DE830804C - Waermeaustauscher - Google Patents

Waermeaustauscher

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DE830804C
DE830804C DEF4082A DEF0004082A DE830804C DE 830804 C DE830804 C DE 830804C DE F4082 A DEF4082 A DE F4082A DE F0004082 A DEF0004082 A DE F0004082A DE 830804 C DE830804 C DE 830804C
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heat exchange
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flow
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DEF4082A
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English (en)
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Dr-Ing Meyer S Frenkel
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Dr-Ing Meyer S Frenkel
Original Assignee
Dr-Ing Meyer S Frenkel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/026Header boxes; End plates with static flow control means, e.g. with means for uniformly distributing heat exchange media into conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/163Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing
    • F28D7/1638Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with conduit assemblies having a particular shape, e.g. square or annular; with assemblies of conduits having different geometrical features; with multiple groups of conduits connected in series or parallel and arranged inside common casing with particular pattern of flow or the heat exchange medium flowing inside the conduits assemblies, e.g. change of flow direction from one conduit assembly to another one
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media

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Description

  • Wärmeaustauscher Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wärmeaustauschapparate, die dem Wärmeaustausch zwischen zwei fließenden Mitteln (Gasen, Dämpfen oder Flüssigkeiten) oder dem Wärmeaustausch zwischen einem durchfließenden Mittel und einem lieizutigs- oder Kühlungselement dienen können.
  • Die Erfindung ist anwendbar zum Beispiel auf alle Arten von `Värineaustauscherti, die in der chemischen Industrie und in der Ölraffinerie und Verwandten Industrien verwendet werden, für alle Heizungs- und Kiiltlutigszwecke, für Verdampfer, Kondensatoren, Dampfkessel und Zubehör, Kühler für Verbrennungskraftmaschinen u. dgl. mehr.
  • Die Idee, die vorliegender Erfindung unterliegt, ist auf Phänomene ini Wärmeübergang in ein oder von einem fließenden Mittel basiert, auf die klarheitshalber kurz eingegangen werden soll, bevor zu der Beschreibung der Erfindung selbst geschritten wird.
  • Der Wärmeübergang zwischen einem Mittel und den Wänden, zwischen denen es fließt, findet hauptsächlich mit den Schichten des Stromes statt, die den Wärmeaustauschwänden benachbart fließen, während die von den Wänden entfernt fließenden Schichten, d. 1i. die inneren Schichten des Stromes, an dem Wärmeaustausch nur in kleinem Ausmaß teilnehmen.
  • Das ist damit begründet, daß in den meisten Fällen der Wärmefluß innerhalb des Mittels selbst nur zum kleinsten Teil durch Wärmeleitung vor sich geht, besonders bei Gasen, und sich daher der Wärmefluß in die oder von den inneren Flußschichten des Stromes durch die Fortbewegung und Mischung von Teilchen, die z. B. eine höhere Temperatur bekommen haben (Wärmekonvektion), abspielt.
  • In Kanälen mit irgendwelcher Querschnittsform finden sogar bei Flußgeschwindigkeiten, bei welchen große Turbulenz herrscht, die Wirbel zum größten Teile nur in dünnen Schichten statt, die den Kanalwänden benachbart fließen, während die Wirbel mit wachsendem Abstand von den Wänden zur Mitte des Stromes zu sehr rasch abfallen.
  • Daher findet gegenseitige Mischung von Teilchen des :Mittels hauptsächlich in diesen dünnen Schichten in der Nähe der Wände statt, während in den Mittelschichten eines Stromes kaum gegenseitige Mischung der Teilchen stattfindet, so daß, besonders für schlecht wärmeleitende -Mittel, die mittleren Stromschichten kaum an einem Wärmeaustausch teilnehmen.
  • Aus derÜbersicht ergibt sich, daß sogar bei stark turbulenter Strömung in den mittleren Stromschichten überhaupt kaum gegenseitige Mischung (ler Teilchen des Mittels stattfindet, während in den stark durchwirbelten dünnen Schichten in Wandnähe drei vom Wärmeübergangsstandpunkt verschiedene Arten von Mischungen stattfinden, nämlich i. Gegenseitige Mischung derjenigen Teilchen, die schon am Wärmeübergang teilgenommen haben, z. gegenseitige Mischung derjenigen Teilchen, die noch nicht am Wärmeübergang teilgenommen haben, welche beiden Arten von Mischung für die Förderung des Wärmeüberganges nutzlos sind, und 3. gegenseitige Mischung von Teilchen, die schon am Wärmeübergang teilgenommen haben, und solchen, die noch nicht am Wärmeübergang teilgenommen haben, welch letztere Mischungsart nur in kleinerem Ausmaße vorkommt, aber die einzige ist, die für den Wärmeübergang von Nutzen ist.
  • Infolgedessen werden beim Austritt von einem Kanal eines Wärmeaustauschers die Schichten, die in unmittelbarer Wandnähe geflossen sind, eine viel größere Temperaturveränderung im Vergleich zur _-nfangstemperatur erfahren haben als die mittleren Stromschichten, so daß das Temperaturmittel über den Austrittsquerschnitt genommen zwar einen gewünschten Wert ergeben mag, die einzelnen Stromschichten selbst aber sehr ungleich an dem `Wärmeaustausch teilgenommen haben werden.
