DE1541347A1 - Vorrichtung fuer einen dichten Verschluss eines Sargeinsatzes - Google Patents

Vorrichtung fuer einen dichten Verschluss eines Sargeinsatzes

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DE1541347A1
DE1541347A1 DE1966V0032177 DEV0032177A DE1541347A1 DE 1541347 A1 DE1541347 A1 DE 1541347A1 DE 1966V0032177 DE1966V0032177 DE 1966V0032177 DE V0032177 A DEV0032177 A DE V0032177A DE 1541347 A1 DE1541347 A1 DE 1541347A1
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VULIN RENE CLAUDE
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Description

Neue Unterlagen 28.10.1968
Pat entanme!dung P 15 41 347.5
Anmelder: Rene Claude VULIN
Feurs (Loire, Frankreich)
Vorrichtung für einen dichten Verschluß eines Sargeinsatzes
Priorität: Frankreich vom 29. Oktober 1965 und 20. September 1966
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen dichten Verschluß des inneren Einsatzes eines Sarges, der aus einem oberen und einem unteren Teil besceht, deren Ränder zur Herstellung einer dichten lösbaren Verbindung ausgebildet sind.
Bekanntlich werden gemäß den einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen hohe Anforderungen an die Druckfestigkeit
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Neue Unterlagen (Art. 7,, Abs. 2 Nr., Sat2 3 de3 Änderungsgee v 4 g
von Särgen bzw. der Inneneinsätze von Särgen, z.B# bei der Überführung von Toten, gestellt, Dabei müssen diese eine Druckbelastung von etwa 50 g/cm aufweisen, was bei einer Oberflächengröße eines Sarges von etwa 2 qm einem Druck von 950 bis 1.000 kg entspricht.
Bisher wurde diese Aufgabe durch eine metallische Auskleidung, vorzugsweise aus Zinktafeln,gelöst, welche durch die nach Maß gemachte Hülle gebildet wird und anschließend durch Aufsetzen eines angelöteten Deckels geschlossen wird. Dieser-konnte aber nicht mehr geöffnet werden, was jedoch bei einer Exhumierung erforderlich ist. Diese Maßnahmen bilden daher infolge der Umstände und des Orts, an welchem sie vorgenommen werden, industrielle langwierige und kostspielige Vorgänge, abgesehen davon, daß bei nochmaligem Offnen des Sarges an der Bestattungsstelle zeitraubende Üffnungsarbeiten durchgeführt werden mußten.
Es ist bereits ein Sarg bekanntgeworden, der aus einem Außen- und Innensarg besteht. Dieser Sarg weist jedoch nur eine einfache Nut und eine Feder auf, die ineinandergreifen, durch welche aber die geforderte Dichtigkeit des Sarges nicht erzielt werden kann. Der vorbekannte
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Sarg dient auch im wesentlichen nur für die Bestattung, nicht aber für die Überführung, bei welcher hohe Anforderungen an seine Dichtigkeit gestellt werden.
Es ist ferner ein Kunststoffsarg bekanntgeworden, bei welchem Wanne und Deckel mit einer ringsumlaufenden Nut versehen sind, in weiche ein Dichtungsring eingelegt werden kann. Damit wird aber ebenfalls keine ausreichende Abdichtung geschaffen, da die beiden Nuten nur über einen Dichtungsring miteinander verbunden sind und ein Eingreifen von profilierten Rändern ineinander nicht vorgesehen ist. Auf diese Weise ergibt sich ebenfalls nicht die Dichtigkeit wie sie aufgrund der Bestimmungen anzustreben ist.
Es ist schließlich ein Metallsarg bekanntgeworden, bei welchem der Verschluß durch Umbörteln eines Randes des Deckels über den Rand des Unterteils herbeigeführt wird. Dieser Verschluß weist jedoch den Nachteil auf, daß ein nachträgliches Öffnen nicht oder nur mit großen Schwierigkeiten möglich ist.
