DE1807388A1 - Container mit abnehmbarem Dach - Google Patents

Container mit abnehmbarem Dach

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/122Large containers rigid specially adapted for transport with access from above
    • B65D88/124Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top
    • B65D88/126Large containers rigid specially adapted for transport with access from above closable top by rigid element, e.g. lid

Description

PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. EIDENEIER °
Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER
7STUTTeARTI Neckarstraße 5O
6. November Anmelden Sünter Müller, 5419 Soddert bei Selters/Vesterwald
A 11,86g "
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Container mit abnehmbarem Dach
Di® Erfindung bezieht sich auf einen Container mit abnehmbarem Dach, das mit den Seitenwänden bzw. Stirnwänden des Containers verriegelbar ist. Es hat sieh herausgestellt, daß es zum Β®·= und Entladen von Containern zweckmäßig ist, wenn sich die obers Dachfläche entfernen läßt. Es lassen sich dadurch auch schwere und sperrige Lasten bzw. größere Maschinen leicht durch einen Kran in den Container hineinsetzen. Auch beim Beladen mit anderen Gütern ist es vorteilhaft, wenn das Dach ent= ferrit ist. Dann können z.B. Gabelstapler mit beliebiger Höhe unmittelbar in den Container hineinfahren und ihre Lasten dort ungehindert absetzen.
Es sind bereits Container bekannt, die ein offenes Dach besitzen, das mittels Spriegeln und einer Plane darüber abgedeokt ist. Diese Bauart hat den Nachtoll, daß es unmöglich ist, das Dach vollständig dicht abzuschließen. Außerdem müssen die Seiten·
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Telefon 29 45 07 · Pasti«nh6äc;kkonto Stuttgart 42930 · Dresdner Dank Konto 1281B Patent Code
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wände ganz besonders versteift werden, da das Bach keine stutzende Punktion ausüben kann.
Es sind ferner Container bekannt, die ein abnehmbares Dach besitzen, in dem Ausschnitte vorgesehen sind« die von Hand ein» zein betätigbare Spannelemente aufnehmen. Diese greifen seitlich In Schlitze am Inneren der Seltenwände ein und spannen sie gegen das Dach fest. Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß es sehr zeitraubend ist, die Spannelemente von Hand zu betätigen. Dazu muß in einer Seltenwand des Containers eine Leiter angebracht sein, die ein Begehen des Daches ermöglicht. Ferner müssen in dem Dach Ausschnitte vorhanden sein, in denen sich bei» spielsweise im Winter Eis ansammeln kann, wodurch eine Betätigung der Spannelemente nahezu unmöglich wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der bei geringem Bauaufwand ein schnelles und einfaches Abnehmen des Daches und ein zuverlässiges Verschließen bzw. Verriegeln ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dursh ein längs den oberen Kanten des Containers verlaufendes Yerriegelungsgestänge gelöst, das mehrere Riegel zur Verbindung der 3eitenwände bzw. , Stirnwände mit dem Dach betätigt, wobei das Verriegelungsgestänge ein wenigstens an je einer Seiten- bzw. Stirnwand gemeinsames Betätigungsorgan aufweist. Durch die Erfindung 1st es möglich, das Offnen bzw. Verriegeln des Daches mit weniges® Handgriffen
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vorzunehmen, wobei es nicht notwendig ist« daß da« Daoh be- ' gangen wird.
Die Zahl der Handgriffe IfUt eioh nooh dadurch verringern, das gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Verriegelungsgestänge an einer Seltenwand mit de« Verriegelungegestänge an einer Stirnwand gekuppelt ist. Dadurch 1st je Sei· tenwand nur ein Betätigungsorgan vorzusehen, üblicherweise 1st eine solohe Kupplung nur für eine Stirnwand» näalich die in Fahrtrichtung vordere, notwendig, da die hintere Stirnwand Üblicherweise Flügeltüren aufweist; die nit ihren Verschlüssen am Boden und am Daoh des Containers angreifen· Es wird also bei Stückgut-Containern normalerweise nur an drei Selten verriegelt.
Oemäß einem weiteren Merkaal der Erfindung 1st das Verriegelungsgestänge an den Stirn- bzw. Seitenwänden angebracht. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Verriegelungsgestänge im geschlossenen Zustand des Containers vollständig abgedeckt In eines Kanal liegt, dessen Begrenzung wenigstens sum Teil aus den oberen Eckrahmen der Selten- bzw. Stirnwände besteht. Das Verriegelungegeatänge liegt somit vollständig abgeschlossen gegen Verschmutzung und Witterungsbedingungen in einem Kanal. An der Stelle, an der das Betätigungsorgan nach außen durchgreift, kann eine entsprechende Dichtung vorgesehen sein, die ebenfalls ein Eindringen von Schmutz verhindert.
