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Die
Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen
Behälter,
insbesondere Isolierbehälter,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie einen
entsprechenden Behälter.
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Isolierbehälter werden
beispielsweise verwendet, um Kühl-
oder Gefriergut aus großen
Kühlhäusern in
Einzelhandelsgeschäfte
zu transportieren, in denen das Gut in Kühltruhen bzw. Gefriertruhen
bis zum Verkauf an den Endverbraucher weiter gelagert wird. Derartige
Isolierbehälter
können
beispielsweise eine Höhe
von 2 Meter, eine Breite von ca. 70 cm und eine Tiefe von ca. 80
cm aufweisen. Am Boden angeordnete Rollen oder Kufen ermöglichen
den einfachen Transport der Behälter.
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Ein
bekannter Behälter
weist ein Gehäuse auf,
welches fast in vollem Umfang aus Kunststoff gefertigt ist. Das
Gehäuse
besteht aus einer doppelwandigen Kunststoffhaut, die beispielsweise
im Rotationsverfahren hergestellt wird, wobei der Zwischenraum mit
einem PUR-Material ausgeschäumt
wird. In gleicher Weise wird die Türe eines derartigen Behälters hergestellt.
In der Türe
des Behälters
ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die die Türe an der
den Scharnieren gegenüberliegenden
Seite oben und unten mit dem Behälter
verriegelt. Die Scharniere bzw. Gelenke der Türe sind üblicherweise ebenfalls im unteren
und oberen Bereich der Türe
(in der Höhe
des Behälters
gesehen) angeordnet.
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Als
problematisch bei derartigen Behältern erweist
sich, dass in Folge der thermischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials
das Material relativ weich oder elastisch wird, wenn die Umgebungstemperatur
entsprechend hoch ist. Da auch die Transportgriffe zum Ziehen oder
Schieben des Behälters
in etwa in der Mitte des Behälters
an den Seiten oder auch der Türe
des Behälters
vorgesehen sind, kommt es in Folge der zusätzlichen mechanischen Kräfte zu einer
Ausbauchung der Behälterwandungen
oder der Türe,
wodurch der Behälter
undicht werden kann. Bei derart deformierten Behältern reduziert sich die Zeit,
während
der der Behälter
gewährleistet, dass
das darin befindliche Gut eine vorgegebene Temperatur nicht überschreitet,
auf einen unzulässig niedrigen
Wert. Dies führt
dazu, dass derartige Behälter
repariert oder gar vollständig
ausgetauscht werden müssen.
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Auch
bei bekannten Behältern,
die an den Außenkanten
durch Metallwinkel verstärkt
sind oder gar komplette Außenwandungen
aus einem Metallblech aufweisen, existiert die vorstehend beschriebene
Gefahr des Undichtwerdens, denn auch diese Behälter weisen im Regelfall lediglich
zwei Scharniere auf, von denen jeweils eines im oberen bzw. unteren Bereich
der Türe
angeordnet ist, und eine Verriegelungsvorrichtung, welche die Türe an der
gegenüberliegenden
Seite in etwa in der Mitte der Behälterhöhe mit dem Gehäuse verriegelt.
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Als
weiteres Problem bei bekannten Behältern erweist sich, dass die
Behälter
an der Frontseite nach Möglichkeit
keinerlei Elemente aufweisen dürfen,
die über
die Vorderfront der Türe
hinausragen. Hierdurch kann gewährleistet
werden, dass die Behälter
dicht an dicht gestellte werden können, ohne dass sich die Behälter gegenseitig
beschädigen,
beispielsweise während
Transporten auf einem LKW. Aus diesem Grund ist das Betätigungselement
der Verriegelungsvorrichtung in einer Ausnehmung in der Dicke der
Türe aufgenommen.
