DE19733103A1 - Frachtcontainer - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Frachtcontainer.
Es ist im Stand der Technik bekannt, zum leichteren Beladen des Containers in
der Rückwandfläche Türen anzuordnen. Der Frachtcontainer selbst besteht aus
einem rechteckigen Rahmengerüst, das eine obere und eine untere Wand sowie
Seitenwände sowie eine Vorderwand abstützt, wobei die Türen an Pfosten
schwenkbar angebracht sind, die an jeder Ecke an der Rückseite des Containers an
geordnet sind, um einen Teil der Rückwand zu bilden. Die beiden gegenüberliegen
den hinteren Eckpfosten verlaufen in vertikaler Richtung und sind an jedem ihrer
entgegengesetzten Enden mit einem standardmäßigen ISO-Eckgußteil versehen, um
den Container an einer Hubeinrichtung zu befestigen oder um den Container bezüg
lich anderer Container zu stapeln, beispielsweise in den Zellenführungen auf einem
Schiff, wo bis zu neun derartiger Frachtcontainer übereinander gestapelt werden
können.
Bei derartigen Frachtcontainern ist es üblich, sie mit Paletten zu beladen, die
die zu transportierenden Gegenstände enthalten. Die Paletten haben Standardgrößen,
so daß zwei Paletten Seite an Seite in Reihen quer über die Breite des Containers
passen. Es ergeben sich jedoch Schwierigkeiten, wenn die letzte Reihe der Paletten
unmittelbar vor der Türöffnung eingesetzt wird, da die Breite der Türpfosten an der
Rückwand des Containers die Wirkung hat, daß sich am Einlaß des Containers eine
kleinere Öffnungsbreite als im Inneren des Behälters ergibt. Die Öffnung im Be
reich der Türen muß daher verbreitert werden, und es wurden bereits mehrere Ver
suche gemacht, dieses Problem dadurch zu lösen, daß der Querschnitt des Türpfo
stens in Querrichtung zur Längsachse der Türpfosten reduziert wird.
Wenn auch die Querschnittsverringerung der Eckpfosten zu einer größeren
Öffnung im Bereich der Türen geführt hat, was das Beladen des Containers be
trächtlich erleichtert hat, hat die Weiterentwicklung jedoch dazu geführt, daß die
Innenabmessungen von Breite und Länge des Containers weiter vergrößert wurden,
so daß größere Paletten in den Container eingesetzt werden können.
Somit hat man noch größere Innenabmessungen der Containeröffnungen an
gestrebt, und dies wurde bis zu einem gewissen Grad dadurch erreicht daß die Quer
schnittsfläche der Eckpfosten weiter verringert wurde. Eine weitere Verbesserung
hat man erreicht durch die Art und Weise, in der die Türen gelagert sind, so daß die
Türen beim Öffnen vollständig aus der Türrahmenöffnung herausgeschwungen
werden, welche zwischen der Kopfschiene, Bodenschiene und den die Kopf und
Bodenschiene verbindenden Eckpfosten gebildet ist. Es verbleibt jedoch nach wie
vor das gleiche Problem insofern, als die Türrahmenöffnung des Containers kleiner
als die innere Breite des Containers ist.
Eine weitere Verringerung der Querschnittsfläche der Eckpfosten hat zu Eck
pfosten eines sehr viel kleineren Querschnitts als bisher bekannt, geführt, beispiels
weise in Form einer länglichen Platte eines L-förmigen Querschnitts. Alternativ
hierzu kann der Eckpfosten aus einer rechteckigen flachen Platte bestehen, die das
obere und untere ISO-Norm-Verbindungsteil verbindet, welche an den Eckpfosten
entlang jedes ihrer beabstandeten Ränder angeschweißt ist, um die Eckgußteile si
cher abzustützen.
