DE814282C - Streckenausbruch und -ausbau - Google Patents

Streckenausbruch und -ausbau

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DE814282C
DE814282C DEL1088A DEL0001088A DE814282C DE 814282 C DE814282 C DE 814282C DE L1088 A DEL1088 A DE L1088A DE L0001088 A DEL0001088 A DE L0001088A DE 814282 C DE814282 C DE 814282C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL1088A
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English (en)
Inventor
Otto Lehmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Streckenausbruch und -ausbau Für Grubenbaue langer Standdauer, die starkem Gebirgsdruck ausgesetzt sind, empfiehlt sich nach allen Erfahrungen ein nachgebender Ausbau, der die Druckwirkung möglichst weitgehend ablenkt und nur einen Teil des Druckes selbst auffängt.
  • Ein starrer Ausbau wird selbst in stärkster Ausführung allmählich verformt oder sogar zerstört, und viele nachgebende Ausbauarten fallen trotz Nachgiebigkeit der Verbiegung anheim und müssen vor ihrer Wiederverwendung über Tage gerichtet werden.
  • Die Beanspruchung des Ausbaus ist besonders groß, wenn die Grubenbaue in den Wirkungsbereich des JM>baues kommen. Das Ziel sollte sein, einen Ausbau zu gestalten, der den Anforderungen dauernd gewachsen bleibt und während seiner Standdauer die geringsten Instandhaltungskosten verursacht.
  • Die Heohachtungen in der Praxis haben einen Fingerzeig gegeben, welche Querschnittsform die zweckmäßigste ist. Es ist dies die Form der auf die Spitze gestellten Ellipse, die die Begrenzung der Entspannungszone bei zubruchgegangenen Strecken bildet. Ist das Gestein nachgebrochen, bis die Ellipsenform erreicht ist, dann läßt die Druckwirkung in allen Fällen bedeutend nach.
  • Diesen Fingerzeig verwertet der Erfindungsgedanke und gibt sowohl dem Ausbruch als auch dem Ausbau von vornherein die Querschnittsform eines auf die Spitze gestellten Quadrats oder einer hochgestellten Raute, Formen, die der sogenannten Druckellipse nahekommen.
  • Die Fig. 2 und 3 der Zeichnung zeigen augenscheinlich, daß die Drucklast L mit der Spitze des Ausbaus aufzufangen ist, nicht mit einer Horizontalen und auch nicht mit einem breit gewölbten Rahmen. Fig. r zeigt ferner, daß, von den Abrundungen n und o abgesehen, die Ablenkungsstützlinien gerade verlaufen. Die Abrundungen der vier Querschnittsspitzen sollen Ausbruch sparen. Die Druckellipse zeigt auch diese Abrundungen.
  • Der Erfindungsgedanke sieht starre Ausbaurahmen aus Stahl, Eisen oder auch Stahlguß vor. Die starren Rahmen erhalten jedoch eine nachgebende Hinterfüllung. Die ellipsenähnliche Querschnittsform lenkt den Druck auf die Seitenstöße ab, die elastische Hinterfüllung aber soll den verbleibenden Restdruck laufend und selbsttätig dadurch abfangen, daß sie sieh zwischen den in geringen Abständen aufgestellten starren Rahmen hindurch in das Streckeninnere preßt.
  • Der Gebirgsdruck wird nur dann wirksam auf die Stöße abgelenkt, Wenn Ausbruch und Ausbau einen Querschnitt erhalten, der die Drucklast in einem rechten oder spitzen Winkel auf die anstehenden Stöße überträgt. Diese Erkenntnis wird der Gestaltung des Streckenausbruchs und -ausbaus nach der Erfindung zugrunde gelegt.
  • Aus der Fig. i der Zeichnung ist ersichtlich, daß für zweigleisige Strecken das auf die Spitze gestellte Quadrat in Betracht kommt, für eingleisige die Form einer hochgestellten Raute. Dabei darf ohne Schaden an den vier Ecken das Gestein abgerundet anstehen bleiben, und da fast immer der Druck von oben und der Gegendruck von unten größer sind als die Seitendrücke, darf -die Abrundung an den Seiten größer sein als die in der Firste und Sohle. Ausnahmen sind selten, und in diesen Ausnahmefällen gibt man den Abrundungen gleiche Größe.
