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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Frachtcontainer.
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Es
ist im Stand der Technik bekannt, zum leichteren Beladen des Containers
in der Rückwandfläche Türen anzuordnen.
Der Frachtcontainer selbst besteht aus einem rechteckigen Rahmengerüst, das eine
obere und eine untere Wand sowie Seitenwände sowie eine Vorderwand abstützt, wobei
die Türen
an Pfosten schwenkbar angebracht sind, die an jeder Ecke an der
Rückseite
des Containers angeordnet sind, um einen Teil der Rückwand zu
bilden. Die beiden gegenüberliegenden
hinteren Eckpfosten verlaufen in vertikaler Richtung und sind an
jedem ihrer entgegengesetzten Enden mit einer standardmäßigen ISO-Eckgußteil versehen,
um den Container an einer Hubeinrichtung zu befestigen oder um den
Container bezüglich
anderer Container zu stapeln, beispielsweise in den Zellenführungen
auf einem Schiff, wo bis zu neun derartiger Frachtcontainer übereinander gestapelt
werden können.
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Bei
derartigen Frachtcontainern ist es üblich, sie mit Paletten zu
beladen, die die zu transportierenden Gegenstände enthalten. Die Paletten
haben Standardgrößen, so
daß zwei
Paletten Seite an Seite in Reihen quer über die Breite des Containers
passen. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die letzte
Reihe der Paletten unmittelbar vor der Türöffnung eingesetzt wird, da
die Breite der Türpfosten an
der Rückwand
des Containers die Wirkung hat, daß sich am Einlaß des Containers
eine kleinere Öffnungsbreite
als im Inneren des Behälters
ergibt. Die Öffnung
im Bereich der Türen
muß daher
verbreitert werden, und es wurden bereits mehrere Versuche gemacht,
dieses Problem dadurch zu lösen,
daß der Querschnitt
des Türpfostens
in Querrichtung zur Längsachse
der Türpfosten
reduziert wird.
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Wenn
auch die Querschnittsverringerung der Eckpfosten zu einer größeren Öffnung im
Bereich der Türen
geführt
hat, was das Beladen des Containers beträchtlich erleichtert hat, hat
die Weiterentwicklung jedoch dazu geführt, daß die Innenabmessungen von Breite
und Länge
des Containers weiter vergrößert wurden,
so daß größere Paletten
in den Container eingesetzt werden können.
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Somit
hat man noch größere Innenabmessungen
der Containeröffnungen
angestrebt, und dies wurde bis zu einem gewißen Grad dadurch erreicht, daß die Querschnittsfläche der
Eckpfosten weiter verringert wurde. Eine weitere Verbesserung hat
man erreicht durch die Art und Weise, in der die Türen gelagert
sind, so daß die
Türen beim Öffnen vollständig aus
der Türrahmenöffnung herausgeschwungen werden,
welche zwischen der Kopfschiene, Bodenschiene und den die Kopf-
und Bodenschiene verbindenden Eckpfosten gebildet ist. Es verbleibt
jedoch nach wie vor das gleiche Problem insofern, als die Türrahmenöffnung des
Containers kleiner als die innere Breite des Containers ist.
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Eine
weitere Verringerung der Querschnittsfläche der Eckpfosten hat zu Eckpfosten
eines sehr viel kleineren Querschnitts als bisher bekannt, geführt, beispielsweise
in Form einer länglichen
Platte eines L-förmigen
Querschnitts. Alternativ hierzu kann der Eckpfosten aus einer rechteckigen
flachen Platte bestehen, die das obere und untere ISO-Norm-Verbindungsteil
verbindet, welche an den Eckpfosten entlang jedes ihrer beabstandeten
Ränder
angeschweißt
ist, um die Eckgußteile
sicher abzustützen.
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Wenngleich
eine derartige Konstruktion die maximale Türöffnung ermöglicht, ist die Festigkeit der
Konstruktion an den Ecken des Containers beträchtlich geschwächt, und
es hat sich gezeigt, daß sich
die Eckgußteile
beim Stapeln derartiger Container um ihre Verbindung mit dem Eckpfosten
drehen, was zu einer Verformung der Eckgußteile führt. Wenn der Frachtcontainer
mit der Hub- oder Transporteinrichtung oder mit anderen Containern
verbunden wird, kann es geschehen, daß die Löcher der Eckgußteile nicht
mit dem entsprechenden Hubmechanismus etc. fluchten. Jede Tür besitzt
an ihrem Außenrand
eine Dichtung, wie z.B. in der
EP
395 640 offenbart, und das verformte Eckgußteil kann
zu einer Unterbrechung der Dichtung führen, so daß beispielsweise Meerwasser
eindringt und die im Container befindlichen Güter schädigt.