Die Ausnehmung muss eine solche Größe aufweisen, dass das Betätigungselement über den
gesamten erforderlichen Bewegungsbereich innerhalb der Ausnehmung
bewegt werden kann. Eine derartige Ausnehmung bewirkt jedoch eine
geringere Wanddicke, wodurch die mechanische Stabilität ebenfalls
beeinträchtigt
wird. Zudem ist in diesem Bereich der Ausnehmung der Wärmedurchgangswiderstand
vom Behälterinneren
in Richtung der Behälteraußenseite
deutlich reduziert. Im Bereich der Ausnehmung treten daher deutlich
höhere
Wärmeverluste
auf, als an den übrigen
Bereichen der Behälterwandungen,
in denen diese wesentlich dicker ausgebildet sein kann.
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Aus
der DE-OS 180 73 88 ist ein Container mit abnehmbarem Dach bekannt,
wobei das Dach über
Verriegelungselemente mit dem Containergehäuse verbindbar ist. die Verriegelungselemente
sind auf drei die Öffnung
des Containers im Wesentlichen umlaufenden Wellen angeordnet, die
bei einer Drehbewegung entsprechende Elemente der Dachkonstruktion
hintergreifen und so das Dach mit dem Container verriegeln. Der
Verriegelungsmechanismus ist jedoch aufwändig, und insbesondere sind
mehrere Betätigungsorgane
vorgesehen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung für einn Behälter, insbesondere Isolierbehälter zu
schaffen, welche gewährleistet, dass
der Behälter
eine möglichst
hohe mechanische Stabilität
aufweist und trotz hoher mechanischer Belastungen des Gehäuses bzw.
der Türe über die
gesamte Lebensdauer die geforderte isolierende Wirkung gewährleistet.
Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter, insbesondere
Isolierbehälter,
mit einer derartigen Verriegelungsvorrichtung zu schaffen.
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Die
Erfindung löst
diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 bzw. 14.
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Die
Verriegelungsvorrichtung der Erfindung gewährleistet eine mechanische
Verriegelung der Türe
nicht nur an der der Scharnierseite gegenüberliegenden Seite, sondern
auch an der Scharnierseite selbst. Hierdurch ergibt sich der Vorteil,
dass durch Materialerweichungen in Folge thermischer Belastungen
des Behälters
und/oder mechanischer Krafteinwirkungen auf den Behälter bzw.
die Türe
selbst keine derart gravierende Deformation, insbesondere Bombage,
der Türe
auftreten kann, die schließlich dazu
führt,
dass der Behälter
undicht wird und seine isolierenden Eigenschaften beeinträchtigt werden. Die
Verriegelungsvorrichtung umfasst hierzu wenigstens zwei Verriegelungselemente,
mit welchen die Türe
an der Scharnierseite und der gegenüberliegenden Seite mit dem
Gehäuse
verriegelt wird.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Türe
im oberen und unteren Bereich am Gehäuse angelenkt und das betreffenden
Verriegelungselement verriegelt die Türe an der Anlenkungsseite im
Bereich zwischen den Anlenkungen, vorzugsweise im Wesentlichen mittig
zwischen den Anlenkungen, mit dem Gehäuse.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist für
das Antreiben der wenigstens zwei Verriegelungselemente eine drehbare
Achse vorgesehen, die sich bis in die Bereiche der mit dem Gehäuse verriegelbaren,
gegenüberliegenden
Seiten der Türe
erstreckt. Mit der drehbaren Achse ist, vorzugsweise gelenkig, ein
Hebel verbunden, der zur Rotation der Achse und damit zum Antreiben
der wenigstens zwei Verriegelungselemente dient.
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Der
gelenkig mit der Achse verbundene Hebel liegt in seiner Ruhelage
vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur drehbaren Achse. Zum Betätigen der
Verriegelungsvorrichtung wird der Hebel in eine Stellung geschwenkt,
in der sich ein ausreichender Hebelarm für das Rotieren der Achse ergibt.
