CH326445A - Schütze - Google Patents

Schütze

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CH326445A
CH326445A CH326445DA CH326445A CH 326445 A CH326445 A CH 326445A CH 326445D A CH326445D A CH 326445DA CH 326445 A CH326445 A CH 326445A
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CH
Switzerland
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sealing strip
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contactors
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Inventor
Francis Harza Leroy
Original Assignee
Harza Zelma D
Harza Richard D
Hoffman Arthur C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates
    • E02B7/54Sealings for gates

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Barrages (AREA)

Description


  Schütze    Es ist praktisch ausgeschlossen, stählerne       >4clrützen    als     Wehrverschlüsse,    zum Einbau  in Dämme, Wasserläufe und dergleichen der  art zu bauen, dass sie die abzuschliessenden     Öff-          mrngen    genau auszufüllen     vermögen.    Es ist  ferner unmöglich, Dämme oder Wände aus  Beton so     zrr    bauen, dass die Schützen genau  in die     vorhandenen    Öffnungen passen.

   Hierbei  ist zu     bei-iicksiehtig,en,    dass Schützen Tempera  turänderungen unterliegen, die eine     Änderung     der     Abmessungen    der     Stahlkonstruktionen    zur  Folge haben.

   Es ist deshalb     notwendig,    eine       Schütze    so herzustellen, dass nach dem Einbau  zum     Ausgleich    von nicht zu vermeidenden bau  lichen     L'n#renaui,-keiten    und     Temperaturein-          flüssen    ein gewisses Spiel zwischen der Schütze  und den die Öffnung begrenzenden Bauteilen       vorhanden    ist, das zur Verhinderung von     Leek-          verlusten    und zur Erreichung einer guten       :lbsehlussla-e    mittels eines Dichtungsmittels       überbrückt         -erden    muss.  



       Die    Erfindung betrifft eine zum Einbau in       1>annnöffnung    en, Wasserläufe und dergleichen       bestimmte        'Schütze,    die dadurch     gekennzeiclr-          riet    ist, dass sie an beiden Seitenrändern und am       unterer        Rand    ein im Querschnitt     U-förmiges,     nach aussen sieh öffnendes Profilstück auf  weist, in das ein Dichtungsstreifen aus flexib  lem Material     eingesetzt    ist, der teilweise über       das    offene Ende des Profilstückes vorsteht,

    ferner     dass    zwischen dem     Grunde    des letzteren  und der     Riiekseite    des Dichtungsstreifens ein    zur Aufnahme eines diesen Streifen nach  aussen drückenden Druckmittels bestimmter  Zwischenraum vorhanden ist.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt. Es zeigt       Fig.1    eine in eine Dammöffnung einge  baute Schütze im Aufriss,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in       Fig.    1 in grösserem     Massstabe,          Fig.    3 einen Schnitt durch den untern Teil  einer geneigten flachen oder gekrümmten  Schütze,       Fig.    4 einen     Schnitt    durch einen Teil einer  Schütze gemäss einer geänderten Ausführungs  form des Dichtungsstreifens,

         Fig.    5 den Dichtungsstreifen einer Schütze  ähnlich derjenigen nach     Fig.    4 mit einer Vor  richtung zur Unterdrucksetzung desselben und       Fig.    6 einen Schnitt durch ein Ventil der  Vorrichtung zur     Unterdrucksetzung    des Dich  tungsstreifens gemäss     Pig.    5.  



  Der untere Rand einer Schütze liegt öfters  direkt. auf einer in den Beton eingelassenen  Stahlplatte auf, in welchem Falle eine voll  ständige Abdichtung dadurch erreicht werden  kann, dass die miteinander in der     Abschluss-          lage    der Schütze in Berührung stehenden  Teile der letzteren und der Bodenplatte genau  bearbeitet sind.

   Es hat sich aber auch in sol  chen Fällen als zweckmässig erwiesen, den  untern Rand der Schütze mit einem Dich  tungsorgan zu versehen und nicht. nur deren      Seitenränder, zwecks Berücksichtigung des       j'mstandes,    dass die     Naehbearbeitung    der ge  nannten Flächen in der Regel sehr hoch sind  und     class    solche nachbearbeitete Flächen der  allmählichen Zerstörung durch Korrosion und  Rost unterliegen, so dass nach Eintreten der  artiger Schäden     Leckverluste    unvermeidlich  werden.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.1    zeigt  eine in eine     Damenöffnung    eingebaute  Schütze mit einer     vorzugsweise    aus Metall her  gestellten Frontplatte 10. Zu beiden Seiten  der Schütze ist die     Danunöffnung    durch eine  flauer 12     begrenzt.    Der unterhalb der  Schütze     befindlielie    Teil der Öffnung ist, gleich  falls als die beiden Mauern verbindendes       Mauerwerk    14 ausgeführt, auf dem der untere  Rand der Schütze aufzuliegen kommt.