  • Da die in Wandnähe fließende Stromschicht eine Temperaturveränderung erfahren hat, die weit über die der gewünschten Mitteltemperatur beim Austritt zugeordneten Veränderung hinausgeht, wird die Temperaturdifferenz zwischen den in Wandnähe fließenden Schichten der beiden, am Wärmeaustausch teilnehmenden Mittel, über einen großen Teil des Stromweges bis zum Austritt auf viel kleinere Werte fallen, als zur Erreichung der gewünschten Austrittstemperatur in der in Wandnähe fließenden Schicht nötig wären, so daß daher der Mittelwert der Temperaturdifferenz durch die Wärmeaustauschwand, über die Gesamtfläche genommen, sehr klein ist und damit auch der davon abhängige Wärmeaustausch pro Flächeneinheit der Trennwand pro Einheit der Differenz zwischen den mittleren Temperaturen der Mittel, die am Wärmeaustausch teilnehmen, sehr klein ist.
  • Um Übertragungen von bestimmten Wärmemengen in Wärmeaustauschkanälen zu erzielen, sind aus den oben angedeuteten Gründen unverhältnismäßig große Flächen von \\'ärineaustauschwand erforderlich, während beim Austritt von solchen Kanälen doch die Temperaturverteilung über den Strc»nduerschnitt Min allgemeinen sehr ungleichmäßig ist.
  • Weiterhin werden trotz der verhältnismäßigen Wirkungslosigkeit von großer Turbulenz in vielen jetzigen Konstruktionen dadurch bedingte große Druckverluste der durchfließenden Flüssigkeiten in Kauf genommen, und das gleiche läßt sich für die sehr engen Wärmeaustauschkanäle sagen, die in vielen Konstruktionen vorkommen, bei welchen noch der zusätzliche Nachteil vorkommt, daß unbewegliche Flüssigkeitsschichten, die der Wand anhaften, durch die grolle Nähe der gegenüberliegenden Wand verdickt werden, und dadurch die wärniefltißliinderideWirkung solch unbeweglicher Schichten verstärkt wird.
  • Die Erfindung ermöglicht, 1@'"ärineaustauscher zu schaffen, bei denen bei einem Mittel, das an einer Wärmeaustauschwand entlang fließt, die Stromschichten so geführt werden, daß die Temperaturdifferenz durch diese Wand zu einem zweiten, am Wärmeaustausch teilnehmenden Mittel Tiber die ganze Oberfläche der \\@ärnieau-;tatiscliwan<i relativ hoch gehalten wird, so daß der Mittelwert des Wärmedurchganges pro Oberflächeneinheit der Trennwand pro Einheit des Unterschiedes der mittleren Temperaturen der beteiligten Mittel im Vergleich zu bisherigen Konstruktionen beträchtlich vergrößert wird, und bei welchen weiterhin alle Stromschichten beim Durchfluß ungefähr gleiche Temperaturveränderungen erfahren können.
  • Dies kann sowohl für Ströme, die innerhalb von Wärmeaustauschkanälen mit in sich geschlossenem Querschnitt fließen, z. B. in Röhren, sowie für Ströme, die außerhalb von Wärmeaustauschelementen fließen, z. B. um die Außenseiten von Rohren eines Bündels, oder auch für Fälle von Wärmeaustausch zwischen zwei Mitteln erreicht werden, von denen eins nur eine kleine spezifische Wärme je Voluineinheit hat, verglichen mit den anderen am Wärmeaustausch beteiligten Mitteln, oder in welchen eines der Mittel nur eine Temperaturveränderung erfahren soll, die sehr klein ist im Vergleich mit der, die <las zweite-littel erfahren soll.
  • Die Erfindung sieht nun an mindestens einer Stelle des Stromes eines -Mittels eine Führungsvorrichtung vor, welche Schichten des Mittels, die bis dahin in unmittelbarer Wandnähe fließen und ihren Teil am Wärmeaustausch genommen haben, von der Wärmeaustauschwand Nvegführt und welche andere Schichten, die noch nicht in Wandnähe geflossen sind und daher noch fast ihre ursprüngliche Temperatur haben können, in die Nähe der Wärmeaustauschwand führt. Ein solcher Schichtenaustausch kann z. 13. bewirken, erstens, daß dieTeinperatur der in Wandnähe fließenden Schicht nicht über den beim Austritt gewünschten Wert hinaus verändert wird, was ohne diesen Schichtenaustausch vorkoniinen müßte. um die erwünschte Austrittsinitteltemperatur zu erreichen, und wodurch die Temperaturdifferenz durch die Wärineatistauschwand beim weiteren hluß unnötig verkleinert werden würde, und zweitens, daß durch das Inwandnähebringen einer Schicht mit fast der Eintrittstemperatur des Mittels die Temperaturdifferenz durch die Wand wieder fast auf ihren ursprünglichen Größtwert gebracht wird.
  • Mittel, die solchen Schichtenaustausch bewirken, können beliebig oft liings des Stromweges eines Mittels angebracht werden, so daß dadurch die Temperaturdifferenz durch die Wärmeaustauschwand im Mittelwert über die Gesamtwandoberfläche viel höher als in bisherigen Konstruktionen gehalten wird, wodurch auch der mittlere Wärinedurchfluß pro Oberflächeneinheit der Austauschwand pro Einheit der Differenz zwischen den mittlcreii Temperaturen der am Wärmeaustausch beteiligten beträchtlich Höher als bei bisherigen Konstruktionen wird.
