AT46392B - Kühlvorrichtung für Turbokompressoren. - Google Patents

Kühlvorrichtung für Turbokompressoren.

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AT46392B
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Pokorny & Wittekind Maschb A G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kühlvorrichtung für   Turbokompressoren.   



    Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung für Turbokompressoren und bezweckt, eine möglichst vollkommene Ausnutzung sowohl der Kühlflüssigkeit als auch der Kühlfläche der Wandungen des Turbokompressors zu erzielen. 



  Es ist bekannt, bei Turbokompressoren innerhalb einzelner Stufen dadurch eine Kühlwirkung hervorzubringen, dass eine Kühlflussigkeit in den hohlen Wandungen des Kompressors zwischen den einzelnen Stufen zum Umlauf gebracht wird. Da es für Turbokompressoren von grösster Wichtigkeit ist, die Lufttemperatur möglichst niedrig zu halten. und da andererseits der zur Unterbringung der Kühlflächen verfügbare Raum sehr beschränkt ist, so ist es von hoher Bedeutung, die zwischen den einzelnen Stufen des Turbokompressors angeordneten Kühlkörper   
 EMI1.1 
 wird das Kühlmittel zum grössten Teile parallel zu den   Kühlwandungen   geführt.

   Eine erheblieh bessere Wirkung lässt sich indessen erzielen, wenn das Kühlmittel möglichst häufig senkrecht auf die zu kühlenden Wandungen auftrifft, da hiedurch der Wärmeaustausch bekanntlich begünstigt wird. 



   Durch die Erfindung wird ermöglicht, infolge der eigenartigen Führung des Kühlmittels dieses innerhalb eines begrenzten Raumes mehrfach in senkrechter Richtung gegen die zu kühlenden Wandungen zu führen. 
 EMI1.2 
 stellt zwei Halbschnitte nach der gebrochenen Linie   (,'-D senkrecht   zur Kompressorachse durch die   Kühlvorrichtung   dar. Fig. 3 veranschaulicht einen der Fig. 1   ähnlichen   Querschnitt einer   zweiten Ausführungsfonn der Kühlvorrichtung.   



   Die dargestellte Kühlvorrichtung besteht aus zwei flachen. ringförmigen Hohlkörpern a und b, die durch senkrecht dazu stehende Zwischenkammern c miteinander verbunden sind. 



  Die Kühlfüssigkeit wird z. B. durch die   Öffnung     d   der zylindrischen Wandung des äusseren Hohl-   körpers 6 in   dessen Hohlraum eingeführt und in der Pfeilrichtung durch die Zwischenkammer c 
 EMI1.3 
 nach   11   und von b nach a. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung wird eine besondere Wirkung 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Diese Unterteilung kann durch Anordnung von zwei oder mehreren   Scheidewänden f in   einer Kammer c noch weiter geführt werden. 



   Schliesslich können zur Erzielung einer erhöhten Kühlwirkung zwischen den Kammern c noch Rippen k angeordnet werden. 



   Infolge der festen. Verbindung der beiden Hohlkörper a, b durch die Zwischenkammern c ist die Reinigung der von der   Kühlflüssigkeit durchströmten Räume,   die insbesondere bei Verwendung unreinen Kühlwassers öfter vorgenommen werden muss, nur schwer durchführbar, wenn man, wie bisher, lediglich in der zylindrischen Aussenwandung der Hohlkörper Reinigungs- öffnungen vorsieht. 



   Die bequeme Zugänglichkeit der von der   Kühlflüssigkeit durchströmten   Räume wird bei der   Kühlvorrichtung   nach der Erfindung dadurch ermöglicht, dass die   scheibenförmige   Aussenwandung des Hohlkörpers a (Fig. 1) oder die Aussenwandung des Hohlkörpers b (Fig. 3) oder 
 EMI2.2 
 gereinigt werden können, wobei zur Erleichterung der Reinigung des Ringraumes des nicht mit dem   Deckel versehenen Hohlkörpers   gleichzeitig die Reinigung von der Seite her durch in diesem   Körper   vorgesehene öffnungen p vorgenommen werden kann. 



   Die Anordnung der Deckel m bzw. tt hat noch den weiteren praktischen Vorteil, dass bei der Herstellung der Kühlvorrichtung durch Guss die zur Bildung der Hohlräume verwendeten Kerne bequem und vollständig entfernt werden können. 



    PANTENT-ANSPRÜCHE:  
1. Kühlvorrichtung für Turbokompressoren mit aus zwei flachringförmigen, durch Zwischenkammern miteinander verbundenen Hohlkörpern zusammengesetzten Kühlringen, bei denen die Hohlräume der Flachringkörper durch Zwischenwände in Abteilungen unterteilt sind und abwechselnd von der Kühlflüssigkeit durchströmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwiscbenkammern (c) durch eine oder mehrere Scheidewände   (1)   unterteilt sind, die eine einoder mehrmalige Hin-und Zurückführung der   Kühlflüssigkeit   innerhalb derselben Zwischenkammer ermöglichen. 
 EMI2.3 


AT46392D 1909-07-01 1910-06-13 Kühlvorrichtung für Turbokompressoren. AT46392B (de)

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