Wenngleich eine derartige Konstruktion die maximale Türöffnung ermöglicht,
ist die Festigkeit der Konstruktion an den Ecken des Containers beträchtlich ge
schwächt, und es hat sich gezeigt, daß sich die Eckgußteile beim Stapeln derartiger
Container um ihre Verbindung mit dem Eckpfosten drehen, was zu einer Verfor
mung der Eckgußteile führt. Wenn der Frachtcontainer mit der Hub- oder Transport
einrichtung oder mit anderen Containern verbunden wird, kann es geschehen, daß
die Löcher der Eckgußteile nicht mit dem entsprechenden Hubmechanismus etc.
fluchten. Jede Tür besitzt an ihrem Außenrand eine Dichtung, wie z. B. in der EP
395 640 offenbart, und das verformte Eckgußteil kann zu einer Unterbrechung der
Dichtung führen, so daß beispielsweise Meerwasser eindringt und die im Container
befindlichen Güter schädigt.
Durch die vorliegende Erfindung sollen diese Schwierigkeiten überwunden
werden.
Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung einen Frachtcontainer mit
einem Rahmen, einer Tür, die am Rahmen gelagert ist, einer Abstützung, welche ein
Teil besitzt, das zwischen der Tür und dem Rahmen so angeordnet ist, daß, wenn
die Tür geschlossen ist und auf den Container von außen ausgeübte Kräfte den
Rahmen verformen, die Abstützung am Rahmen angreift, so daß die Abstützung
und die Tür zusammen die von außen ausgeübten Kräfte mit dem Rahmen teilen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen,
daß das besagte Teil der Abstützung zu einem ISO-Gußteil beabstandet ist, das
einen Teil des Rahmens bildet. Vorzugsweise wird ein Teil der Abstützung von
einem zweier Seitenrahmenteile einer Tür gebildet, zwischen denen sich Querträger
erstrecken, wobei jedes Seitenrahmenteil vorzugsweise als längliches Kastenprofil
ausgebildet ist. Das besagte eine Seitenrahmenteil der Tür ist vorzugsweise dasje
nige, das an einem Scharnier der Tür angrenzt.
Ein anderer Teil der Abstützung besteht vorzugsweise aus einer Stapelplatte,
die entlang des Außenrandes der Tür mit einem Ende des einen Seitenrahmenteils
der Tür verschweißt ist.
Vorzugsweise besitzt die an der Stapelplatte angrenzende und über dieser lie
gende Fläche des Eckgußteils einen erhabenen Steg, der zweckmäßigerweise von
dem Gußmaterial gebildet wird. Der besagte Abstand befindet sich in diesem Fall
zwischen dem Steg und der Stapelplatte in der Schließstellung der Türen. Zweck
mäßigerweise ist der Abstand bzw. Spalt in Rückwärtsrichtung des Containers
schräg verlaufend in Richtung auf die Fläche des Eckgußteils, von der aus sich der
erhabene Steg erstreckt, um die Tür leichter schließen zu können. Der Winkel der
Schräge beträgt vorzugsweise 8°, kann jedoch beispielsweise zwischen 0 und 20°
liegen. Diese Schräge erleichtert ebenfalls das Öffnen der Tür.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der erhabene Steg weggelassen,
und die Stapelplatte hat von dem Eckgußteil einen Abstand von bis zu 1 mm.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Stapelplatte in
einer quer zur Längsachse des Seitenrahmenteils der Tür verlaufenden Ebene einen
sich verjüngenden Querschnitt hat, um eine winkelförmige Türdichtung aufzuneh
men, die sich um den Außenumfang der Tür herum erstreckt, um die Tür relativ
zum Rahmen abzudichten.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Frachtcontainers;
Fig. 2 eine rückwärtige Teilansicht zum Veranschaulichen der Beziehung zwi
schen der oberen rechtsseitigen Türecke und einem oberen rechtsseitigen Eckgußteil
des Containers;
Fig. 3 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils C in Fig. 2;
Fig. 4 eine Teildraufsicht zum Veranschaulichen der Beziehung zwischen der
Tür, einem Eckpfosten und der Lage der Türdichtung;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf ein Eckgußteil zum Veranschaulichen der relati
ven Lage der Stapelplatten und des Steges, die an der Tür bzw. dem Eckgußteil an
geordnet sind.
