DE3820999A1 - Zusammenklappbarer behaelter - Google Patents
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- B65D90/08—Interconnections of wall parts; Sealing means therefor
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Behälter,
der so ausgestaltet ist, daß er in gleicher Weise wie eine
mit Waren beladene Palette gehandhabt und transportiert
werden kann. Insbesondere ist der Behälter, um auf einer
Palette transportiert werden zu können, so konstruiert,
daß er einen Grundrahmen aufweist, der entweder Teil der
Palettenkonstruktion ist oder auf die Auflagefläche einer
herkömmlichen Palette paßt. Insbesondere ist der Behälter
so ausgestaltet, daß er einen flexiblen Beutel zur Auf
nahme einer Flüssigkeit aufnehmen kann, doch kann er auch
ohne einen solchen Beutel verwendet werden und zur Auf
nahme anderer Materialien dienen.
Es gibt viele Vorschläge für Palettenbehälter oder
-käfige. Viele befassen sich mit komplizierten Scharnier
anordnungen und Verschlüssen, mittels derer die Wände der
Behälter zusammengehalten werden. Aufgabe der Erfindung
ist es, einen einfachen zusammenklappbaren, auf einer
Palette transportierbaren Behälter zu schaffen, bei dem
die vier Wände durch einzelne Platten gebildet werden, die
ohne Scharniere lösbar miteinander verbunden werden können.
Eine Ausführung der Erfindung befaßt sich mit einem zusam
menklappbaren Behälter rechtwinkliger Form, der so ausge
staltet ist, daß er auf einer Palette transportiert werden
kann, wobei der Behälter aus zwei Seitenwandungen und zwei
Stirnwandungen und jeder Wandungskörper aus einem Rahmen
und einer
starren, an der bestimmungsgemäßen Innenfläche des Rahmens
befestigten Platte besteht, und der Behälter weiterhin
Kniehebelverschlüsse aufweist, um die Wandungskörper
lösbar miteinander zu verbinden, so daß die Wandungskörper
nach Zusammenbau des Behälters in den Ecken
aneinanderstoßen, wobei jede Stirnwandung zwischen den
Enden der Seitenwandungen gehalten wird und jeder
Verschluß an dem Rahmen eines Wandungskörpers befestigt
ist und lösbar in den Rahmen des angrenzenden Wandungs
körpers eingreift.
Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung wird ein
zusammenklappbarer Behälter rechtwinkliger Form
geschaffen, der so ausgestaltet ist, daß er auf einer
Palette transportiert werden kann, unter Beteiligung von
einem Bodenbrett, einem rechteckigen Grundrahmen mit
Winkelprofil, in dem das Bodenbrett aufgenommen und so
gehalten wird, daß es von einem durch den Grundrahmen
gebildeten Umfangssteg umgeben ist, zwei Seitenwandungen
und zwei Stirnwandungen, wobei jeder Wandungskörper aus
einem Rahmen und einer starren, an der bestimmungsgemäßen
Innenfläche des Rahmens befestigten Platte besteht und die
Wandungskörper nach Zusammenbau von dem Bodenbrett
getragen werden sowie von dem genannten Umfangssteg
innerhalb desselben positioniert und gehalten werden, und
Kniehebelverschlüssen, um die Wandungskörper lösbar
miteinander zu verbinden, so daß die Wandungskörper in den
Ecken aneinanderstoßen, wobei jede Stirnwandung zwischen
den Enden der Seitenwandungen gehalten wird und jeder
Kniehebelverschluß an dem Rahmen eines Wandungskörpers
befestigt ist und lösbar in den Rahmen des angrenzenden
Wandungskörpers eingreift, sowie Leisten an dem
Grundrahmen, in die Rahmenelemente der Seitenwandungen
eingreifen, um letztere in Anlage mit dem Bodenbrett zu
halten.
Mit Hilfe der Kniehebelverschlüsse, die vorzugsweise an
den Rahmen der Stirnwände befestigt sind und in die Rahmen
der Seitenwände eingreifen, wird ein Behälter geschaffen,
der in schneller und einfacher Weise zusammengebaut und
zerlegt werden kann, und zwar ohne die Komplikationen, die
sich bei den bekannten Palettenwänden einstellen.
Ein weiterer Vorteil von Kniehebelverschlüssen zum
Befestigen der Wände aneinander besteht darin, daß die
Wände dicht aneinander befestigt werden können, so daß bei
Transport eines eine Flüssigkeit enthaltenden Beutels
dieser innerhalb des Behälters gehalten wird und sich
nicht durch Lücken drücken kann, die an den Ecken des
Behälters entstehen könnten, wenn die Wände nicht so fest
zusammengehalten würden. Die Platten der Stirnwandungen
können an ihren senkrecht sich erstreckenden Kanten mit
Dichtungselementen versehen werden, die in die Platten der
Seitenwandungen eingreifen.
