DE2500289A1 - Lastcontainertuer mit verriegelungvorrichtung - Google Patents
Lastcontainertuer mit verriegelungvorrichtungInfo
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- B65D90/008—Doors for containers, e.g. ISO-containers
Description
i R L I N — MÜNCHEN
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E MEISSNER (MCHN) DIPL-INa H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, H ERBERTSTR. 22
LW/st Mü-43 A-2453-GE
Goodyear Aerospace Corporation
Akron, Ohio 44 316 /USA
Akron, Ohio 44 316 /USA
Lastcontainertür mit Verriegelungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Lastcontainertür mit Verriegelungsvorrichtung
zum Schließen der Vorderwand eines Lastcontainers, der eine Kopfwand, eine Bodenwand, zwischen
Kopf- und Bodenwand angeordnete vertikale Türrahmenelemente sowie ein an der Kopfwand angebrachtes, mit den Türrahmenelementen
verbundenes Kopf profilelement umfaßt, wobei die Türrahmenelemente eine obere Tür, eine die obere Tür
und das Kopfprofilelement miteinander koppelnde Gelenkverbindung und eine untere Tür aufweist.
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BORO MÖNCHEN: | TELEX: | TELEGRAMM: | TELEFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
8 MÖNCHEN 22 | 1 86644 | INVENTION | BERLIN | BERUNER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
ST. ANNASTR. 11 | INVENd | BERLIN | 030/aS6«37 | BERUNM | 12282-1» |
TEL.: 089/22 35 44 | «mm as« | xeentm |
Bisher sind verschiedene Arten von Lastcontainern bekannt und werden in der Transportindustrie benutzt. Im allgemeinen
werden bei diesen Lastcontainern einstückige Türen verwendet, die, wenn sie geöffnet sind, den gesamten Innenraum des
Lastcontainers vollkommen freimachen. Oft ist es jedoch erwünscht, daß ein Zugang in das Containerinnere möglich ist,
während die gesamten vertikalen Umgrenzungselemente um die Basis des Containers herum in ihrer geschlossenen Stellung
verbleiben. Wenn alle vertikalen Umgrenzungswände des Containers in ihrer normalerweise geschlossenen Stellung
gehalten werden, kann eine Beladung des Containers von oben (bulk loading) sehr einfach verwirklicht werden.
Folglich ist es Ziel und Zweck der Erfindung, eine Lastcontainertür
mit Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die grundsätzlich als zweiflügelige Tür mit separat zu öffnenden
bzw, zu schließenden Türhälften (dutch door) betätigt werden kann. Ferner ist es Ziel und Zweck der Erfindung eine Lastcontainertür
mit Verriegelungsvorrichtung vorzuschlagen, die an der Oberseite des Lastcontainers leicht angeordnet
werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll zwei Türen aufweisen, die aneinandergeklappt und an der Oberseite
des Lastcontainers angebracht werden können. Schließlich soll die erfindungsgemäße Vorrichtung von einer einzigen Bedienungsperson
leicht gehandhabt werden können, sie soll gegenüber Witterungseinflüssen dicht sein, robust und leicht herstellbar
sein.
Dabei soll die zu schaffende Lastcontainertür mit Verriegelungsvorrichtung
zur Schließung der Vorderwand eines Lastcontainers im wesentlichen die nachfolgenden Elemente aufweisen:
eine obere Tür mit entlang der vertikalen Ränder angeordneten, mit Führungsschienen versehenen Randteilen, wobei die
obere Tür gelenkig mit den Containerrahmen verbunden ist; eine untere Tür mit an ihren Seiten angeordneten Verriegelungseinrichtungen
zur Herstellung einer Schließverbindung
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mit dem Containerrahmen und
eine seitliche Gelenk- und Verriegelungsvorrichtung, die sich entlang der Breiten der oberen und unteren Türen
erstrecken und diese Türen miteinander verbinden, wobei das erste Teil der Vorrichtung mit der oberen Tür und das
zweite Teil der Vorrichtung mit der unteren Tür verbunden ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie aus der in der
Anlage beigefügten Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Lastcontainertür mit Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die ContairiertUr mit Verriegelungseinrichtung;
Fig. 3 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit der Rastnase der Verriegelungsanordnung;
Fig. 4 eine Ansicht der Rastaase nach Linie 4 - 4 in Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt des extrudierten Endteils der Türanordnung nach Linie 5 - 5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Darstellung der oberen Gelenk- und Gleitanordnung gemäß der Erfindung und
Fig. 7a und 7b eine Seitenansicht der Türanordnung mit einer Darstellung der Anordnung an der Oberseite
des Containers.