   Die  Frontplatte 10 ist an den     Übergangsstellen    16  von den Seitenrändern zum untern Rand ab  gerundet zwecks     Anpassung    an die Abrundun  gen 18 im Mauerwerk. Der untere Rand der  Platte 10 liegt bei geschlossener Schütze mehr  oder weniger dicht schliessend auf dem Mauer  werk der Sohle 14 auf. Zwischen den Seiten  rändern der Platte 10 und dem     Mauerwerk    12  ist aber ein gewisses Spiel 20 vorhanden, das  bedingt, ist durch     Ungenauigkeiten    in der Kon  struktion der Schütze und     des    Mauerwerkes  um. um Dehnungen der Metallteile unter dem       Einflusse    von     Temperaturerhöhungen    zu er  möglichen.  



  Längs der beiden Seiten und des untern  Randes der Platte 10 ist ein im Querschnitt       U-förmi-es,    nach aussen öffnendes     3letallprofil     22 auf der einen Plattenseite derart befestigt,  dass die freien Schenkelränder bündig mit den  Rändern der Platte 10 sind. In das Metall  profil 22 ist ein     Futterstüek    24 von ebenfalls       U-förmigem    Querschnitt eingesetzt, das     aus     einem korrosionsbeständigem. Metall, z. B. Mes  sing,     Aluminium    oder rostfreiem Stahl, be  steht. Die Teile 22, 24 bilden das im Quer  schnitt U-förmige, nach aussen sich öffnende  Profilstück.

   Als brauchbar hat sieh für das  Futterstück ein     Material    erwiesen, das aus     ge-          wöhnlichem    Stahl hergestellt und mit einer       aufgewalzten    Lage aus rostfreiem Stahl ver-    sehen ist.. Die offenen Seiten der     U-Profile    sind  gegen das     'NTauerwerk    der Dammöffnung ge  richtet. In das     3Tauerwerk    12 ist zu beiden  Seiten der Schütze eine Stahlplatte 26     mit     einem Belag 28 aus rostfreiem Stahl bündig  eingelassen.  



  Ein flexibler     Diehtungsstreifen    in der  Form eines Streifens aus     Gummi    oder Kunst  stoff, oder an dessen     Stelle    ein Dichtungsstreifen  aus Metall, ist in     das    Profilstück 22,     21-    ein  gesetzt.

   Der     Diehtungsstreifen    ist als     Organ     32 mit     längliehem    Querschnitt und einem ab  gerundeten, über das     Profilstüek    22,     2.1    vor  stehenden Rand ausgebildet, der mit der Ein  lageplatte 26, 28 im Mauerwerk der Damm  öffnung zur Erzielung eines vollständigen     Ab-          selihisses    bei geschlossener Schütze in Berüh  rung steht.

   Der     Diehtungsstreifen    sitzt voll  ständig abdichtend zwischen den Schenkeln  des Futters     24-,    lässt sieh. aber innert bestimm  ter Grenzen bei Vorhandensein eines Druckes  in dem vom     Dichtungsstreifen    und vom Futter       begrenzten    Raumes innerhalb des letzteren ver  schieben, um seine abdichtende Funktion in       3'orbindung    mit der Einlage 26, 28     erfüllen        zii     können. Es haben     siele        Diehtungsstreifen    mit.

    abgerundeten Flächen an der     abzudiehtenden     Stelle wegen des damit     verbundenen    minimalen       Reibungswiderstandes    beim Öffnen und  Schliessen der Schütze als     ausserordentlich          zweekmässig    und     giinstig    erwiesen.  