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Aus
DE 44 35 449 A1 ist
ein Frachtcontainer mit einem Rahmen und einer am Rahmen gelagerten Tür bekannt.
Bei dem aus dieser Druckschrift bekannten Frachtcontainer sind die
den Innenraum des Containers umschließenden Elemente fugenlos an ihre
Anschlusselemente angefügt.
Mindestens drei vollständig
zu öffnende
Wände sind
mit den Türen ausgerüstet, die
in geschlossener Stellung an mit Dichtungen versehenen Flächen anliegen.
Die Türen sind
wenigstens an drei ihrer Stirnflächen
spielfrei und bündig
im Türrahmen
zur Aufnahme statischer und dynamischer Kräfte aus Transportbelastungen sowie
dem Druck von geladenen, rölligen
und schüttfähigen Gütern zu
genügen,
anliegend angeordnet.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Frachtcontainer
zu schaffen, bei dem die vorstehend geschilderte Schwächung der Festigkeit
der Konstruktion an den Ecken des Containers und insbesondere eine
Verformung der Eckgussteile unter großer Last vermieden werden.
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Die
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorzugweise
wird die Abstützung
von einem zweier Seitenrahmenteile einer Tür gebildet.
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Vorzugsweise
weist die Abstützung
eine Stapelplatte auf, die entlang des Außenrandes der Tür mit einem
Ende des einen Seitenrahmenteils der Tür verschweißt ist.
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Vorzugsweise
besitzt die an der Stapelplatte angrenzende und über dieser liegende Fläche des Eckgussteils
einen erhabenen Steg, der zweckmäßigerweise
von dem Gussmaterial gebildet wird. Der besagte Abstand befindet
sich in diesem Fall zwischen dem Steg und der Stapelplatte in der
Schließstellung
der Türen.
Zweckmüßigerweise
ist der Abstand bzw. Spalt in Rückwärtsrichtung
des Containers schräg
verlaufend in Richtung auf die Fläche des Eckgussteils, von der
aus sich der erhabene Steg erstreckt, um die Tür leichter schließen zu können. Der
Winkel der Schräge
beträgt
vorzugsweise 8°,
kann jedoch beispielsweise zwischen 0 und 20° liegen. Diese Schräge erleichtert
ebenfalls das Öffnen
der Tür.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist der erhabene Steg, weggelassen, und die Stapelplatte hat von
dem Eckgussteil einen Abstand von bis zu 1 mm.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist vorgesehen, daß die
Stapelplatte in einer quer zur Längsachse
des Seitenrahmenteils der Tür
verlaufenden Ebene einen sich verjüngenden Querschnitt hat, um
eine winkelförmige
Türdichtung
aufzunehmen, die sich um den Außenumfang
der Tür
herum erstreckt, um die Tür
relativ zum Rahmen abzudichten.
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Anhand
der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Rückansicht
eines Frachtcontainers;
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2 eine
rückwärtige Teilansicht
zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen der oberen rechtsseitigen
Türecke
und einem oberen rechtsseitigen Eckgußteil des Containers;
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3 eine
Teilansicht in Richtung des Pfeils C in 2;
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4 eine
Teildraufsicht zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen der Tür, einem
Eckpfosten und der Lage der Türdichtung;
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5 eine
Teildraufsicht auf ein Eckgußteil zum
Veranschaulichen der relativen Lage der Stapelplatten und des Steges,
die an der Tür
bzw. dem Eckgußteil
angeordnet sind.
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In
den Zeichnungen ist die Rückseite 1 eines als
rechteckiger Kasten ausgebildeten Frachtcontainers 2 dargestellt.