Die Riegel sind gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung hakenförmig ausgebildet und werden von den Verriegelungs-
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gestänge duroh Drehung in eine in Verriegelungsteile eingreifende und diese festspannende Stellung geschwenkt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, dafi die Betätigungsorgane aus Je einem Hebel bestehen, der in der Nähe einer zu öffnenden Stirnwand des Containers angeordnet ist und in Schließstellung hinter senkrechten Eckpfosten in Inneren des Containers liegt. Die Erfindung ermöglicht es demnach, mit nur einem Schloß den gesamten Container diebstahlsloher zu verschließen» wenn die Betätigungsorgane im Inneren des Containers liegen und somit nur nach Offnen der üblichen Flügeltüren an einer Stirnwand zugänglich sind. Besonders vorteilhaft 1st es, daß beim grenzüberschreitenden Verkehr der gesamte Container mit nur einer Plombe versiegelt werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden beschrieben. Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung 1st In der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen
Flg. 1 eine perspektivische Schemazeichnung des Verriegelungsgestänges eines Containers alt abgenommenem Dach,
Flg. 2 einen Querschnitt durch ein Detail eines Containers nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III - III in Flg. 2 und
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Fig, 4 eine teilgeschnittene Draufsicht nach der Linie IV - IV in Pig. 3»
Der in Pig. 1 schematisch dargestellte Container besitzt mit strichllerten Linien dargestellte Seltenwände 11,12 und eine geschlossene Stirnwand 13, die beim Transport des Containers auf einem Lastwagen normalerweise in Fahrtrichtung liegt. Die dieser Stirnwand gegenüberliegende Stirnwand 14 besitzt nicht dargestellte Flügeltüren, die an Eckpfosten 15,16 angelenkt sind. In der Nähe der oberen Kanten 17,18 der Seitenwände 11,12, sowie in der Nähe der Kante 19 der Stirnwand 13 sind in mehreren Lagern 20 Yerriegelungsgestänge 21,22,23 gelagert. An den Verriegelungsgestängen sind in Abstand voneinander angeordnete hakenförmige Hiegel 24 angebracht, die im folgenden noch näher beschrieben werden.
An den an den Eckpfosten 15,16 endenden Verriegelungsgestängen 21,22 sind drehfest Hebel 25,26 angebracht« die als Betätigungsorgane für die Verriegelungsgestänge dienen. Am anderen Ende des Verriegelungsgestänges 21 befindet sich ein Kegelradgetriebe 27, das die Drehung des Verriegelungsgestänges 21 auf das Verriegelungsgestänge 23 überträgt.
Die Verrlegelungsge8tKnge 21,23 sind in Schließstellung dargestellt. Dabei liegt der Hebel 25 hinter dem Eckpfosten 15, so daß er weder das Beladen durch die offene Stirnwand 14 stört, noch der Gefahr ausgesetzt 1st, an einen Ladegut hängen zu blei-
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ben. Die Hebel können in dieser Stellung durch eine Sicherungsvorrichtung festgelegt werden. Das Verrlegelungsgestänge 22 ist in geöffnetem Zustand dargestellt. Dabei steht der Hebel 26 waagerecht. Beim Abnehmen des Daches wird daher vorteilhaft so vorgegangen, daß nach Offnen der offenen Stirnwand 14 die Hebel 25,26. in die Öffnungsstellung gedreht werden, das Dach abgenommen wird und danach die Hebel wieder in Ihre Schließstellung umgelegt werden, so daß sie beim Be-bzw. Entladen nicht stören. An der hinteren reohten Eoke des in Fig. 1 schematisch dargestellten Containers sind Eckbeschläge 56 angedeutet, die über die Außenflächen des Containers hinausragen und beim Stapeln von Containern Übereinander die !»ast über die kräftig ausgebildeten Eckpfosten leiten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein Detail des Containers mit aufgesetztem Dach. Die Seltenwand 11 des Containers besteht aus einem aus Festigkeitsgründen profilierten Stahlblech, kann aber beispielsweise auch aus Aluminium oder Preßplatten bestehen. An dem oberen Ende der Seitenwand 11 ist ein Rahmenteil 28 angeschweißt, das aus einem Stahlprofil bestehen kann. Das Dach des Containers setzt sich bei dem AusfOhrungsbeiepiel aus einem profilierten Stahlblech 30, das die eigentliche Dachfläche bildet, und einem Randprofil 31 zusammen. Das Randprofil 31 hat Imy wesentlichen die Form eines liegenden "P". Eine zur Verstärkung umgekippte Seite 32 des Randprofils 31 greift über die im Querschnitt senkrechte Seite 33 des Rahmenteiles hinweg, die an dieser Stelle eine Ausnehmung hat, so daß dme Rahmenteil und das Randprofil zusammen eine durchgehende senkrechte Fläche ergeben.