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Vorzugsweise
ist das Betätigungselement bzw.
der Hebel zumindest in der verriegelten Stellung in einer Ausnehmung
in der Oberseite bzw. Außenseite
der Türe
aufgenommen und ragt dabei nicht oder allenfalls geringfügig über die
Oberfläche
der Türe
hinaus. Hierdurch wird gewährleistet,
dass die Behälter
zum Transport dicht an dicht gestellt werden können, ohne dass durch über die
Oberfläche
der betreffenden Seite hinausragende Elemente der jeweils anliegende
Behälter
beschädigt
wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die wenigstens zwei Verriegelungselemente drehfest
mit der drehbaren Achse verbunden und wirken mit im Gehäuse angeordneten
komplementären
Verriegelungselementen zur Verriegelung und Entriegelung der Tür zusammen,
wenn eine entsprechende Drehung der Achse erfolgt. Die Verriegelungselemente
können
dabei einen an der Achse drehfest befestigten Arm aufweisen, der
für das
Verriegeln einen im Gehäuse
angeordneten Bolzen hintergreift.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann mittels der drehbaren Achse oder mittels einem
der drehbar ausgebildeten Verriegelungselemente wenigstens ein weiteres
Verriegelungselement angetrieben werden, welches die Türe an der nichtangelenkten
Seite, vorzugsweise im oberen oder unteren Bereich, mit dem Gehäuse verriegelt.
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Nach
einer Ausführungsform
kann zusätzlich zur
Verriegelung der Türe
an der Anlenkungsseite (vorzugsweise zwischen Anlenkungen) eine
Verriegelung der Türe
an der nicht-angelenkten Seite im oberen und unteren Bereich und
in einem Bereich dazwischen erfolgen. Zusammen mit den vorzugsweise zwei
Anlenkungen ergeben sich somit im verriegelten Zustand insgesamt
mindestens sechs Fixierpunkte in denen die Türe mit dem Gehäuse verbunden
ist.
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Das
wenigstens eine weitere Verriegelungselement kann beispielsweise
als Schubstange ausgebildet sein, welche exzentrisch, vorzugsweise
gelenkig, mit der drehbaren Achse oder einem der drehbar ausgebildeten
Verriegelungselemente verbunden ist. Die Schubstange erstreckt sich
dabei vorzugsweise in einer Richtung senkrecht zur drehbaren Achse.
Auf diese Weise kann der Behälter
zusätzlich zu
oder anstelle einer Verriegelung an der Scharnierseite und der gegenüberliegenden
Seite an der Ober- und/oder Unterseite mit dem Gehäuse verriegelt
werden.
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Werden
die eine oder mehreren Schubstangen mit den drehfest mit der drehbaren
Achse verbundenen Verriegelungselementen gekoppelt, so erfolgt das
Verriegeln der Tür
an deren Ober- und/oder Unterseite in einem der der Scharnierseite
gegenüberliegenden
Bereich der Türe
und/oder im Bereich der Scharnierseite selbst.
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Selbstverständlich können mittels
der drehbaren Achse auch eine oder mehrere Schubstangen mittels
eines separaten Exzenterelements angetrieben werden, welches an
einer anderen Stelle der drehbaren Achse, beispielsweise in der
Mitte der Tür angeordnet
ist. Durch das Verriegeln der Türe
mit dem Gehäuse
in der Mitte der Türe
(in Richtung der Türbreite
gesehen; Verriegelung an der Ober- und/oder Unterseite) wird auch
eine Bombage der Türe
in dieser Richtung reduziert bzw. verhindert.
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Das
Verriegeln der Türe
mittels der einen oder mehreren Schubstangen kann in der Weise erfolgen,
dass die betreffende Schubstange an ihrem freien Ende im verriegelten
Zustand über
die betreffende Außenkante
der Türe
hinausragt und in ein im oder am Gehäuse angeordnetes Aufnahmeelement oder
einen im oder am Gehäuse
ausgebildeten Aufnahmebereich (weiteres komplementäres Verriegelungselement)
eingreift.
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Nach
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist eine Blockiervorrichtung vorgesehen, welche bei
entriegelter und geöffneter
Türe das
Betätigen
der Verriegelungsvorrichtung zu deren Überführung in den verriegelten Zustand
blockiert. Hierdurch wird vermieden, dass bei einem Schließen des
Behälters
mit bereits in der verriegelten Position befindlichen Elementen
der Behälter
beschädigt
wird.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung kann die Blockiervorrichtung ein federbeaufschlagtes Blockierelement
umfassen, welches nach dem Überführen der
wenigstens zwei Verriegelungselemente in den entriegelten Zustand
und nach dem Öffnen
der Türe
selbsttätig
in eine die Bewegung des Betätigungselements
oder der wenigstens zwei Verriegelungselemente blockierende Stellung
gebracht wird.