  Das U-förmige     Profilstück    22, 21 ist mit der  Frontplatte 10 durch eine bündig mit dein  Rand der Platte liegende Schweissnaht 36 und  eine weitere     Schweissnaht.    38 am Ende des an  der Platte anliegenden     Schenkels    verbunden.  Damit der     Dichtungsstreifen    bei geöffneter  Schütze nicht. aus der Füllung herausfällt, sind  die Ränder der der Platte     abgekehrten    Sehen  kel der beiden Profilteile 22, 24 zwecks Ver  kleinerung der Öffnung am offenen Ende und       Bildung    eines     Anselilages    40 nach einwärts  gebogen.

   Der     Diehtungsstreiten    32, der die  beiden Seiten und den untern Rand der  Schütze abdichtet, ist vorzugsweise aus einem  Stück hergestellt und durch ein ein Kabel bil  dendes Drahtseil 42 im Futter festgehalten.  Innerhalb des abgerundeten,     durch    das     Futter         und den Dichtungsstreifen begrenzten     Zwi-          schenraumes    64 kann ein elektrischer     Heiz-          leiter    44 mit Isolation 46 untergebracht sein.  



  Der     Dichtungsstreifen    32 weist an seinem  innerhalb des Futters     '?4    steckenden Rand  flexible Lappen 48 auf, die lose an den par  allelen Innenseiten der Sehenkel des Futters  anliegen und sieh an letztere als     Diehtung-s-          org-ane    anpressen, wenn sie von innen leer  unter     Druck    gesetzt werden.

   Innerhalb des ab  gerundeten Teils des     Dichtungsstreifens    ist ein  durchgehender Kanal 50 ausgespart zwecks       Vergrösserung    der Elastizität des     umschlie-          2,enden        Diehtungsstreifenteils    und zur     Ermög-          lichun-    der     Durehleitun-    von heissem Wasser.       wenn    sieh dies bei Frostgefahr als notwendig       erweist.    Im.

   Dichtungsstreifen 32 ist das  Drahtseil 42 eingeschlossen, dessen beide En  den 52     herausgeführt    und mit, am obern Rand       des        ','eliiitzeias        befindlielien        Trägern    verbun  den sind. Jeder Träger weist eine Kabelfas  sung 54 auf, in der das Drahtseilende     gefasst     ist..

   Die Öse der Kabelfassung steht, in Wir  kungsverbindung mit einem     Schraubenbolzen          56,        iler        durch    den einen Flansch eines     Z-          I:isen        s    58     ragt    und mittels einer aufgesetzten       lluttei#    60     fesnrelialten    ist. Der andere Flansch       de,        Z-Eisens    58 ist am obern Rand des     Schüt-          zetis    mittels Schraubenbolzen 62 befestigt.

   An       Stelle    der Schraubenbolzen 62 könnten auch       andere        Befestigungsmittel    vorgesehen sein.  



  Die linden des Heizleiters lassen sieh     finit     einer nicht     gezeichneten    Stromquelle verbin  den, damit der Zwischenraum, das     U-förmige          Fetter    und der     Dielltungsstreifen        genügend     aufgeheizt werden können und der letztere  hei Frost im     Futterstück    beweglich bleibt.  



       \'orzu'sweise    ist     miclist    jeder der untern  Ecken der Schütze ein Rohr 70     (Fig.    1) vor  ,gesehen, das durch die     U-Profile    22 und     2-I          Ii@i'iilii,t    ist, in den     Zwischenraum    64     aus-          niüiidc>l,    und an ein auf der     Wasserseite    der       Schütze    befindliches     Dreiwegv        entil    72 mit       einem        Auslassrohr    74 angeschlossen ist,

        -elch          letzteres        dureli    die Frontplatte 10     sieh    er  streckt und nach     dessen    Aussenseite     --eführt     ist.    Bei der Ausführungsform nach     Fig.    3     ist     die Schütze in bezug auf die in die Mauer 12  eingelassene Stahlplatte 26 schräg gestellt. Die  Ausführungsform nach     Fig.4    und 5 unter  scheidet sich von derjenigen -nach     Fig.    2 da  durch, dass ein Dichtungsstreifen 30 von kreis  ringförmigem Querschnitt vorgesehen ist.  



  Befindet sich das Ventil 72 in der in       Fig.    6 gezeigten Lage, tritt unter Druck ste  hendes Wasser durch das Rohr 70 in den Zwi  schenraum 64 hinter dem Dichtungsstreifen 32  oder 30 ein und bewirkt ein Anpressen des  letzteren an die im Mauerwerk eingelassene  Platte 28. Auf diese Weise wird das zwischen  dem Mauerwerk und der Schütze vorhandene  Spiel durch den Dichtungsstreifen sicher ab  gedichtet.     Uni    den Wasserdruck vom Dich  tungsstreifen wegzunehmen, wird das Ventil  72 um 90  in die Stellung nach     Fig.    5 ge  dreht, in der die Rohre 70 und 74 miteinander  verbunden sind, so dass das im Zwischenraum  64 befindliche     Wasser    nach der der Wasser  seite abgekehrten Schützenseite abfliessen  kann.