Um die erforderliche Anlage gegen das Bodenbrett zu
gewährleisten, sind die Platten sowohl der Seitenwandungen
als auch der Stirnwandungen vorzugsweise an ihren unteren
Kanten mit Dichtungselementen versehen. Diese Dichtungs
elemente, sowie die an den senkrecht sich erstreckenden
Kanten der Sitrnwandungen vorgesehenen, können aus
U-Profilkörpern aus einem elastischen Material, z.B. einem
geeigneten Plastikwerkstoff, bestehen, die auf den
entsprechenden Kantenabschnitten der Platten aufsitzen.
An dem Behälter kann weiterhin ein Deckel vorgesehen
werden, der einen Rahmen mit einer daran befestigten
starren Platte aufweist, wobei der Deckel durch
Kniehebelverschlüsse gehalten wird, die zwischen
bestimmungsgemäß oberen Rahmenkörpern der Seitenwandungen
und dem Deckelrahmen wirksam sind. Ein stirnseitiger
Rahmenkörper des Deckels kann eine Winkelleiste aufweisen,
die in einen oberen Rahmenkörper einer Stirnwandung des
Behälters eingreift.
Wenn ein solcher Deckel mittels der Kniehebelverschlüsse
an den Seitenwandungen befestigt ist, übt er nach unten
Druck auf die Stirnwandungen aus, damit letztere fest auf
dem Bodenbrett aufliegen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung werden nun unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Behälters,
Fig. 2 eine von unten gesehene perspektivische An
sicht eines Teils des Grundrahmens und der Pa
lettenkonstruktion des Behälters gem. Fig. 1,
Fig. 3 eine von oben gesehene perspektivische An
sicht eines Teils des Deckelkörpers des Be
hälters,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Behälter,
Fig. 5 eine Vergrößerung eines Teils von Fig. 4,
Fig. 6 eine auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung eines der Kniehebelverschlüsse
des Behälters,
Fig. 7 u. 8 einen Teil eines Schnitts bzw. einen Aufriß
eines Kniehebelverschlusses,
Fig. 9 eine auseinandergezogene, perspektivische
Darstellung eines Teils einer weiteren Aus
führungsform eines erfindungsgemäßen Be
hälters sowie eine Palette,
Fig. 10 einen Schnitt durch einen Teil der Ausfüh
rungsform nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Verschlußarmatur für einen flexiblen
Beutel zur Befestigung an einer der Wandungen
des Behälters.
Der in Fig. 1 dargestellte zusammenklappbare Behälter weist
die folgenden Hauptbauteile auf: einen Grundrahmen 10, ein
Bodenbrett 11, zwei Seitenwandkorpern 12, 13, zwei Stirn
wandkörpern 14, 15 und einen Deckelkörper 16. In zusammen
gebautem Zustand hat die Einfassung eine rechtwinklig
begrenzte Form und von oben gesehen sind die Seitenwände
12, 13 länger als die Stirnwände 14, 15. Beispielsweise
könnten die Abmessungen des Behälters in Draufsicht
die einer Standardpalette sein, bei der die Seitenwände
eine Länge von 1200 mm und die Stirnwände eine Länge von
1000 mm aufweisen.
Der Grundrahmen 10 hat eine Doppelaufgabe insofern, als er
einen Grundrahmen darstellt, in dem das Bodenbrett und die
Wandkörper der Einfassung zusammengebaut werden können und
eine Palette bildet, wodurch der Behälter in der gleichen
Weise wie herkömmliche, beladene Holzpaletten gehandhabt
werden kann. So besteht die Grundrahmenkonstruktion aus
einem Grundrahmen mit zwei Seitenlängen 17, 18 und zwei
Stirnlängen 19, 20 aus Winkelprofilmetall, wie z. B.
Stahl, die zu einem rechteckigen Rahmen miteinander
verschweißt werden. An den Ecken dieses Rahmens erstrecken
sich kurze Längen eines Vierkantrohres 21 nach unten,
deren untere Enden durch Seiten- und Stirnstreifen 22 aus
Metall miteinander verbunden werden. An die Streifen 22
ist ein mittlerer quer verlaufender Streifen 23 ange
schlossen. Zwei querverlaufende Streifen 24 erstrecken
sich zwischen den Seitenrahmenkörpern 17, 18 mit
Winkelprofil, während sich ein Längsstreifen 25 in voller
Länge zwischen den Stirnrahmenkörpern 19, 20 erstreckt.
