DE905775C - Gasreinigungsanlage - Google Patents

Gasreinigungsanlage

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DE905775C
DE905775C DED7265A DED0007265A DE905775C DE 905775 C DE905775 C DE 905775C DE D7265 A DED7265 A DE D7265A DE D0007265 A DED0007265 A DE D0007265A DE 905775 C DE905775 C DE 905775C
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DE
Germany
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baskets
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basket
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Expired
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DED7265A
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English (en)
Inventor
Engelbert Otten
Dipl-Ing Dr Hugo Schaefer
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GERAETEBAU AG DEUTSCHE
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GERAETEBAU AG DEUTSCHE
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10KPURIFYING OR MODIFYING THE CHEMICAL COMPOSITION OF COMBUSTIBLE GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE
    • C10K1/00Purifying combustible gases containing carbon monoxide
    • C10K1/20Purifying combustible gases containing carbon monoxide by treating with solids; Regenerating spent purifying masses
    • C10K1/22Apparatus, e.g. dry box purifiers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Gasreinigungsanlage Die Erfindung bezieht sich auf Gasreinigungsanlagen mit übereinander angeordneten, die Reinigungsmasse enthaltend°n Kerlen. Bei bekannten Anlagen dieser Art sind die Körbe in ein turmartiges Gehäuse eingebaut. Diese Anlagen haben den Nachteil, daß ihr Gewicht sehr groß und der Stahlverbrauch erheblich ist. Außerdem sind bei den bekannten Anlagen, denen das Gas durch eine in ihrer Mitte hochsteigende Leitung zugeführt wird, die aus mehreren übereinandergesetzben Stücken besteht, zwischen diesen Stücken Dichtungen eingebaut, die schwer zugänglich und von außen auf ihre Dichtigkeit nicht zu überwachen sind und das Gewicht der Körbe tragen müssen. Diese Nachteile vermeidet die Erfindung in erster Linie dadurch, daß die Körbe mit innerhalb von ihnen befindlichen Stützen aufeinander ruhen und an ihrem Umfang zwischen sich und den oberen und unteren Abschlußkörpern der Anlage Fugen aufweisen, in denen eine elastische Dichtung angebracht ist. Hierbei bilden die übereinander angeordneten Körbe ein nach außen abgeschlossenes Ganzes, so daß das Turmgehäuse entfällt. Auch kommen die bisher benötigten schweren Flansche an den Körben in Fortfall. Ferner können die am Umfang der Körbe angeordneten Dichtungen leicht überwacht und während des Betriebes ausgebessert «-erden.
  • Bei den bisher bekannten Turmreinigeranlagen wurde ferner der den obersten Einsatzkorb abschließende Deckel nur am Rande an einem Flansch des Turmmantels befestigt. Der gesamte vom Gas auf den Deckel ausgeübte Druck mußte von Trägern aufgenommen werden, die sich über den Durchmesser des Turmes bzw. des Deckels erstrecken. Hieraus ergab sich insbesondere bei höheren Gasdrücken die Notwendigkeit, sehr starke Träger, die zu entsprechend hohen Gewichten führten, zu verwenden. Demgegenüber bringt die Erfindung eine weitere Gewichtsverminderung dadurch, daß die aufeinandersitzenden Körbe sowie der obere und untere Abschlußkörper der Anlage in der Längsrichtung mittels eines durchgehenden Zugorgans; z. B. eines Zugankers, gegeneinandergedrückt werden, das zt@reckmäßig durch die im Innern der Anlage befindliche Gaszuleitung bzw. Gasableitung geführt ist. Dabei wird vorteilhaft der obere Abschlußdeckel der Anlage an seinem Rand durch eine Ringklammer mit der oberen Kante des obersten Korbes verbunden, wobei zwischen dem Rand des Abschlußdeckels und der oberen Kante des obersten Korbes eine durch eine elastische Dichtung ausgefüllte Fuge vorhanden ist.
