DE340158C - Mannlochverschluss mit die OEffnung von innen verdeckender Platte - Google Patents

Mannlochverschluss mit die OEffnung von innen verdeckender Platte

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DE340158C
DE340158C DE1919340158D DE340158DD DE340158C DE 340158 C DE340158 C DE 340158C DE 1919340158 D DE1919340158 D DE 1919340158D DE 340158D D DE340158D D DE 340158DD DE 340158 C DE340158 C DE 340158C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Mannloch- und ähnliche Verschlüsse für Wasser-, οίο, dgl. Behälter, für Gasometer, Schwimmdocks, Pumpengehäuse, Wasserleitungen u. dgl. und bezweckt, die Mannlochdeckel bezüglich der Anordnung und Ausgestaltung ihrer Teile derart zu verbessern, daß sie mit weniger Aufwand an Arbeit, Zeit und Geld angebracht werden können, als es bei anderen Ausführungen möglich ist.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf solche Mannlochverschlüsse, die eine die Öffnung von innen verdeckende Platte und eine äußere Befestigungsvorrichtung enthalten, die im Bereich des Randes der Öffnung anziehbar ist.
Gemäß der Erfindung besteht der äußere Teil des Mannlochverschlusses aus einer ring- oder rahmenförmigen, den mittleren Teil der Verschlußplatte freilassenden Randdeckungslasche, die durch in geeigneten Abständen rings am Rand angeordnete Schrauben gegen die Verschlußplatte hin angezogen werden kann und durch Übergreifen der Einfassung den flachen Dichtungsrand der Verschlußplatte von unten her anzwängt. Diese Randdeckungslasche verteilt den Druck der Befestigungs- | muttern gleichmäßig auf den jan/en Umfang der Türöffnung.
Bei dieser Anordnung ergibt sich eine Ersparnis an Stoff und Gewicht gegenüber bekannten Anordnungen, bei denen der äußere Deckelteil von einer Platte gebildet wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Lasche an dem Rand, der sich an den Rand der abzudeckenden Öffnung anschließt, abgesetzt oder abgeschrägt, während der Rand der Öffnung selbst oder eines Verstärkungsringes entsprechend gestaltet ist.
Bei dieser Anordnung findet die Lasche an den schrägen Flächen eine Unterstützung, wodurch die Einpaßlage der Lasche geführt wird.
Mannlochdeckel sind gewöhnlich von ovaler Form im Grundriß, in manchen Fällen jedoch, z. B. bei Schottüren, von rechteckiger Form. Alsdann kann an Stelle der ringförmigen Lasche eine Anzahl von Leisten treten, die in gewissen Abständen rings um die Öffnung angeordnet werden.
Die Zeichnung stellt mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar eine Ausführung der Fig. 1 im Längsschnitt und in Fig. 2 in Draufsicht. Fig. 3 bis 9 zeigen im Längsschnitt weitere Ausführungsbeispiele. Fig. 10 ist die Draufsicht zu Fig. 9.
Der Mannlochdeckel enthält eine Platte 1
von länglichem, vorzugsweise ovalem Grundriß (Fig. 2) und größerem Flächeninhalt als die Türöffnung 2 in der Blechplatte 3 beträgt, so daß der Rand der Öffnung den Rand der Deckelplatte 1 übergreift, wenn diese in das Innere des abzuschließenden Raumes oder Behälters, und zwar in die Öffnung 2 eingesetzt ist. Die Platte r ist bei 4 nach außen eingedrückt, so daß sie, wenn sie sich in der richtigen Lage befindet, mit ihrer Außenfläche in einer Ebene mit der äußeren Oberfläche der Platte 3 liegt. Eine geeignete Anzahl, vorzugsweise sechs Befestigungsschrauben 5 sind durch hydrauliche oder ähnliche Nietung an der Deckelplatte 1 befestigt und ragen durch die Türöffnung 2 nach außen. Eine ringförmige Platte 6 0. dgl. ist außerhalb des Behälters angeordnet, und zwar so, daß sie die Kante der Türöffnung 2 überragt und sowohl auf der Platte 1 als auch auf der Platte 3 aufliegt. Die Bolzen 5 gehen frei durch Löcher in der Platte 6 hindurch und tragen an ihren äußeren Enden Muttern 7, mittels deren die Ringplatte 6 und die innere Platte 1 gegen den Rand der Öffnung 2 gezogen werden können.
Zwischen der Platte 1 und der Platte 3 ist eine geeignete Dichtung 8 untergelegt, so daß der Deckel wasser- oder luftdicht abschließt. Die Platte 1 kann ferner in ihrem mittleren Teil eine Einbeulung 9 zur Aufnahme eines Handgriffes 10 besitzen.
Die Platte 1 kann auch, wie es Fig. 3 zeigt, durch eine zweifache Ausbuchtung 4 nach außen gedruckt sein, so daß sie außen mit der äußeren Oberfläche der Ringplatte 6 anstatt mit der Platte 3 bündig liegt.