Kurze Längsstreifen 25 a sind zwischen den Stirnrahmen
körpern 19, 20 und den Querstreifen 24 angeschlossen. Auf
diese Weise wird das Bodenbrett abgestützt, um das Gewicht
einer von dem Behälter transportierten Last tragen zu
können. Die gesamte Grundrahmenkonstruktion wird durch
kurze senkrecht verlaufende Vierkantrohrkörper 26
vervollständigt, die die Konstruktion stützen und
verstärken, so daß diese gehandhabt werden kann, ohne
Schaden zu erleiden.
Um das unten beschriebene Stapeln zu vereinfachen,
wird jedes der Vierkantrohre 21 in den Ecken der
Grundrahmenkonstruktion
an seiner Unterseite mit einer Verschlußplatte 27 mit
einer konischen Ausnehmung 28 versehen. Um die
Seitenwandkörper 12, 13 so, wie unten beschrieben, zu
befestigen, sind an den Winkelprofil-Seitenkörper 17 des
Grundrahmens zwei in einem Abstand voneinander angeordnete
Haken 29 aus Winkelprofil angeschweißt, und der
Winkelprofil-Seitenkörper 18 ist in ähnlicher Weise mit
zwei den Haken 29 zugewandten Haken 30 versehen.
Bei dem Bodenbrett 11 handelt es sich um eine Platte z.B.
aus Sperrholz, deren Stärke ausreicht, um das Gewicht des
in dem Behälter transportierten Materials tragen zu
können. Ihre Abmessungen sind so gewählt, daß sie in den
rechteckigen Grundrahmen der Winkelprofilkörper 17, 18,
19, 20 paßt. Der Querstreifen 25 stützt die Mitte des
Bodenbretts. Das Bodenbrett 11 weist eine Oberflächen
beschichtung z.B. aus einem glasfaserverstärkten
Plastikwerkstoff auf, die gegen die in dem Behälter
bestimmungsgemäß zu transportierenden Materialien
undurchlässig ist und, falls erforderlich, leicht zu
reinigen ist.
Die Wandkörper 12, 13, 14, 15 haben alle den gleichen
allgemeinen Aufbau; nur Einzelheiten variieren. So weist
z.B. der Seitenwandkörper 12 einen rechteckigen
Umfangsrahmen mit vertikalen Körpern 32 und horizontalen
Körpern 33 und zwei zusätzliche verstärkende vertikale
Körper 34 auf, die in einem Abstand voneinander zwischen
den vertikalen stirnseitigen Körpern 32 angeordnet sind.
Alle diese Körper bestehen aus miteinander verschweißten
Vierkantprofilrohren. Auf der im Gebrauch inneren Seite
des Rahmens des Seitenwandkörpers ist mittels geeigneter
Verbindungsmittel eine starre Platte 351 befestigt, die,
wie das Bodenbrett 11, aus Sperrholz mit einer geeigneten
Oberflächenbeschichtung bestehen kann. Die Körper 32 des
Seitenwandkörpers weisen Laschen 31 auf, die die
Stirnwandkörper nahe deren Oberkante überlappen, um zu
verhindern, daß sich letztere nach außen bewegen.
Der Seitenwandkörper 13 ist mit dem Seitenwandkörper 12
identisch. Der Stirnwandkörper 15 weist die gleiche
Konstruktion,
aber unterschiedliche Abmessungen auf, und besteht aus
einem Umfangsrahmen mit vertikalen Körpern 35 und
horizontalen Körpern 36, zusätzlichen vertikalen
Verstärkungskörpern 37 und einer starren Platte 38. Die
unteren Teile der zusätzlichen vertikalen Körper 37 sind
mit Führungen für eine vertikal verschiebbare Blende 39
zum Abdecken einer Öffnung und Armatur 40 in der Platte 38
ausgebildet, die unten im Zusammenhang mit der Fig. 11 im
einzelnen beschrieben werden. Der Endwandkörper 14 ist wie
der Endwandkörper 15 ausgelegt, allerdings ohne die Blende
und Armatur 39, 40.
Der Deckelkörper 16 weist wiederum die allgemein gleiche
Konstruktion wie die Seiten- und Stirnwandkörper des
Behälters auf. Wie aus der Fig. 3 deutlicher hervorgeht,
besitzt er einen Umfangsrahmen mit Seitenkörpern 41,
stirnseitigen Körpern 42 und Querkörpern 43, wobei alle
diese Körper aus Vierkantrohren bestehen und miteinander
verschweißt sind. An der bei Gebrauch im Innern des
Behälters gelegenen Oberfläche dieser Körper ist eine
Platte 44 befestigt. In jeder Ecke des Deckelkörpers sind
die Seiten- und Stirnkörper 41, 42 des Rahmens durch
entsprechende kurze, schräge Knotenkörper 45 miteinander
verbunden, und mit der oberen Fläche des Rahmens ist eine
Stapelplatte 46 mit einer konischen Erhebung 47
verschweißt, die in die konische unterhalb einer jeden
Ecke der Grundrahmenkonstruktion 10 vorgesehene Ausnehmung
28 eingreift. Auf diese Weise ist es möglich,
zusammengebaute Behälter aufeinander zu stapeln. Die
Seitenkörper 41 des Rahmens weisen verhältnismäßig kurze
nach unten gerichtete Führungskörper 48 auf. Ein
Stirnkörper 42 des Deckelkörperrahmens kann mit einer nach
unten weisenden Winkelleiste 49 versehen werden.