  • Die zwischen den Außenwänden der aufeinandergesetzten Einsatzkörbe frei gelassene Dichtungsfuge wird von einem elastischen Abdichtungskörper ausgefüllt. Dieser wird zweckmäßig so gestaltet, daß entweder seine Stärke in nicht eingebautem Zustand größer ist als die lichte Weite der Dichtungsfuge, im eingebauten Zustand sich keilförmig gestaltet und in Keilform durch den Druck des im abzudichtenden Raum enthaltenen Gases in die Dichtungsfuge eingepreßt, daher um so stärker angedrückt wird, je höher der Gasdruck ist, oder daß er von innen heraus durch ein Druckmittel gegen die Kanten der Außenwände der Einsatzkörbe angedrückt wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Turmreinigeranlage nach dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig.2 einen teilweisen Längsschnitt durch die einen abzudichtenden Raum begrenzenden Wände ohne eingebauten Abdichtungskörper, Fig. 3 einen Schnitt durch einen zu Fig. 2 passenden elastischen Abdichtungskörper im nicht eingebauten Zustand, Fig. q. einen Schnitt durch den-Abdichtungskörper nach Fig. 3 im eingebauten Zustand, Fig.5 bis 9 verschiedene andere Ausführungsformen von Abdichtungen im Längsschnitt, Fig. io einen Längsschnitt durch die Anlage nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. i i einen Teilschnitt nach Linie b-c in Fig. i o. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i sind über ,der Gaszuführungskammer i, an die sich das mittlere Gaszuführungsrohr 2 anschließt, die Einsatzkörbe 3 mit den Einrichtungen 4 zur Aufnahme der Reinigermasse angeordnet. Jeder Einsatzkorb 3 besitzt in seinem Innern drei oder mehr Stempel 4.a, mittels deren er sich auf die Stempel des unterhalb von ihm liegenden Korbes bzw. auf Stempel stützt, die auf dem Boden i stehen. Der oberste Einsatzkorb 3 ist durch einen Deckel 5 abgeschlossen. Im Innern des Gaszuführungsrohres 2 erstreckt sich ein Zugkabel oder ein Zuganker 6, der in der Gaszuführungskammer i oder im Boden der Turmreinigeranlage verankert ist, etwa in der Weise, daß der Zuganker 6 durch eine Ankerplatte 3o im Boden der Gaszuführungskammer i geführt und durch zwei Muttern 3i, die sich von unten gegen die Ankerplatte 30 legen, in seiner Lage gehalten wird. Mit seinem oberen Ende tritt der Zuganker 6 durch den Deckel hindurch. Nach dem Aufsetzen des Deckels wird der Deckel in geeigneter Weise am Zuganker 6 befestigt, z. B. derart, daß eine Ankerplatte 7 auf den Deckel gesetzt wird, gegen die sich zwei Muttern S abstützen, die auf das Gewinde des Zugankers 6 geschraubt sind. Weiterhin ist der Deckel 5 am Außenrand des obersten Einsatzkorbes 3 gehalten, etwa in der Weise, daß ein: am Umfang,des Deckels entlang laufender Klammerring 32 den Deckel 5 mit dem Außenrand des obersten Einsatzkorbes 3 verbindet, so daß der auf den Deckel 5 wirkende Gasdruck auf den Außenrand des obersten Einsatzkorbes übertragen wird.
  • Das zu reinigende Gas wird von der Gaszuführungskammer i durch öffnungen9 dem mittleren Gaszuführungsrohr 2 und von hier aus durch Verteilerstücke io, gleichmäßig über dem Umfang verteilt, den Einsatzkörben 3 zugeführt, bewegt sich durch die Reinigermasse hindurch und verläßt die Einsatzkörbe zum Teil durch kurze, an die Wände der Einsatzkörbe anschließende Rohrstücke i i, die mit den Rohrstücken i2 für die Abführung des gereinigten Gases verbunden sind, zum Teil durch die Rohrstutzen 13, die in eine mit ,den Rohrstücken 12 in Verbindung stehende Ringleitung 1:a. münden. Zwischen den Wänden der übereinanderliegenden Einsatzkörbe 3, zwischen den Wänden der einzelnen, mit den Einsatzkörben verbundenen Rohrstücke 12 für die Gasabführung sowie zwischen dem Deckel 5 und der Wand des obersten Einsatzkorbes bleiben Dichtungsfugen 33 (s. Fig. 2), die von einem elastischen Abdichtungskörper 15 ausgefüllt werden, dessen Stärke b (s. Fig. 3) in nicht eingebautem Zustand größer ist als die lichte Weite a der Dichtungsfuge (Fig.2). Unter der Einwirkung des Druckes der auf dem elastischen Abdichtungskörper 15 aufliegenden Wand des abzudichtenden Raumes erfährt der Abdichtungskörper eine Querschnittsverengung, die ihn keilförmig gestaltet. Durch den Druck des im abzudichtenden Raum enthaltenen Gases wird die durch die Querschnittsverengung eingeleitete keilförmige Gestaltung noch weiter ausgeprägt und der Abdichtungskörper in Keilform fest in die Dichtungsfuge hineingepreßt. Dabei dienen die Abdichtungskörper nicht dazu, das Gewicht der Körbe aufzunehmen, da die Körbe, wie oben erwähnt, von den Stützen 4.a getragen werden.
