DE4447139A1 - Tor mit einem vertikal bewegbaren Torblatt und einer Fangklinkeneinrichtung - Google Patents

Tor mit einem vertikal bewegbaren Torblatt und einer Fangklinkeneinrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tor mit einem etwa vertikal bzw. über Kopf be­ wegbaren Torblatt, insbesondere Deckengliedertor, Rolltor, Hubtor oder derglei­ chen, mit einer vertikal verlaufende Zargenholme aufweisenden Zarge, die im Innenrandbereich der mit dem Torblatt zu verschließenden Toröffnung festgelegt ist, mit einer Führungsschieneneinrichtung, in die an dem Torblatt an dessen Innenseite abragend angeordnete Rollen in Schienenlängsrichtung versetzbar eingreifen, und mit einer an wenigstens einer Seite des Torblattes an diesem fest­ gelegten Fangklinkeneinrichtung, deren Fangklinke etwa in einer senkrecht zur Ebene des Torblattes verlaufenden Bewegungsebene ausfahrbar ist, wenn das Torblatt haltende Seile oder dergleichen durch Ausfall der Haltefunktion schlaff werden, wodurch die Fangklinke in eine der Eingriffsausbildungen eingreift, die über zumindest einen größeren Teil der Längserstreckung einer Fangschiene an dieser aufeinanderfolgend ausgeformt sind.
Ein Tor dieser Art, an dessen Torblatt beidseitig eine Fangklinkeneinrichtung mit jeweils einer etwa senkrecht zur Torblattebene verlaufenden Bewegungsebene für die Fangklinke ausgerüstet ist, läßt sich dem Ausführungsbeispiel der euro­ päischen Patentschrift 0 172 351 entnehmen. Die Fangklinke arbeitet dort mit einer Fangschiene zusammen, die im Vergleich zu weiterem Sand der Technik verhältnismäßig nahe an der Berandung der zu verschließenden Toröffnung an­ geordnet ist. Diese mit Öffnungen für den Eingriff der Fangklinke versehene Fang­ schiene ist an einer mehrteiligen Zargenausbildung festgelegt, an der auch der etwa vertikale Bereich der Führungsschienen für die von der Innenwandung des Torblattes abragend angeordneten Rollen der Torblattführung gehalten sind. Die Halterung der Fangschiene ist dabei in nur einem ihrer Randbereiche derart ge­ troffen, daß dieser mit einem von der Innenwandungsberandung der mit dem Tor­ blatt zu verschließenden Toröffnung abragenden Schenkel der Zargeneinrichtung festgelegt ist, wodurch ein verhältnismäßig großer Hebelarm für die im Fangfalle in die Berandungswandung der Torblattöffnung einzuleitenden schlagartigen Fang­ kräfte gegeben ist.
Es ist weiterhin bekannt - DE 37 10 237 A1 - die in einer Ebene parallel zur Tor­ blattebene bewegbare Fangklinke einer seitlich des Torblattes angeordneten Fangklinkeneinrichtung für den Fangfall in Öffnungen eingreifen zu lassen, die in einem von der Innenwandungsberandung der zu verschließenden Toröffnung abragenden Schenkel einer winkelförmigen Zarge ausgebildet ist, deren anderer Schenkel an der Innenwandungsberandung der mit dem Torblatt zu verschließen­ den Toröffnung festgelegt ist. Der von diesem Innenwandungsbereich abragende Schenkel mit den Öffnungen für die Fangklinke dient zugleich der Halterung des vertikalen Bereichs einer Führungsschieneneinrichtung. Auch hier tritt ein ver­ hältnismäßig großer Hebelarm für die im Fangfalle auftretenden Kräfte auf, die über die Zarge in die Toröffnungsberandung eingebracht und von diesen auf­ genommen werden müssen. Darüberhinaus ist in Fällen einer Klinkenbewegung etwa parallel zur Torblattebene die Gefahr der Verkantung des Torblattes im Fangfalle verhältnismäßig groß, wobei zu berücksichtigen ist, daß nur eines der beidseitig des Torblattes angebrachten Seile oder dergleichen im Störungsfalle schlaff wird. Eine solche Verkantung verhindert die Bewegung des Torblattes durch einen dessen Unterkante untergreifenden Gabelstapler oder dergleichen, um das defekte Tor aus seiner mehr oder weniger Schließlage zu befreien und damit die Toröffnung freizugeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tor der eingangs genannten Art mit einer Fangklinkeneinrichtung zu schaffen, deren durch diese im Fangfalle übertragenen Kräfte in besonders günstiger Weise in die Öffnungswandung ableitbar sind, und zwar unter konstruktiv geringem Aufwand und unter Vermei­ dung von Verkantungsgefahren durch die Fangklinkeneinrichtung.