Die Platten der Wandkörper und Deckelkörper sind an deren
Rahmen mit Schneidschrauben oder anderen geeigneten
Verbindungsmitteln befestigt, die versenkte Köpfe
aufweisen, um eine Beschädigung eines Flüssigkeit
enthaltenden Beutels in dem Behälter zu vermeiden.
In zusammengebauten Zustand wird der Behälter durch
Kniehebelverschlüsse zusammengehalten. Der Stirnwandkörper
15 weist vier solcher Kniehebelverschlüsse 50 auf, die in
die Seitenwandkörper 12, 13 eingreifen können. Jeder
Seitenwandkörper weist einen Einzelkniehebelverschluß 51
auf, der in den Deckelkörper 16 eingreift. Konstruktion
und Gebrauch der Kniehebelverschlüsse werden nun im
einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 der
Zeichnung beschrieben.
Der in den Fig. 6 bis 8 gezeigte Kniehebelverschluß
wird an dem Stirnwandkörper 15 eingesetzt und greift in
den Seitenwandkorper 13 ein. Diese Figuren zeigen den
vertikalen Rahmenkörper 35 und die Platte 38 des
Stirnwandkörpers sowie einen vertikalen Rahmenkörper 52
und die Platte 53 des Seitenwandkörpers 13. Der Kniehebel
verschluß ist an einer mit dem Rahmenkörper 35 verschweiß
ten Platte 54 befestigt und weist einen Grundkörper 55 mit
einem im wesentlichen U-förmigen Profil auf, an dem
schwenkbar über Nieten 56 ein Bedienungskörper 57 mit
einem Griffabschnitt 58 angebracht ist. An dem Bedienungs
körper 57 ist in einem Abstand von den Nieten 56 ein
Verschlußkörper in Form einer Stange 59 mit einem mit
einem Schraubengewinde versehenen Endabschnitt schwenkbar
angebracht, an dem ein Zapfen oder Knebel 60 aufgenommen
ist. Der Bedienungskörper 57 trägt eine federnde
Haltelasche 61, die die Stange 59 umgreift, um diese, wie
dies in der Fig. 6 gezeigt wird, an dem Bedienungskörper
57 in einer außerbetrieblichen Stellung zu halten.
Weiterhin ist eine federnde Arretierung 62 vorgesehen, die
in den Körper 55 des Kniehebelverschlusses eingreift, um
dazu beizutragen, daß der Bedienungskörper in der
dargestellten Position gehalten wird, obgleich zu erkennen
ist, daß die entsprechenden Schwenkpunkte des Verschluß
und Bedienungskörpers so positioniert sind, daß der
Verschluß exzentrisch liegt und sich daher nicht öffnet.
In einer Fluchtlinie mit dem Kniehebelverschluß ist der
Rahmenkörper 35 mit einer ausgefrästen Ausnehmung
versehen, in der ein Einsatz 63 mit einem U-förmigen
Profil aufgenommen ist. Die Platte 53 des Seitenwand
körpers hat eine damit fluchtende Ausnehmung 64. Der
Rahmenkörper 52 des
Seitenwandkörpers ist ausgefräst, um eine Öffnung 65 zu
schaffen, in der ein Blecheinsatz 66 festgeschweißt ist,
der eine Halteformation darstellt.
Der Gebrauch des Kniehebelverschlusses 50 ergibt sich aus
den Zeichnungen. Wenn der Behälter zerlegt und nicht in
Gebrauch ist, halten die Feder 61 und die Arretierung 62
den Bedienungskörper 57 und die Stange 59 in den in Fig. 6
dargestellten Stellungen, so daß sie sich nicht lose
herumbewegen und Schaden verursachen oder selbst beschä
digt werden. Wenn der Behälter zusammengebaut werden soll,
werden Bedienungskörper und Stange aus ihren Ruhestellun
gen herausgeschwenkt, so daß der Zapfen 60 in die Öffnung
65 eintreten und hinter dem Halteformationseinsatz 66
eingreifen kann. Wird der Bedienungskörper in die in den
Fig. 7 und 8 gezeigte Position zurückgeführt, so wird
der Rahmenkörper 52 in Richtung auf den Rahmenkörper 35
gezogen, so daß der Kantenbereich der Platte 53 zwischen
diesen Rahmenkörpern eingeklemmt ist. Der Bedienungskörper
verhält sich dann exzentrisch, um diese Position
beizubehalten, und die Arretierung 62 trägt dazu bei, ein
ungewolltes Lösen des Kniehebelverschlusses zu verhindern.