   Es lässt sich somit der Dichtungsstrei  fen durch den Wasserdruck, der auf der Was  serseite des Dammes herrscht,     aal    das die  Dammöffnung begrenzende Mauerwerk an  pressen, und es konnte festgestellt werden,  dass dabei die Berührungsfläche des Dich  tungsstreifens etwa     1/3    seiner Breite     ausmacht.     Der Kanal 50 im Dichtungsstreifen 32 er  höht     dessen        Flexibilität    in dem Sinne, dass  er sich ausserordentlich     gat    an verhältnis  mässig grosse Unebenheiten der Oberfläche  des     llanerwerkes    anzupassen vermag.  



  Der auf der Wasserseite des Dammes herr  schende     Wasserdruck    genügt- in der Regel, um  den Dichtungsstreifen so stark an die Berüh  rungsflächen des Mauerwerkes anzupressen,  dass keine     Leckverluste        vorkommen.    Die     U-          Profile    mit dem Dichtungsstreifen können an  ihren obern Enden auch geschlossen und mit  einer Druckwasserleitung in     Verbindung          bringbar    sein, so     da.ss    nach der     Einfühlung    von  Druckwasser in den Zwischenraum in dieseln  ein höherer Druck auf den Dichtungsstreifen  wirksam ist als dem Drucke auf der Wasser  seite des Dammes entspricht.

        Die Dichtungsstreifen können auf der einen  oder andern Seite der Frontplatte angeord  net sein. Wenn mit Frostgefahr gerechnet  werden muss, ist die     Anordnung    auf der Was  serseite vorzuziehen, während die Anordnung  auf der der Wasserseite abgekehrten Seite bei  Schützen in warmen klimatischen Verhältnis  sen bevorzugt wird.  



       Fig.3    zeigt. die Anordnung eines Dich  tungsstreifens am untern Rand einer ge  krümmten Schütze 11, der wenig von der  Form der Dichtung an den Seitenteilen der  Schütze abweicht. Der Dichtungsstreifen kann  in diesem Falle aus einem Stück bestehen und  sich sowohl über den untern Rand     als    auch  über die beiden Seitenränder erstrecken, wo  bei er und sein Träger am Fusse der     :Dauer          gekrümmt    sind: Es kann der Dichtungsstrei  fen in die passende Form     gegossen    sein und  braucht nicht, in die gewünschte Form ge  bogen werden.

   Am Fusse der Schütze hat der  Dichtungsstreifen keine Tendenz, sich in der       Längsriehtung    zu bewegen, während die Sei  tenteile des Dichtungsstreifens wegen des in  ternen Druckes eine gewisse Reibung gegen  das Mauerwerk aufzuweisen haben. Um zu ver  hindern, dass sich die Seitenteile des Dich  tungsstreifens strecken oder zusammenziehen  und ihre Lage entsprechend verändern, ist das  als Träger des Dichtungsstreifens verwendete  Drahtseil 42 an den obern Ecken der Schütze  mittels der Kabelhalter befestigt, wobei aber  die Bewegungsmöglichkeit des Dichtungsstrei  fens unter der Wirkung des Wasserdruckes in  Richtung auf das Mauerwerk und von diesem  weg nicht beeinträchtigt wird und seine Funk  tion als Dichtungsmittel erfüllen kann.  



  Der Dichtungsstreifen 32 gemäss der Aus  führungsform nach     Fig.    3 weist wie die übri  gen Dichtungsstreifen ebenfalls einen Kanal  50 zum Durchlassen von heissem     iVasser    zwecks  Beseitigung jeder Frostgefahr auf, welches  Wasser aber auch in das eine obere Ende des  U-förmigen Profils, das heisst in den Zwischen  raum 64 eingegossen oder eingelassen werden  kann. Die Tiefe des     U-Profilstückes    22, 24 und  die Abmessungen des Dichtungsstreifens sind  derart bemessen, dass letzterer sieh sowohl    im Profil nach einwärts als auch nach aus  wärts in Anpassung an die abzuschliessende  Öffnung bewegen kann, ohne dass er dabei  gestreckt wird.