  • Die stehengebliebenen Spitzen werden allmählich losgedrückt, können aber dem starren Rahmen nicht gefährlich werden, weil gerade gegenüber den Spitzen die dickste elastische Hinterfüllung vorgesehen ist.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dem starren Rahmen einen kleineren Durchmesser zu geben, als ihn der Ausbruch des Gesteins erhält. Dadurch wird erreicht, daß die Rahmen an ihrem ganzen Umfange von der nachgebenden Hinterfüllung umgeben werden, die sich je nach der Druckrichtung verschieben und ausgleichen kann. Um zu erzielen, daß die Hinterfüllung den Druck 'bis zur erfolgten Bildung der Druckellipse laufend auffängt, darf ein Verzug der engen Rahmenzwischenräume nicht erfolgen.
  • Die einzelnen Rahmen sind in der Regel aus Stahl herzustellen, stehen in Abständen von nur etwa 6 cm nebeneinander und dürfen daher wesentlich schwächer gewählt werden als bei Abständen von einem Meter und mehr. Durch Spreizen können die Rahmen seitlich gegeneinander abgestützt werden, um sie vor Verschiebungen in der Streckenlängsrichtung zu bewahren.
  • Als Hinterfüllung dienen in der Regel plastische Letten- oder Lehmballen. Man kann diesen weichen Ballen zur Erhöhung, des Widerstandes gegen Herauspressen nötigenfalls Beimengungen von Schlackenwolle o. a. geben. Auch andere nachgebende Hinterfüllungsstoffe sind anwendbar.
  • In Fig. i ist mit a der freie Streckenquerschnitt bezeichnet, mit b der starre Rahmen. In dem Zeichnungsbeispiel ist ein normaler Walzstahl in Form eines hochstegigen T-Stahls gezeichnet (Fig. bis 6), dessen am stärksten beanspruchte gezogene Faser innen liegt. Der nach außen gerichtete Steg schneidet bei Druck in die Lettenballen ein. ' In der Regel soll jeder Rahmen, zu dem auch andere Profile verwendet werden können, aus zwei Teilen bestehen, doch lassen sich bei größeren Querschnitten auch mehrere Teile vorsehen, damit sie nicht unhandlich und sperrig werden.
  • Die Enden der Rahmenteile «-erden stumpf aufeinandergesetzt und derart verbunden, daß das Rauben leicht vonstatten gehen kann. Als Verbindungsteile sind normal nur zwei konische Bolzen c und d gedacht, die fest in entsprechende Lochungen eingetrieben werden, welche nicht zentrisch zur Verbindungsnaht der Rahmenteile liegen. Sie haften in einem Rahmenstück, sind deshalb nicht lose, und ihre über die Naht hinausragende Rundung genügt zur Festhaltung der Rahmenteile in jeder Richtung.
  • Vor dem Rauben schlägt man die Bolzen c und d heraus und zieht die zuvor angeseilten Rahmen mittels eines beladenen Förderwagens oder einer Grubenlokomotive um. Die Bolzen erhalten etwa io° Neigung, damit sie entfernt werden können, auch wenn sie festgerostet sind. Man kann auch andere Verbindungen und Verlaschungen vorsehen, doch dürfen diese dem Rauben kein Hindernis bie= ten. Da die Rahmen dicht nebeneinander stehen, ist nötigenfalls ein verankerter Langbaum mit Umkehrrolle vorzusehen, der'es ermöglicht, die Rahmen mittels Drahtseil in der Richtung zum Alten Mann hin umzureißen.
  • Mit e ist die Hinterfüllung bezeichnet, mit f die Gleisschwelle, mit g die Einbetonierung der Rösche, mit h die Wasserrösche, und mit i sind zwei Winkeleisen markiert, die den Zweck haben, die Betonwand der Rösche dadurch gegen Zusammendrückung von außen zu schützen, indem die Winkeleisen in der Streckenlängsrichtung unter die Schwellen geschraubt und durch die Knaggen k abgesteift werden.
  • Beiderseits der Röschenwand g werden Kiese oder Kleinberge l eingefüllt, die sich unter Druck zwischen den Schwellen hochheben. Die Schwellen werden deshalb zweckmäßig unten keilförmig gestaltet, damit sie und die Gleise möglichst nicht hochgedrückt werden.
  • Oberhalb der Rösche wird eine stärke Bohle m befestigt, die beim Reinigen der Rösche entfernt wird.
  • Die Abrundungen der Firste und Sohle tragen die Bezeichnung n, und die an den Seiten sind mit o gekennzeichnet.