Eventuelle Unterschiede in der Stärke der Platte 53 werden
durch Verstellung des Zapfens 60 entlang dem Gewindeab
schnitt der Stange 59 ausgeglichen.
Außerdem zeigen die Fig. 6 und 7 ein wichtiges Merkmal,
das entlang der unteren horizontalen Kanten der Platten
aller Wandkörper und entlang der vertikalen Kanten der
Platten der Seitenwandkörper der Einfassung vorgesehen
ist. Die Kante der Platte 38 weist einen Abschnitt 68 mit
leicht reduzierter Stärke auf, auf dem ein im wesentlichen
U-förmiger Plastik-Abdichtkörper 69 vorgesehen ist. Wie
aus dem in der Fig. 7 dargestellten Schnitt ersichtlich
ist, ist dieser Abdichtkörper 69 der Platte 38 so
bemessen, daß er als Folge der Betätigung des Kniehebel
verschlusses in enge Anlage mit der Platte 53 gebracht
wird. Auf diese Weise wird zwischen den Seiten- und
Stirnwandkörpern eine Verbindung hergestellt, die ein
Entweichen von Material aus dem Innern des Behälters
verhindert. Dies ist
in solchen Fällen wichtig, wo der Behälter einen
Flüssigkeit enthaltenden flexiblen Beutel aufnehmen soll,
so wie es unten beschrieben wird.
Bei einem vollständigen zusammengebauten Behälter halten
die an den Stirnwandkörpern vorgesehenen Kniehebel
verschlüsse 50 die Seitenwandkörper an den Stirnwand
körpern. Die an den Seitenwandkörpern vorgesehenen
Kniehebelverschlüsse 51, die in den Deckelkörper in der
gleichen Weise wie oben im Zusammenhang mit den
Kniehebelverschlüssen 50 beschrieben, eingreifen, halten
den Deckelkörper an den Wandkörpern. Die Seitenwandkörper
werden an der Grundrahmenkonstruktion 10 durch die Leisten
29, 30 gehalten.
Wenn der Behälter aus seinen Einzelteilen zusammengebaut
werden soll, wird zunächst das Bodenbrett 11 in den
rechteckigen Grundrahmen mit den Winkelprofilkörpern 17,
18, 19, 20 gelegt. Anschließend werden die beiden Seiten
wandkörper 12, 13 senkrecht auf das Bodenbrett gestellt,
wobei sie von den Winkelprofilkörpern 17, 18 aus leicht
nach innen versetzt sind, damit sie von den Haken 29, 30
frei bleiben. Die beiden Seitenwandkörper werden dann
voneinander entfernt, damit der untere horizontale
Rahmenkörper 33 des Seitenwandkörpers 12 unterhalb der
Haken 29 und der entsprechende Rahmenkörper des
gegenüberliegenden Seitenwandkörpers 13 unterhalb der
Haken 30 eingreift. Diese Eingriffe sind ganz deutlich in
der Fig. 4 dargestellt. Wie aus der Vergrößerung in Fig.
5 ersichtlich ist, liegt der entlang der unteren Kante der
Platte 351 des Seitenwandkörpers 12 sich erstreckende
Abdichtkörper (352) auf dem Bodenbrett 11 auf.
Die Stirnwandkörper können dann zwischen den Seitenwand
körpern positioniert und deren Kniehebelverschlüsse in
Eingriff mit den Seitenwandkörpern gebracht werden, um
eine starre Einheit von Wandkörpern, Bodenbrett und
Grundrahmen zu bilden. Da die Winkelprofilkörper 19, 20
des Grundrahmens nicht mit Haken versehen sind, sieht man,
daß die Stirnwandkörper einfach senkrecht nach unten in
ihre gewünschten Stellungen
abgesetzt werden können. Bevor die Kniehebelverschlüsse
eingreifen, hindern die Laschen 31 die Stirnwandkörper
daran, sich nach außen zu bewegen. Bei dem
zusammengebauten Behälter gewährleisten die Laschen, daß
die Kniehebelverschlüsse keinen unerwünschten Spannungen
ausgesetzt sind.