  • In den Fig. 2 und q. bis 7 sind die teilweise dargestellten Wände eines abzudichtenden Raumes, z. B. die Wände zweier übereinander angeordneter Einsatzkörbe 3, mit 16 und 16' bezeichnet.
  • In Fig. 2 ist die zwischen den Wänden 16 und 16' verbleibende Dichtungsfuge mit 33, ihre lichte Weite mit a bezeichnet.
  • In Fig. 3 bezeichnet b die Stärke des elastischen Abdichtungskörpers im nicht eingebauten -Zustand. Der in den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 bis 9 angegebene Abdichtunpkörper besteht aus einem elastischen Stoff, z. B. aus Gummi, Kunstharzmassen oder anderen elastischen Massen, wobei die Elastizität auch durch Hohlräume im Abdichtungskörper allein oder teilweise bewirkt werden kann.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2, 4, 5, 8 und 9 ist mit der Wand 16 ein Blech 17 verbunden, beispielsweise mit der Wand 16 verschweißt, das als horizontale Auflagefläche für den elastischen Abdichtungskörper dient. Diese Auflagefläche sichert eine gute Auflagerung des Abdichtungskörpers und dient insbesondere zum Ausgleichen von kleinen Unterschieden im Durchmesser der Ringwände 16 und 16'. Sind die Durchmesser dieser Wände verschieden, dann würde der Abdichtungskörper ohne die horizontale Auflagefläche nicht waagerecht liegen, sondern eine Kipplage einnehmen, wodurch die Abdichtung in Frage gestellt wäre. Ein mit der horizontalen Auflagefläche 17 winklig verbundenes Blech 2o bietet dem Abdichtungskörper erforderlichenfalls eine Stütze gegen den auf ihn wirkenden (Gasdruck. Statt einer horizontalen könnte auch eine schräge Auflagefläche verwendet werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 liegt auf der horizontalen Auflagefläche 17 der elastische Abdichtungskörper 15 auf. Die Keilflächen 18 und i9 legen sich gegen die abzudichtenden Flächen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Abdichtungskörper als ein aus elastischem Stoff gefertigter ringförmiger Hohlkörper 21 von dreieckigem Querschnitt ausgebildet. Unter dem Druck des im abzudichtenden Raum enthaltenen Gases legen sich die aneinanderstoßenden beiden Dreieckseiten 22, 23 gegen die abzudichtenden Wände 16, 16'.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 sind mit: den abzudichtenden Wänden 16, 16' Ringkörper 24, 25 verbunden, beispielsweise mit den Wänden 16, 16' verschweißt. Der zwischen den Körpern 24, 25 verbleibende Hohlraum 26 wird vom elastischen Abdichtungskörper 29 ausgefüllt. Die dem abzudichtenden Raum zugewendete Seite27 des Hohlraumes 26 ist gegenüber der vom abzudichtenden Raum abgewendeten Seite 28 winklig abgebogen. Der Hohlraum26 ist nach dem abzudichtenden Raum hin trichterförmig erweitert, so daß der Abdichtungskörper in ihm Keilform annimmt. Der innere Gasdruck preßt diesen Keil gegen seine Anlegeflächen. Die Abwinkelungen des Hohlraumes verhindern, daß der Abdichtungskörper durch ihn hindurchgedrückt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 besteht der Abdichtungskörper aus einem Ringschlauch 50, der auf der an der Wand 16 sitzenden horizontalen Fläche 17 aufliegt und durch die Wand i6' von oben her eingedrückt wird. Um den Anpreßdruck zu erhöhen, kann in den Ringschlauch ein Druckmittel, z. B. Druckwasser oder Preßluft, eingeführt werden, das z. B. durch ein absperrbares Röhrchen 51 von außen her zugeleitet werden kann. Statt dessen kann man aber als Druckmittel auch das im Innern der Anlage befindliche Gas verwenden, das durch eine in Fig.8 mit strichpunktierten Linien dargestellte Öffnung 52 in das Innere des Ringschlauches eintreten würde. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 hat der Abdichtungskörper 53 einen V-förmigen Querschnitt, wie er in ähnlicher Form bei federnden Stulpdichtungen an sich bekannt ist. Er ist derart in die Fuge zwischen den Wänden 16 und 16' eingesetzt, daß sich seine Schenkel unter der Wirkung ihrer Elastizität und des Innendruckes keilförmig gegen die Wände i6, 16' legen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der zwischen den Schenkeln liegende Spalt 54 in seinem Grund einen größeren Durchmesser hat als die Wände 16, 16' auf ihrer Außenseite. Infolgedessen vermag der in dem Spalt wirkende Innendruck die Schenkel gegen die obere Kante der Wand 16 bzw. die untere Kante der Wand 16' zu pressen und so eine gute Abdichtung zu bewirken.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. io und ii sind über dem Boden i der Turmreinigeranlage, an den sich das mittlere Gasverteilungsrohr 35 anschließt, die Einsatzkörbe 3 mit den Einrichtungen 4 zur Aufnahme der Reinigermasse angeordnet und ruhen ebenso wie bei dem Beispiel nach Fig. i auf Stützstempeln 4a. Das Gasverteilungsrohr 35 ist durch eine Längsscheidewand 36 in zwei Hälften unterteilt, von denen die eine als Gaszuleitung 37, die andere als Gasableitung 38 dient. Der oberste Einsatzkorb 3 ist durch einen Deckel 5 abgeschlossen, der in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i durch ein Zugkabel oder einen Zuganker 6 und durch einen Klammerring 32 befestigt ist.