Ferner könnte die Platte 1 auf ihrem mittleren Teil nach innen durchgedrückt sein, wie es Fig. 4 zeigt, so daß dieser vertiefte Teil 11 in gleicher Höhe mit dem äußeren Rand der Platte ι liegt, während ein Ringwulst 12 der Platte ι mit der Außenfläche der Platte 3 bündig liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist ein Z- oder doppelknieförmig gestalteter Ring 13 zur Verstärkung um die Türöffnung der Platte 3 innerhalb des Behälters gelegt. Dieser Ring ist mit seinem äußeren Flansch 13^ durch Nieten 14 mit versenkten Köpfen an der Platte 3 befestigt. Der Mannlochdeckel enthält eine Platte i, die an dem inneren Flansch 13* des Verstärkungsringes 13 anliegt. Die Platte 1 ist bei 4 nach innen gedrückt, so daß der eingedrückte Teil mit dem Flansch I36 des Ringes 13 bündig liegt. Ein Sicherungsring 6 greift sowohl über den Flansch 13* als auch über den vertieften Teif der Platte 1 und wird durch Schrauben 5 und Muttern 7 gegen diese Teile gepreßt, so daß der Deckel auf dem Flansch 13* gesichert ist. Die Bolzen 5 sind von solcher Länge, und der Ring 13 besitzt eine solche Höhe, daß die Enden der Bolzen unterhalb der Platte 3 liegen. Das Mannloch in der Platte 3 ist größer als die Öffnung in dem Ring 13, so daß der letztere ■ mit einer Ringfläche 15 über die öffnung der Platte 3 vorsteht. Dieser Flansch 15 dient einer Deckplatte 16 zur Auflage, die in die Öffnung der Platte 3 eingesetzt wird und mit einem in eine Vertiefung umklappbaren Handgriff versehen sein kann, so daß sie außen · mit der Platte 3 bündig abschließt. Der Handgriff könnte auch durch einen zwischen zwei Schlitzen stehen gebliebenen Steg ersetzt werden. Die Platte 16 könnte außerdem noch durch Schrauben mit versenkten Köpfen an dem Ring 13 leicht lösbar befestigt sein.
Vorzugsweise ist der in die Deckelplatte eingenietete Teil der Sicherungsbolzen 5 von ovalem Querschnitt oder von rechteckigem Querschnitt mit abgerundeten Ecken, um eine Drehung der Bolzen nach längerer Benutzung zu verhüten.
Erforderlichenfalls kann über den* Mannlochdeckel eine Deckplatte mit abgeschrägten * Kanten gelegt werden, um bei der Beförderung von Lasten kein Hindernis zu bieten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Ring 6 stärker als die Platte 3. An der go Innenseite der Platte 3 ist durch Nietung 19 ein Verstärkungsring 18 befestigt, der nach innen in die Öffnung der Platte 3 hineinragt und dadurch eine ringförmige Auüegefläche für den entsprechend gestalteten Ring 6 bildet. Die Sicherungsbolzen 5 sind an der Deckelplatte ι durch Verschraubung, Vernietung oder in anderer Weise befestigt, gehen durch Löcher in dem Ring 6 hindurch und sind mit Muttern 7 versehen, die in Löchern 20 des Ringes 6 versenkt liegen. Zwischen der Platte 1 und dem Ring 18 ist Packungsmaterial 8 eingelegt. Der Ring 6 ist bei 17 in zwei Hälften geteilt. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Kanten 22 und 23 der Platte 3 und des Ringes 18 abgeschrägt, anstatt abgetreppt wie in Fig. 6. Die Kante des Ringes 6 ist entsprechend abgeschrägt ausgebildet. Im übrigen ist die Anordnung wie in Fig. 6.
In Fig. 8 ist nur der Ring 18 und die ent- no sprechende Sitzfläche des Ringes 6 abgeschrägt, während der Rand der Öffnung der Platte 3 und die zugehörige Fläche des Ringes 6 winklig, also nicht schräg ausgebildet ist.
In den Beispielen nach Fig. 6, 7 und 8 schließt der Mannlochdeckel bündig mit der Außenfläche der Platte 3 ab.
Den Verstärkungsring 18 kann man anstatt an der Innenfläche auch an der Außenseite der Platte 3 befestigen.
In dem Beispiel nach Fig. 9 und 10 fehlt der Verstärkungsring 18. Der Rand der Platte 3
wird zwischen dem Sicherungsring 6 und der Deckelplatte ι eingespannt. Diese Anordnung eignet sich vor allem für einen ovalen Deckel, bei dem wie in Fig. 6 bis 8 der Ring 6 mehrteilig ausgeführt sein kann. Die Darstellung zeigt allerdings einen viereckigen Deckel und der ovale Ring ist ersetzt durch eine Anzahl von Leisten 6, die um die Türöffnung angeordnet sind. Die Kanten dieser Leisten können