Der Zusammenbau des Behälters wird beendet, indem der
Deckelkörper 16 daran befestigt wird. Die Führungslaschen
48 an dem Deckelkörper umgreifen die obersten horizontalen
Rahmenkörper der Wandkörper, um zu gewährleisten, daß der
Deckel richtig aufliegt. Die wahlweise Bereitstellung
eines Hakens 49 an einem Ende des Deckelkörpers erfordert,
daß der Deckel bei seiner Befestigung oben auf die
zusammengebauten Wandkörper gelegt wird, allerdings so,
daß er in Längsrichtung leicht versetzt ist, und daß er
dann horizontal über die erforderliche kurze Strecke
geschoben wird, damit er dann mit dem Haken 49 unterhalb
des obersten horizontalen Rahmenkörpers des entsprechenden
Stirnwandkörpers eingreift. Ist der Haken 49 nicht
vorgesehen, so wird der Deckel einfach auf die zusam
mengebauten Wandkörper gelegt. Danach werden die
Kniehebelverschlüsse 51 in Eingriff mit dem Deckelkörper
gebracht, damit letzterer fest auf den Wandkörpern
aufliegt, und es läßt sich feststellen, daß, wenn der
Deckelkörper auf diese Weise eingreift, er nach unten auf
die Stirnwandkörper drückt, um zu gewährleisten, daß
letztere fest auf dem Bodenbrett des Behälters und der
entsprechenden Dichtung aufsitzen.
Auf diese Weise schafft die Erfindung einen zusam
menklappbaren Behälter, der zusammengebaut eine starre
Einheit bildet, und der, da er eine palettenartige
Grundplatte aufweist, in gleicher Weise wie eine beladene
Palette transportiert und gehandhabt werden kann.
Die Fig. 9 und 10 zeigen, wie sich das Prinzip der
Erfindung auch auf einen Behälter anwenden läßt, der,
anstatt eine Palettengrundplatte als Bestandteil
aufzuweisen, auf einer herkömmlich hölzernen Palette
transportiert werden kann.
Fig. 9 zeigt eine hölzerne Palette 80 und einen darauf zu
befestigenden Grundrahmen 81. Der Grundrahmen besteht aus
Seitenkörpern 82, 38 mit Winkelprofil und Stirnkörpern 84,
85, die in den Rahmenecken miteinander verschweißt und
durch Längsstreifen 86 und Querstreifen 87 verstärkt sind.
Im Anschluß an seine Ecken ist der Grundrahmen mit nach
unten gerichteten Führungskörpern 88 versehen, die über
die Kanten der Palette passen, so daß der Grundrahmen
positiv auf der Palette aufsitzt. Der Grundrahmen nimmt
ein Bodenbrett sowie Seiten- und Stirnwandkörper in
gleicher Weise, wie dies im Zusammenhang mit den Aus
führungen nach den Fig. 1 bis 8 beschrieben wurde auf,
ausgenommen, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 9 die
Körper 84, 85 des Grundrahmens zusätzlich mit Haken 89
versehen sind. Dies erfordert, daß die Stirnwandkörper so
befestigt werden, daß sie auf dem Bodenbrett zwischen den
Seitenwandkörpern positioniert, aber von den Körpern 84,
85 aus nach innen gerückt werden und daß die
Stirnwandkörper dann voneinander entfernt werden, damit
sie mit ihren Rahmen unter die Haken eingreifen können.
Der Schnitt nach Fig. 10 zeigt den Rahmenkörper 83, den
davon nach unten sich erstreckenden und die Palette 80
umgreifenden Führungskörper 88 und einen Haken 90, unter
den ein Rahmenkörper 91 eines Seitenwandkörpers des
Behälters greift, dessen Platte 92 teilweise zu sehen ist.
Das Bodenbrett 93 paßt in den Grundrahmen zwischen dem
Haken 90 und den horizontal sich erstreckenden Teil des
Rahmenkörpers 83. Der Abdichtkörper 94 an der untersten
Kante der Platte 92 liegt auf dem Bodenbrett 93 auf.
Ein erfindungsgemäßer Behälter eignet sich in besonders
vorteilhafter Weise zum Transport eines flexiblen
Plastikbeutels zur Beförderung von Flüssigkeit. Ein
solcher flexibler Beutel muß mit einer Verschlußarmatur
versehen werden, durch die er gefüllt und entleert werden
kann; eine derartige Anordnung wird in der Fig. 11
dargestellt. Diese besteht aus einem Körper 100, bei dem
es sich um ein aus einem geeigneten Plastikmaterial
hergestelltes Formteil handelt, mit einem
Flansch 101, der durch Verschweißen an dem elastischen
Beutel befestigt wird. Von dem Flansch 101 aus erstreckt
sich ein Hals 102, der außen in etwa einen quadratischen
Querschnitt aufweist, und hieran schließt sich ein
weiterer Flansch 103 und ein eine einschraubbare
Schließvorrichtung aufnehmender Stutzen 104 an. Der
Stutzen kann so ausgestaltet sein, daß er an einen
Schlauch oder eine andere Vorrichtung zur
Flüssigkeitsentnahme angeschlossen werden kann.