Die Rückseite 1 weist
einen rechteckigen Rahmen 3 mit gegenüberliegenden vertikal verlaufenden
Stützschienen 4 und 5 auf,
die durch eine Kopfschiene 6 und eine Bodenschiene 7 beabstandet
sind, wodurch in der Rückseite
des Containers eine rechteckige Öffnung 1a gebildet
wird, durch die der Container mit Gütern beladen werden kann.
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Der
Container 2 ist durch zwei Türen 8, 9 verschließbar, die über Scharniere 10 an
den vertikalen Seitenschienen 4 bzw. 5 schwenkbar
angebracht sind. Verriegelungsstangen 11, 12, 13 und 14 verlaufen
in vertikaler Richtung (in 1). Zwei
Verriegelungsstangen sind an jeder Tür angeordnet, und zwar so,
daß sie
innerhalb des Profils der Tür
liegen und durch Griffe 15, 16, 17 bzw. 18 getrennt
betätigt
werden können,
um die Tür
bezüglich
der Kopfschiene 6 bzw. Bodenschiene 7 zu öff nen oder
zu schließen. Die
Türen versperren
beim Verschwenken nicht die Öffnung,
die von den Rahmenteilen 4, 5, 6 und 7 des Containers
gebildet wird, welche ihrerseits die Öffnung für den Container bilden.
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Jede
Tür 8, 9 wird
von zwei länglichen
Seitenrahmenteilen 19, 20 gebildet, die jeweils
einen hohlen, rechteckigen Kastenprofil-Querschnitt haben und die
durch eine obere und untere Platte 21 bzw. 22 sowie
eine zentrale Platte 23 miteinander verbunden sind.
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Wie üblich, ist
eine obere querverlaufende Umfangsrandfläche 24 der Tür zur Unterseite 25 eines
ISO-Norm-Eckgußteils 26 um
einen Spalt 27 von beispielsweise 44 mm beabstandet.
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Es
wird nun zusätzlich
zu 1 auf die 2 bis 5 Bezug
genommen. In diesen Figuren ist eine Stapelplatte (Abstützblock) 30 an
der oberen Umfangsrandfläche 24 einer
Tür sowie
im Bereich des Seitenrahmenteils 19 angebracht. Die Stapelplatte 30 verläuft in Längsrichtung
des Seitenrahmenteils 19, um den Spalt 27 zwischen
der oberen Umfangsrandfläche 24 der
Tür und
der Unterseite 25 des Eckgußteils 26, die über der
Umfangsrandfläche 24 der
Tür liegt,
im wesentlichen auszufüllen.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt, wie
bereits erwähnt,
der Spalt 27 zwischen den Flächen 24 und 25 ungefähr 40 mm,
während
die Höhe
der Stapelplatte 30 näherungsweise
35 mm beträgt.
Ein erhabener Steg 31 besteht aus einer Keilplatte, die
an der Fläche 25 des
Eckgußteils
so angeschweißt
ist, daß die
Schrägfläche des
Keils verhindert, daß die
Stapelplatte 30 an dem Steg, Seitenfläche an Seitenfläche, angreift,
um ein Schließen
der Tür
zu verhindern, und eine glatte, angepaßte Fläche mit der Stapelplatte bildet.
Diese Platte ist näherungsweise
3,5 mm bis 4 mm dick in axialer Richtung des Seitenrahmenteils 19,
wodurch ein Spalt 28 von bis zu 1–1,5 mm zwischen der Stapelplatte 30 und dem
Steg 31 verbleibt.
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Wie
insbesondere in 3 zu sehen ist, verläuft der
Spalt 28 zwischen der Stapelplatte 30 und dem
Steg 31 unter einem Winkel bezüglich der Fläche 25 des
Eckgußteils 26,
um das Öffnen
und Schließen
der Tür 9 zu
erleichtern. Der Winkel der den Spalt 28 bildenden Fläche wird
vorteilhafterweise auf 8° bezüglich der
Fläche 25 eingestellt.
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Bei
der Darstellung in den 2 bis 4 hat die
Stapelplatte 30 eine rechteckige Form bei Betrachtung von
der Außenseite
des Containers; in der Ansicht der 4 verläuft jedoch
die Stapelplatte 30 schräg in Richtung auf die äußerste Randfläche 32 der
Tür 9.
