AT116687B - Kreiselverdichter mit Gehäusekühlung. - Google Patents

Description

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  Kreiselverdichter mit   Gehäusekühlung.   
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 jede einzelne'Wasserkammer mit den gleichaxigen, zwischen andern   Gehäusestufenkörpe1'll   liegenden
Kammern in Verbindung. 



   Das Kühlwasser wird demnach von dem Ringraum h aus zunächst im Parallelstrom durch die
Zweigleitungen i in die sektorförmigen Einzelwasserkammern k des ersten oder, wie nach Fig. 1, wo Ci ungekühlt bleibt, dem zweiten Stufenkörper   c   zugeführt, um von hier aus mittels der mit Leitkanälen ver- sehenen   Wasserraumdeekel ! nacheinander   die gleichachsigen Wasserkammern einer Längsreihe zu durch- fliessen. Die abnehmbaren Wasserraumdeckel   I   überdecken somit einen Teil oder die gesamten Kühl- kammern einer   Längsreihe,   die zwischen den einzelnen Stufenkörpern liegen. Die Wasserräume der einzelnen Verdichterstufen sind somit hintereinander geschaltet und das Kühlmittel wird auf die Kühl- fläche eines Gehäusekörpers gleichmässig verteilt.

   Diesem Zwecke dienen auch besondere   Führungsrippen m,   die jedoch nach Bedarf auch anders gestaltet sein können. Hienach wird jeder   Oberflächenteil   von der
Strömung bestrichen und es kann eine gleichmässig hohe Wärmeaufnahme des Kühlmittels an allen auf gleichen Umfangskreisen liegenden Gehäusepunkten erreicht werden. 



   Die Anordnung gestattet gleichzeitig eine bequeme Zugänglichkeit der Kühlräume zum Zwecke der Reinigung, u. zw. kann hier durch Abnahme eines einzigen Deckels, der eine ganze Längsreihe von   - Wasserkammern verschliesst,   diese Reihe zur Reinigung freigelegt und in einem einzigen Arbeitsgang gereinigt werden. 



   Ein weiterer Vorteil der neuen Bauart ist der, dass die bisher notwendigen Kühlwasserüberströmrohre fortfallen, die dieses aus dem Gehäuseunterteil durch die waagrechten Teilfugen des Gehäuses hindurch in den Gehäuseoberteil überleiten müssen. Abdichtung und Zusammenbau der bekannten
Bauarten bereiteten hier wesentliche Schwierigkeiten. 



   Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, entfallen diese Schwierigkeiten durch die Anordnung vollkommen getrennter Parallelwege für den Kühlstrom völlig. Die Horizontalfuge des Verdichters befindet sich zwischen zwei die einzelnen Kühlstromwege abschliessenden Wänden, so dass eine Überleitung des Kühl- stromes durch die Fuge hindurch nicht erforderlich ist. 



   Die durch die beschriebene Kühlwasserführung bedingte Gestalt der   Gehäusestufenkörper   ist auch   giesstechnisch   günstig und erfordert eine verhältnismässig sehr geringe Zahl von Kernformen. 



   Die Gehäusekühlung nach der Erfindung lässt sich auch bei sogenannten   Doppelendergehäusen   anwenden, bei denen sich an beiden Seiten ein Saugstutzen befindet und das angesaugte Mittel im Parallel- strom nach der Mitte des Verdichters zu gefördert wird. Bei dieser Ausführung müssen die in Fig. 1 zwischen   Saugdeckel   und Druckdeckel vorgesehenen   Wasserraumdeckel !   in zwei Einzeldeckel unterteilt werden. 



   Wenn die Höhe des Verdichtungsgrades eines mehrstufigen Verdichters eine zusätzliche, aussen liegende Zwischenkühlung verlangt, so ist diese in Verbindung mit der Gehäusekühlung nach der
Erfindung ebenfalls ausführbar. Hiefür müssen dann in der Mitte des Gehäuses ein oder mehrere Einund Auslassstutzen angeordnet und eine entsprechende Unterteilung der Wasserraumdeckel vorgenommen werden. 



   Für die Erfindung ist es gleichgültig, ob das Kühlwasser von der Saugseite nach der Druckseite hin oder umgekehrt geführt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kreiselverdichter mit Gehäusekühlung, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlstrom in einer Mehrzahl von parallelen, voneinander abgeschlossenen Wegen die einzelnen Stufenkörper des Gehäuses vorzugsweise in radialer Richtung, jedoch auch in axialer Richtung, nämlich beim Fortschreiten von Stufe zu Stufe, bespült, wobei aber eine Kreuzung des Kühlstromweges mit dem Wege des Fördermittels vermieden ist.

Claims (1)

1. 2. Kreiselverdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Kühlstrom aufnehmenden, zwischen den einzelnen Gehäusestufenkörpern liegenden Kammern am äusseren Umfange des Verdichters offen sind und diese Öffnungen durch einen abnehmbaren Deckel (I) geschlossen werden, der Leitkanäle zur Überführung des Kühlstromes von einer Kühlkammer in die nächste hat.

   3. Kreiselverdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kühlkammern eines Kiihlstromparallelzweiges durch einen gemeinsamen Deckel (l) verschlossen werden.

   4. Kreiselverdichter nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch Absperrorgane () four die einzelnen Teilwege des Kühlstromes, vorzugsweise am Anfang oder Ende jedes Teilweges.

   5. Kreiselverdichter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewisse Anzahl von Gehäusestufen am Saugende des Verdichters vom Kühlstrom übergangen werden.

   6. Kreiselverdichter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Gehäusestufenkörpern Führungen (m) für den Kühlstrom von der Art vorgesehen sind, dass kein Oberflächenteil von der Strömung unberührt bleibt. EMI2.1