Die Platte 38 des Stirnwandkörpers des Behälters weist
eine schlüsselochförmige Öffnung 105 auf, die so bemessen
ist, daß der Flansch 103 durch den teilweise kreisförmigen
Abschnitt der Öffnung hindurchgeführt werden kann,
woraufhin der Körper 100 nach unten bewegt werden kann, so
daß der Hals 102 mit dem quadratischen Querschnitt in dem
rechteckigen Abschnitt der Öffnung 105 liegt. Um den
Körper 100 in dieser Stellung zu halten, wird ein
Verschlußkörper 106 verwendet. Hierbei handelt es sich um
ein aus einem Plastikwerkstoff bestehendes Formteil; in
der zur Verwendung kommenden Orientierung in der in Fig.
11 dargestellten Art hat es eine umgekehrte U-Form und
weist einen Grundkörper und zwei nach unten gerichtete
Glieder 107 auf, die untereinander einen im wesentlichen
quadratischen Bereich mit den gleichen Abmessungen wie die
quadratische äußere Querschnittsform des Halses 102
definieren. Ein segmentartiger Vorsprung 108 erstreckt
sich oberhalb der Glieder 107 von dem Grundkörper aus nach
vorne. Bei Gebrauch - nachdem der Körper 100 in die
Öffnung 105 wie oben beschrieben, eingeführt ist - kann
der Verschlußkörper 106 im Innern des Behälters in der
Weise angebracht werden, daß er nach unten bewegt wird, so
daß seine Glieder 107 auf den gegenüberliegenden Seiten
des Halses 102 zwischen dem Flansch 101 und der
Innenfläche der Platte 38 anliegen. Der segmentartige
Vorsprung 108 tritt oberhalb des Halses 102 in den
teilweise kreisförmigen Abschnitt der Schlüssellochöffnung
105. Diese Art der Anbringung wird durch die Elastizität
des Plastikwerkstoffes, aus dem der Verschlußkörper 106
hergestellt ist, ermöglicht und gewährleistet, daß der
Körper 100 sicher in dem unteren Teil der Öffnung 105
befestigt ist. Die Schiebeblende 39 bedeckt diese Teile,
um sie vor Beschädigung zu schützen.
Bei Verwendung des Behälters zum Transport eines eine
Flüssigkeit enthaltenden Beutels gewährleisten die
wirkungsvolle Abdichtung zwischen den Wandkörpern, dem
Bodenbrett und dem Deckelkörper des Behälters als Folge
der oben beschriebenen Zusammenbauweise dieser Körper
sowie die Schaffung der Dichtungskörper entlang den Kanten
der entsprechenden Platten, daß keine kleinen Lücken
entstehen können, durch die sich der die Flüssigkeit
enthaltende Beutel hindurchdrücken könnte und so
beschädigt und infolgedessen undicht würde.
Damit sich der Behälter auch für unterschiedliche Arten
von flexiblen Beuteln und insbesonderer für solche mit
unterschiedlichen Arten und/oder Größen von Verschluß
armaturen eignet, kann die Platte des Stirnwandkörpers 15
einen auswechselbaren Abschnitt mit einer schlüsselloch
förmigen Öffnung 105 aufweisen. Kommt eine andere Art
Beutel zur Anwendung, kann der Plattenabschnitt mit der
Schlüssellochöffnung ausgewechselt und durch einen
Abschnitt ersetzt werden, dessen Öffnung eine andere Größe
und Form aufweist.
Claims (18)
1. Zusammenklappbarer Behälter von rechtwinklig begrenzter
Form, der auf einer Palette transportierbar ist und
zwei Seitenwandkörper (12, 13) und zwei Stirnwand
körper (14, 15) aufweist, wobei jeder Wandkörper aus
einem Rahmen (32-34, 35-37) und einer starren, an der
bestimmungsgemäßen Innenfläche des Rahmens befestigten
Platte (351, 38) besteht, und der Kniehebelverschlüsse
(50) aufweist, um die Wandkörper lösbar miteinander zu
verbinden, so daß die Wandkörper in den Ecken aneinan
derstoßen, wobei jeder Stirnwandkörper (14, 15)
zwischen den Enden der Seitenwandkörper (12, 13) gehal
ten wird und jeder Verschluß (50) an dem Rahmen eines
Wandkörpers befestigt und lösbar in den Rahmen des
angrenzenden Wandkörpers eingreift.
