DE347975C - Roehrengaskuehler - Google Patents

Roehrengaskuehler

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DE347975C
DE347975C DENDAT347975D DE347975DD DE347975C DE 347975 C DE347975 C DE 347975C DE NDAT347975 D DENDAT347975 D DE NDAT347975D DE 347975D D DE347975D D DE 347975DD DE 347975 C DE347975 C DE 347975C
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Germany
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cooling tubes
coolant
cooling
tubes
cooler
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Expired
Application number
DENDAT347975D
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DIPL ING
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FACONEISEN WALZWERK L MANNSTAEDT
HUGO BANSEN DIPL ING
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE347975C publication Critical patent/DE347975C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/16Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation
    • F28D7/1607Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits being arranged in parallel spaced relation with particular pattern of flow of the heat exchange media, e.g. change of flow direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Röhrengaskühler. Die Erfindung bezieht sich auf einen Röhrengaskühler, insbesondere für Generatorgas, mit frei in den Gasraum hineinragenden, von einem herausnehmbaren Boden getragenen Kühlrohren und besteht in der Hauptsache darin, daß der Mantel des Kühlers unten gegen die Atmosphäre durch einen Tauchverschluß abgedichtet ist, in dessen Sperrflüssigkeit auch die unten offenen Kühlrohre eintauchen, deren Innenraum auf diese Weise gegen den Gasraum abgeschlossen ist, während die in die Kühlrohre eingelassene Kühlflüssigkeit unmittelbar durch den Tauchverschluß abgeführt werden kann. Hierbei kann im Verteilungskasten für das Kühlmittel eine Wasserverteilungsvorrichtung zur Innenberieselung der Kühlrohre angeordnet sein. Ferner können zur Ableitung des in die Kühlrohre geleiteten, vorzugsweise gasförmigen Kühlmittels kurze, von unten durch die Sperrflüssigkeit hindurch in die Kühlrohre frei hineinragende Innenrohre dienen.
  • Gegenüber den bekannten Röhrengaskühlern mit frei in den Gasraum hineinragenden, von einem herausnehmbaren Boden getragenen Kühlrohren, bei welchen die letzteren an ihrem unteren Ende verschlossen sind, wird durch die Erfindung eine wesentliche Vereinfachung des Röhrenkühlers erreicht. Die bisher notwendigen, von einem Zwischenboden des Verteilungskastens bis nahezu an das untere Ende der Kühlrohre in die letzteren hineinragenden Innenrohre zur Zuführung des Kühlmittels können entbehrt werden, und das Kühlmittel kann vom Verteilungskasten unmittelbar in die Kühlrohre eintreten, während es dieselben durch den Tauchverschluß hindurch verläßt. Bei Anwendung eines flüssigen Kühlmittels fließt dasselbe unmittelbar in den mit einem Überlauf versehenen Tauchverschluß, während bei luft- oder gasförmigem Kühlmittel die Ableitung desselben durch von einem Zwischenboden des Sperrflüssigkeitsbehälters nach oben in die Kühlrohre hineinragende kurze Innenrohre erfolgt. Dadurch wird zugleich erreicht, daß das Kühlmittel in den Rohren nicht mehr hin und zurück geleitet wird, sondern den zu kühlenden Gasen in reinem Gegenstrom entgegengeführt werden kann. Ferner sind nunmehr nach dem Ausziehen des Röhrenbündels die Kühlrohre sowohl von außen als auch von innen _ für die°.,.Reinigung:-iu'äinglich. = Gleichzeitig, gestattet die Erfindung die leichte Änbringung einer Wasserverteilungsvorrichtung zur Innenberieselung der Kühlrohre, wobei das Berieselungswasser ebenfalls in einfachster Weise durch den Tauchverschluß abgeführt werden kann. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn wie beim Generatorbetrieb die als Kühlmittel für die Gase benutzte Verbrennungsluft gleichzeitig vorgewärmt werden soll. Durch die Wasserberieselung wird dann nicht nur eine Erhöhung der Kühlwirkung, sondern auch eine Sättigung der Luft mit Wasserdampf erzielt, so daß die bisher notwendigen Sättigungskolonnen entbehrlich sind.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. z bis 3 verschiedene Ausführungsbeispiele des neuen Röhrenkühlers in senkrechten Schnitten schematisch dargestellt.
  • Der Kühler besteht im wesentlichen aus dem den Gasraum bildenden Außenmantel ca, dem auf dem oberen Rand des Mantels stehenden Verteilungskasten b für das Kühlmittel und dem Röhrenbündel c. Zur' oberen Abdichtung des Mantels a greift ein am Rohrboden x befestigter Kragen »b in eine umlaufende Rinnen des Mantels a, in der sich eine Absperrflüssigkeit befindet (s. linke Seite der Abb. r). Der unten offene Mantel a taucht gleichfalls in eine Sperrflüssigkeit in der am Boden stehenden Schale o, welche mit einem Überlauf p versehen ist. Das zu kühlende Gas tritt durch den Stutzen i in den Mantel a ein, umstreicht zunächst abwärts die rechts von der Scheidewand k liegenden Rohre c und steigt dann links der Scheidewand an den links liegenden Rohren e wieder hoch, um den Mantel durch den Stutzen l zu verlassen.
