DE402094C - Kondensation von sauren Daempfen - Google Patents

Kondensation von sauren Daempfen

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DE402094C
DE402094C DEC33826D DEC0033826D DE402094C DE 402094 C DE402094 C DE 402094C DE C33826 D DEC33826 D DE C33826D DE C0033826 D DEC0033826 D DE C0033826D DE 402094 C DE402094 C DE 402094C
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condensation
acidic vapors
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DEC33826D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B17/00Sulfur; Compounds thereof
    • C01B17/69Sulfur trioxide; Sulfuric acid
    • C01B17/88Concentration of sulfuric acid

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Kondensation von sauren Dämpfen. Beim Kondensieren der sauren, während der Konzentration von Schwefelsäure entwickelten Dämpfe, wobei die die sauren Dämpfe mit sich führenden Gase durch eine mit einer Verengerung des freien Querschnitts ausgestattete Rohrleitung hindurchgeführt werden, entstehen verschiedene Schwierigkeiten.
  • Gemäß einem bekannten Verfahren (britische Patentschrift 126320) werden diese Gase durch eine verengerte oder ausgesetzte Rohrleitung o. dgl. bei 95 bis -135°C mit einer Mindestgeschwindigkeit von etwa 6 m in der Sekunde hindurchgeleitet.
  • Bei einer Mindestgeschwindigkeit von etwa 6 m in der Sekunde müssen Hinderniskörper in der Zone . des verengerten Querschnitt angeordnet werden, welche die Gase veranlassen, ihre Richtung zu wechseln., oder es muß die Mindestgeschwindigkeit der Gase etwa 12 m in der Sekunde betragen.
  • Gemäß jenem Verfahren ist es bei einer geeigneten Geschwindigkeit der Gase möglich, den im Querschnitt verengerten Teil des Rohres nicht mehr als etwa 20 cm lang zu machen.
  • ES wurde nun gefunden, daß bessere und regelmäßigere Ergebnisse erhalten werdenl wenn der Wassergehalt der zu behandelnden Gase 2o bis 35 Volumenprozent (Wasserdampf) beträgt.
  • Das Wasset wird zweckmäßig in Form von Dampf oder in feiner 2#eps4täubung eingefübxt, die Gase können aber auch durch Wasser oder durch einen Turm oder `Sonstigen Raum, der mit säurebeständigem Material ausgesetzt ist, über das Wasser hinwegfließt, hindurch:; geleitet werden.
  • In den Zeichnungen sind Vorrichtungen zur Ausführung Kies Verfahrens beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch eine Kondensationsvorrichtung.
  • Abb. 2 ist ein Längsschnitt, Abb. 3 und ¢ zeigen ähnliche Schnitte durch eine abgeänderte Ausführungsform der Vorrichtung.
  • In den Abb. i und 2 ist a eine Gasleitung, durch die die zu behandelnden Gase hindurch= strömen, während b ein Dampfrohr ist, durch das den Gasen der gewünschte Wassergehalt zugeführt wird.
  • e ist eine Verengerung in der Gasleitung a; d sind Rohre aus Glas oder anderem geeigneten säurebeständigen Stoff.
  • Der Querschnitt der Verengerung c, der Querschnitt der Rohre d und ihre Länge wechseln je nach den Umständen, sollen aber so gewählt sein" daß bei. der Arbeits= geschwindigkeit des benutzten Ventilators die Geschwindigkeit der Gase in den Rohren d mindestens 12 m in der Sekunde beträgt.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. i und 2 ist die Zone der Querschnittsverengerung auf zweierlei Wegen erhalten, einmal dadurch, daß der Rohrteil d an sich einen geringeren Querschnitt als das Rohr a besitzt und außerdem durch Einlagerung der Rohre d in den Rohrteil c. Es kann aber auch die Querschnittsverminderung nur durch Einlagerung von Rohren d o. dgl. erhalten werden, wenn diese von genügender Länge und genügend geringem Durchmesser sind, .der aber nicht so klein sein darf, daß sich die Rohre mi Säure zusetzen.
  • In' der Vorrichtung nach Abb. 3 und ¢ ist a die Rohrleitung, b ein Zuleitungsrohr für Dampf und c sind Gruppen von Leisten oder Stangen, die aus Glas oder anderem säurebeständigen Stoff bestehen und die gruppenweise gegeneinander versetzt angerdnet sind. e ist ein Gefäß, in das die kondensierte Säure einfließt.
  • Die Anzahl der Leisten oder Stangen wird so gewählt, daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Ventilators den Gasen eine Geschwindigkeit verleiht, die mindestens 6 m in der Sekunde beträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Kondensieren der sauren Dämpfe, die während der Konzentration von Schwefelsäure entstehen und beim Hindurchgehen durch Querschnittsverengerungen einer Rohrleitung kondensiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß den Gasen, welche die zu behandelnden sauren Dämpfe mit sich führen, Wasser in solcher Menge zugesetzt wird, daß der Wasserdampfgehalt 2o bis 35 VOlümenprozent beträgt.
DEC33826D 1922-08-01 1923-07-29 Kondensation von sauren Daempfen Expired DE402094C (de)

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GB402094X 1922-08-01

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DE402094C true DE402094C (de) 1924-09-16

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ID=10413749

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DEC33826D Expired DE402094C (de) 1922-08-01 1923-07-29 Kondensation von sauren Daempfen

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DE (1) DE402094C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977562C (de) * 1951-08-11 1967-02-16 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Herstellung von Schwefelsaeure nach dem Kontaktverfahren

Cited By (1)

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