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Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung für einen dichten Verschluß des inneren Einsatzes eines Sarges der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche nicht nur ein absolut dichter Verschluß in Form einer lösbaren dichten Verbindung gewährleistet wird, sondern die auch in einfacher Weise anzuwenden ist bzw. gehandhabt werden kann.
Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhalber erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sargeinsatz im Längsschnitt.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie a-b der Fig.
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Fig« 4 ist eine Draufsicht des Deckels.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht des Deckels.
Fig. 6 ist eine der Fig. 4 entsprechende Seitenansicht.
Fig. 7, 9, 10, 12, 14, 16 und 17 sind geschnittene Teilansichten verschiedener Ausführungsabwandlungen der Vorrichtung für den dichten Verschluß des Deckels und des Einsatzes.
Fig. 8 ist eine der Fig. 7 entsprechende Seitenansicht. Fig. 11 ist eine der Fig. 10 entsprechende Profilansicht.
Fig. 13 ist eine der Fig. 12 entsprechende Ansicht, jedoch nach der Verquetschung.
Fig. 15 ist eine der Fig. 14 entsprechende Ansicht nach der Verquetschung der Randleiste des Deckels.
Fig. 18 ist eine geschnittene Teilansicht einer Ausführungs· abwandlung der Vorrichtung für den dichten Verschluß, welche in der Montagesteilung jedoch vor dem Festziehen dargestellt ist.
Fig. 19 ist eine der Fig. 18 entsprechende von oben gesehene Teilansicht.
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Fig. 20 ist eine der Fig. 18 entsprechende Teilansicht,
jedoch in der Stellung des dichten Festzugs der Verschlußvorrichtung.
Fig. 21 zeigt in kleinem Maßstab eine Draufsicht, welche die Lage der Teile für den dichten Verschluß eines in einem hölzernen Sarg angeordneten metallischen Einsatzes zeigt.
fe Fig. 22 zeigt in größerem Maßstab die Anbringung der
Teile für den dichten Verschluß längs der profilierten Ränder des metallischen Einsatzes.
Fig. 1 zeigt einen metallischen Einsatz 1, welcher in an sich bekannter Weise durch Ziehen einer Blechplatte hergestellt ist. Ein Deckel 2 mit gestauchter Randleiste 2a der in Figo 4 bis 6 dargestellten Art wird mit einem t dichten Verschluß auf den metallischen Einsatz 1 aufgesetzt. Der Deckel 2 ist ebenfalls gezogen oder auf beliebige andere schnelle und wirtschaftliche Weise hergestellt.
Der metallische Einsatz hat etwa die Form eines menschlichen Körpers,
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Erfindungsgemäß wird eine sehr dichte Verbindung zwischen dem Deckel und dem Einsatz durch eine Vorrichtung hergestellt, welche im wesentlichen durch eine Stauchung oder Randleiste 2a des Randes des Deckels gebildet wird, in welche eine elastische Dichtung 3 aus Gummi, Kunststoff od.dgl. eingesetzt ist. Diese Dichtung 3 legt sich über den Umriß des Körpers 1 des Einsatzes, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Dichtung 3 kann auch durch einen beliebigen geeigneten Leim, Zement oder anderen Werkstoff gebildet werden, welcher nach seiner Einbringung in eine Blechschale 6 mit einer Verzögerung (von z.B. einer Stunde) erhärtet. Diese Schale ist durch Löten oder auf andere Weise an dem oberen Umfang des metallischen Einsatzes 1 befestigt, wie in Fig. Ib und 17 dargestellt. Die Schale 6 kann natürlich auch eine beliebige Dichtung aus Gummi od.dgl. aufnehmen, welche die obigen Dichtungen ersetzt, wie in Fig. 17 dargestellt.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsabwandlung sind die Seiten, die elastische Dichtung 3 und der Körper 1 des Einsatzes durch Niete 4 aneinander befestigt. Nach dem Zusammensetzen der verschiedenen Teile und ihrer Verbindung mit dem Körper 1 kann auch die Randleiste 2a
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des Deckels 2 verquetscht werden (Fig, 10 und 11). Bei Bei einer anderen Ausführungsabwandlung können die Rand-.leiste 2a, die elastische Dichtung 3 und der obere Rand des Körpers 1 des Einsatzes dadurch zusammengedrückt werden, daß ein Deckel durch Schrauben oder auf andere Weise an den Seiten des Körpers eines Kastens aus beliebigem Werkstoff befestigt wird, z.B. aus Holz, in welchen der metallische Einsatz eingesetzt wird, wie in Fig. 12,
A 13, 14, 15 und 17 dargestellt. Ferner können eine oder mehrere Federn 5 vorgesehen werden, deren eines Ende an der Basis des metallischen Einsatzes und deren anderes Ende an der äußeren Randleiste des Deckels 2 befestigt ist, wie in Fig. 13 dargestellt. Die Form der Dichtung hängt von den Anwendungsfällen ab, und ihr Werkstoff kann durch Gummi oder einen geeigneten Leim oder auch durch einen beliebigen anderen Werkstoff mit ähnlichen
fc Eigenschaften gebildet werden.