In den Zeichnungen ist die Rückseite 1 eines als rechteckiger Kasten ausgebil
deten Frachtcontainers 2 dargestellt. Die Rückseite 1 weist einen rechteckigen
Rahmen 3 mit gegenüberliegenden vertikal verlaufenden Stützschienen 4 und 5 auf,
die durch eine Kopfschiene 6 und eine Bodenschiene 7 beabstandet sind, wodurch
in der Rückseite des Containers eine rechteckige Öffnung 1a gebildet wird, durch
die der Container mit Gütern beladen werden kann.
Der Container 2 ist durch zwei Türen 8, 9 verschließbar, die über Scharniere
10 an den vertikalen Seitenschienen 4 bzw. 5 schwenkbar angebracht sind. Verrie
gelungsstangen 11, 12, 13 und 14 verlaufen in vertikaler Richtung (in Fig. 1). Zwei
Verriegelungsstangen sind an jeder Tür angeordnet, und zwar so, daß sie innerhalb
des Profils der Tür liegen und durch Griffe 15, 16, 17 bzw. 18 getrennt betätigt wer
den können, um die Tür bezüglich der Kopfschiene 6 bzw. Bodenschiene 7 zu öff
nen oder zu schließen. Die Türen versperren beim Verschwenken nicht die Öffnung,
die von den Rahmenteilen 4, 5, 6 und 7 des Containers gebildet wird, welche ihrer
seits die Öffnung für den Container bilden.
Jede Tür 8, 9 wird von zwei länglichen Seitenrahmenteilen 19, 20 gebildet, die
jeweils einen hohlen, rechteckigen Kastenprofil-Querschnitt haben und die durch
eine obere und untere Platte 21 bzw. 22 sowie eine zentrale Platte 23 miteinander
verbunden sind.
Wie üblich, ist eine obere querverlaufende Umfangsrandfläche 24 der Tür zur
Unterseite 25 eines ISO-Norm-Eckgußteils 26 um einen Spalt 27 von beispielsweise
44 mm beabstandet.
Es wird nun zusätzlich zu Fig. 1 auf die Fig. 2 bis 5 Bezug genommen. In die
sen Figuren ist eine Stapelplatte (Abstützblock) 30 an der oberen Umfangsrandflä
che 24 einer Tür sowie im Bereich des Seitenrahmenteils 19 angebracht. Die Sta
pelplatte 30 verläuft in Längsrichtung des Seitenrahmenteils 19, um den Spalt 27
zwischen der oberen Umfangsrandfläche 24 der Tür und der Unterseite 25 des Eck
gußteils 26, die über der Umfangsrandfläche 24 der Tür liegt, im wesentlichen aus
zufüllen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt, wie bereits erwähnt, der
Spalt 27 zwischen den Flächen 24 und 25 ungefähr 40 mm, während die Höhe der
Stapelplatte 30 näherungsweise 35 mm beträgt. Ein erhabener Steg 31 besteht aus
einer Keilplatte, die an der Fläche 25 des Eckgußteils so angeschweißt ist, daß die
Schrägfläche des Keils verhindert, daß die Stapelplatte 30 an dem Steg, Seitenfläche
an Seitenfläche, angreift, um ein Schließen der Tür zu verhindern, und eine glatte,
angepaßte Fläche mit der Stapelplatte bildet. Diese Platte ist näherungsweise 3,5
mm bis 4 mm dick in axialer Richtung des Seitenrahmenteils 19, wodurch ein Spalt
28 von bis zu 1-1,5 mm zwischen der Stapelplatte 30 und dem Steg 31 verbleibt.
Wie insbesondere in Fig. 3 zu sehen ist, verläuft der Spalt 28 zwischen der
Stapelplatte 30 und dem Steg 31 unter einem Winkel bezüglich der Fläche 25 des
Eckgußteils 20, um das Öffnen und Schließen der Tür 9 zu erleichtern. Der Winkel
der den Spalt 28 bildenden Fläche wird vorteilhafterweise auf 8° bezüglich der Flä
che 25 eingestellt.