  • 1)icse positiven `1'irkuiigen von Schichtenatistatischvorrichtungen nach der Erfindung können in l,estimmten Beispielen noch erhöht werden durch weitere Phänomene, insbesondere mit Bezug auf die Geschwindigkeitsverteilung in den in Wand-el 12 enden Schichten und auf die Verkleinei 'ilie fließ rung des Mittelwertes der Dicke der der Wand anhaftenden unbeweglichen Schichten, die wärmeisolierend wirken, auf die aber hier nicht weiter eingegangen werden kann.
  • Uni einen für den `Wärmeaustausch sehr wirkungsvollen Schichtenaustausch zu erzielen, ist es zweckmäßig, daß eine Schicht des Mittels, die unmittelbar an der \,\,'äi-ineatistauschwaiid fließt, von dieser abgeleitet wird auf der gesamten benetzten Querausdehnung der Wärmeaustauschwand (für eine Wärmeaustauschwand, die einen geschlossenen, innen von einem Mittel durchflossenen Kanal bildet, bedeutet das, daß eine solche Schicht auf dein ganzen Umfang eines Flußquerschnittes von dieser abgeleitet wird), und zwar ohne bevorzugte Positionen längs der Querausdehnung dieser Schicht. Das ist nötig, um keine Stauungen oder beträchtliche Verkleinerungen der Flußgeschwindigkeit in einem Teil der Schicht hervorzurufen, weil solche Stauungen oder Geschwindigkeitsverkleinerungen sich gegen die Flußrichtung weit entlang der Wärineatistatischwand erstrecken würden. Tiber die betreffenden Teile der Wärmeaustauschwand unbewegliche Schichten des Mittels bilden würden, die betroffenen Teile der Wand dadurch für den Wärmeatistatisch größtenteils außer Aktion setzen würden und somit den mittleren Wä rmedurchfluß pro \-@'and.fläclie und Teinperaturunterschiedseinheit heruntersetzen würden.
  • Um alles dieses zu erreichen, wird dieser Erfindung gemäß ein Wärmeaustauschapparat mit mindestens einer Wand, durch welche Wärmeaustausch mit mindestens einem an dieser Wand entlang fließenden Mittel stattfindet, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Stelle des Stromes des Mittels eine Schichtenaustauschvorrichtung angeordnet ist, welche mindestens eine erste Leitfläche umfaßt, die an der ganzen Querausdehnung der Wärmeaustauschwand beginnt, sich von der ganzen Querausdehnung der Wärmeaustauschwand in den Raum der Fortsetzung des Stromes des Mittels erstreckt und ausschließlich entfernt von der Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassende Mittel endigt, und mindestens eine -zweite Leitfläche, die im Strom des Mittels in einer von der Wärmeaustauschwand entfernten Position beginnt und sich nach einer Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassende Mittel hin erstreckt, so daß die erste Leitfläche eine Schicht des Mittels, die in unmittelbarer Nähe der WärmeaustatischNvand fließt, auf der ganzen Querausdehnung der Wärmeaustauschwand erfaßt und so ablenkt und führt, daß sie die Schichtenaustauschvorrichtung entfernt von der Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassende Mittel verläßt, während die zweite Leitfläche eine von der Wärmeaustauschwand entfernt fließende Flüssigkeitsschicht so ablenkt und führt, daß sie in unmittelbare Nähe der Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassende Mittel gelangt.
  • Weiterhin kann eine Schichtenaustauschvorrichtung in einem erfindungsgemäßen Wärmeaustauscher dadurch gekennzeichnet sein, daß die erwähnte zweite Leitfläche zwischen dem Flußquerschnitt gelegen ist, an dessen Peripherie die erwähnte erste Leitfläche beginnt, und der zur Wärmeaustauschwand normalen Fläche, welche das Ende dieser ersten Leitfläche enthält, und dadurch, daß diese zweite Leitfläche sich in dem entlang des Stromes verlaufenden Raume erstreckt, in welchem sich auch die erste Leitfläche erstreckt.
  • Im folgenden werden eine Anzahl Beispiele von Ausführungen der vorliegenden Erfindung beschrieben mit Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher darstellen: Fig. i einen Längsschnitt eines ersten Beispiels einer Schichtenaustauschvorrichtung für ein Mittel in einem Wärmeaustauschkanal, Fig. z und 3 Horizontalschnitte längs der in Fig. i gezeigten Linien A-A und B-B, Fig. q. und 5 Vertikalschnitte längs der in Fig. i eingetragenen Linien C-C und D-D, Fig. 6 einen Vertikalschnitt von einem Röhrenbündel, welches mit einem zweiten Beispiel von Schichtenaustauschvorriclitungen nach der Erfindung versehen ist, Fig. ; einen Vertikalschnitt von einem Beispiel, welches die Anwendung der Erfindung innerhalb von Wärrneaustauschröhren illustriert, Fig. 8 einen Schnitt entlang der Linie G-G ü1 Fig. 7, l@ ig. 9 einen Vertikalschintt eines Beispiels, welches die Anwendung der Schichtenaustauschvorrichtung in Kanälen länglicher Querschnittsform veranschaulicht, Fig. io eine Horizontalansicht des Beispiels von l# ig. 9. .