Bei der in Fig. 16, 19, 20, 21 und 22 dargestellten Ausführung hat jeder der beiden Teile 1 und 2 ein Spezialprofil. Der metalliscne Einsatz 1 besitzt eine Umfangsrandleiste la, welche eine Verstärkung, einen Abstütz-
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haken und einen yerklinkungshaken bildet.
Der Deckel 2 hat eine äußere Umfangsrandleiste in der allgemeinen Form eines umgekehrten V, welche eine Verstärkung bildet und eine Gummidichtung 7 aufnimmt, welche ein dreieckiges Profil mit Längsrippen oder -Vertiefungen 7a an den beiden Seiten sowie an der ebenen Grundeeite 7_b besitzt.
Die Rippen oder Vertiefungen sollen bei ihrer Verquetschung das Haften und die sehr dichte Verbindung zwischen dem Deckel und dem Einsatz bewirken.
Die beiden profilierten, durch die profilierte Dichtung 7 vereinigten Teile 1 und 2 werden sehr dicht mit Hilfe von entfernbaren Befestigungsgliedern zusammengehalten, piese entfernbaren Befestigungsglieder werden durch ein flaches Metallblech 8 gebildet, welches an seiner Basis einen offenen Haken oa bildet. Das Blech b besitzt eine ebene Fläche 8b und eine rechtwinklig abgewinkelte Fläche eic, an welcher ein glattes Lager Set für eine runde abgesetzte Mutter 9 gebildet ist, welche eine Nut zur Aufnahme eines federnden Sprengrings 10 aufweist, welcher die runde Mutter 9 hält, ohne ihre Drehung zu verhindern.
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In die Mutter 9 ist der Gewindeteil (Linksgewinde) eines Gewindebolzens 11 eingeschraubt, welcher einen querliegenden Kopf lla in Form eines umgekehrten V besitzt, welcher mit dem Profil der äußeren Umfangsrandleiste 2]d des Deckels 2 zusammenwirkt.
Fig. 18 zeigt in einer Schnittansicht die angebrachte entfernbare Befestigungsanordnung vor dem Festzug. Die gleiche entfernbare Befestigungsanordnung ist in Fig. nach dem Festzug zur Herstellung einer vollkommenen Abdichtung dargestellt. Der Festzug erfolgt durch das übliche Einschrauben und mit dem gleichen handbetätigten Werkzeug, z.B. einer Bohrwinde, welches zum Festschrauben des hölzernen Deckels des Holzsarges C benutzt wird.
Die Gesamtansicht der Fig. 21 zeigt in kleinem Maßstab die Lage der entfernbaren Befestigungsglieder in dem gesamten Holzsarg G. Diese Lage ist bei D durch sichtbare Zeichen markiert, um die zweckmäßige Anbringung der Befestigungsglieder zu erleichtern.