   Es lassen sich dadurch einige  Schwierigkeiten, die sieh beim Abdichten  von mittels     Sehützen        abzuschliessenden    Öff  nungen mittels der bekannten Dichtungsmit  tel ergeben, vermeiden.  



  Der Dichtungsstreifen kann im Bedarfs  falle leicht durch einen andern Streifen er  setzt werden, ohne dass dabei eine Mehrzahl  von     Schraubenbolzen    gelöst werden müssen,  die, wenn sie verrostet sind, zerstört und durch  neue Bolzen ersetzt werden müssen.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Zum Einbau in Dammöffnungen, Wasser läufe und dergleichen bestimmte Schütze, da durch gekennzeichnet, dass sie an beiden Sei tenrändern und am untern Rand ein im Quer schnitt U-förmiges, nach aussen sich öffnendes Profilstüek aufweist, in das ein Dichtungs streifen aus flexiblem Material eingesetzt ist, der über das offene Ende des Profilstüekes vorsteht, ferner dass zwischen dem Grunde des letzteren und der Rückseite des Dichtungs streifens ein zur Aufnahme eines diesen Strei fen nach aussen drückenden Druckmittels be stimmter Zwischenraum vorhanden ist. LTINTTER.ANSPRL- CHE 1.
    Schütze nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass das an den beiden Seitenteilen und am untern Rande befindliehe Profilstück keine Unterbrechungen aufweist. 2. Schütze nach Patentansprueh und LTn- teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand des einen Schenkels des Profilstückes zwecks Bildung eines Ansehlages für den Dich tungsstreifen nach einwärts gekrümmt ist und die Auswärtsbewegung des letzteren begrenzt. 3.
    Schütze nach Patentansprueh und Un- teransprüehen 1 und ?, dadurch gekennzeich net, dass der Diehtungsstreifen von einem Ende zum andern aus einem- Stüek gebildet ist und einen durchgehenden, zur Durch leitung einer Heizflüssigkeit bestimmten Kanal einschliesst. 4.
    Schütze nach Patentanspruch und Un- ter,tnsprüelien 1 bis 0', dadurch gekennzeieh- ilet, dass der innerhalb des Profilst.üekes be findliche hintere Teil des Dichtungsstreifens flexible, sieh abdichtend an die Innenflächen der Schenkel des Profilstückes anlegende Lap pen aufweist. :i.
    Schütze nach Patentanspruch und LTn- teransprüehen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass die an der Rückseite des Dich- tun@,sstreifens befindlichen Lappen so beschaf fen sind, dass sie durch die Druckflüssigkeit. im Zwischenraum in die abdichtende Stellung gepresst werden. 6.
    Schütze nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis :5, dadurch gekennzeich net, dass der Dichtungsstreifen ein dessen ganze Länge erfassendes Kabel aufweist, des sen ausserhalb des Dichtungsstreifens liegende Enden an am obern Rande angeordneten Fest- lialtemitteln lösbar befestigt sind. 7.
    Schütze nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass im Zwischenraum zwischen der Rück seite des Dichtungsstreifens und dem Grunde des Profilstückes ein isolierter elektrischer Heizleiter zur Beheizung des Dichtungsstrei fens untergebracht ist. B.
    Schütze nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeich net, dass der Zwischenraum zwischen der Rückseite des Dichtungsstreifens und dem Grunde des Profilstückes an mindestens ein Ventil angeschlossen ist, das wahlweise die Herstellung einer Verbindung des Zwischen raumes mit. der auf der Wasserseite liegenden Aussenseite der Schütze zwecks Einlassens von Druckwasser in den Zwischenraum und mit. der der Wasserseite abgekehrten Aussenseite der Schütze zum Zwecke des Ablassees des Dreckwassers ermöglicht.
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CH (1) CH326445A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102053B (de) * 1958-05-08 1961-03-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Dichtung fuer Wehrkoerper, insbesondere fuer Tiefschuetze
FR2310447A1 (fr) * 1975-05-06 1976-12-03 Hartley Simon Ltd Perfectionnements aux pertuis a vannes

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DE1102053B (de) * 1958-05-08 1961-03-09 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Dichtung fuer Wehrkoerper, insbesondere fuer Tiefschuetze
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