ίο eine Form haben, die bei 24, 25 und 26 in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Bei der Anordnung nach Fig. 9 sind die Kanten 28 der Leisten 6 abgerundet, um bei der Beförderung von Lasten über den Deckel hinweg wenig Hindernis zu bieten. Auch die Kanten der Verstärkungsringe 18 könnten, wenn diese außen angeordnet sind, zu dem gleichen Zweck abgerundet oder abgeschrägt sein.
Der Deckelverschluß gemäß der Erfindung kann auch bei Durchgängen an Schottwänden, Docks und ähnlichen Stellen Verwendung finden, zu denen ein leicht zu handhabender Durchlaß geschaffen werden soll. In diesen Fäll:n wird die Deckelplatte 1 zweckmäßig rechteckig wie in Fig. 10 anstatt oval ausgeführt. Werden diese Deckel senkrecht stehend anstatt liegend angeordnet, z. B. als Schottüren, so ist es nicht notwendig, daß sie mit der Platte 3 bündig liegen oder wie in Fig. 9 nach außen ausgebildet sind. Auch ist es bei der letzteren Ausführung nicht notwendig, daß die Muttern 7 versenkt liegen, diese können vielmehr über den Ring 6 nach außen vorstehen.
Soll der Mannlochdeckel gemäß der Erfindung bei Kesseln oder anderen Gefäßen mit gewölbter Außenfläche Verwendung finden, so muß die Deckelplatte r entsprechend gewölbt werden. Die Deckelplatte kann in diesem
4.0 Falle mit einem Boden versehen sein, der außen mit dem Ring 6 abschließt. Der Verstärkungsring 18 kann wieder entweder auf der Innen- oder auf der Außenseite der Platte 3 angeordnet sein, während entweder der Ring 18 oder die Platte 3 eine entsprechende Krümmung erhält.
Wenn ein Deckel leckt, so hat man bei einem mehrteiligen Ring 6 zwecks Dichtung nur notwendig, den Teil des Ringes 6 über der lecken Stelle zu entfernen; der Deckel wird durch die verbleibenden Ringteile in Stellung gehalten.
Anstatt den Ring 6 aus einer einzigen, entsprechend starken Platte herzustellen, kann man ihn auch aus zwei oder mehr dünneren Platten bilden, die durch Vernietung oder in anderer geeigneter Weise zusammengehalten werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Mannlochverschluß mit die Öffnung von innen verdeckender Platte und mit äußerer, im Bereich des Öffnungsrandes anziehbarer Befestigungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine ring- oder rahmenförmig gestaltete, den mittleren Teil der Verschlußplatte freilassende Randdeckungslasche (6), die durch in Abständen rings am Rande angeordnete Schrauben gegen die Verschlußplatte hin anziehbar ist und durch Übergriff an der Einfassung den flachen Dichtungsrand der Verschlußplatte unterwärts anzwängt.
2. Mannlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdeckungslasche nach der Mitte hin gekrempt oder versenkt ist oder mit einer gekrempten Randleiste der Verschlußplatte derart zusammenwirkt, daß mit Einschluß der Schraubbefestigungsmittel eine im ganzen eingeebnete Verschlußanordnung entsteht.
3. Mannlochverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randdeckungslasche aus leistenförmigen Rahmen- stücken zusammengesetzt ist (Fig. 10).
4. Mannlochverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung mit einem Verstärkungsring eingefaßt ist, und daß ein abgetreppter oder abgeschrägter Flansch zur Sicherung der Einpaßlage der Randdeckungslasche dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919340158D 1917-09-22 1919-12-17 Mannlochverschluss mit die OEffnung von innen verdeckender Platte Expired DE340158C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB340158X 1917-09-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE340158C true DE340158C (de) 1921-09-02

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ID=10360311

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919340158D Expired DE340158C (de) 1917-09-22 1919-12-17 Mannlochverschluss mit die OEffnung von innen verdeckender Platte

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DE (1) DE340158C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5901502A (en) * 1997-07-21 1999-05-11 Ductmate Industries, Inc. Duct access door for circular openings

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5901502A (en) * 1997-07-21 1999-05-11 Ductmate Industries, Inc. Duct access door for circular openings

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