Der Zweck dieser Schräge
besteht darin, eine Türdichtung 35 aufnehmen
zu können;
die sich um die gesamte Umfangsrandfläche der Tür erstreckt. Wie in 4 dargestellt,
dichtet die Dichtung die Tür
am Containerrahmen, wie z.B. dem Eckpfosten 5 ab, welcher
aus einer Kombination einer massiven Stange 36, an der
die Türdichtung 35 angreift, und
einer dünnen
Winkelplatte 37 besteht, die an der Stange 36 angeschweißt ist,
um dem Eckpfosten 5 zusätzliche
Festigkeit zu verleihen. Die Dichtung verläuft quer über die Oberseite der Tür, wie in
gestrichelten Linien in 4 angedeutet ist.
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Die
relative Höhe
der Stapelplatte 30 in axialer Richtung des Seitenrahmenteils 19 wird
so gewählt,
daß sichergestellt
wird, daß die
Stapelplatte 30 sehr viel höher als die Länge des
längeren
Arms 38 der Dichtung 35 ist, derart, daß die Dichtung,
wenn sie entlang der oberen Umfangsrandfläche der Tür 9 verläuft, nicht
zwischen der Oberfläche
der Stapelplatte 30 und dem Steg 31 eingeklemmt
wird.
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5 zeigt
wiederum die Stapelplatte 30, die vorteilhafterweise so
angeordnet werden sollte, daß die
schräg
verlaufende Fläche 40 der
Stapelplatte 30 die Dichtung 35 freiläßt. Der
Steg 31 ist in 5 ebenfalls dargestellt, um
die Relativlage zwischen dem Steg 31 und der Stapelplatte 30 in
der Schließstellung
der Tür
zu zeigen.
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Wenngleich
nur das rechtsseitige obere Eckgußteil 36 und der rechtsseitige
obere Rand der Tür 9 beschrieben
wurde, findet sich eine entsprechende Konstruktion an jeder der
drei anderen Ecken in 1, wodurch auf jeder Seite des
Containers eine kontinuierliche zusätzliche Säule zum Stapeln der Container
vorhanden ist.
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Die
Funktionsweise der beschriebenen Konstruktion läßt sich am besten verstehen,
wenn die Türen
des Containers geschlossen sind, wie in 1 dargestellt.
Wenn ein Container auf ein Schiff verfrachtet wird, unabhängig davon,
ob der Behälter
beladen oder leer ist, werden häufig
sehr große
Kräfte auf
die Eckgußteile 26 ausgeübt. Die
Eckgußteile dienen
dazu, mitzuhelfen, beispielsweise den Container in Zellenführungen
auf dem Schiff zu führen.
Die Container sind im übrigen
freistehend, wobei andere Container in der Zellenführung unmittelbar
aufeinander gestapelt werden. Bis zu acht weiteren Containern können auf
dem oben beschriebenen Container gestapelt werden. Da die Eckgußteile 26 mit
dem Eckpfosten 5 und den Platten 37 über nur
einen Teil der Fläche 25 des
Eckgußteils 26 verschweißt sind, neigt
der innerste Rand 39 des Eckgußteils 26 dazu, in
Einwärtsrichtung
des Containers zu schwenken.
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Ohne
Verwendung der oben beschriebenen Stapelplatte 30 könnte die
Verformung der Eckgußteile
so stark sein, daß die
Container wegen Schwierigkeiten bei der Befestigung der Transporteinrichtung
an dem Container durch die genormte Befestigung des ISO-Eckgußteils unbenutzbar
werden. Bei Verwendung der beschriebenen Stapelplatte 30 dagegen
hat ein Absinken des Eckgußteils
zur Folge, daß der
Steg 31 in Anlage mit der gegenüberliegenden Fläche der
Platte 30 gelangt, so daß sich das Eckgußteil 26 um
nicht mehr als die Dicke des Spaltes 28, der normalerweise
zwischen der Platte 30 und dem Steg 31 vorhanden
wäre, drehen
kann. Dieser Spalt hat eine Größe von bis
zu 1,5 mm. Der Steg 31 hat eine relativ kleine Kontaktfläche mit
der Platte 30; die Kräfte,
die an der Platte 30 angreifen, werden jedoch über einen
größeren Bereich
verteilt, und zwar wegen der größeren Breite
der Platte 30 in einer Richtung quer über die Rückseite des Containers zwischen
den Eckpfosten 4 und 5. Die Kräfte in der Platte 30 werden
auf das Seitenrahmenteil 19 der Tür übertragen, die somit als zu
dem Eckpfosten zusätzliche
Abstützung
wirken.