  • Die Fig. r bis 5 zeigen eine Schichtenaustauschvorrichtung in Anwendung tauf einen Wärmeaustatisclier, in welchem plattenförmige Wärineaustauschwände 50 eine Serie von geschlossenen Kanälen bilden, innerhalb welchen eines der ain 1Värmeaustausch teilnehmenden Mittel fließt, wie iin folgenden beschrieben wird, während das zweite am Wärmeaustausch teilnehmende Mittel im Querfluß zwischen diesen Kanälen herfließt. Jeder dieser Kanäle ist innen durch die Trennwände 54 in drei "Peilkanäle 5i, 52 und 53 eingeteilt, wo im mittleren "Peilkanal 51 das Mittel aufwärts und in den beiden Seitenteilkanälen 52 und 53, dasselbe Mittel hinunter fließt, so daß diese Fortsetzungen des Kanals 51 bilden.
  • Am gezeigten Ende des Kanals 51 ist ein Rohrstumpf 59 von ungefähr rechteckiger Querschnittsform angebracht, der durch einen geschlossenen Innenbehälter 55 führt. Von diesem Innenbehälter 55 führen zwei kleine rechteckige Rohrstümpfe 56 und 57 abwärts und reichen in die Eintrittsenden der Fortsetzungskanäle 52 und 53 hinein. Eine Öffnung 58 um den inneren Rohrstumpf 59 erlaubt der äußeren Schicht des Mittels im Kanal 51 in den Iratenbehälter 55 zu fließen, während die innere Schicht des Kanals 51 durch Rohrstumpf 59 in den äußeren Behälter 6o fließt, welcher mit den Wärmeaustauschwänden 5o der Fortsetzungskanäle verbunden ist und den Innenhehälter 55 umgibt.
  • Der Querschnitt der erwähnten Rohrstümpfe hat die gleiche Form--wie der Querschnitt des zugehörigenKanals 51 bzw. 52 bzw. 53, ist aber kleiner als dieser Querschnitt.
  • Die erste Leitfläche erfaßt an ihrem Anfang eine an der Wärmeaustauschwand erntlang fließende, über die gesamte Peripherie eines Flußquerschnittes am Ende des Kanals 51 sich erstreckende Schicht, bildet die Innenfläche des Behälters 55 und endigt in den Innenflächen der Rohrstümpfe 56 und 57, entfernt von den Wärmeaustauschwänden der Fortsetzungskanäle 52 und 53, und zwar endigt diese erste Leitfläche, dem Strome folgend gerechnet, nur auf einer Seite der flußschneidenden Fläche, von dessen Peripherie an Kanalwand 51 sie begann, wo diese letzterwähnte Schnittfläche für diese Periplierie die kleinste ist.
  • Die zweite Leitfläche beginnt mit der Innentläche des Rohrstumpfes 59, entfernt von der Wärmeaustauschwand des Kanals 51, bildet einen Teil der Außenfläche des Behälters 55 und einen Teil der Innenfläche des äußeren Behälter 6o, der sich den Wärmeaustauschwänden der Fortsetzungskanäle 51 und 52 hin erstreckt und mit diesen verhunden ist.
  • feie Vorrichtung wirkt wie folgt: Wenn zum Beispiel ein zu kühlendes Mittel den Mittelkanal 5 t hinauffließt, werden dessen äußere Flußschichten an einer Stelle, an welcher sie die gewünschte Temperatur durch Wärmeaustausch durch die \\'ätlde 5o bereits erreicht haben (s. Einzelpfeile 62 im Kanal 5i), mittels d(-, passend bemessenen Rohrstumpfes 59 von den inneren F lußschichten, die noch kaum am @-'@@ärmeaustausch teilgenommen haben (s. Doppelpfeile 61 im Kanal 5i), getrennt.
  • Die äußeren Flußschicliten fließen nun in den Innenbehälter 55 und werden durch die Rohrstümpfe 56 und 57 als Innenscliicliteii des l# lusses in die Kanäle 52 und 53 einge@ülirt (s. l:üizellifeile 62 in den K2inäleti s 2 und 53), während die inneren Mußschichten, die noch kaum am @Värmeaustau sch teilgenommen haben. durch den Rohrstttnipf s9 in das Geli:itise 6o fließen, von wo sie um Behälter 55 herum als Außenflußschichten in die Kanäle 52 und 53 eintreten.
  • Somit nehmen die früheren Innenschichten, die noch fast die ursprüngliche Temperatur des zu kühlenden Mittels haben werden, nun mit fast der Grö ßttemperaturdifferenz durch Wand 5o auch ani Wärmeaustausch teil. wodurch, wie schon beschrieben, der Wärtnedurclifluß pro Flächeneinheit von Wand 5o pro Einheit der Differenz zwischen den ltitteltemperaturen der beiden am Wärmeaustausch teilnehmenden Mittel beträchtlich vergrößert wird.
  • Wie erwähnt, können solche Kanäle mit Schichtenaustauschvorrichtungen die Elemente eines Querflußkühlers bilden, um ein Beispiel zu nennen.