Bei der Darstellung in den Fig. 2 bis 4 hat die Stapelplatte 30 eine rechteckige
Form bei Betrachtung von der Außenseite des Containers; in der Ansicht der Fig. 4
verläuft jedoch die Stapelplatte 30 schräg in Richtung auf die äußerste Randfläche
32 der Tür 9. Der Zweck dieser Schräge besteht darin, eine Türdichtung 35 aufneh
men zu können, die sich um die gesamte Umfangsrandfläche der Tür erstreckt. Wie
in Fig. 4 dargestellt, dichtet die Dichtung die Tür am Containerrahmen, wie z. B.
dem Eckpfosten 5 ab, welcher aus einer Kombination einer massiven Stange 36, an
der die Türdichtung 35 angreift, und einer dünnen Winkelplatte 37 besteht, die an
der Stange 36 angeschweißt ist, um dem Eckpfosten 36 zusätzliche Festigkeit zu
verleihen. Die Dichtung verläuft quer über die Oberseite der Tür, wie in gestrichel
ten Linien in Fig. 4 angedeutet ist.
Die relative Höhe der Stapelplatte 30 in axialer Richtung des Seitenrahmen
teils 19 wird so gewählt, daß sichergestellt wird, daß die Stapelplatte 30 sehr viel
höher als die Länge des längeren Arms 38 der Dichtung 35 ist, derart, daß die
Dichtung, wenn sie entlang der oberen Umfangsrandfläche der Tür 9 verläuft, nicht
zwischen der Oberfläche der Stapelplatte 30 und dem Steg 31 eingeklemmt wird.
Fig. 5 zeigt wiederum die Stapelplatte 30, die vorteilhafterweise so angeordnet
werden sollte, daß die schräg verlaufende Fläche 40 der Stapelplatte 30 die Dich
tung 35 freiläßt. Der Steg 31 ist in Fig. 5 ebenfalls dargestellt, um die Relativlage
zwischen dem Steg 31 und der Stapelplatte 30 in der Schließstellung der Tür zu zei
gen.
Wenngleich nur das rechtsseitige obere Eckgußteil 20 und der rechtsseitige
obere Rand der Tür 9 beschrieben wurde, findet sich eine entsprechende Konstruk
tion an jeder der drei anderen Ecken in Fig. 1, wodurch auf jeder Seite des Contai
ners eine kontinuierliche zusätzliche Säule zum Stapeln der Container vorhanden
ist.
Die Funktionsweise der beschriebenen Konstruktion läßt sich am besten ver
stehen, wenn die Türen des Containers geschlossen sind, wie in Fig. 1 dargestellt.
Wenn ein Container auf ein Schiff verfrachtet wird, unabhängig davon, ob der Be
hälter beladen oder leer ist, werden häufig sehr große Kräfte auf die Eckgußteile 26
ausgeübt. Die Eckgußteile dienen dazu, mitzuhelfen, beispielsweise den Container
in Zellenführungen auf dem Schiff zu führen. Die Container sind im übrigen freiste
hend, wobei andere Container in der Zellenführung unmittelbar aufeinander gesta
pelt werden. Bis zu acht weiteren Containern können auf dem oben beschriebenen
Container gestapelt werden. Da die Eckgußteile 20 mit dem Eckpfosten 36 und den
Platten 37 über nur einen Teil der Fläche 25 des Eckgußteils verschweißt sind, neigt
der innerste Rand 39 des Eckgußteils dazu, in Einwärtsrichtung des Containers zu
schwenken.