  • Das zu reinigende Gas wird von der Rohrleitung 39, die unter Zwischenlage einer Dichtung an den Boden i der Turmreinigeranlage angeflanscht ist, durch ein Verteilerstück 4o der Gaszuleitung 37 und von hier aus durch weitere Verteilerstücke 40, gleichmäßig über dem Umfang der Gaszuleitung 37 verteilt, den Einsatzkörben 3 zugeführt, bewegt sich durch die Reinigermasse hindurch und verläßt die Einsatzkörbe durch die Öffnungen 41, die, gleichmäßig über dem Umfang der Gasableitung 38 verteilt, in der Gasableitung 38 vorgesehen sind. Das in der Gasableitung 38 nach unten strömende gereinigte Gas tritt durch die unter Zwischenlage einer Dichtung an den Boden i angeflanschte Rohrleitung 42 aus der Turmreinigeranlage aus. Die Abdichtung der zu den einzelnen Einsatzkörben 3 gehörenden Rohrteile der Gasableitung 38 kann entweder durch eine Spezialweichdichtung oder durch einen Flüssigkeitsverschluß oder auch mit Sand erfolgen. In Fig. io sind die unteren beiden Dichtungsstellen der Gasableitung 38 mit einem Flüssigkeitsverschluß 43, die oberen beiden Dichtungsstellen mit einer Weichdichtung 44 ausgerüstet. Zwischen den Wänden der übeieinand'erliegenden Einsatzkörbe 3 sowie zwischen dem Deckel 5 und der Wand des obersten Einsatzkorbes bleiben Dichtungsfugen, die in der gleichen Weise wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen durch elastische Abdichtungskörper 15 ausgefüllt werden können.
  • Um das Gewicht der Anlage noch weiter zu verringern, kann man die Körbe aus Metallteilen in Leichtbauweise herstellen. Die Körbe, vor allem ihre Mäntel, sowie die Gasleitungen können vorteilhaft auch aus synthetischem Material insbesondere einem korrosionsbeständigen, hergestellt werden.
  • Die Körbe werden zweckmäßig mit je mehreren Haken versehen, so daß sie leicht angehoben und ab--gesenkt werden werden können, um das zum Reinigen der Gase verwendete Material einzubringen oder zu entfernen. Die Haken werden vorzugsweise an oder nahe an den Stützen angeordnet, so daß das Gewicht günstig verteilt wird.