  • l,' ig. 6 zeigt eine Schichtenaustauschvorrichtung nach der Erfindung in Anwendung auf einen Wärnieaustauscher, der aus einem Bündel von Röhren 7 i und 73 besteht. durch welche ein Wärmeaustauschmittel fließt, und aus einem meist zylindrischen Außengehäuse 76, welches an beiden I#.ndeii durch Endplatten 79, in die die Röhren eingelassen sind, geschlossen ist und durch welches um die Röhren herum ein zweites Wärmeaustauschmittel fließt. Die Vorrichtung ist für Scliichtetiaustauscli des in den Röhren fließenden Mittels gedacht und ersetzt den bei einer solchen Konstruktion sonst üblichen Endbehälter, in den die Röhren münden, so daß sie als Zusatzkonstruktion zu bestehenden Wärnieaustauschern dieser Art verwendet werden kann.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Behälter 70, mit welchem die Röhren 71 der <itißerei Reihen des Jliindels in Verbindung stellen, in welchem Behälter 70 ein intinerer Behälter 72 untergebracht ist, ntit (lern die Röhren 73 der inneren Reihen des Bündels in Verbindung stehe°@i. Weiterhin er-:trecken sich von (lern inneren lieliiilter 72 mehrere Rolirstünipfe 7 4 von kleinerem Durchmesser als dein der Wärmeaustauschröhren zu den Eintrittsenden der äußeren Röhren 71, während weitere Rohrstumpfe 75 sich durch diesen Innenbehälter 72 hindurch in die Austrittsenden der inneren Röhren 73 erstrecken, deren Innenräume finit dein lZaume des Behälters 70 verbunden sind.
  • Ähnlich, wie für das vorhergehende Beispiel beschrieben, gehören die Innenflächen desBehälters 72 und der Rohrstümpfe 7 4 zur ersten Leitfläche, die an den Austrittsenden der Röhren 73 Schichten erfaßt. die sich je Tiber die gesamte Peripherie eines \tisti-ittscncles erstreckt, wobei die Fläche entfernt von den Wärmeaustauschwänden der Röhren 71 endigt, während die Innenflächen der RohrstÜmPfe 75 und des Außenbehälters 70 zur zweiten Leitflüche gehören, die entfernt von den Wärmeaustauschwänden der Röhren 73 mit den Innenflächen der Stumpfe 75 beginnt und über die Innenfläche des Behälters 70 sich an clie Wärmeaustausc iiwände der Ruhren 71 anschließt.
  • Die Vorrichtung funktioniert wie folgt: In den inneren Röhren 73 des Bündels, in welchen das in Frage stehende Mittel aufwärts fließt, werden die Außenschichten (s. Doppelpfeile 77) an einer Stelle, bei welcher sie z. ß. die gewünschte Endtemperatur erreicht haben, durch die passend bemessenen RchrstÜmPfe 75 von den Innenschichten (s. Pfeile 78) getrennt. Die inneren Schichten. die noch kaum am Wärmeaustausch teilgenommen haben, werden durch die Rohrstümpfe 75 in den Außenbehälter 70 geleitet und fließen dort um die Innenbehälter 72 herum und als äußere Flußschichten in die Röhren 71 des Bündels, in denen das Mittel herunterfließt. Gleichzeitig werden idie in den Röhren 73 fließenden Außenschichten in den Innenbehälter 7= geleitet, von wo sie durch die Rohrstümpfe 74 nun als Innenschichten in die Röhren 71 fließen. Damit ist der Schichtenaustausch, die die oben b;-schriebetien \-orteile finit sich bringt, durchgeführt.
  • ln einem weiteren Beispiel können die früheren :iußeren Schichten voti ihrem Behälter 72 aus durch ein :\ustrittsrolir den Al)parat verlassen, während die' früher inneren Schichten wie vorher in die Fortsetzungsröhren 71 des Behälters 7o ausgeführt werden.
  • Das iin folgenden beschriebene Ausführungsbe islliei einer Schichtenaustauschvorrichtung ist geilacht für Anwendung in Kanälen von beliebiger Querschnittsform. ist aber besonders passend für Benutzung innerhalb von Wärmeaustauschröhren finit Kreisquerschnitt, wie es in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist.
  • In dem durch die F'-. 7 und 8 dargestellten Beispiel bezeichnet 9o das Wärmeaustauschrohr, in welchem ein Mittel fließt und um welches das zweite am Wärmeaustausch beteiligte Mittel fließt.
  • Die Schichtenaustauschvorrichtung in Rohr 9o umfaßt die beiläufig konisch nach unten konvergente .\bleitwand <i, die an der Wärmeaustauschwand co beginnt und welche die in Richtung des Stromes und nach außen gerichteten, mit einer Eintrittsöffnung 92' und einer Austrittsöffnung 92" versehenen Düsen 92 aufweist, die z.13. in die konische Leitwand 9i gestanzt sein können.
  • Die Innenseite der Ableitwand 9i bildet die erste Leitfläche, die an dem gesamten Umfang eines F luß(luerschnittes pi der #N'<irmeaustauschwand co beginnt, sich von dieser in den Raum der Fortsetzung des Stromes des Mittels erstreckt und entfernt von dieser Würineatistauschwand eitcfigt. I)ie Innenseite der Düsen ()2 bildet die zweite Leitfläche. welche Düsen ini Sti-oine des lfittels in den iler Wärmeaustatischwand entfernten Positionen begilineti und sich zti der Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassene \1 ittel hin erstrecken.
  • Wie in dem gezeigten Beispiel ersichtlich ist, sind die Düsen zwischen dem Stromquerschnitt gelegen, an dessen Peripherie die erste Leitfläche beginnt, und derjenigen Fläche normal zur Wärme-;ttistatiSchwand, in der die erste Leitfläche endigt.
  • Diese Vorrichtung funktioniert w-ie folgt: Die \Illenktingswand 9i lenkt die zunächst äußere Stromschicht, die durch Einzelpfeile 93 bezeichnet i:t, t-(;ii der Wärmeaustauschwand 9o und des @a-IHM) Umfanges eines Stromquerschnittes ins Innere des Stromes ab, ohne Stauung an irgendeiner Stelle des Umfanges.