Ohne Verwendung der oben beschriebenen Stapelplatte könnte die Verfor
mung der Eckgußteile so stark sein, daß die Container wegen Schwierigkeiten bei
der Befestigung der Transporteinrichtung an dem Container durch die genormte Be
festigung des ISO-Eckgußteils unbenutzbar werden. Bei Verwendung der beschrie
benen Stapelplatte 30 dagegen hat ein Absinken des Eckgußteils zur Folge, daß der
Steg 31 in Anlage mit der gegenüberliegenden Fläche der Platte 30 gelangt, so daß
sich das Eckgußteil 20 um nicht mehr als die Dicke des Spaltes 28, der normaler
weise zwischen der Platte 30 und dem Steg 31 vorhanden wäre, drehen kann. Dieser
Spalt hat eine Größe von bis zu 1,5 mm. Der Steg 31 hat eine relativ kleine Kon
taktfläche mit der Platte 30; die Kräfte, die an der Platte 30 angreifen, werden je
doch über einen größeren Bereich verteilt, und zwar wegen der größeren Breite der
Platte 30 in einer Richtung quer über die Rückseite des Containers zwischen den
Eckpfosten 4 und 5. Die Kräfte in der Platte 30 werden auf das Seitenrahmenteil 19
der Tür übertragen, die somit als zu dem Eckpfosten zusätzliche Abstützung wirken.
Um zu wiederholen: Das in Fig. 1 dargestellte linksseitige obere Eckgußteil hat
den gleichen Aufbau wie das oben beschriebene rechtsseitige Eckgußteil und arbei
tet in der gleichen Weise wie bei dem Seitenrahmenteil 19 der Türe 9.
Wenngleich das oben beschriebene Ausführungsbeispiel eine Stapelplatte 30
und einen Steg 31 verwendet, ist es möglich, die Konstruktion so abzuwandeln, daß
der Steg 31 weggelassen wird und die Platte 30 in der axialen Längsrichtung des
Hohlkastenabschnitts 19 verlängert wird, so daß er ungefähr 1 mm zu der Fläche 25
des Eckgußteils beabstandet ist. In einem solchen Fall hat eine an dem Eckgußteil
26 angreifende Kraft zur Folge, daß die Fläche 25 des Eckgußteils direkten Kontakt
mit der gegenüberliegenden Fläche der Stapelplatte 30 macht, worauf wiederum
sämtliche an den Eckgußteilen angreifenden Kräfte durch das Seitenrahmenteil 19
jeder Tür auf das untere rechtsseitige Eckgußteil übertragen werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht der Steg 31 aus einem Stahl
block, der mit der Fläche 25 des Eckgußteils verschweißt ist. Bei den Ausführungs
beispielen, bei denen ein Steg 31 vorgesehen ist, beträgt der Winkel, unter dem sich
der Spalt 28 zwischen dem Steg und der Stapelplatte erstreckt, 8°, wie oben be
schrieben. Dieser Winkel kann jedoch in einem Bereich von 0 bis 15° liegen. Es
können auch größere Winkel von beispielsweise bis zu 20° verwendet werden;
wenn jedoch der Winkel über diesen Wert hinaus ansteigt, verringert sich jedoch der
Wirkungsgrad der auf das Seitenrahmenteil ausgeübten, nach unten gerichteten
Druckkraft, und es wird ein Gleiteffekt zwischen dem Steg und der Stapelplatte er
sichtlich, was wiederum einen größeren Drehwinkel der Eckgußteile hervorruft, was
den Nutzen des Eckgußteils entsprechend mindert.
Die Erfindung wurde im Zusammenhang mit den hinteren Türen eines Contai
ners beschrieben. Die beschriebene Erfindung läßt sich jedoch in der gleichen Weise
bei Türen verwenden, die an den Längsseiten des Containers vorgesehen sind, wo
die Stapelplatte 30 der Tür direkt oder über einen Steg 31 mit Gußteilen an der obe
ren bzw. unteren Seitenschiene zusammenwirkt. Statt dessen kann mindestens eine
Tür eines Paares dieser Seitentüren zwischen ISO-Gußteilen gelenkig angebracht
werden, die zwischen den Enden eines Containers an der oberen bzw. unteren Sei
tenschiene angeordnet sind, während die andere Tür des Türpaares zwischen dem
oberen und unteren Eckgußteil gelenkig angebracht wird, welche beide denselben
Aufbau wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 5 haben, wobei jedoch be
liebige Abwandlungen möglich sind. Beispielsweise kann ein Container eine Länge
von 13,6 m, außerdem Zwischengußteile an einer Stelle 12,2 m und 6,06 m von
einem Ende des Containers haben, um einen Container einer geringeren Länge dar
auf abstützen zu können und um ein Ausbeulen der Seitenschienen zu vermeiden.
