DE665308C - Lukenverschlussdeckel aus Blech fuer Gruenfuttersilos u. dgl. Behaelter - Google Patents

Lukenverschlussdeckel aus Blech fuer Gruenfuttersilos u. dgl. Behaelter

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DE665308C
DE665308C DER97004D DER0097004D DE665308C DE 665308 C DE665308 C DE 665308C DE R97004 D DER97004 D DE R97004D DE R0097004 D DER0097004 D DE R0097004D DE 665308 C DE665308 C DE 665308C
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hatch
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hatch cover
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Lukenverschlußdeckel aus Blech für Grünfuttersilos u. dgl. Behälter Die Erfindung betrifft einen Ver schluß-'deckel aus Blech für die Luken von Grünfuttersilos u. dgl. Behälter. Diese Luken dienen bekanntlich zum Auswerfen des Behälterinhalts und müssen sich bequem öffnen lassen, andererseits aber muß ihr Verschluß derart erfolgen, daß er unbedingt Luft- und wasserdicht ist, weil sonst der Siloinhalt verderben würde. Man hat bisher Verschlußdeckel aus Stahlblech verwendet, die mit ihrem flachen Rande gegen die Innenwand des Behälters aufgelegt werden. Von außen her wird ein z. B. aus U-Eisen bestehender Anker über die Lukenöffnung auf die Außenwand des Behälters aufgelegt und mit dem Verschlußdeckel durch einen Bolzen verschraubt. Dabei läßt es sich aber nicht vermeiden, daß der Verschlußdeckel sich in der Mitte in Richtung nach dem Anker hin konvex durchbiegt, wodurch gegebenenfalls erst hinterher nach und nach die Ränder in umgekehrter Richtung nach innen sich aufbiegen und trotz Aufwendung von noch so großer Sorgfalt immer wieder L'ndichtigkeiten hervorrufen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Nachteile dadurch vermieden, daß die Ränder des Verschlußdeckels zu einer nach der Auflageseite zu offenen Rinne aufgebogen sind, so daß zwischen. der Auflagerfläche an der Luke und dem Deckelrand ein Hohlraum gebildet wird. Der freie Rand der Aufbiegung kann dabei nachgiebig federnd ausgebildet sein, so daß er, wenn er nach dem Auflegen auf die Auflagerfläche an der Luke diese zunächst berührt, beim Anziehen des Deckels etwas nachgibt und ausweicht, bis auch der innere Rand der rinnenförmigen Ausbiegung die Auflagerfläche an der Luke berührt. Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Anliegen des Verschlußdeckels ringsum gewährleistet, und insbesondere wird es möglich, in die Rinne Dichtungsmasse einzufüllen, die sich bei dem Anpressen des Deckels fest zusammenpreßt und gegebenenfalls unter teilweisem Herausquellen eine unbedingt zuverlässige Abdichtung herbeiführt. Dabei kann die Mittelfläche des Deckels mit einer Versteifung versehen sein, damit der Ankerbolzen den Deckel in der Mitte nicht ausbiegt. Zur Herbeiführung einer möglichst gleichmäßigen Auflage können die Lukenränder mit einem ebenen Holzrahmen versehen sein. Bei besonders hohen Luken mit mehreren Übereinander angeordneten Verschlußdeckeln können diese sich mit ihren aneinander zugekehrten rinnenförmigen Randaufbiegungen überlappen und dadurch ebenfalls einen unbedingt dichten Lukenverschluß bilden.
  • Die Zeichnung zeigt einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. t einen Lukenverschlußdeckel mit aufgebogenen Auflagerändern in Vorderansicht, Fig.2 und 3 den Lukenverschlulldeckel im Schnitt nach den Linien A-B bzw. C-D der Fig. t, Fig. q. .einen aufgebogenen Rand mit darunter .eingebrachter Dichtungsmasse im Querschnitt, Fig. 5 den an einem aus Dauben hergestellten Holzsilo angebrachten Lukenverschlußdeckel im Querschnitt, Fig.6 einen Holzsilo mit übereinanderliegenden Luken, von denen die unteren mit dem Lukenverschlußdeckel verschlossen sind, in Vorderansicht, Fig. 7 einen Betonbehälter mit einer durchgehenden hohen Luke, die mit mehreren übereinanderliegenden, sich einander überlappenderl Deckeln verschlossen ist, in Vorderansicht, Fig.8 einen Teil des Betonbehälters im Querschnitt, Fig. 9 einen in der Mitte mit einer Flächenversteifung versehenen Lukenverschlußdeckel in Vorderansicht, Fig. i o den Lukenverschlußdeckel im Schnitt nach der Linie E'-F der Fig.9, Fig. i i zwei sich überlappende Ränder von zwei übereinanderliegenden Lukenverschlußdeckeln im Längsschnitt vor dem Anziehen des Ankerbolzens, d. h. vor dem Anpressen gegen die Auflagerflächen an der Luke, Fig. 12 die beiden sich überlappenden Ränder nach dem Anziehen des Ankerbolzens im Längsschnitt, Fig. 13 die linke Hälfte des in Fig.7 dargestellten Betonbehälters in Vorderansicht, wobei auf der Innenseite auf dem Rande der durchgehenden hohen Luke ein Holzrahmen angebracht ist, Fig. 14 den Lukenrand mit dem Holzrahmen versehenen Betonbehälter im Querschnitt, Fig. 15 einen gleichartigen Stahlsilo mit auf dem Lukenrande innen angebrachtem Holzrahmen im Querschnitt, Fig. 16 einen gleichartigen Holzsilo mit auf dem Lukenrande innen angebrachtem Holzrahmen im Querschnitt und Fig. 17 die linke Hälfte des in Fig.7 dargestellten Betonbehälters in Vorderansicht, wobei auf der Innenseite auf dem Rande der durchgehenden hohen Luke ein Holzrahmen angebracht ist, der Quersprossen enthält, welche die Lukenöffnung unterteilen und den Vers,chluß der Teilöffnungen mit einzelnen sich nicht überlappenden Deckeln ermöglichen.