Gemäß Fig. 1 weist eine Türanordnung 10 eine obere Tür 12 und
eine untere Tür 14 auf, die zusammen eine zweiflügelige Tür bilden, die separat zu öffnen bzw. zu schließen sind (dutchtype
door). Eine querverlaufende Gelenk- und Verriegelungseinrichtung
16, die nachfolgend noch eingehender beschrieben wird, verbindet die Türen 12 und 14 miteinander. Wie ebenfalls
noch beschrieben wird, sind vertikal extrudierte Randteile 18 in geeigneter Weise an Punkten 20 an der oberen Türanordnung
12 angebracht. An der unteren Tür 14 sind Gleitschließen 22 befestigt und stellen eine Gleitschließverbindung
mit dem Rahmen des Lastcontainers her, an dem die Türanordnung
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? B Π η 2 8 9
10 angebracht ist. Die Arbeitsweise der Verriegelung der
Gleitschließen 22 ist bekannt*und wird daher an dieser Stelle nicht weiter ausgeführt. An den Türen 12 und 14
sind Griffe 24 fest angebracht, mit deren Hilfe ein Bedienungsmann die Türen 12 und 14 separat oder zusammen handhaben
kann. Mn geformtes (extrudiertes) Randteil 26 ist entlang der Unterkante der Tür 14 fest angebracht. Am Teil 26 sind
Scherblätter 28 zur Aufnahme der Kräfte angeordnet, die durch Verlagerung der im Container enthaltenen Ladung
auf die Innenseite der Tür ausgeübt werden. Die Scherblätter 28 sind in entsprechenden Nuten 34 der Grundplatte
30 des Containers eingelassen, was in Fig. 2 deutlich gezeigt ist.
Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, wird es bevorzugt, daß die Türen 12 und 14 gemäß der Erfindung
aus einer aluminiumplattierten Balsaholzkonstruktion gefertigt sind, wie in Fig. 2 gezeigt. Eine derartige Konstruktion
ist dem Fachmann bekannt und macht im allgemeinen die Anordnung von Formprofilen, wie etwa das entlang der
Ränder angebrachte Teil 26, erforderlich. Wie gezeigt, sind die Scherblätter 28 direkt am unteren Rand des
Teiles 26 angebracht oder an diesem angeformt. Am Teil 26 ist ferner eine Gummidichtung 32 vorgesehen, die zur Abdichtung
in einer Quernut 33 der Grundplatte 30 des Containers eingelassen ist. Die Dichtung 32 und die Nut 33 sind gegenüber
der Fläche der Grundplatte 30 im Winkel angeordnet, so daß an dieser Stelle eine gegenüber Witterungseinflüssen dichte
Dichtung geschaffen wird, wenn die Türanordnung 10 in geschlossene Stellung bewegt wird, wie nachfolgend noch zu
erläutern sein wird.
Entlang des ganzen oberen Randes der Tür 14 ist ein Aluminiumprofil
38 fest angebracht. Das Aluminiumteil 38 weist gemäß
Fig. 2 eine überhängende Lippe 39 auf, die eine Aushöhlung 40 bildet. Nahe dem Profilteil 38 und der Aushöhlung 40 ist
ein hiermit operativ zusammenwirkender Riegel 42 angeordnet,
*US-Patent 3 752 520
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■Γ" -ζ.
der an seinem einen Ende eine Riegelzunge 44 aufweist. Die
Riegel zunge 44 ist insbesondere dazu bestimmt, in der am Profilteil 3^ ausgebildeten Aushöhlung 40 einzugreifen und
mit dieser an den Punkten 41, 43 in Berührung zu kommen,
in verriegelter Stellung liegt der Riegel 42 glatt (flushly) am Profilteil 30 und der Lippe 39 an.