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An der oberen Fläche 34 des Rahnenteils 28 liegt eine Dichtung 35 an, die beispielsweise aus Ousai bestehen kann und mit Nieten 36 an den Randprofil 31 befestigt ist. Das innere Ende 37 des Randprofils 31 1st in Richtung auf die Fläche 34 hin abgekippt und bildet neben der Dichtung 35 eine zweite Auflage für das Dach 29.
Wie Insbesondere auch aus Flg. 3 zu ersehen ist, ist im Inneren des Raheenteile 28 das Verriegelungsgestange 21 angeordnet. Bs besteht aus einem Rohr, das in Lagern 38 gelagert 1st, deren Lagerböcke 39 Mittels Schrauben 40 an den Rahmenteil 28 befestigt sind. Die Lager bestehen aus eine« geeigneten Kunststoff und haben auf ihrer einen Seite einen Bund, auf der anderen Seite eine vom Lagerbock nach außen hin verlaufende keglig schräge Fliehe 41, die es erlaubt» das Lager durch einfaches Einschieben in den Lagerbook festzulegen. Die Lagerbock« 39 sind über je zwei keilförmige Soheiben 42 Mit Langlöchern an de* Rahmenteil 28 befestigt, die auf ihren schrägen Flächen eine Verzahnung haben· so daß eine sichere und trotzdem variable Ausrichtung der Lagerböcke «öglioh ist.
An dem Verriegelungsgestange 21 sind Riegel 24 befestigt, die im wesentlichen die Form eines Hakens haben. Die Angriffsfläche 43 des Baleens 1st so ausgebildet, daß, wenn man den Riegel wie in Fig. 1 betrachtet, der radiale Abstand der Angriffsf Hohe 43 von der Drehachse 44 bei Drehung im Uhrzeigersinn geringer wird.
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Der Riegel 24 arbeitet alt einem Verrlegelungeteil 45 zusammen, das an dent Randprofil >1 des Daches befestigt ist. Das Verriegelungsteil 45 hat eine langgestreckte Orundrißfomi mit zwei Kreisbogenabeohlüssen (Fig. 4) und besteht aus zwei Hohlteilen 46,47, die von dem Randprofil 31 nach unten zuerst einen geraden Abschnitt 48 und danach einen abgesohrSgften Abschnitt aufweisen. In Bohrungen der gegeneinander gerichteten ebenen Flächen der Hohlteile 46,47 liegt ein Bolzen 50, auf den eine Buohse 51 aufgesetzt 1st. Die Buchse 51 ist so bemessen, daß sie auf dem Bolzen 50 abrollen kann«
In den Figuren 2 bis 4 1st der Verriegelungsmeohanismus in geschlossenem Zustand gezeigt. Die Angriffsfläche 43 liegt dabei auf der Buohse 51 auf und spannt das Dach gegen die Seitenwand fest, wobei die Verspannung über die Dichtung 35 und das abgekantete Ende 37 des Randprofils 31 erfolgt. Zum öffnen wird das Verriegelungsgestänge 21 und damit der Riegel 24 in Richtung des Pfeiles 52 (Fig. 2) versohwenkt. Daduroh wird das Verriegelungsteil 45 von dem Riegel 24 freigegeben, und das Dach des Containers kann mit einem Kran oder einem Hubstapler abgenommen werden. Wie bereits erwähnt, sind bei der dargestellten Ausftihrungsform lediglioh zwei Handgriffe zur Entriegelung des gesamten Daches notwendig, nämlloh das Umlegen der Hebel 25,26, Ia geschlossenen Zustand des Containers, d.h. mit aufgesetztem Dach, ist das gesamte Verriegelungsgestänge in einem geschlossenen Kanal untergebracht, der aus dem Rahmenteil 28 und einer Abdeckplatte 53 im Inneren des Containers besteht. Durch Ent-
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fernen der Abdeokplatte 53 1st das Betätigungsgestänge leicht zugänglich. Xm geöffneten Zustand des Containers ist das Verriegelungsgestänge auoh weltgehend geschützt. Dabei sind lediglich Durchbrüche 54 offen, durch die die Verriegelungsteile 45 eingreifen. Die Händer dieser Durehbrüohe 54 führen gleichzeitig die Tarrisgelungsteile 45. Beim Aufsetzen des Daches sorgen die abgeschrägten Abschnitte 49 der Yerriegelungsteile 45 dafür, daß das Dach sich auf dem Container selbst zentriert. Die zylindrischen Abschnitte 48 erlauben es, daß die Riegel 24 soweit angezogen werden können, bis die Dichtung 35 dicht aufliegt.