  • Der z. B. aus Stahlblech hergestellte Lukenverschlußdeckel i ist gemäß der Erfindung ringsherum mit der Aufbiegung 2 versehen, so daß ein federnder freier Außenrand entsteht, der zweckmäßig so ausgebildet und bemessen ist, daß er zunächst beim Auflegen des Deckels auf der Auflagerfläche 5 an der Luke aufliegt. Durch die in der Mitte des Deckels vorgesehene Bohrung 3 wird der Schraubenbolzen 12 hindurchgesteckt (Fig. 5), der auch den Anker i o durchgreift. Durch Anziehen der Mutter 14. drückt der Bolzenkopf 13 den Deckel i derart fest gegen die Auflagerfläche an der Luke, °daß der freie Außenrand der Aufbiegung 2 infolge seiner Nachgiebigkeit nach außen hin etwas ausweicht (Fig. q.), bis auch der Innenrand des Deckels i auf der Fläche 5 der Luke aufliegt. Durch dieses Federn der Aufbiegung 2 wird die in den rinnenförmigen Hohlraum eingefüllte Dichtungsmasse q. fest zusammengepreßt und kann dadurch eine unbedingt zuverlässige Abdichtung zwischen dem Deckel i und der Auflagerfläche 5 herbeiführen. Fig. 5 zeigt die Anwendung des Lukenverschlußdeckels an einem Holzsilo, dessen Dauben 6 an ihren Stoßflächen mit im Querschnitt kreisbogenförmigen Federn 7 und Nuten 8 versehen sind und wobei neben den Nuten 8 schräge Kanten 9 vorgesehen sind.. Zwischen dem Anker i o und dem Silo 6 sind hier noch Klötze i i eingebaut, um ein richtiges Aufliegen des Ankers zu ermöglichen (Fig. 5). In Fig. 6 ist ein Holzsilo 15 dargestellt, der vier Luken 16, 17, 18 und i 9 übereinander enthält. Die Luken 17, 18 und 19 sind durch Deckel i verschlossen, die mit den auf den Klötzen i i ruhenden Ankern io festgehalten werden.
  • Der aus Beton bestehende Behälter 2o (Fig.7, 8) ist mit einer einheitlich durchgehenden hohen Luke 2 i versehen. Der Verschluß erfolgt mit Hilfe von Deckeln 22 (Fig.9, io), die auf drei Seiten mit den Aufbiegungen 23 versehen sind, auf der vierten Seite aber mit einer Aufbiegung 2q.. Diese Aufbiegung 24. ist etwas höher angeordnet als diejenige 23, so daß beim Anbringen der Deckel unmittelbar übereinander die Aufbiegungen 24 die Aufbiegungen 23 übergreifen können (Fig. i i und 12). Auf dem Deckel 22 ist eine Flächenversteifung befestigt, die aus der -waagerechten Schiene 25 und der senkrechten Schiene 26 besteht.
  • Wie die Fig. 13 und i q. zeigen, kann auf dem Rande der Luke 21 innen ein Holzrahmen 27 angebracht oder darin eingelassen sein, der eine genau ebene Auflagefläche für die Verschlußdeckel bildet. In den Fig. 15 und 16 ist angedeutet, daß derselbe Holzrahmen 27 in einem Stahlsilo 28 oder an einem Holzsilo 29 verwendet werden kann. Gemäß Fig. 17 kann der Holzrahmen 27 Quersprossen 3o enthalten, welche die Lukenöffnung 21 unterteilen, so daß einzelne einander nicht überlappende Deckel i verwendet werden können, trotzdem eine durchgehende hohe Luke vorhanden ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lukenverschlußdeckel aus Blech für Grünfuttersilos u. dgl. Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß seine Ränder zu einer nach der Auflageseite zu offenen Rinne (2, 23, 24) aufgebogen sind, so daß zwischen der Auflagerfläche an der Luke und dem Deckelrand ein Hohlraum gebildet %vird.
  2. 2. Lukenverschlußdeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er in seiner Mittelfläche mit einer Versteifung (25, 26) versehen ist.
  3. 3. Lukenverschlußdeckel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerflächen an der Luke von einem Holzrahmen (2;) gebildet werden, der auf die Lukenränder aufgelegt bzw. in dieselben eingelassen ist.
  4. 4. Lukenverschluß mit übereinander angeordneten Verschlußdeckeln nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verschlußdeckel mit ihren einander zugekehrten rinnenförmigen Randaufbiegungen überlappen.
DER97004D 1936-08-02 1936-08-02 Lukenverschlussdeckel aus Blech fuer Gruenfuttersilos u. dgl. Behaelter Expired DE665308C (de)

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DE (1) DE665308C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260380B (de) * 1965-02-15 1968-02-01 Buchs Metallwerk Ag Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Auswurfluke an einem Futtersilo
DE3245485A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Josef Ing. 4600 Wels Oberösterreich Lesslhumer Silo fuer futtermittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1260380B (de) * 1965-02-15 1968-02-01 Buchs Metallwerk Ag Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen der Auswurfluke an einem Futtersilo
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