2. Zusammenklappbarer Behälter von rechtwinklig begrenz
ter Form, der auf einer Palette transportierbar ist
und ein Bodenbrett (11), einen rechteckigen Grund
rahmen (17-20; 82-85) mit Winkelprofil, in dem das
Bodenbrett aufgenommen und so gehalten wird, daß es
von einer durch den Grundrahmen gebildeten Umfangswand
umgeben ist, zwei Seitenwandkörpern (12, 13) und zwei
Stirnwandkörpern (14, 15) aufweist, wobei jeder
Wandkörper aus einem Rahmen (32-34, 35-37) und einer
starren, an der bestimmungsgemäßen Innenfläche des
Rahmens befestigten Platte (351, 38) besteht und die
Wandkörper von dem Bodenbrett (11) getragen sowie von
der genannten Umfangswand gehalten werden, und der
Kniehebelverschlüsse (50) aufweist, um die Wandkörper
lösbar miteinander zu verbinden, so daß die Wandkörper
in den Ecken zusammenstoßen, wobei jeder Stirnwand
körper (14, 15) zwischen den Enden der Seitenwand
körper (12, 13) gehalten wird und jeder
Kniehebelverschluß (50) an dem Rahmen eines Wand
körpers befestigt und lösbar in den Rahmen des
angrenzenden Wandkörpers eingreift, sowie mit Haken
(29, 30) an dem Grundrahmen, in die Rahmenelemente
(33) der Seitenwandkörper (12, 13) eingreifen, um
letztere in Anlage mit dem Bodenbrett (11) zu halten.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandkörper (12, 13) Vorsprünge aufweis
en, die sich mit den Rahmen der Stirnwandkörper (14,
15) an von dem Grundrahmen entfernt gelegenen Stellen
überdecken, um eine nach außen gerichtete Bewegung der
Stirnwandkörper zu verhindern.
4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kniehebel (60) eines jeden Verschlusses (50)
in einer Ausnehmung (65) in dem Rahmenkörper des
genannten sich anschließenden Wandkörpers aufgenommen
ist und in Widerlager (66) im Anschluß an die
Ausnehmung eingreift.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirn- und Seitenwandkörper nach Zusammenbau
entlang im wesentlichen ebene Flächen aneinander
anstoßen.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Deckel (16) vorgesehen ist, der einen Rahmen
(41-43) mit einer daran befestigten, starren Platte
(44) aufweist, wobei der Deckel durch Kniehebel
verschlüsse (51) gehalten wird, die zwischen
bestimmungsgemäß oberen Rahmenkörpern (33) des
Seitenwandkörpers und dem Deckelrahmen (41) wirksam
sind.
7. Behälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seiten des Deckels Führungen (48) aufweisen,
die die Rahmen der anliegenden Wände umgreifen.
8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stirnrahmenkörper (42) des Deckels einen Haken
(49) aufweist, der in einen oberen Rahmenkörper eines
Stirnwandkörpers eingreift.
9. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (38) der Stirnwandkörper an ihren
senkrecht sich erstreckenden Kanten mit Dichtungs
elementen (69) versehen sind, die in dichtender Anlage
mit den Platten (351, 53) der Seitenwandkörper stehen.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten der Wandkörper an ihren unteren Kanten
mit Dichtungselementen (352) versehen sind, die in
dichtender Anlage mit dem Bodenbrett (11) stehen.
11. Behälter nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungselemente (69, 352) aus
U-Profilkörpern aus einem elastischen Material
bestehen, die auf die entsprechenden Kantenabschnitte
der Platten passen.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zur Aufnahme eines eine Flüssigkeit
enthaltenen flexiblen Beutels ausgelegt ist und daß
die Platte (38) einer der Wandkörper eine Öffnung (105)
zur Aufnahme einer Verschlußarmatur (100) für den
Beutel aufweist.
13. Behälter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (105) schlüssellochförmig ist und
einen ersten Abschnitt aufweist, durch den die
Verschlußarmatur hindurchgeführt werden kann, sowie
einen weiteren Abschnitt, in dem die Verschlußarmatur
gehalten wird.
14. Behälter nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch einen flexiblen Beutel, der mit
seiner Verschlußarmatur den weiteren Abschnitt der
Öffnung (105) einnimmt.
15. Behälter nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch einen Verschlußkörper (106), der
den ersten Abschnitt der Öffnung (105) einnimmt.
16. Behälter nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine bewegliche Blende (39) zum Abdecken von
Öffnung (105) und Verschluß vorgesehen ist.
17. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (17-20) Teil einer Palette ist.
18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundrahmen (82-85) so ausgelegt ist, daß er
auf eine Palette (80) paßt und die Palette umgreifende
Halteformationen (88) aufweist.
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