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Das
Blockierelement kann dabei als ein einfacher Schieber ausgebildet
sein, welcher in der blockierenden Stellung die Bewegung des freien
Endes der Schubstange blockiert.
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Um
ein ansonsten erforderliches manuelles Freigeben der Verriegelungsvorrichtung
zu vermeiden, kann die Blockiervorrichtung ein am Gehäuse vorgesehenes
Freigabeelement umfassen, welche mit dem Blockierelement derart
zusammenwirkt, dass das Blockierelement in eine nicht-blockierende Stellung überführt wird,
sobald die Türe über einen vorgegebenen
minimalen Öffnungswinkel
hinaus geschlossen wird.
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Beispielsweise
kann das Blockierelement oder ein damit verbundenes Betätigungselement
einen Führungsanschlag
aufweisen, welcher mit einer die Freigabebewegung des Blockierelements
bewirkenden Führungsfläche des
Freigabeelements zusammenwirkt. Die Freigabefläche kann auch unmittelbar an
einem Aufnahmeelement bzw. einem komplementären Verriegelungselement vorgesehen
sein, mit dem eines der Verriegelungselemente, beispielsweise eine
Schubstange zusammenwirkt. Das Aufnahmeelement dient in diesem Fall
gleichzeitig als Freigabeelement.
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Die
Blockiervorrichtung gewährleistet,
dass ein Betätigen
der Verriegelungsvorrichtung nur dann möglich ist, wenn die Türe schon
weitgehend geschlossen ist bzw. sich in einer Stellung befindet,
in der durch das Betätigen
der Verriegelungsvorrichtung keine Beschädigung des Behälters mehr
möglich
ist.
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Weitere
Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In
der Zeichnung zeigen
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1 eine
schematische perspektivische Darstellung eines Behälters mit
einer Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung;
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2 eine
vergrößerte schematische,
teilweise aufgebrochene Seitenansicht des Behälters in 1 im
Bereich der drehbaren Achse der Verriegelungsvorrichtung und
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3 eine
schematische, perspektivisch vergrößerte Darstellung der Blockiervorrichtung
der Verriegelungsvorrichtung des Behälters in 1.
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Der
in 1 perspektivisch und schematisch dargestellte
Behälter 1,
bei dem es sich im Speziellen um einen Isolierbehälter handeln
kann, umfasst ein Gehäuse 3,
welches mittels einer Türe 5 verschließbar ist.
Die Türe
ist über
Gelenkelemente 7 am Gehäuse
angelenkt. Die Gelenkelemente 7 sind dabei einerseits gelenkig
mit der Türe
und andererseits gelenkig mit dem Gehäuse 3 verbunden und
definieren Drehachse A, A'.
Diese Art und Weise der Anlenkung der Türe ermöglicht ein Öffnen der Türe bis zu einem Winkel von
270°, d.
h. dass die Türe
im maximal verschwenkten Zustand an der betreffenden benachbarten
Längsseite
des Behälters 3 anliegen
kann.
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In
der Türe
und in benachbarten Bereichen des Behälters ist eine Verriegelungsvorrichtung 9 vorgesehen,
mittels welcher die Türe
fest mit dem Behälter
verriegelbar ist. Die Verriegelungsvorrichtung 9 umfasst
in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
eine drehbare Achse 11, die im Wesentlich horizontal in
der Türe 5 gelagert
ist. In den äußeren Seitenbereichen
der Türe
sind Verriegelungselemente 13 vorgesehen, die drehfest
mit der Achse 11 verbunden sind. Die Verriegelungselemente 13 umfassen
Arme, welche im verriegelten Zustand in den Seitenwandungen der
Gehäuse
vorgesehene komplementäre
Verriegelungselemente hintergreifen. Diese Situation ist in 2 schematisch dargestellt.