  • Während die äußere Schicht von der Wand 9o weggeführt wird, muß sie um die passend geformte Außenseite der Düsen 92 herumfließen, während die vorerst nächst innere Schicht, durch Dloppellrfeil 94 bezeichnet, durch diese Düsen hindurch zu der Wärmeaustauschwand 9o fließen muß wegen des L`berdruckes, der im Innern der Wand 9i entsteht durch die Ablenkung der Außenschicht dorthin, und wegen der Druckverminderung. die unterhalb der Ablenkungswand 9t entsteht, weil diese äußere Schicht von der Wand 9o abgeführt worden ist.
  • Da. wie gezeigt, einem jeden Düseneintritt 92' diametral ein Teil der ersten Leitfläche zwischen zwei Düsen 92 gegenüberliegt, an welchem die Schicht von der Wärmeaustauschwand allgeleitet wird zur Strommitte, findet eine Art Kolbeneffekt von diesem Teil der früher in Wandnähe fließenden Schicht auf den gegenüberliegenden Teil der innen fließenden Schicht statt, welcher diesen in den Düseneintritt drückt.
  • Die Wirbel, welche ä) der Wärmeaustauschwand dadurch entstehen, daß die Innenschicht durch verhältnismäßig enge Düsen dahinfließt, verhindlern, daß unbewegliche Schichten der Wand anhaften und eine wärmeisolierende Wirkung ausüben.
  • Uni alle Stromschichten nacheinander an die Wärmeaustauschwand zu bringen, kann ein Rohr mit einer Reihe dieser Vorrichtungen versehen sein oder an einer weiteren Stelle auch eine ähnliche Vorrichtung haben, die genau der in Fig. 6 und 7 illustrierten ähnlich ist, aber so bemessen ist, daß die Schicht, die von der Außenwand abgelenkt wird, von ungefähr doppelter Dicke ist.
  • Fig. c) und io zeigen eine Schichtenaustauschvorrichtung derselben Art, wie die in Fig. 6 und 7 gezeigte, nur hier in Anwendung in einem Wärmeaustauschkanal, der von zwei parallelen Platten 8o als Wärmeaustauschwänden begrenzt wird, zwischen denen, wie gezeigt, ein Mittel fließt und an deren Außenseiten ein zweites am Wärmeaustausch beteiligtes Mittel fließt. Die Schichtenaustauschvorrichtung umfaßt einander gegenüberliegende Ableitwände 8i und 85, deren Oberseiten die erste Leitfläche bilden, die jeweilig auf der gesamten Querausdehnung der Wärmeaustatischwand beginnt.. sich von dieser in den Raum der Fortsetzung des Stromes des Mittels erstreckt und entfernt von der \\'ärmeaustauschwand endigt. Auf diesen sind Düsen 82 und 86 angebracht (beispielsweise ausgestanzt), deren Innenflächen die zweiten Leitflächen bilden, die in von der Wärmeaustauschwand entfernten Stellen im Strome des Mittels aus beginnen und sich bis zur Wärmeaustausch-,vand für das die Vorrichtung verlassende Mittel erstrecken. Die Düsen 82 und 86 sind zueinander in der Querausdehnung des Kanals versetzt, so daß der Eintrittsöffnung 82' oder 86' einer jeden Düse ein Stück Ableitwand 85 oder 81, das sich zwischen zwei auf dieser Ableitwand angebrachten Düsen behndet, gegenüberliegt.
  • Die Wirkungsweise dieser Schichtenaustausch-Norrichtung ist analog der Wirkungsweise des Beispiels der Fig. 6 und 7,. nur daß hier die der Kanal-,vand unmittelbar benachbart fließende Schicht nicht notwendigerweise an dem ganzen l'nifang eines Flußquerschnittes von den Wänden des Flußkanals abgelenkt wird, sondern jeweilig von der gesamten Querausdehnung jeder der einander gegenüberliegenden Wärmeaustauschwäcide. welche Ableitung der am Wärmeaustausch teilgehabt habenden Schicht ohne Stauung derselben an einer Stelle doch nur von der Querausdehnung der \\'ä rmeatistauschwand für die Förderung des Wärmeaustausches wichtig ist.
  • Die beschriebene Schichtenaustauschvorrichtung, wie auch vorher beschriebene Ausführungsarten, müssen nicht notwendigerweise an einer 'Wärmeaustauschwantl befestigt sein, sondern können dieser auch anliegen, wie es z. B. in einem Plattenwärmeaustauschapparat der Fall sein kann, der aus Platten mit Zwischenrahmen zusammengesetzt ist und der zur lZeinigung oder für andere Zwecke in :eine Bestandteile zerlegbar ist.
  • Wie man sich aus Fig. 9 und io vorstellen kann. kann eine Hälfte der gezeigten Vorrichtung, beispielsweise Ableitewand 81 mit Düsen 82, schon eine erfindungsgemäße Schichtenaustauschvorrichtung bilden, die all einer einzelnen Wärmeaustauschwand, an der ein Mittel entlang strömt, angebracht ist.
  • Schichtenaustauschvorrichtungen der beschriebenen Arten können auch auf beiden Seiten einer Wärmeaustauschwand verwendet werden, und zwar deichartige auf beiden Seiten. oder verschiedenartig c auf beiden Seiten.

