DE300366C - - Google Patents

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DE300366C
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bung ring
cooling
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 300366 KLASSE 6/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1916 ab.
Die bisherigen Kühlvorrichtungen für Spundringe, die den Zweck verfolgen, eine übermäßige Erhitzung der Spundringe beim Pichen oder Entpichen der Fässer zu verhüten, sind meistens keine eigentlichen Spundringkühler, sondern Kühlvorrichtungen für die Pichdüse, die zwischen dieser und dem Spundring Platz finden, so daß die Wärmeabgabe der Pichdüse an den Spundring vermindert wird. Auch sind· Vorrichtungen bekannt, die den Spundring selbst kühlen, und zwar durch Luft, welche ihn von außen bespült.
Die neue Kühlvorrichtung für Spundringe zeichnet sich dagegen dadurch aus, daß der Spundring selbst mit einem konzentrischen Hohlraum versehen ist, durch welchen während des Bepichens und Entpichens ein beliebiges Kühlmittel (Luft, Wasser usw.) mittels einer abnehmbaren Zu- und Ableitung hindurchgeführt wird. Die Menge und die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlmittels kann dadurch in einfachster Weise geregelt werden, daß an der Zuleitung, unter Umständen auch an der Ableitung, eine der bekannten Drosselvorrichtungen (Hahn, Ventil usw.) angebracht wird.
Die Zeichnung veranschaulicht . ein Aus-„führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar:
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht.
Das Kühlmittel tritt durch das aufschraubbare Rohr α in den Ringraum b des z. B. schmiedeeisernen Spundringes c ein, und ver- 3g läßt ihn durch das ebenfalls abnehmbare Rohre?. Nach Beendigung des Bepichens oder Entpichens werden die beiden Rohre a und d abgeschraubt und der Spundringhohl-, raum b durch geeignete Stöpsel verschlossen. Um die Rohre α und d auf- und abschrauben zu können, ohne daß sie sich gegenseitig behindern, ist der Schenkel des rechtwinklig umgebogenen Rohres α etwas kürzer als der des ebenso umgebogenen Rohres d. ■
Die nicht gezeichnete Drosselvorrichtung muß bei Luft oder Gasen in die Zuführungsleitung α eingeschaltet sein, um die durch die Expansion der Luft sich bindende Wärme infolge des sich erweiternden Querschnittes im Ringraum' b dem Spundringe zu entziehen. Bei Wasserkühlung ist es gleichgültig, an welcher Leitung das Drosselventil sich befindet.
Um den Ringraum b im Spundring' c der Reinigung zugänglich zu machen, ist ein Ringdeckel e mit geeigneter Dichtungsfläche eingeschraubt, der z. B. durch Gewinde abnehmbar gemacht wird.
Die Vorteile der neuen Vorrichtung gegenüber den bisher bekannten Spundringkühlern sind folgende:
Eine Verengerung der Spundlochöffnung f, wie sie bei den zwischen Spundring und Pich-

Claims (1)

  1. düse angeordneten Kühlern unvermeidlichist, findet nicht statt.
    Die innere von dem ausfließenden Pech bespülte Wandung des Spundringes bleibt wärmer, weil sie näher an der Pichdüse liegt. .
    Die äußere mit dem Holz des Fasses in Berührung stehende Wand des Spundringes bleibt kühler, da sie -unmittelbar nur mit dem Kühlmittel und dem Holze in Berührung kommt.
    . Die Abkühlung ist bis zu jedem gewünschten Grade erreichbar und leicht zu regeln.
    Der Ring kann in einfachster Weise gereinigt werden, ist haltbar, einfach und zuver- 1S lässig in seiner Wirkung.
    Ρλ tent- A nspruc η:
    A^orrichtung zum Kühlen der Spundringe beim Bepichen und Entpichen von Fässern, dadurch gekennzeichnet, daß der Spundring (c) als Hohlspundring ausgebildet ist, dessen Innenraum (£>) durch ein beliebiges Kühlmittel gekühlt wird, welches mit Hilfe der abnehmbaren, nötigenfalls mit einem Ventil o. dgl. versehenen Zu- und Ableitung (α und d) in den Hohlraum (b) geleitet wird.
    .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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