Diese teilweise aufgebrochene Seitenansicht zeigt die Verriegelungselemente 13 in
der verriegelten Position, in der die Arme 15 die komplementären Verriegelungselemente 17 hintergreifen.
Die komplementären
Verriegelungselemente können
dabei als einfache, in den Seitenwandungen des Gehäuses im
Wesentlichen horizontal verlaufende Bolzen oder Lagerbuchsen ausgebildet
sein. Selbstverständlich
sind in den Seitenwandungen entsprechende Taschen oder Ausnehmungen
vorgesehen, in welche jeweils der Arm 15 des betreffenden
Verriegelungselements 13 eingreifen kann, so dass nach
dem vollständigen
Verschwenken der Verriegelungselemente 13 in die verriegelte
Position das Öffnen
der Türe 5 blockiert
ist. Die mit dem Bolzen zusammenwirkende Ausnehmung des Arms 15 kann
so ausgeführt
sein, dass sich eine Selbsthemmung ergibt.
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Für das Rotieren
der Achse 11 ist an der Achse ein Betätigungselement 12 vorgesehen,
welches gelenkig mit der Achse verbunden ist. Wie in 1 dargestellt,
kann an der Achse 11 ein kurzer Arm 11a vorgesehen
sein, an welchem das Betätigungselement 12 angelenkt
ist. Die Schwenkachse des Betätigungselements 12 kann
in der verriegelten Stellung beispielsweise in einem Winkel von
45° zur Ebene
der Türoberfläche und
senkrecht zur Achse 11 verlaufen. Das Betätigungselement 12 liegt
in seiner Ruhestellung im Wesentlichen parallel zur Achse 11. Durch
die Ausnehmung 14 in der Frontseite der Türe 5 kann
sichergestellt werden, dass das Betätigungselement 12 in
seiner Ruhelage nicht über
die Oberfläche
der Türe 5 hinausragt.
Dadurch können
die Behälter
ohne die Gefahr der Beschädigung
dicht an dicht gestellt werden. Für das Betätigen der Verriegelungsvorrichtung
wird das Betätigungselement 12 soweit
aus seiner Ruhelage herausgeschwenkt, bis ein ausreichender Hebelarm
zur Drehung der Achse 11 vorliegt. Nach erfolgter Drehung
kann das Betätigungselement 12 wieder
in seine zur Achse 11 parallele Lage zurückgeschwenkt
werden. Da die Drehbewegung der Achse 11 bei herausgeschwenktem
Betätigungselement 12 erfolgt,
kann die Ausnehmung 14 hinsichtlich ihres Flächenbedarfs
sehr klein ausgeführt
werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer nur geringen Fläche der
Türe, in
der ein reduzierter Wärmedurchgangswiderstand
gegeben ist und in der die mechanische Stabilität geringer ist, als in den übrigen Bereichen
der Türe,
wenn nicht zusätzliche (meist
aufwändige)
Maßnahmen
ergriffen werden.
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Das
Betätigungselement 12 kann
auch mittels eines federnden Elements (nicht dargestellt) in Richtung
auf seine Ausgangslage beaufschlagt sein, so dass es nach einem
Herausschwenken aus seiner Ausgangslage selbsttätig in diese zurückgeführt wird, wenn
die Bedienperson das Betätigungselement
loslässt.
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Um
das Betätigungselement
in seiner Ausgangslage (parallel zur Achse 11) in der verriegelten Stellung
und in der entriegelten Stellung der Verriegelungsvorrichtung zu
fixieren, kann in der Ausnehmung 14 ortsfest ein Fixierelement 16 angeordnet sein.