Ausgehend von einem Tor mit den eingangs genannten Merkmalen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Eingriffsausbildungen als Öffnungen ausgebildet sind, die in einem Steg eines vorzugsweise im wesentli­ chen U-förmig ausgebildeten Profils angeordnet sind, wobei das Profil als aus dem Zargenholm in Richtung auf das Torblatt hervorstehende Auswölbung ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß weist demzufolge der Zargenholm zumindest einen Schenkel auf, der in seinem Mittelbereich U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schen­ kel dieser U-förmigen Auswölbung im wesentlichen parallel zur Flächennormalen des Torblattes verlaufen, so daß der die beiden Schenkel verbindende Stege, welcher die Öffnungen für den Eingriff der Fangklinke aufweist im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Torblattes angeordnet ist. Ein derartiger Zargenholm ist in besonders günstiger Weise mit konstruktiv geringem Aufwand herstellbar, wobei insbesondere Verkantungsgefahren durch die Fangklinkeneinrichtungen vermieden werden. Die Herstellung des Zargenholms kann nämlich beispielsweise mit einem entsprechenden Werkzeug in einem Bearbeitungsschritt erfolgen, wo­ bei der Zargenholm gleichzeitig in die entsprechende Form gepreßt und die Öffnungen ausgestanzt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öffnungen rechteckig ausgebildet sind. Die rechteckige Ausbildung der Öffnungen hat ins­ besondere den Vorteil, daß bei maximaler Öffnung des Profils eine möglichst weitgehende Stabilität des Zargenholms erzielt wird.
Ferner ist vorgesehen, daß die Öffnungen in gleichmäßigem Abstand zueinander im Profil des Zargenholms angeordnet sind. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ein Abfangen des Tores im Störungsfalle in einer Vielzahl von Positionen erfolgt, so daß die Restbewegung des Torblattes im Störungsfalle möglichst gering ist, um beispielsweise Verletzungen von darunter stehenden Personen zu vermeiden. Darüberhinaus müssen die Fangklinkeneinrichtungen durch die relativ geringe Be­ wegung des Torblattes im Störungsfalle nur eine geringe kinetische Energie auf­ nehmen.
In bevorzugter Ausführung weist der Zargenholm zwei etwa rechtwinklig zu­ einander verlaufende Schenkel auf, deren einer die Fangschiene bildet und an deren anderem, von der Innenwandungsberandung der Toröffnung abragenden Schenkel die Führungsschieneneinrichtung befestigt ist. Des weiteren kann an dem die Fangschiene bildenden, an der Innenwandungsberandung der Toröffnung befestigten Zargenholmteil - insbesondere Schenkel der winkelförmigen Zarge - an dem dem Torblatt zugewandten Kantenbereich eine Abbiegung mit einer Auf­ nahmenut für eine an dem zugewandten Seitenbereich des Torblattes angreifende Dichtung vorgesehen sein.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tores dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Torblattabschnittes;
Fig. 2 eine Seitenansicht aus der Ebene des Torblattes auf einen vertikalen Zargenholm;
Fig. 3 eine demgegenüber um 90° gedrehte Ansicht aus dem Innenraum der die Toröffnung aufweisenden Wandung auf den Bereich der vertikalen Seitenzarge mit dem in den Innenraum hineinragenden Profil;
Fig. 4 einen Längsausschnitt gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine demgegenüber um 90° geschwenkte Seitenansicht aus der Torblattebene dieses Zargenabschnittes und;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Tor gemäß Fig. 1.