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Um
zu wiederholen: das in 1 dargestellte linksseitige
obere Eckgußteil
hat den gleichen Aufbau wie das oben beschriebene rechtsseitige
Eckgußteil 26 und
arbeitet in der gleichen Weise wie bei dem Seitenrahmenteil 19 der
Türe 9.
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Wenngleich
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
eine Stapelplatte 30 und einen Steg 31 verwendet,
ist es möglich,
die Konstruktion so abzuwandeln, daß der Steg 31 weggelassen
wird und die Platte 30 in der axialen Längsrichtung des Hohlkastenabschnitts 19 verlängert wird,
so daß er
ungefähr 1
mm zu der Fläche 25 des
Eckgußteils
beabstandet ist. In einem solchen Fall hat eine an dem Eckgußteil 26 angreifende
Kraft zur Folge, daß die
Fläche 25 des
Eckgußteils 26 direkten
Kontakt mit der gegenüberliegenden
Fläche
der Stapelplatte 30 macht, worauf wiederum sämtliche
an den Eckgußteilen
angreifenden Kräfte
durch das Seitenrahmenteil 19 jeder Tür auf das untere rechtsseitige
Eckgußteil 26 übertragen
werden.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
besteht der Steg 31 aus einem Stahlblock, der mit der Fläche 25 des
Eckgußteils 26 verschweißt ist.
Bei den Ausführungsbeispielen,
bei denen ein Steg 31 vorgesehen ist, beträgt der Winkel,
unter dem sich der Spalt 28 zwischen dem Steg und der Stapelplatte erstreckt,
8°, wie
oben beschrieben. Dieser Winkel kann jedoch in einem Bereich von
0 bis 15° liegen.
Es können
auch größere Winkel
von beispielsweise bis zu 20° verwendet
werden; wenn jedoch der Winkel über
diesen Wert hinaus ansteigt, verringert sich jedoch der Wirkungsgrad
der auf das Seitenrahmenteil ausgeübten, nach unten gerichteten
Druckkraft, und es wird ein Gleiteffekt zwischen dem Steg und der Stapelplatte
ersichtlich, was wiederum einen größeren Drehwinkel der Eckgußteile 26 hervorruft,
was den Nutzen des Eckgußteils 26 entsprechend
mindert.
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Die
Erfindung wurde im Zusammenhang mit den hinteren Türen eines
Containers beschrieben. Die beschriebene Erfindung läßt sich
jedoch in der gleichen Weise bei Türen verwenden, die an den Längsseiten
des Containers vorgesehen sind, wo die Stapelplatte 30 der
Tür direkt
oder über
einen Steg 31 mit Gußteilen
an der oberen bzw. unteren Seitenschiene zusammenwirkt. Stattdessen
kann mindestens eine Tür
eines Paares dieser Seitentüren
zwischen ISO-Gußteilen
gelenkig angebracht werden, die zwischen den Enden eines Containers
an der oberen bzw. unteren Seitenschiene angeordnet sind, während die
andere Tür
des Türpaares
zwischen dem oberen und unteren Eckgußteil gelenkig angebracht wird,
welche beide denselben Aufbau wie bei dem Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 haben, wobei
jedoch beliebige Abwandlungen möglich
sind. Beispielsweise kann ein Container eine Länge von 13,6 m, außerdem Zwischengußteile an
einer Stelle 12,2 m und 6,06 m von einem Ende des Containers haben,
um einen Container einer geringeren Länge darauf abstützen zu
können
und um ein Ausbeulen der Seitenschienen zu vermeiden. Gußteile können auch
bei 7,58 m vorgesehen werden. Wenn die Türöffnung besonders breit ist,
kann jede Tür
in zwei gelenkig miteinander verbundene Teile aufgeteilt werden,
wobei der innerste Türteil
zwischen den ISO-Gußteilen
mit einer Stapelplatte 30 für den oben beschriebenen Zweck
versehen wird. Ein Steg 31 kann ebenfalls vorgesehen werden.