  • Die Kühlrohre c sind gemäß der Erfindung oben und unten offen, und ihr unterer Abschluß gegen den Gasraum erfolgt dadurch, daß die Rohre finit ihrem unteren. Ende in die Sperrflüssigkeit eintauchen. Wird ein flüssiges Kühlmittel verwandt, so sind die bekannten Innenrohre zur Zu- oder Ableitung des Kühlmittels vollständig entbehrlich. Das Kühlmittel tritt dann, wie in Abb. z dargestellt, aus dem Verteilungskasten b unmittelbar in die Kühlrohre c ein, fließt unten in den die Sperrflüssigkeit enthaltenden Trog o, aus welchem es durch den Überlauf p abläuft.
  • Wird ein luft- oder gasförmiges-Kühlmittel benutzt, so können, wie in Abb. 2 dargestellt, die bekannten Innenrohre f angeordnet werden, welche von einem Zwischenboden e des Verteilungskastens b bis nahe an die Sperrflüssigkeit in die Rohre c hereinhängen. Das durch den Stutzen g zugeführte Kühlmittel fließt dann zunächst durch die Innenrohre nach unten und steigt durch die Rohre c nach oben, um durch den Stutzen da abgeleitet zu werden.
  • Eine wesentlich einfachere Ausführung des Röhrenkühlers für luft- oder gasförmiges Kühlmittel zeigt Abb. 3, bei welcher von einem Zwischenboden w des Tauchverschlusses o- kurze Innenrohre v nach oben durch die Sperrflüssigkeit hindurch in die Kühlrohre c hineinragen. Hierbei tritt das Kühlmittel aus dem Verteilungskasten unmittelbar in die Kühlrohre c ein und wird unten durch die kurzen Innenrohre v und den Stutzen y abgeführt. Natürlich kann der Durchfluß des Kühlmittels auch in umgekehrter Richtung erfolgen. Wie ersichtlich, braucht das Kühlmittel nicht mehr durch die Kühlrohre hin und her geführt zu werden, sondern fließt nunmehr nur noch geradlinig durch die Kühlrohre, wodurch es ermöglicht ist, das Kühlmittel den zu kühlenden Gasen im reinen Gegenstrom entgegenzuführen. Es brauchen zu diesem Zwecke nur die Zu- und Ableitungen des Kühlmittels oder der heißen Gase entsprechend angeordnet zu werden.
  • Bei Benutzung eines luft- oder gasförmigen Kühlmittels kann im Verteilungskasten b oberhalb des Rohrbodens x eine Wasserverteilungsvorrichtung u zur Innenberieselung der Kühlrohre c angeordnet werden (vgl. Abb. 2). Das überschüssige Wasser wird dabei in der einfachsten Weise durch den Tauchverschluß o abgeleitet, indem es durch den Überlauf P abfließt. Diese Einrichtung ist besonders beim Generatorbetrieb vorteilhaft, wo beispielsweise die Kühlung der heißen Generatorgase durch die dem Generator zugeführte Verbrennungsluft erfolgen soll. Die dabei vorgewärmte Luft wird dann zugleich mit Wasserdampf gesättigt, außerdem wird auch die Kühlwirkung erhöht. Zum Reinigen des Kühlers wird der Kasten b mit dem ganzen Röhrenbündel mittels eines an . der Aufhängevorrichtung t angreifenden Flaschenzuges, der beispielsweise an einem am Mantel a angeordneten Gerüst aufgehängt sein kann, hochgezogen und seitlich neben dem 'Mantel abgesetzt, so daß das Röhrenbündel zur Reinigung allseitig zugänglich ist. Dadurch, daß die Rohre c.am unteren Ende offen sind, können dieselben nunmehr auch innen gereinigt werden. Bei allen dargestellten Ausführungsformen kann der obere Abschluß des Gasraumes statt, wie im linken Teil jeder Abbildung veranschaulicht, durch einen Tauchverschluß m, n auch, wie in der rechten Hälfte jeder Abbildung gezeichnet, durch eine Flanschendichtung q erfolgen. Diese Anordnung ist dann am Platze, wenn. das zu kühlende Gas unter einem höheren Druck steht, so daß eine zu große Abdichtungshöhe in der Sperrflüssigkeit der Rinne n erforderlich wäre.
  • Der obere und untere Wasserverschluß bilden bei Gasreinigungsanlagen einen vorzüglichen nachgiebigen Explosionsverschluß. Um das Herausschlagen des Wassers aus dem oberen Verschluß zu begünstigen, werden im unteren Rand des Kragens in zweckmäßig Durchbrechungen vorgesehen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: z. Röhrengaskühler, insbesondere für Generatorgas, mit frei in den Gasraum hineinragenden, von einem herausnehmbaren Boden getragenen Kühlrohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (a) des Kühlers unten gegen die Atmosphäre durch einen Tauchverschluß abgedichtet ist, in dessen Sperrflüssigkeit auch die unten offenen Kühlrohre (c) eintauchen, deren Innenraum auf diese Weise gegen den Gasraum abgeschlossen ist, während die in die Kühlrohre eingelassene Kühlflüssigkeit unmittelbar durch den Tauchverschluß abgeführt werden kann.
  2. 2. Röhrengaskühler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß im Verteilungskasten (b) für das Kühlmittel eine Wasserverteilungsvorrichtung (u) zur Innenberieselung der Rohre (c) angeordnet ist.
  3. 3. Röhrengaskühler nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung des in die Kühlrohre geleiteten, vorzugsweise gasförmigen Kühlmittels kurze, von unten durch die Sperrflüssigkeit hindurch in die Kühlrohre frei hineinragende Innenrohre (v) dienen.
DENDAT347975D Roehrengaskuehler Expired DE347975C (de)

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