Gußteile können auch bei 7,58 m vorgesehen werden. Wenn die Türöffnung beson
ders breit ist, kann jede Tür in zwei gelenkig miteinander verbundene Teile aufge
teilt werden, wobei der innerste Türteil zwischen den ISO-Gußteilen mit einer Sta
pelplatte 30 für den oben beschriebenen Zweck versehen wird. Ein Steg 31 kann
ebenfalls vorgesehen werden.
Claims (13)
1. Frachtcontainer mit einem Rahmen (3), einer Tür (8, 9), die am Rahmen
gelagert ist, einer Abstützung (30, 31), welche ein Teil besitzt, das zwischen der Tür
und dem Rahmen (3) so angeordnet ist, daß, wenn die Tür (8, 9) geschlossen ist und
auf den Container von außen ausgeübte Kräfte den Rahmen (3) verformen, die Ab
stützung (30, 31) am Rahmen (3) angreift, so daß die Abstützung (30, 31) und die
Tür (8, 9) zusammen die von außen ausgeübten Kräfte mit dem Rahmen (3) teilen.
2. Frachtcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das be
sagte Teil der Abstützung (30, 31) zu einem ISO-Gußteil (26) beabstandet ist, das
einen Teil des Rahmens (3) bildet.
3. Frachtcontainer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das besagte Teil der Abstützung (30, 31) von einem zweier Seitenrahmenteile (19,
20) der Tür (8, 9) gebildet wird und im Betrieb zwischen einem oberen und unteren
Querträger des Frachtcontainers verläuft.
4. Frachtcontainer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
Seitenrahmenteil (19) der Tür (8, 9) dasjenige ist, in welchem ein Scharnier (10) der
Tür (8, 9) angebracht ist.
5. Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das besagte Teil der Abstützung (30, 31) eine Stapelplatte (30)
aufweist, die an einem Außenrand (4) der Tür (8, 9) im Bereich eines Endes des
einen Seitenrahmenteils (19) der Tür angeschweißt ist.
6. Frachtcontainer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu
der Stapelplatte (30) benachbarte und über dieser liegenden Fläche (25) des ISO-
Gußteils (26) einen erhabenen Steg (31) besitzt.
7. Frachtcontainer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erha
bene Steg (31) durch Schweißmaterial gebildet wird.
8. Frachtcontainer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich in der Schließstellung der Tür (8, 9) ein Spalt (28) zwischen dem erhabenen
Steg (31) und der Stapelplatte (30) befindet.
9. Frachtcontainer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt
(28) bei Gebrauch in Einwärtsrichtung des Containers schräg verläuft.
10. Frachtcontainer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Win
kel der Schräge 0 bis 20° beträgt.
11. Frachtcontainer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkel der Schräge 8° beträgt.
12. Frachtcontainer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der erhabene Steg (31) weggelassen wird, wenn die Stapel
platte (30) zu dem ISO-Gußteil (26) einen Abstand von bis zu 1 mm hat.
13. Frachtcontainer nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stapelplatte (30) in einer quer zur Längsachse des Seitenrahmen
teils (19) der Tür (8, 9) verlaufenden Ebene einen sich verjüngenden Querschnitt
hat, um eine winkelförmige Türdichtung (35) aufzunehmen, die sich um den
Außenumfang der Tür (8, 9) herum erstreckt, um die Tür relativ zum Rahmen (3)
abzudichten.
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