Das Fixierelement 16 ist so ausgebildet, dass es vom Betätigungselement 12 sowohl
in der verriegelten Stellung als auch der entriegelten Stellung
der Verriegelungsvorrichtung hintergriffen wird, wenn sich das Betätigungselement
in seiner Ausgangslage befindet (in der vorzugsweise durch das federnde Element
gehalten ist). Dazu kann das Fixierelement 16 im Wesentlichen
dreieckförmig
ausgebildet sein, wobei das dreieckförmige Element mit seiner Spitze in
der Ausnehmung 14 fest angeordnet ist. Die Anlageflächen des
bzw. -kanten des Fixierelements können leicht nach innen gekrümmt sein,
um das Betätigungselement
sicher zu fixieren. Das Betätigungselement 12 muss
zum Öffnen
soweit herausgeschwenkt werden, bis es gegenüber dem Fixierelement 16 frei
liegt und eine Drehung der Achse 11 möglich ist. In der entriegelten
Stellung kann das Betätigungselement
dann wieder aktiv und/oder infolge der Federbeaufschlagung ein wärts geschwenkt
werden. Die Drehung der Achse 11 muss dabei um einen solchen
Winkel erfolgen, dass in der erreichten Winkelstellung ein vollständiges Einwärtsschwenken
des Betätigungselements 12 möglich ist.
In Zwischenstellungen würde
das Betätigungselement
mit seiner inneren Wandung an der vorderen Stirnseite des Fixierelements
anliegen, so dass dieses nicht in seine Ausgangslage gebracht werden
kann. Dies zeigt einer Bedienperson sofort, dass die entriegelte
bzw. verriegelte Position der Verriegelungsvorrichtung nicht korrekt
erreicht wurde und eine Korrektur erforderlich ist.
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Durch
das Verriegeln der Türe
mittels der beiden Verriegelungselemente 13 an beiden gegenüberliegenden
Seiten in den Seitenwandungen des Gehäuses 3 ist gewährleistet,
dass bei mechanischen Belastungen der Türe ein Deformieren der Türe vermieden
wird. Beispielsweise ist es üblich,
an einem derartigen Isolierbehälter
einen oder mehrere Griffe 19a, 19b vorzusehen,
um den Behälter
zu transportieren, beispielsweise auf Rollen 21 zu ziehen,
oder anzuheben. Die Griffe 19a, 19b sind ebenfalls
so ausgeführt,
dass sie nicht über
die Außenkontur
bzw. die Außenwandungen
des Gehäuses 3 bzw. der
Türe 5 hinausragen,
um ein dicht an dicht Stellen mehrerer Behälter 1 zu ermöglichen.
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Bei
bekannten Behältern,
die eine Verriegelungsvorrichtung mit in der Türe vorgesehenen Schubstangen
aufweisen, um die Türe
im oberen und unteren Bereich zu verriegeln, war es problematisch, die
für die
an den vorderen Kanten der Türe 5 vorgesehenen
Griffe 19b erforderlichen Griffmulden ausreichend groß auszuführen. Denn
die Schubstangen mussten im Bereich dieser Griffmulden in der verbleibenden
Türwandung
mit geringerer Dicke geführt werden.
Die Dicke der Türwandung
in diesen Bereichen musste daher relativ groß gewählt werden, wodurch die Tiefe
der Ausnehmung begrenzt war. Für Bedienpersonen
war es daher insbesondere bei Verwendung von Arbeitshandschuhen
oftmals unbequem oder sogar unmöglich,
die Hand in die Griffmulde einzuführen.
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Aus
diesem Grund wird bei der in 1 dargestellten
Ausführungsform
die Schubstange 23 zur Verriegelung der Türe 5 im
oberen Bereich durch ein Rohr 24 geführt, welches den Griff 19b bildet.
Durch diese Maßnahme
kann die Griffmulde mit der erforderlichen Tiefe ausgebildet werden.
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Zusätzlich zur
Verriegelung der Türe
mit den vertikalen Seitenwänden
des Gehäuses 3 kann
eine Verriegelung der Türe
mit den horizontalen Wänden (Boden
und Deckel) des Gehäuses 3 bzw.
im oberen und unteren Bereich der Türe erfolgen. Wie in 1 dargestellt,
können
hierzu jeweils Schubstangen 23 vorgesehen sein, die mit
ihren freien Enden im verriegelten Zustand in jeweils ein am Gehäuse 3 angeordnetes
komplementäres
Verriegelungselement oder Aufnahmeelement eingreifen.