Wie aus Fig. 2 ferner zu ersehen ist, weist der Riegel 42 eine mit Hilfe von Schrauben 56 befestigte untere Gelenkplatte
48, die mit Hilfe des Gelenkbolzens ö2 mit einer oberen Gelenkplatte 50 wirksam verbunden ist, auf. Schrauben
ok verbinden die Platte 50 mit dem geformten Aluminiumteil
■j3, das am querverlaufenden unteren Rand der oberen Tür 12
fest angebracht ist. Eine Gummidichtung 60 ist mit dem geformten Teil 58 mit Hilfe einer aus Zunge und Nut gebildeten
Anordnung 62 verbunden. Die Gummidichtung 60 bildet mit dem Profilteil -JS der unteren Tür 14 eine dichte Verbindung,
so daß zv/ischen den beiden Türen 12 und 14 eine wetterdichte Abdichtung geschaffen wird.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, ist an jedem Ende
der querverlaufenden Gelenk- und Verriegelungsanordnung
16 eine Rastlasche 36 angeordnet, die über eine Feder 64 mit dem Profilteil 38 verbunden ist. Die Rastlaschen
36 werden normalerweise von den Federn 64 mit den Rastschlitzen 46 an den Enden des Riegels 42 in Wirkverbindung
gehalten. Bei in den Sperrschlitzen 46 angeordneten Rastlaschen 36 wird die Bewegung der Riegel 42 und damit auch
ein Zusammenwirken der Riegelzunge 44 mit der Aushöhlung
unterbunden. Wenn die Rastlasche 36 und der Sperrschlitz 46 so zusammenwirken, stellen die Türen 12 und 14 eine einzige
Betriebseinheit dar, die durch Zusammenwirken von Zunge 44 und Aushöhlung UO fest zusammengehalten werden. Die abgewinkelte
berührung der Zunge 44 mit den Punkten 41, 43 und der Lippe 39 stellt eine Hinrichtung zur Aufnahme und zur Übertragung
von sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
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Richtung auf die Verriegelungsanordnung wirkenden Kräften dar. Obwohl die aus Rastlasche 36 und Schlitz 46 gebildete
r.inheit nur an den 'enden der lateralen Gelenk- und Verriegelungsanordnung
16 vorhanden ist, erstreckt sich die abgewinkelte Verbindung zwischen der Riegelzunge 44 und
dem Profilteil 3ö über die ganze Breite der Anordnung
I ine separate Betätigung der Türen 12 und 14 wird durch
Verschiebung der Rastlaschen 36 um ihre entsprechenden
Drehbolzen 65 herum herbeigeführt, so daß die Laschen
36 gegenüber den Sperrschlitzen 46 des Riegels 42 aufler Eingriff gelangen. Wie in tig. 4 besonders deutlich
dargestellt ist, werden die urn den Bolzen 65 herumgeschwenkten
Laschen 36 durch den Schlitz 66 im Profilteil 3ö hindurchbewegt. Wenn sie gegenüber dem Sperrschlitz 46
außer Eingriff gelangen, können sie in Pfeilrichtung 69
in die im Profilteil 3ö ausgebildete Ausnehmung 68 gelangen
und dann mit Hilfe der Feder 64 an der Lippe 71 festgehalten v/erden. Folglich werden die Laschen, wenn sie einmal in die
Ausnehmungen 66 geschwenkt worden sind, dort unter der v/irkung der Feder 64 an der Kante 71 festgehalten, bis
sie von den Fingern des Bedienungsmannes "losgelassen"
("popped-out") werden, so daß hierdurch wiederum zwischen dem Riegel 42 und dem Profilteil 3B eine Sperrverbindung
hergestellt wird.
uenn die Laschen 36 gegenüber den Schlitzen 46 außer Kingriff
sind, kann ein Bedienungsmann den Riegel 42 mit seinen Fingern an seinem gekrümmten Ende 43 greifen und
die Sperrzunge 44 aus der Greifverbindung mit der Aushöhlung
4ü herausbewegen, indem der Riegel 42 und die untere Gelenkplatte 48 um den Gelenkbolzen 52 herum geschwenkt werden.