Die Fig. 2 und 3 zeigen jeweils einen der beiden vertikal verlaufenden Zargen­ holme 2 einer ansonsten nicht weiter dargestellten, an dem Innenwandungs­ bereich der Toröffnung angeschlagenen Zarge. Fig. 2 zeigt dabei eine Ansicht in der Ebene der Maueröffnung auf einem vor dieser angeordneten Zargenholm 2 mit bereichsweise angedeuteter Führungsschieneneinrichtung 3, während Fig. 3 eine demgegenüber um 90° im Gegenuhrzeigersinn geschwenkte Seitenansicht auf dem von der Innenwandberandung der Toröffnung abgewandten Zargenholm 2 wiedergibt. Fig. 2 zeigt somit eine außenseitige Seitenansicht des von der Innenwandberandung des montierten Zargenholms 2 abragenden Schenkels 5 und Fig. 3 eine innenseitige Ansicht auf den Schenkel 4 des winkelförmigen Zargenholms 2, der in nachstehend näher beschriebener Weise als Fangschiene mit Öffnungen 30 versehen ist.
Das Torblatt 1 - in Fig. 6 hinsichtlich seines seitlichen Randbereiches gegenüber dem einen der beiden seitlichen vertikalen Zargenholme 2 dargestellt - trägt ab­ ragend von seinem seitlichen Randbereich eine insgesamt mit 8 bezeichnete Fangklinkeneinrichtung und ist in nicht dargestellter Weise an einer randseitigen Innenfläche mit Halterungen für Rollen versehen, die in eine Führungsschienen­ einrichtung 3 in Richtung der Torblattbewegung zwischen der Öffnungs- und der Schließlage beweglich eingesetzt sind, von der - Fig. 6 - lediglich im Querschnitt der etwa vertikal verlaufende Bereich angedeutet ist.
Jeder Zargenholm 2 ist generell als Winkelprofil ausgebildet, das einen ersten, eine Fangschiene bildenden Schenkel 4 und einen weiteren Schenkel 5 aufweist, an dessen dem Schenkel 4 abgewandten Randbereich der vertikale Verlauf der Führungsschieneneinrichtung 3 festgelegt ist. Der Schenkel 4 dient der Befesti­ gung des Zargenholmes 2 an der Innenwandberandung der Toröffnung eines Ge­ bäudes 20, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Demnach liegt der Schenkel 4 an dieser Wandung an. Entsprechend steht der Schenkel 5 etwa senkrecht von dieser die Toröffnung aufweisenden Wandung des Gebäudes 20 ab.
Die Fangklinkeneinrichtung 8 weist eine Fangklinke 9 auf, die dem Schenkel 4, d. h. dessen von der Anlagefläche an der Innenwandungsberandung der Tor­ öffnung abgewandten Seite zugewandt ist und in nicht näher dargestellter Weise, d. h. nach beliebiger Technik, im Fangfalle, d. h. bei Schlaffwerden eines nicht dar­ gestellten, an der Unterseite des Torblattes angreifenden Seiles oder dergleichen auf den Schenkel 4 zu verfahren wird.
Der Schenkel 4 des Zargenholms 2 weist ein in Richtung auf das Torblatt 1 her­ vorstehendes U-förmig ausgebildetes Profil 31 auf. Dieses Profil 31 besteht dem­ zufolge aus zwei parallel zur Flächennormalen des Torblattes 1 verlaufenden Schenkeln 32 und 33 sowie einem die Schenkel 32 und 33 verbindenden Steg 34. Der Steg 34 verläuft demzufolge parallel zur Oberfläche des Torblattes 1 oder anders ausgedrückt senkrecht zur Flächennormalen des Torblattes 1.
In dem Steg 34 sind die Öffnungen 30 angeordnet, welche rechteckig ausgebildet sind, wobei die Ecken der Öffnungen 30 abgerundet sind.
Die Öffnungen 30 sind im wesentlichen in gleichmäßigem Abstand zueinander im Profil 31 des Zargenholms 2 angeordnet, wobei deren gleichmäßige Beabstan­ dung nur in den Bereichen unterbrochen ist, in denen Bohrungen 16 vorhanden sind, in welche entsprechende Befestigungselemente, beispielsweise Schrauben einsteckbar sind, die der Befestigung des Zargenholms 2 am Gebäude 20 dienen. Im Bereich der Bohrungen 16 ist vorgesehen, daß das Profil 31 derart unter­ brochen ist, daß der Schenkel 4 des Zargenholms 2 mit seiner gesamten Fläche im Bereich der Bohrung 16 am Mauerwerk des Gebäudes 20 anliegt.
Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, weist der Schenkel 4 in seinem Seitenkanten­ bereich, nämlich in dem Bereich, der dem Schenkel 5 des Zargenholms ab­ gewandt ist, eine Abbiegung 6 auf, an deren freien Ende eine Aufnahmenut 7 für die Festlegung einer Dichtung 25 ausgebildet ist, die im Schließzustand an der Außenfläche des Torblattes 1 anliegt. Die Fangklinkeneinrichtung 8 ist seitlich des Torblattes 1 derart angeordnet, daß sie zumindest bereichsweise in den zwischen den Schenkeln 4 und 5 des Zargenholms 2 aufgespannten Dreieckraum eingreift. Dadurch ergibt sich eine geschützte und raumsparende Anordnung für die Fang­ klinkeneinrichtung 8.

Claims (8)

1. Tor mit einem etwa vertikal bzw. über Kopf bewegbarem Torblatt (1), ins­ besondere Deckengliedertor, Rolltor, Hubtor oder dergleichen, mit einer vertikal verlaufende Zargenholme (2) aufweisenden Zarge, die im Innenrandbereich der mit dem Torblatt (1) zu verschließenden Toröffnung festgelegt ist, mit einer Führungsschieneneinrichtung (3), in die an dem Torblatt (1) an dessen Innenseite abragend angeordnete Rollen in Schienenlängsrichtung versetztbar eingreifen, und mit einer an wenigstens einer Seite eines Torblattes (1) an diesem festge­ legten Fangklinkeneinrichtung (8), deren Fangklinke (9) etwa in einer senkrecht zur Ebene des Torblattes (1) verlaufende Bewegungsebene ausfahrbar ist, wenn das Torblatt (1) haltende Seile oder dergleichen durch Ausfall der Haltefunktion schlaff werden, wodurch die Fangklinke (9) in eine der Eingriffsausbildungen ein­ greift, die über zumindest einen größeren Teil der Längserstreckung einer Fang­ schiene (4) an dieser aufeinanderfolgend ausgeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsausbildungen als Öffnungen (30) ausgebildet sind, die in einem Steg eines vorzugsweise im wesentlichen U-förmig ausgebildeten Profils (31) an­ geordnet sind, wobei das Profil (31) als aus dem Zargenholm (2) in Richtung auf das Torblatt (1) hervorstehende Auswölbung ausgebildet ist.
2. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) rechteckig ausgebildet sind.
3. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (30) in gleichmäßigem Abstand zueinander im Profil (31) des Zargenholms (2) angeordnet sind.
4. Tor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zargenholm (2) zwei etwa rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel (4, 5) aufweist, deren einer die Fangschiene (4) bildet und an deren anderen, von der Innenwandberandung der Toröffnung abragenden Schenkel (5) die Führungs­ schieneneinrichtung (3) befestigt ist.
5. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fangschiene (4) bildende Zargenholmteil in seinem dem Torblatt (1) zugewandten Kantenbereich eine Abbiegung (6) mit einer Aufnahmenut (7) für eine an dem zugewandten Seitenbereich des Torblattes (1) angreifende Dichtung (25) aufweist.
6 Tor nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklinkeneinrichtung (8) an dem in der Schließlage befindlichen Tor­ blatt (1) zumindest bereichsweise in den von den Schenkeln des Zargenholmes (2) aufgespannten Dreieckraum (15) hineinragend angeordnet ist.
7. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangklinke (9) der Fangklinkeneinrichtung (8) in der ausgefahrenen Fang­ stellung eine zum Zargenholm (2) hin und leicht nach unten gerichtete Anschlag­ kante aufweist.
8. Tor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßige Beabstandung der in Zargenholmlängsrichtung auf­ einanderfolgenden Öffnungen (30) Unterbrechungen für das Einbringen von Bohrungen (16) für die Durchführung von Befestigungsbolzen in die Innenrand­ wandung der Toröffnung aufweist, insbesondere jeweils in der Größenordnung der Aussparung einer Öffnung (30).
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