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Wie
in 1 dargestellt, können die Schubstangen mit ihren
jeweils inneren Enden mit dem Verriegelungselement 13,
jeweils exzentrisch zur Achse 11 verbunden sein. Bei einer
Drehung der Achse 11 für
das Überführen der
Verriegelungselemente 13 in die entriegelte Stellung, beispielsweise
um einen Winkel von ca. 60° bis
90°, werden
die Schubstangen 23 einwärts (bezogen auf die Türe) bewegt
und auf diese Weise ebenfalls in den entriegelten Zustand überführt. Der
Drehwinkel wird vorzugsweise so festgelegt, dass die Arme 15 der
drehbaren Verriegelungselemente 13 in der entriegelten
Position nicht über
die Innenwandung oder die Außenabmessung oder
Außenkontur
der Türe 5 hinausragen.
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Selbstverständlich können entsprechende Schubstangen
auch an dem weiteren Verriegelungselement 13 an der Gelenkseite
der Türe 5 vorgesehen
sein, um auf diese Weise die Türe
auch an diesen Positionen zusätzlich
zu verriegeln. Des Weiteren ist es möglich, entsprechende Schubstangen
an jeder beliebigen Position der horizontalen Achse 11 anzuordnen,
beispielsweise zusätzlich
in der Mitte der Türe
bzw. der Achse 11.
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Die
Schubstangen müssen
nicht, wie in 1 aus Gründen der Einfachheit schematisch
dargestellt, geradlinig ausgebildet sein. Vielmehr können sie
praktisch jede beliebige Form aufweisen.
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Das
Gehäuse 3 kann
im Bereich der Unterkante der Türe 5 ein
oder mehrere Auflauframpen 26 aufweisen. Diese dienen dazu,
um Toleranzen oder ein Spiel der Anlenkung der Türe, das ggf. erst im Lauf der
Zeit durch den Gebrauch des Behälters
entstehen kann, auszugleichen. „Hängt die Türe gegenüber dem Gehäuse etwas zu weit nach unten
oder schräg,
so gleitet die Türe
mit ihrer Unterkante auf die schrägen oder gekrümmten Flächen der
Auflauframpen 26 auf und gelangt so, trotz des vorhandenen Spiels
oder „Hängens" in eine korrekte
Schließposition,
in der die Verriegelungselemente problemlos und korrekt in die jeweils
komplementären
Verriegelungselemente eingreifen.
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3 zeigt
die Verriegelung der Türe 5 an der
linken oberen Ecke des Behälters 1 in 1 in vergrößerter perspektivischer
Darstellung.
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Wie
aus 3 ersichtlich, ist das komplementäre Verriegelungselement
oder Aufnahmeelement 25 mittels eines im Wesentlichen U-förmigen Teils
gebildet, welches an der Oberseite des Gehäuses 3 fest angeordnet
ist. Die Schubstange 23 greift im verriegelten Zustand
mit ihrem freien Ende in den Aufnahmebereich 27 ein, der
durch das Uförmige
Teil mit seinem über
die Gehäusevorderseite
hinausragenden Bereich gebildet wird. Für das Entriegeln der Türe 5 wird
die Schubstange 23 bei einem Drehen der Achse 11 durch
die exzentrische Anbindung der Schubstange an das Verriegelungselement 13 nach unten
bzw. bezogen auf die Türe
einwärts
bewegt. An der oberen Stirnseite 5a der Türe 5, über welche
das freie Ende der Schubstange 23 (zumindest im verriegelten
Zustand) hinausragt, ist eine Blockiervorrichtung 29 angeordnet.
Diese umfasst einen als Schieber ausgebildetes Blockierelement 31,
welches mittels einer Feder 33 beaufschlagt ist. Das Blockierelement 31 ist
auf der oberen Stirnseite 5a mittels entsprechender Führungselemente 35 verschiebbar
gehalten. Die Feder 33 ist in 3 als Zugfeder
ausgebildet. Sie könnte
jedoch selbstverständlich
auch als Druckfeder ausgebildet und dementsprechend am Blockierelement 31 angreifen,
nämlich
so, dass das Blockierelement in die blockierte Stellung gebracht wird,
wenn sich die Türe 5 öffnet.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform weist das Blockierelement 31 einen
Durchbruch 37 auf, durch welchen im verriegelten Zustand
das freie Ende der Schubstange 23 ragt.