Die untere Tür 14 wird mit Hilfe der Verriegelungsanordnung 22 entlang des Rahmens des Lastcontainers in dichter Verbindung
gehalten. Die obere Tür 12 ist jedoch aus ihrer Verbindung mit der unteren Tür 14 gelöst und kann nun unabhängig
von dieser geöffnet iverden.
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Gemäß der Erfindung sind einzigartige Vorrichtungen hergestellt worden, wobei die obere Tür 12 separat an der Oberseite
des Lastcontainers angebracht werden kann. Aus Fig. ist zu ersehen, daß die geformten Randteile 18 entlang der
Ränder der oberen Tür 12 eine darin ausgebildete Gleitbahn 71 aufweist. Die Gleitbahn 71 ist derart ausgebildet, daß
sie mit einer Führung 70 zusammenwirken kann, die mit der Gleitbahn 71 an der Oberseite des Lastcontainers an jedem
Ende desselben fluchtend angeordnet ist. Wie aus den Fig. 6, 7a und 7b zu ersehen ist, ist die obere Tür 12
an einer um einen Gelenkbolzen 78 herum schwenkbaren Gelenkplatte 72 fest angebracht. Der Bolzen 78 ist in einem im
Kopfprofilelement Ik des Lastcontainers enthaltenen Arm
76 befestigt. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist die Gelenkplatte 72 an der Führung 70 befestigt, die mit der
Gleitbahn 71 des geformten Randteils 18 in gleitender Verbindung steht. Die Führung 70 und die Gelenkplatte 72
erstrecken sind mit einem Abstand von etwa 20 % unterhalb der oberen Tür 12 nach unten, womit die Tür ein geeignetes
Lager aufweist. Damit steht ein Teil der Führung 70 mit der Gleitbahn 71 in Verbindung und bewirkt ein Ausfluchten
mit der Gleitbahn an der Oberseite des Lastcontainers. Wenn die Tür 12 gegenüber der Tür 14 außer Eingriff ist,
kann sie am Gelenk 72 um den Bolzen 78 herum in eine derartige Stellung geschwenkt werden, daß sie zur Kopfwand des Lastcontainers im wesentlichen parallel verläuft. An dieser
Stelle liegen die an den Gelenkplatten 72 angebrachten Führungen 70 in einer Flucht mit den an der Oberseite des
Lastcontainers angeordneten Führungen derart, daß die Tür 12 entlang der Gleitbahnen 71 auf den Führungen 70
und den Führungen an der Oberseite des Lastcontainers gleitend verschoben werden können. Die Tür 12 kann dann
an der Oberseite des Lastcontainers auf den Führungen derart gelagert werden, daß der Fortsatz jenseits der Front des
Lastcontainers der gelagerten Tür im wesentlichen äquivalent der Länge der Gelenkplatte 72 ist, wie in Fig. 7a dargestellt.
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's ist zu ersehen, daß die Tür 12 eine Niederprofiltür ist, wobei die Lagerung an der Oberseite des Containers es nicht
erfordert, dai3 die Tür ,jemals über mehr als einen nominalen
Abstand über die Oberseite des Lastcontainers hinausgeht.
Infolgedessen können mit der erfindungsgemäßen Tür ausgestattete
Lastcontainer in Bereichen verwendet werden, die niedrige Deckenhöhen aufweisen.
Ls sei betont, dai3 die geformten (extrudierten) Kantenteile
1ü vorzugsweise aus Aluminium und dai3 die Führung 70 vorzugsweise
aus Nylon, Teflon oder anderen synthetischen Materialien von hoher Undurchlässigkeit gegenüber den Einwirkungen
der Elemente hergestellt sind.
