transformatoren hatten verschiedene Nachteile. So z. B. mußten für gewöhnlich kostspielige Kanäle oder Rohre vorgesehen werden, die die Kühlluft gegen die an der Transformatorkesselwand angebauten Kühlkörper führen. Der Einbau von solchen Kühlrohren oder Kühlkanälen ist durchaus unerwünscht, nicht nur wegen der Gestehungs-, sondern auch der Instandhaltungskosten, da es mitunter schwierig ist, die Rohrleitungen gegen Zersetzung zu schützen.
  • Derartige Nachteile werden beim Gegenstand der Erfindung vermieden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Öltransformator mit Gebläse zur Erzeugung einer zusätzlichen, waagerecht geführten Kühlluft, die die äußeren Wandungen des Transformatorkessels bespült und besteht darin, daß die Grundrißform des Kessels der Stromlinienform des ihn bespülenden Kühlluftstromes angepaßt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Sie zeigt einen Oltransformator in Seitenansicht und Grundriß bei abgenommenem Deckel.
  • Der Transformator besitzt Wicklungen 2, einen Kern 3 und einen Kessel 4., der mit Öl gefüllt ist. Der Kessel ¢ hat die Grundrißform einer Ellipse, wobei die Wicklungen 2 längs der Hauptachse der Ellipse nebeneinanderliegen,wie das bei solchen Transformatoren üblich ist. Außerdem ist der Kessel 4 mit Kühlkörpern ausgerüstet, die im wesentlichen aus Rohren 6 bestehen, die oben und unten in Sammeltaschen 5 münden. Zur Belüftung dieser Kühlkörper 5, 6 dienen die Gebläseeinheiten 12, bestehend aus den beiden Flügelrädern 8, die samt ihren elektrischen Antriebsmotoren 9 in der verlängerten Hauptachse der Ellipse gegenüberliegend angeordnet sind und Luft in horizontaler Richtung gegen den Ölkessel blasen. Die Motoren 9 ruhen auf Sockeln io, die ihrerseits von an der äußeren Kesselwand q. angebauten Lagerstützen i i getragen werden. Jede Gebläseeinheit 12 ist in einem Schutzgehäuse 13 eingeschlossen, das gegen den Transformator zu offen und auf der Gegenseite mit jalousieartigen Durchlässen 14. versehen ist.
  • Während des Betriebes wird die von den Wicklungen 2 und dem Kern 3 an das Öl abgegebene Wärme auf die Kesselwand 4 und die Kühlkörper 5, 6 übertragen. Um nun die Kesselwand .4 und die Kühlkörper 5, 6 möglichst gleichmäßig zu kühlen, sind die Gebläseeinheiten 12, insbesondere das Flügelrad 8, in einem solchen Abstand von der Kesselwand aufgestellt, daß der Kühlluftstrom im wesentlichen alle Abschnitte der Kesselwand und der Kühlkörper 5, 6 bestreichen kann, wobei die Kühlluftteilchen etwa entsprechend den in Abb.2 gestrichelt angedeuteten Pfeillinien verlaufen. Hierbei streicht ein großer Teil der Kühlluft nahe an der Kesselwand entlang, da der Kesse14 selbst annähernd die Form eines Stromlinienkörpers besitzt, wobei zugleich die Kühlkörper 5, 6 mitgekühlt werden.
  • Sollte eine der beiden Gebläseeinheiten 12 schadhaft werden, so wird die Kühlung nicht unterbrochen, sondern von der anderen in Betrieb befindlichen Einheit übernommen; dann wird der Kühlluftstrom längs der Kesselwand .4 und durch die Kühlkörper 6 hindurch bis auf die gegenüberliegende Seite gedrückt, wo die schadhaft gewordene Einheit steht. Die so angeordneten Kühleinheiten erzeugen somit eine verhältnismäßig hohe Kühlwirkung.
  • Falls es gewünscht wird, können Abschluß- oder Führungswände um die Kühlkörper 6 herum angeordnet werden, und zwar derart, daß sie an die beiderseitigen Gebläseeinheiten 12 möglichst nahe heranreichen, um auf diese Weise eine weitere Verstärkung der Kühlung zu erzielen. Es wäre auch möglich, einen Transformatorkessel zu verwenden, der einen nicht nach dem Stromlinienprinzip geformten Grundriß besitzt, der aber mit einer äußeren Hilfswand wärmeleitend verbunden ist, welche ihrerseits der Stromlinienform des sie umspülenden Kühlluftstromes angepaßt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öltransformator mit Gebläse zur Erzeugung einer zusätzlichen, waagerecht geführten Kühlluft, die die äußeren Wandungen des Transformatorkessels bespült, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrißform des Kessels oder die Grundrißform einer ihn umgebenden und mit ihm wärmeleitend verbundenen Hilfswand der Stromlinienform des ihn bespülenden Kühlluftstromes angepaßt ist.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dessen Kessel elliptischen Querschnitt hat, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung des Gebläses, daß der Kühlluftstrom in Richtung der Hauptachse der Ellipse zugeführt wird.
  3. 3. Transformator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der Hauptachse der Ellipse außerhalb des Kessels j e eine an der Kesselwand angebaute Gebläseeinheit vorgesehen ist.
DE1930559449D 1929-11-18 1930-10-21 OEltransformator mit Geblaese Expired DE559449C (de)

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