DE691060C - Turmartiger Gasreiniger - Google Patents

Turmartiger Gasreiniger

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DE691060C
DE691060C DE1935J0052197 DEJ0052197D DE691060C DE 691060 C DE691060 C DE 691060C DE 1935J0052197 DE1935J0052197 DE 1935J0052197 DE J0052197 D DEJ0052197 D DE J0052197D DE 691060 C DE691060 C DE 691060C
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DE
Germany
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gas
tower
cleaning
baskets
cleaning compound
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935J0052197
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Krabiell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
Original Assignee
DORTMUNDER BRUECKENBAU C JUCHO
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/22Apparatus, e.g. dry box purifiers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)

Description

  • Turmartiger Gasreiniger Turmartige Gasreiniger mit übereinanderliegenden Abteilungen für die Reinigungsmasse sind bereits bekannt, bei denen die einzelnen Abteilungen zur Erzielung der Standfestigkeit und der Abdichtung mit ihren Enden ineinandergefügt sind und durch einen gegen den Deckel geschraubten Bolzen gegeneinandergepreßt werden. Das zu reinigende Gas wird dabei in die unterste Abteilung eingeleitet, strömt nacheinander aufwärts durch die verschiedenen Abteile hindurch und wird schließlich aus der obersten Abteilung wieder abgeführt, so daß keine Möglichkeit der Regelung der Gasführung und mithin der vollen Ausnutzung der Reinigungsmasse in den einzelnen Abteilungen besteht.
  • Zur Erreichung einer besseren Gasverteilung ist weiter der Vorschlag gemacht worden, die einzelnen, die Reinigungsmasse tragenden Körbe unter Belassung eines Zwischenraumes so in einem Außenmantel anzuordnen ,-daß ihre Bödenteile von einem mittleren Rohr, teils von einer Ummantelung getragen werden, wobei das mittlere Rohr einerseits und der Ringraum zwischen der Ummantelung der Körbe und dem Außenmantel andererseits als Gasleitungskanäle dienen. Aber dieser Vorschlag bedingt wegen des vorgesehenen Außenmantels einen großen Eisenverbrauch.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und einen turmaitigen Gasreiniger zu schaffen, zu dessen Herstellung beträchtlich weniger Eisen benötigt wird und bei dem die Zufuhr des zu reinigenden Gases entsprechend der Ausnutzung der Reinigungsmasse in den verschieden hoch angeordneten Körben in den verschiedenen Höhenlagen des Gasreinigers selbsttätig geregelt wird, so daß eine bessere Wiederbelebung und erhöhte Sicherung des Betriebes gewährleistet werden.
  • Erreicht wird der angestrebte Zweck erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß die die Reinigungsmasse enthaltenden Abteilungen aus Körben bestehen, die übereinandergesetzt den Reinigerturm ergeben, deren Außenwandungen den Mantel des Reinigerturmes bilden und die an gegenüberliegenden Stellen senkrechte Kanäle aufweisen, welche die Gasführung bilden und über Durchbrechungen mit der auf Rosten ruhenden Reinigungsmasse in Verbüidung stehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist Abb. z ein abgebrochener senkrechter Schnitt durch einen Turmreiniger gemäß der Erfindung, Abb.2 eine teilweise fortgebrochene schaubildliche Ansicht zweier aufeinandergestellter Körbe und Abb..3 eine abgebrochene Schnittansicht .einer abgeänderten Ausführungsform des neuen Turmreinigers. Die den Reinigerturm bildenden Abteilungen oder Körbe E tragen beim dargestellten Ausführungsbeispiel je zwei auf Rosten liegend @,@@, Schichten der Reinigungsmasse. An gegeniibe liegenden Stellen sind an der InnenwandunY jedes Korbes K, wie