natürlich ist es ein einzigartiges Merkmal der Erfindung,
daß die Türen 12 und 14 ebenso als eine einzige Einheit wie auch separat und unabhängig voneinander in der oben
beschriebenen v/ ise geöffnet werden können. Um die ganze Tür, besteht aus den Türen 12 und 14, zu öffnen, werden die
Laschen 3b in den Schlitzen 46 festgehalten, so daß eine
operative Verbindung einer Verriegelungsanordnung 16 aufrechterhalten ist. Die Gleitschließen 22 sind von ihren
entsprechenden Sperrschlitzen innerhalb der vertikalen Randteile des Lastcontainers gelöst, so daß die ganze Türanordnung
12, 14 von den Seiten des Containers abnehmbar ist. Wenn die Gle^schließen 22 derart gelöst sind, kann ein
Bedienungsmann an einem der oberen Griffe 24 in einer gemäß Fig. 1 nach außen gerichteten Richtung ziehen derart, daß die
Türanordnung 12, 14 um den kontinuierlichen Gelenkbolzen 52 herum schwenkt. Die Unterkante der unteren Tür 14 ist
infolgedessen gegenüber der Basis 30 in einem Winkel angeordnet derart, daß sich die Gummidichtung 32 aus der Nut
33 herausbewegt, mit der sie vorher in dichter Verbindung stand. Wenn die Gummidichtung 32 so gelöst und die Scherblätter
2b auf ähnliche Weise gelöst sind, kann die untere Tür 14 dann um den Gelenkbolzen 'j2 herum geschwenkt werden,
so daß sie in gleiche Ebene mit der oberen Tür 12 hochgeklappt
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werden kann. Die Türen 12 und 14 stellen dann eine einzige , iriheit von Iu wesentlichen doppelter Dicke der inzeltüren
12 oder 13 dar. An dieser Stelle wird die gleiche Technik,
wie vorher oeschrieben, verwendet, um die ganze aus den Türen
12 und 14 bestehende liinheit aui' dem Lasecontainer zu plazieren.
Grundsätzlich werden hierbei die Türen 12 und 14 aui
der Ge Lenkplatte 72 um den ßolzen 7ö herum geschwenkt bis zu
einem Punkt, der im wesentlichen mit der oberen Wand des Lasecontainers fluchtet. An diesem Punkt werden die Türen
12, 14 entlang der Führungen 70 auf den Gleitbahnen 71
in eine Aufbewahrungsstellung an der Überseite des Lastcontainers
gleitend verschoben, wie in Fig. 7b gezeigt ist.
Die Schließung der 'i.'üren 12 und 14 wird im wesentlichen in
uiTiicekehrter Reihenfolge wie das Öffnen derselben herbeigeführt,
;s sei festgestellt, daß die Gummidichtung 32 sich mit den
-luien 33 zu einer dichten Verbindung vereinigt, wenn die
Türen 12 und 14 miteinander verschlossen werden, so daß die Gleitschließen 22 betätigt werden. Die abgewinkelte Dichtung
32 bewirkt eine sehr wirksame Abdichtung gegenüber V/itterungseinflüssen.
Der oben erläuterte Gegenstand stellt nur eine Ausführungsforu
dar, die die der i.rfindung zugrunde liegende Aufgabe
löst. Im Rahmen der Rrfindung sind jedoch auch andere
Losungen möglich.