Aus der Besehreibung geht hervor, daß die Erfindung eine besonders einfache und zuverlässige Bauart eines Containers mit abnehmbarem Dach ermöglicht. Die gesamte Mechanik liegt gut geschützt vor Witterunge- und YerschmutzungseinflUssen, und die Mechanik läßt sich mit einfachsten Mitteln herstellen. Beispielswelse können die Hohlteile 46,47 und die Lagerböcke 39 jeweils aus einem einfaohen Blechstanzteil hergestellt sein. In besonders ©infaoher Weise lassen sich die ohnehin notwendigen tragenden Elemente mit in die Verriegelungsmechanik einbeziehen. Zwischen Dach und Container ergibt sich eine sichere formsohlUssige Verriegelung, was der Stabilität des Containers im Transportzustand zugute kommt. Der Container braucht deswegen trotz seines abnehmbaren Daches nicht wesentlich schwerer ausgeführt zu werden als übliche Container. Falls die Stabilität nach Abnehmen des Daohes nicht ausreichen sollte, so können eine oder mehrere Mittelstutzen während des Beladens eingehängt werden, die die
Seitenwände 11,12 zusammenspannen.
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Claims (6)

ήQ 6. November 1968/Va A 11 860 A 11 861 Patentansprüche
1. Container mit abnehmbarem Dach, das nit den Seitenwänden bzw. Stirnwänden verriegelbar 1st, gekennzeichnet durch ein längs der oberen Kanten des Containers verlaufendes Verrlegelungsgeetänge (21,22,23), das mehrere Riegel (24) zur Verbindung der Seitenwände (11,12) bzw. Stirnwände (13) mit dem Dach(29)betätigt, wobei das Verriegelungsgestänge (21,22,2^) ein wenigstens an je einer Seiten- bzw. Stirnwand (11,12; 13) gemeinsames Betätigungsorgan (25,26) aufweist .
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsgestänge (21) an einer Seitenwand {11} mit dem Verriegelungsgestänge (23) an einer Stirnwand (13) gekuppelt ist.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, f dafi das Verriegelungsgestänge (21,22,23) an den Stirn- bzw. Seitenwänden (11,12; 13) angebracht ist.
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4. Container naoh einen der Ansprache 1 bis 3* daduroh gekennzeichnet, dafi das Verriegelungsgestänge (21,22,23) 1« geschlossenen Zustand des Containers vollständig abgedeckt in eine« Kanal (28,53) Hegt, dessen Begrenzung wenigstens zum Teil aus den oberen Rahmentellen (28) der Seiten- bzw. Stirnwände (11,12} 13) besteht.
5. Container naoh eine« der Ansprache 1 bis 4, daduroh gekennzeichnet, dafi die Riegel (24) hakenförmig ausgebildet sind und von dem Verriegelungsgestänge (21,22,23) durch Drehung in eine in Verriegelungsteile*(45) eingreifende und diese fo8tspannende Stellung schwenkbar sind.
6. Container naoh eine« der Ansprache 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, dafi in de« oberen Rahmenteil (28) der Seiten- bzw. Stirnwände Ausnehmungen (54) vorgesehen sind, in die allseitig abgeschrägte Verriegelungsteile (45) des Daches (29) eingreifen.
7. Container nach Anspruch 6, daduroh gekennzeichnet, dafi die Verrlegelungstelle (45) zweiteilig ausgeführt sind und zwischen sich eisen Bolzen (50) tragen, hinter den der Riegel (24) greift.
8. Container nach eine« der Ansprache 6 oder 7, daduroh gekennzeichnet, dafi die Verrlegelungstelle (45) einen prismatischen Abschnitt (48) besitzen.
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9· Container nach einen der Anspruch« 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dasVerriegelungsgestänge (21,22,23) aus einen Rohr besteht» an den die hakenförmigen Riegel (24) befestigt sind« deren Angriffsfläche (4>) einen in Umfangeriohtung seinen radialen Abstand zur Drehachse (44) des Riegels (24) verringernden Abschnitt besitzt.
10. Container nach einen der Ansprüche t bis 9, daduroh gekennzeiohi^t, das das Verriegelungsgestänge (21,22,23) in Kunststoff-Lage^ohsen (38) gelagert ist, die nach Art von Widerhaken ausgebuhte Flächen (41) besitzen, die nach dem Einschieben in die IA^rböcke (39) die Lagerbüchsen (38) verriegeln. < ^
11. Container nach einen der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da0 das Verriegelungsgestänge (21) an eintr seitenwand (11) nit den Verriegelungsgestänge (23) an einer Stirnwand (13) Über ein Kegelradgetriebe (27) gekuppelt ist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungeorgane (25*26) aus je einem Hebel bestehen, der in der Nähe einer zu öffnenden Stirn« wand (14) des Containers angeordnet ist und in Schließstellung hinter senkrechten Eckpfosten (15*16) im inneren des Containers liegt.
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