Claims (7)

  1. PATE\'TANSPRUCHE: i. Wärmeaustauscher mit mindestens einer Wand, an der mindestens ein Wärmeaustauschmittel entlang fließt, dadurch gekennzeichnet, claß mindestens an einer Stelle des Stromes des einen Wärmeaustauschmittels eine Schichtenaustauschvorrichtung für das Wärmeaustauschinittel angeordnet ist, welche mindestens eine erste Leitfläche enthält, die an der ganzen Querausdehnung der Wärmeaustauschwand beginnt, sich von da aus in den Rauire erstreckt. in den da: Wärrneaustauschmittel fließt, und im Abstand voii einer Wärmeaustauschwand für das die Schichtenaustauschvorrichtung verlassende Wärmeaustauschinittel endigt, und ferner ntiiidestens eine zweite Leitfläche besitzt, die an einer von der \\'ärnieatistauscliwand entfernten Stelle mitten ini Strom des Wärnieaustauschmittels beginnt und sich nach der W'ärmeaustauschwand für das die Schichtenaustatischvorrichtung verlassende Wärineaustauschmittel hin erstreckt, so daß die erste Leitfläche eine Schicht des Wärmeaustauschmittels, die in unmittelbarer Nähe der \\'"irmeaustauschwand fließt, auf der ganzen Querausdehnung der WärmeaustauschNvand erfaßt und so ablenkt und führt, daß sie in einem bestimmten Abstand von der Wärmeaustauschwand für das die Vorrichtung verlassende Wärnieaustauschmittel gelangt. während die zweite Leitfläche eine von der \\'ärmeaustauschwand entfernt fließende Schicht so ablenkt und führt, daß sie in unmitbdbare Nähe der Wärmeaustauschwand für daß die Vorrichtung verlassende \\'@irmeaustauschmittel gelangt.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Leitfläche sich zwischen dem Querschnitt der Strömung des Wärmeaustauschrnittels, an dessen Umfang die erste Leitfläche beginnt, und der zur Wärmeaustauschwand normalen Fläche, in der diese erste Leitfläche endigt, befindet. und dadurch, daß diese zweite Leitfläche sich in dem entlang des Stromes verlaufenden Raum erstreckt, in welchem sich auch die erste Leitfläche erstreckt.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Ansprüchen i oder 2. worin mindestens eine \\-iirnieaustauschwand mindesten: einen ersten Kanal mit geschlossenem Querschnitt für den Fluß des einen Wärmeaustauschmittels bildet, an den sich mindestens ein Fortsetzungskanal, in dem ebenfalls ein Wärmeaustausch stattfindet, anschließt, dadurch gekennzeichnet, claß die Schichtenaustauschvorrichtung den ersten Kanal (5r) mit seinem Fortsetzungskanal verbindet, wobei die Schichtenaustauschvorrichtung eine erste Leitfläche umfaßt, die am Austrittsende des ersten Kanals beginnt, dann die Innenfläche eines Behälters (55) bildet und fortgesetzt wird als Innenfläche eines Rohrstumpfes (56, ") mit einer zum mindesten an seinem Ende der Querschnittsform des Fortsetzungskanals (52, 53) ähnlichen Querschnittsform. aber von kleinerer Querschnittsfläche, welcher Rohrstumpf in den Fortsetzungskanal mündet und entfernt von der Wärmeaustauschwand diese: Kanals endigt, so daß diese erste Leitfläche eine Schicht des Wärmeaustauschmittels, die in unmittelbarer Nähe der Wärmeaustauschwand des ersten Kanals geflossen ist, so führt, daß diese dann im Innern des Fortsetzungskanals entfernt von dessen \N'ärmeaustatiscliwan<1 fließt, und wobei die Schichtenaustauschvorrichtung weiterhin eine zweite Leitfläche umfaßt, welche als Innenfläche eines Rohrstumpfes (59) mit einer mindestens an ihrem Anfang der Querschnittsforte des ersteh lianals iihnlichen Querschnittsform, aber kleinerer Querschnittsfläche im Strom des Wärmeaustauschmittels beginnt und durch den von der ersten Leitfläche gebildeten Behälter (5 @) fuhrt und hiernach mit einem Teil die Innenfläche eines zweiten, den erstgetlanntetl Behälter (55) umgebenden Behälters (6o) bildet, der sich nach der Wärtneaustauschwand des Fortsetzungskanals hin erstreckt und ;ich an diese anschließt, so daß diese zweite t_eitfläclie eine Schicht des Wärmeaustauschmittels, die entfernt von der Wärtneaustauschwand des ersten Kanal: geflossen ist. von der Schicht trennt, die in unmittelbarer Nähe dieser Wärmeaustauschwaud geflossen ist, und diese innere Schicht so führt, claß sie in unmittelbarer Nähe der Wärmeaustauschwaud des Fortsetzungskanals zrt fließet kommt (Fig. t bis 5). 1.
  4. Wärnleaustauscher nach Ansprüchen r oder 2 mit einer Anzahl von Wärmeaustauschkanälen, den ersten Kanälen für ein darin fließendes Wärmeaustauschmittel, und Fortsetzungskanälen, in denen ebenfalls ein Wärmeaustausch stattfindet, dadurch gekennzeichnet, claß die Schichtenaustauschvorrichtung die ersten Kanäle (73) mit ihren Fortsetzungskanälen (71) verbindet und daß die Schichtenaustauschvorrichtung eine erste und eine zweite Leitfläche umfaßt, wobei die erste Leitfläche sich vom .