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Claims (1)
- - 1υ -Patentansprüchetastcontainertür mit Verriegelungsvorrichtung zum Schließen der Vorderwand eines Lastcontainers, der eine Kopfwand, eine Bodenwand, zwischen Kopf- und Bodenwand angeordnete vertikale Türrahüienelemente sowie ein an der Kopfwand angebrachtes, mit den Türrahmenelementen verbundenes Kopfprofilelement umfaßt, wobei die Türrahnienelernente eine obere Tür, eine die obere Tür und das Kopfprofilelecient miteinander koppelnde Gelenkverbindung und eine untere Tür aufweist, gekennzeichnetdurch eine zwischen der oberen (12) und der unteren (14) Tür angeordnete gelenkige Verriegelungsanordnung, die in einer ersten Stellung die beiden Türen (12, 14) in einer festen gegenseitigen Wirkverbindung hält, die in einer zweiten Stellung die Türen (12, 14) separat freigibt und die in einer dritten Stellung eine Drehbewegung der einen Tür (14) gegenüber der anderen Tür (12) ermöglicht, und durch eine an der unteren Tür (14) angebrachte Verriegelungseinrichtung, mit welcher die untere Tür (14) am Containerrahmen verriegelbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tür (12) entlang ihrer vertikalen Seitenränder Kantenteile (1.3) aufweist, die geformte (extrudierte) Gleitbahnen (71) aufweisen.5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch an einem Kopfprofilelement (74) angebrachte Gelenkplatten (72), die mit in Gleitbahnen (71) gleitbaren Führungen (70) verbunden und mit einem Bogen von 90° um das Kopfprofilelement (74) herum derart schv/enkbar sind, daß die Führungen (70) mit der Oberseite des Lastcontainers ausfluchtbar sind.509829/063175002894. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verriegelungsanordnung umfaßt ein am oberen Rand der unteren Tür (14) befestigtes Profilteil (38), das eine vorstehende, zur unteren Tür (14) hin nach unten überhängende, eine Aushöhlung (40) bildende Lippe (39) aufweist,eine am unteren Rand der oberen TUr (12) angebrachte querverlaufende Gelenk- und Verriegelungseinrichtung (16) und einen mit der querverlaufenden Gelenk- und Verriegelungseinrichtung (16) verbundenen, mit einer vorspringenden Riegelzunge (44) versehenen Riegel (42), wobei die Riegelzunge (44) komplementär zur Aushöhlung (40) ausgebildet und in dieser derart einrastbar ist, daß die Zunge (44) mit der Aushöhlung (40) an zwei Stellen zusammenwirkt und daß der Riegel (42) mit der vorspringenden Lippe (39) in Wirkverbindung steht. ■ >p. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Riegel (42) über die gesamte Breite der unteren Tür (14) hin erstreckt und an jedem seiner Enden Schlitze (46) aufweist, die mit an den Profilteilen (38) schwenkbar angebrachten Rastlaschen (36) in Wirkverbindung bringbar sind, wobei diese Verbindung den Riegel (42) und die Zunge (44) an der Aushöhlung (40) und der Lippe (39) festhält.6. Vorrichtung nach Anspruch 1.dadurch gekennzeichnet, daß am Boden mehrere Scherblätter (28) angebracht, daß vom unteren Rand der unteren Tür (14) in einem Winkel zur Außenseite der Tür (14) hin ein Dichtungselement (32) hervorsteht und daß am unteren Rand der oberen Tür (12) ein flexibles Dichtungselement (60) angebracht ist, das mit der unteren Tür (14) zur Schaffung einer Abdichtung zusammenwirkt.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Tür (12) am Rahmen des Containers mit Hilfe einer Gelenkexnrichtung (72, 78) angelenkt ist, wobei die Gelenkeinrichtungen (72, 78) damit verbundene Führungen (70) aufweisen,509829/063} ν7500289die an den Gleitbahnen (71) an den Randteilen (18) der oberen Tür (12) gleitbar angeordnet sind.8. Lastcontainer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufende Gelenk- und Verriegelungseinrichtung (16) aufweistein an der unteren Tür (1A) angebrachtes querverlaufendes Randteil (38), das ein von diesem vorspringendes Element(39) aufweist, welches über einer Aushöhlung (40) hängend angeordnet ist,ein am unteren Rand der oberen Tür (12) angebrachtes Gelenkelement (48, 50, 52, 54),ein Riegelelement (42), das am Gelenk (48, 50, 52, 54) drehbar angebracht ist und eine hervorspringende Zunge(44) aufweist, die zur Aushöhlung (40) komplementär ausgebildet ist und mit dieser in Wirkverbindung steht,an der unteren Tür (14) vorgesehene, mit dem Riegelelement(42) in Wirkverbindung bringbare Festhalteeinrichtungen (36, 64, 38, 46), die das Riegelelement (42) in einer festen Stellung halten.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (42) an jedem seiner Enden Schlitze (46) aufweist und daß die Befestigungseinrichtungen (36, 64, 38) drehbar an der unteren Tür (14) befestigte Rastlaschen (36) umfaßt, die mit den Schlitzen (46) in Wirkverbindung bringbar sind."■■"■* ■ -o.Paw. ..1,.J,,509829/063 1
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