Aus Fig. 21 und 22 geht hervor, daß der Zwischenraum zwischen der metallischen Anordnung 1 und 2 und der
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Innenwand des Holzsarges C im allgemeinen ziemlich klein ist und größenordnungsmäßig 3 bis 4 mm beträgt, während die entfernbaren Befestigungsglieder eine Dicke von 2,5 mm haben. Sie werden daher bei E angesetzt, wo der erforderliche Platz vorhanden ist, und hierauf durch Verschiebung in der Längsrichtung in Richtung des Pfeils F bis in die vorgesehenen Stellungen gebracht, wo sie festgezogen werden, es sei denn, daß die entfernbaren Befestigungsglieder mit einem provisorischen Festzug vor dem Einsetzen in den Holzsarg angesetzt werden.
Die obige Ausbildung ermöglicht ein bequemes Einsetzen und einen Festzug, welcher die den Bestimmungen entsprechende unbedingte Dichtigkeit ergibt.
Ferner entspricht die Verringerung des Gestehungspreiees den kaufmännischen Forderungen.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Vorrichtung für einen dichten Verschluß des inneren Einsatzes eines Sarges, der aus einem oberen und einem unteren Teil besteht, deren Ränder zur Herstellung einer dichten Verbindung ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des oberen Teiles eine derart umgebogene Profilierung aufweist, daß er über den profilierten Rand des Unterteils oder in eine Schale des Unterteils mit einem gewissen Spiel greift bzw. in Eingriff steht und daß in der Profilierung des Randes des Oberteiles oder des Unterteiles eine Dichtungsmasse (3) vorgesehen ist und daß Einrichtungen vorgesehen sind, die eine lösbare, jedoch dichtende Verbindung zwischen dem oberen Teil (2) der Dichtungsmasse (3) und dem Unterteil (1) des Sargeinsatzes gewährleisten.
2. Dichter Sargeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel durch Verquetschung der Randleiste in der Schließungsstellung gehalten wird.
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3. Dichter Sargeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (3) dadurch zusammengedrückt wird, daß ein äußerer Deckel durch Schrauben oder auf andere Weise an den Seitenwänden eines äußeren Körpers oder Kastens festgezogen wird (Fig. bis 15 und 17).
4. Dichter Sargeinsatz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an den oberen Umfang der Innenwand des Körpers (1) angesetzten Teil (6), welcher eine Rinne zur Aufnahme einer Dichtung bildet, welche durch einen Leim, einen Zement oder einen anderen v/erkstoff gebildet wird, welcher mit einer Verzögerung erhärtet.
5. Dichter Sargeinsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der gezogene Körper (1 - Fig. 18 bis 20) und der metallische Deckel (2) besonders profilierte Umfangsrandleisten aufweisen, welche bei der Schließung und dem Festzug miteinander zusammenwirken, wobei eine dreieckige Dichtung (7) in die Umfangsrandleiste(2b) des Deckels (2) eingelegt ist und sich an der Randleiste (la)
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des Körpers abstützt, wobei der Festzug und die Abdichtung mit Hilfe von entfernbaren, in geeigneter Zahl an dem Umfang der Anordnung angeordneten Befestigungsgliedern erzielt werden.
6.) Dichter Sargeinsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dreiecicige Dichtung (7) aus Gummi oder einem beliebigen anderen Werkstoff mit geeigneten Elastizitäts- und Dichtungseigenschaften besteht und in der Längsrichtung verlaufende Rippen (7a) -oder Vertiefungen aufweist.
7.) Dichter Sargeinsatz nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die entfernbaren Befestigungseinrichtungen durch ein Metallblech (8) gebildet werden, welches an seiner Basis einen offenen Haken (8a) bildet und an seinem oberen abgewinkelten Teil eine runde abgesetzte Mutter (9) aufnimmt, welche mit einer Nut für einen federnden Sprengring (10) versehen ist und mit einem Gewindebolzen (11) zusammenwirkt, welcher am Ende einen profi-
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lierten Kopf (Ha) zum Zusammenwirken mit der Außenwand der Unifangsrandleiste (2b) des Deckels (2) zur Abdichtung durch Verquetschen der Dichtung (7) bildet.
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BE687840A (de) 1967-03-16

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