  • Bei der Gasreinigungsanlage nach der Erfindung können wegen des Fortfalls des Turmmantels der bisherigen Anlagen die Führungsschienen, die für das einwandfreie Aufeinan.derstellen der Körbe erforderlich sind, nach oben hin über den Deckel der Anlage hinaus verlängert werden. Sie können daher zur Unterstützung der Kranbahn dienen für den Kran, der zum Transport der Körbe benötigt wird. Außerdem kann der Klammerring 32 an den Führungsschienen befestigt werden. Infolgedessen wird die durch den Gasdruck auf den Deckel ausgeübte Kraft über den Klammerring auf die Führungsschienen übertragen, so daß sie nicht mehr den obersten Korb anzuheben sucht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasreinigungsanlage mit übereinander angeordneten, die Reinigungsmasse enthaltenden Körben, dadurch gekennzeichnet, daß die Körbe (3) mit innerhalb von ihnen bL-findlichen Stützen (4a) aufeinander ruhen und an ihrem Umfang zwischen sich und den oberen und unteren Abschlußkörpern (1, 5) der Anlage Fugen (33) aufweisen, in denen eine elastische Dichtung (15, 21, 29, 50; 53) angebracht ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abführen der Gase, die durch ein im Innern der Körbe (3) befindliches Rohr (2) zugeführt werden, ein außerhalb der Körbe angeordnetes Rohr (12) dient, das aus mehreren Stücken zusammengesetzt ist, die an je einem der Körbe angeschlossen sind und zwischen sich Fugen aufweisen, in denen eine elastische Dichtung angebracht ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch ge@c@nnzeichnet, daß um jeden Korb (3) eine mit seinem Innern verbundene Ringleitung (14) geführt und das Gasabführungsrohr (12) an die Ringleitung angeschlossen ist. d.. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gaszuführungsrohr (2) aus mehreren Stücken besteht, die je in einem Korb (3) angebracht sind und an ihren Stoßstellen Durchtrittsöffnungen (io) für das Gas besitzen. 5. Anlage nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinandersitzendenKörbe (3) sowie der obere und der untere Abschlußkörper (5, 1) der Anlage in der Längsrichtung mittels eines durchgehenden Zugkabels oder Zugankers (6) gegeneinandergedrückt werden, der zweckmäßig durch die im Innern der Anlage befindliche Gaszuleitung bzw. Gasableitung (38) geführt ist. 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschluß,deckel (5) der Anlage an seinem Rand durch eine Ringklammer (32) mit der oberen Kante des obersten Korbes (3) verbunden ist, wobei zwischen dem Rand des Abschlußdeckels und der oberen Kante des obersten Korbes eine durch eine elastische Dichtung ausgefüllte Fuge vorhanden ist. 7. Anlag: nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Fuge zwischen den Körben eingesetzte elastische Dichtung (15, 21, 50, 53) im nicht eingebauten Zustand eine Stärke hat, -die größer ist als die lichte Weite (a) der Dichtungsfuge (33), und im eingebauten Zustand sich keilförmig gestaltet und in Keilform durch den Druck des im abzudichtenden Raum enthaltenen Gases in die Dichtungsfuge (33) eingepreßt wird. B. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung als elastischer Hohlkörper (21) von dreieckigem Querschnitt ausgebildet ist, wobei zwei aneinanderstoßende Seiten (22, 23) .des dreieckigen Querschnitts an den abzudichtenden Wänden (16,16') anliegen. g. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (2g) im Hohlraum (26) zwischen zwei mit den Außenwänden (16, 16') der Einsatzkörbe verbundenen Ringkörpern (2d., 25) eingebettet ist, wobei der Hohlraum (26) sich nach dem abzudichtenden Raum hin trichterförmig erweitert. io. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die. elastische Dichtung durch einen Ringschlauch (50) gebildet: wird. i i. Anlage nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daßdas Innere des Ringschlauches@(5o) von einem Druckmittel ausgefüllt ist. 1-2, Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel das im Innern der Anlage befindliche Gas dient. 13. Anlage nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittei (51) vorgesehen sind, um das Druckmittel, z. B. Preßluft, Druckwasser, von außen her in den Ringschlauch (So) einzuführen. 14. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtung (53) einen V-förmigen Querschnitt hat und der zwischen ihren Schenkeln liegende Spalt (54) in seinem Grund einen größeren Durchmesser hat als die abzudichtenden Wände (16, 16') an ihrer Außenseite. 15. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet; daß die elastische Dichtung (15, 21) auf einer mit der Außenwand (16) des Einsatzkorbes verbundenen, wenigstens annähernd horizontalen Auflagefläche (17) aufliegt. 16. Anlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der unter dem Gasdruck stehende keilförmige Teil des Dichtungskörpers an senkrecht zu ihm angeordneten Flächen (2o) ein Widerlager findet. 17. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen für die Körbe zur Unterstützung der Kranbahn des für den Transport der Körbe verwendeten Kranes dienen. 18. Anlage nach Anspruch 6, dadurch g#--kennzeichnet,, daß die Ringklammer (32) an den Führungsschienen der Körbe befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 366 169, 458 099, 5 1O 127, 645 695, 665 877, 691 060, 745 661.
DED7265A 1949-11-09 1950-11-07 Gasreinigungsanlage Expired DE905775C (de)

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GB905775X 1949-11-09

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Citations (7)

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