  5. Austrittsende eines jeden der ersten Kanäle (73) aus erstreckt und am Austrittsende eines jeden dieser Kanäle eine über den ganzen @,"mfang sich erstreckende äußere Schicht des Wärmeaustauschniittels erfaßt, dann die Innenfläche eines gemeinsamen Behälters (72) und hierauf die Innenfläche einer Anzahl von Rohrstümpfen (7.1) mit jeweilig wenigstens an ihrem Ende einer der Querschnittsform der Fortsetzungskanäle ähnlichen Querschnittsform, aber kleinerer Querschnittsfläche bildet, von welchen Rohrstümpfen (7.1) jeder sich zu einem Fortsetzungskanal (71) erstreckt und entfernt von der Wärmeaustauschwand dieses Kanals endigt, so daß diese erste Leitfläche Schichten des Wärmeaustauschmittels, die in den ersten Kanälen in unmittelbarer Nähe ihrer Wärmeaustauschwände geflossen sind, so führt, daß sie itxt Innern der Fortsetzungskanäle (7i) entfernt von deren Wärmeaustauschwänden fließen, und wobei die zweite Leitfläche die Innenfläche von Rohrstümpfen (75) mit mindestens an ihrem Anfang einer der Querschnittsform der ersten Kanäle (73) ähnlicher Querschnittsform, aber kleinererQuerschnittsfläche, bildet, welcheRohrstümpfe die Schichten des Wärmeaustauschmittels, die im Innern der ersten Kanäle geflossen sind, erfassen, und wobei ferner die zweite Leitfläche sich durch den gemeinsamen, von den ersten Leitflächen gebildeten Behälter (72) hindurch erstreckt und dann mit einem Teil die Innenfläche eines zweiten, diesen Behälter umgebenden Behälter (70) bildet, der sich zu den \\"irmeaustauschwänden der Fortsetzungskanäle (7l) hin erstreckt und sich an diese anschließt, so daß die zweite Leitfläche Schichten des Wärmeaustauschmittels, die in den ersten Kanälen (73) entfernt von deren Wärmeaustauschwänden geflossen sind, in unmittelbare Nähe der Wärmeaustauschwände der Fortsetzungskanäle (7r) führt (Fig. 6). ;. #!%'ärmeaustauscher nach Ansprüchen i oder 2 mit mindestens einer Wärmeaustauschwand, die einen Kanal mit geschlossener Querschnittsfläche für ein durchfließendes Wärmeaustauschmittel bildet, dadurch gekennzeichnet, daß all mindestens einer Stelle dieses Kanals eine Schichtenaustauschvorrichtung angeordnet ist, welche eine erste und eine Anzahl von zweiten Leitflächen aufweist, wobei die erste Leitfläche aus einer konischen Ableitwand (9r) bestellt, die an der Wärmeaustauschwand auf dem ganzen L'nifarig ihres Querschnittes beginnend, sich in Flußrichtung des Wärmeaustauschmittels erstreckt und in einer bestimmten I?ntfernung von der Wärmeaustauschwand endigt, so daß die erste Leitfläche eine in unmittelbarer Nähe der Wärmeaustauschwand fließende Schicht des Wärmeaustauschmittels auf dem gesamten Umfang von dieser ablenkt und in das Innere des Kanals führt, während jede der zweiten Leitflächen die Innenfläche einer Düse (92) bildet, die in der Ableitwand (9i) angebracht sind und sich an von der Wärmeaustauschwand entfernt liegenden Stellen im Strom des Wärmeaustauschmittels befinden, sö daß sie eine Schicht des Wärmeaustauschmittels, die im Kanalinnern fließt, in unmittelbare Nähe der Wärmeaustauschwand fuhren (Fig. 7 und 8).
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Ansprüchen i oder 2 mit zwei Wärmeaustauschwänden, die einander gegenüberliegende und parallel verlaufende Seitenwände eines Kanals für ein durchfließendes Wärmeaustauschmittel bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Stelle dieses Kanals eine Schichtenaustauschvorrichtung angeordnet ist, welche mindestens zwei erste Leitflächen und eine Anzahl zweiter Leitflächen umfaßt, wobei die ersten Leitflächen aus Ableitwänden (8i, 85) bestehen, die sich über die gesamte Länge der Wärmeaustauschwände erstrecken und von ihnen ausgehend sich in Richtung des Stromes des Wärmeaustauschmittels gerichtet sind und in einer bestimmten Entfernung von den Wärmeaustauschwänden enden, so daß sie die in unmittelbarer Nähe der Wärmeaustauschwände fließenden Schichten des: Wärmeaustauschmittels auf deren gesamter Querausdehnung von diesen ablenken und in das Innere des Kanals führen, während von den zweiten Leitflächen jede die Innenfläche einer Düse (82, 86) bildet, die auf den Ableitwänden (81. 85) abwechselnd angeordnet sind und sich an von den Wärmeaustauschwänden entfernt liegenden Stellen im Strom des Wärmeaustauschmittels befinden und sich in Richtung der gegenüberliegenden Wärmeaustauschwände erstrecken, so daß sie Schichten des Wärmeaustauschmittels, die im Kanalinnern fließen, in unmittelbare Nähe der Wärmeatistatischwände führen (Fig.9 und io).
  7. 7. Wärmeaustauscher nach irgendeinem der Ansprüche i bis 0i mit mindestens einer Wärmeaustauschwand, an der zwei am Wärmeaustausch teilnehmende Mittel, und zwar an jeder Wandseite eines, vorbeifließen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes dieser Mittel eine Schichtenaustauschcorrichtung angeordnet ist.
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