insbesonders aus Abb. 2 a`; erkennen ist, Taschen G1 und G2 vorgesehen, d»; bei übereinander angeordneten Körben K Kanäle zum Zuführen bzw. Ableiten des. zu reinigenden -Gases bilden. Jeder der so gebildeten Kanäle G1 und G2 ist zweckmäßig mit mehreren Gsseinlaßstutzen E bzw. Gasauslaßstutzen A versehen. Die bei E einströmenden Gase gelangen durch Aussparungen 0 in den Raum zwischen der. beiden Schichten jedes Korbes Kund durchdringen die auf den Rosten liegende Reinigungsmasse gründlich, so daß eine gute Reinigung des Gases einerseits und die bestmögliche Ausnutzung der Reinigungsmasse andererseits gewührlcistet wird. In den Kanälen G2 sind Aussparungen 0 1 vorgesehen, durch welche hindurch die gereinigten Gase nach dem Verlassen der Reinigungsmasse 'dem am nächsten liegenden Auslaßstutz_n A zuströmen.
  • Zur Abdichtung der ohne jede weitere Verbindung übereinandergestellten Körbe K genügt die Anordnung von Dichtungsmaterial D an den Berührungsstellen der aufeinanderruhenden Körbe K sowie Dichtungsmaterial B an den Berührungsstellen der einzelnen, die Gaszufuhr-und -Ableitungskanäle G1, G2 bildenden Taschen. Durch das Gewicht der in den Körben K angeordneten Reinigungsmasse wird dabei das Dichtungsmaterial fest zusammengepreßt und dadurch die Abdichtung herbeigeführt, so daß also Verschraubungen oder sonstige Verbindungsmittel irgendwelcher Art nicht erforderlich sind. Das Dichtungsmaterial B kann durch in der Außenwandung der Körbe K vorgesehene Mannlöcher Eindurch mit genügender-Sicherheit angebracht werden. Auch die Standfestigkeit des Turmreinigcrs ist durch das einfache Aufeinanderstapeln der mit Reinigungsmasse gefüllten Körbe gesichert. Wie Abb. 3 erkennen läßt, können an den einzelnen Körben an gegenüberliegenden Stellen Rohre M angebracht werden, deren abwärts sich
    °@rstreckender Teil in einen Tauchverschluß T
    ;echt. In jedes der Rohre M mündet eine von
    :der Gaszufuhrleitung S kommende Zweigleitung.
    -An der gegenüberliegenden Stelle sind ähnliche Tauchverschlüsse mit Rohrleitungen vorgesehen, um das gereinigte Gas abzuleiten. Die Abdichtung ist bei dieser Anordnung noch einfacher als bei der Ausführungsform nach Abb. z, da nur an der Außenwandung der einzelnen Körbe Dichtungen anzubringen sind, welche dann durch das Eigengewicht des Turmes genügend zusammengepreßt werden, um die erforderliche Abdichtung zu gewährleisten.
  • Der Turmreiniger kann selbstverständlich jeden beliebigen Querschnitt, also kreisförmigen, vieleckigen ö. dgl. Querschnitt, erhalten.

Claims (2)

  1. 'PATENTANSPRÜCHE:` z. Turmartiger Gasreiniger mit übereinanderliegenden, unter sich nicht verschraubten Abteilungen für die Reinigungsmasse und an gegenüberliegenden Stellen vorgesehenen Gaszu- und -Ableitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reinigungsmasse enthaltenden Abteilungen aus Körben (K) bestehen, die übereinandergesetzt, gegeneinander außen mittels Winkeleisen abgedichtet, den Reinigerturm ergeben, deren Außenwandungen den Mantel des Reinigerturmes bilden und die an gegenüberliegenden Stellen senkrechte Kanäle (G1 und G2) aufweisen, welche die Gasführungen hilden und über Durchbrechungen (0) mit der auf Rosten ruhenden Reinigungsmasse in Verbindung stehen.
  2. 2. Abänderung des Gasreinigers nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Kanäle (GI, G2) außen an den Wandungen der Körbe Rohrstutzen (M) angebracht sind, die mit der Gasleitung (S) durch einen Tauchverschluß (T) verbunden sind.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905775C (de) * 1949-11-09 1954-03-04 Geraetebau Ag Deutsche Gasreinigungsanlage
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