  • Vor der Aufstellung eines Rahmens werden schmale Weichholzlatten p eingelegt, die das untere Rahmenstück in der richtigen Höhe halten und später zerquetscht werden.
  • Die Rahmenteile in der Firste erhalten Lochungen zum Aufhängen von Rohren, Kabeln und Lutten. Normal «-eisen die Rahmen kreisrunde Form auf, doch können auch andere Querschnittsformen gewählt werden, und man kann die Rahmen auch an der Sohle offen lassen. Letztere Form hat den Nachteil, claß die Streckensohle bei Druck stark hochquillt und von Zeit zu Zeit gesenkt werden muß.
  • Bei der geschilderten Ausbauart wird die Innenfläche des Ausbaus glatt, bietet dem Wetterzug kein Hindernis und entgleisten Förderwagen keinen Angriffspunkt.
  • Die in die Strecke hineingepreßten Lettenbrocken können keine Verletzung von Personen herbeiführen.
  • Die Profilstärken der Stähle werden nach der überlagernden Last berechnet, damit sie möglichst nicht verformt werden. Fünf Rahmen auf einen laufenden Meter Strecke, uni den vor Stauchung bewahrenden Stahlquerschnitt zu bekommen, reichen normalerweise aus.
  • Die Tatsache, daß jeder Einzelrahmen ohne Verzug und Verbindung in der Streckenlängsrichtung steht, gibt bei Druckrissen im Gebirge und beim Absinken über Abbaufeldern die Möglichkeit, den Senkungen und Schiebungen zu folgen. Die Sohle läßt sich bei den unvermeidbaren Senkungen leicht ausgleichen.
  • Gegenüber dem Bestehenden hat das vorliegende Auffahrungs- und Ausbauverfahren die nachstehenden technischen Fortschritte aufzuweisen: Ablenkung des Gebirgsdrucks auf die Seitenstöße, Entlastung des Ausbaus durch plastische Füllung, hrsparung der Verzugsarbeit und der hierfür erforderlichen Materialien, Erleichterung, des Raubens, Selbstlüftung der Sohle, Verringerung der Instandhaltung, Verbilligung, Einsparung von Stahl oder Eisen.
  • Nachteile des Verfahrens sind: Mehrausbruch an Gestein, Einbringung von Letten- oder Lehmballen, Abdeckung der Wasserrösche. Bei der Herstellung der Rahmen wird es sich empfehlen, sie zum Schutze gegen Rost mit einem geeigneten Anstrich zu versehen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Ende jeder Rahmenhälfte die eintreibbaren Verbindungsbolzen und das andere Ende die auf .die Bolzen passenden Drittelbohrungen aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Streckenausbruch und -ausbau, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt die Form eines auf die Spitze gestellten Quadrats oder einer auf die Spitze gestellten Raute, die der Druckellipsenform nahekommen, aufweist, wodurch der Gebirgsdruck möglichst weitgehend auf die anstehenden Seitenstöße des Gesteins abgelenkt und der Ausbaurahmen entlastet wird. z. Streckenausbau nach Anspruch i, gekennzeichnet durch plastische und nachgebende Hinterfüllung der Rahmen, wobei die Hinterfüllungsmasse sich bei auftretendem Druck zwischen den enggestellten Rahmen hindurch allmählich in das Streckeninnere quetscht. 3. Streckenausbau nach den Ansprüchen i und z, gekennzeichnet durch Engstellung der Ausbaurahmen ohne zusätzlichen Verzug. Streckenausbau nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche glatt gestaltet ist und keine vorstehenden Verbindungen aufweist. 5. Streckenausbau nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch Füllung der Sohlenräume mit Kleinbergen, Schrägstellung der äußeren Röschenwand und Keilform der Gleisschwellen, die ein Hochquellen der Gleise und die Senkarbeit verringern.
DEL1088A 1950-02-05 1950-02-05 Streckenausbruch und -ausbau Expired DE814282C (de)

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DE (1) DE814282C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956662C (de) * 1954-10-02 1957-01-24 Wilhelm Bienhuels Ausbau fuer Hohlraeume unter Tage
DE1178027B (de) * 1957-07-13 1964-09-17 Peter Peters Streckenausbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956662C (de) * 1954-10-02 1957-01-24 Wilhelm Bienhuels Ausbau fuer Hohlraeume unter Tage
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