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Das
Blockierelement 31 weist einen vertikal nach oben abgewinkelten
Teilbereich 31a auf, der im verriegelten Zustand am linken
Schenkel U-förmigen Aufnahmeelements 25 anliegt.
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Wird
die Türe 5 nach
dem Entriegeln und Einwärtsbewegen
der Schubstange 23 geöffnet,
so wird das Blockierelement 31 in Folge der Federbeaufschlagung
nach rechts bewegt, wobei der abgewinkelte Teilbereich 31a des
Blockierelements 31 entlang der Führungsfläche 25a gleitet, die
durch die betreffende Außenwandung
des U-förmigen
Aufnahmeelements 25 gebildet wird.
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Die
Bewegung des Blockierelements 31 nach rechts muss einen
Weg umfassen, der ausreicht, um das freie Ende der Schubstange 23 hinsichtlich
seiner Verriegelungsbewegung zu blockieren.
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Bei
der in 3 dargestellten Ausführungsform ist vorausgesetzt,
dass die Schubstange 23 soweit einwärts bewegt wird, dass sich
das freie Ende der Schubstange im entriegelten Zustand unterhalb der
Unterseite des Blockierelements 31 befindet und demzufolge
das Blockierelement soweit nach rechts verschoben werden kann, bis
die Unterseite des Blockierelements 31 die Bewegung der
Schubstange 23 nach oben in den verriegelten Zustand blockieren kann.
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In
einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform ist es selbstverständlich ebenfalls
möglich,
dass die Schubstange 23 nur soweit einwärts bewegt wird, bis diese
außer
Eingriff mit dem Aufnahmeelement 25 gerät und in dieser Stellung noch über die
Oberseite des Verriegelungselements 31 hinausragt. Bei
einer derartigen Vorrichtung muss das Blockierelement 31 so
ausgebildet sein, dass der Durchbruch 37 die Freigabebewegung,
d. h. das Schieben des Blockierelements 31 nach rechts
ermöglicht, auch
wenn das freie Ende der Schubstange 23 weiterhin durch
den Durchbruch hindurchragt. Beispielsweise kann der Durchbruch
so weit ausgebildet sein, dass er sich mit einer entsprechenden
Höhe bis
in den nach oben abgewinkelten Bereich 31a des Blockierelements 31 fortsetzt.
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Die
Blockiervorrichtung kann dann so ausgebildet sein, dass das Blockierelement
so weit nach rechts verschoben wird, bis der abgewinkelte Bereich 31a im
Bereich der oberen Stirnseite des freien Endes der Schubstange 23 zu
liegen kommt. Eine unzulässig
weite Aufwärtsbewegung
der Schubstange 23 wird dann durch den Teil des Durchbruchs 37 blockiert,
der sich bis in den abgewinkelten Bereich 31a des Blockierelements 31 hineinerstreckt.
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Durch
das Blockieren der Aufwärtsbewegung
bzw. Bewegung nach Außen
der Schubstangen 23 wird verhindert, dass die Arme 15 der
Verriegelungselemente 13 in die Verriegelungsposition oder in
eine solche Winkelposition bewegt werden, bei der bei einem Schließen der
Türe zumindest
das in 1 dargestellte rechte Verriegelungselement 13 oder
der betreffende Bereich des Gehäuses 3 beschädigt würden.
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Bei
einem Schließen
der Türe
wird das Blockierelement 31 gegen die Kraft der Feder 33 nach links
verschoben, sobald die Stirnseite des abgewinkelten Teilbereichs 31a mit
dem Aufnahmeelement 25 in Berührung kommt. Die Führungsfläche 25a ist dabei
so ausgeführt,
dass bei einem weiteren Schließen
der Türe
das Blockierelement 31 ohne allzu große Krafteinwirkung beim Schließen der
Türe nach links
verschoben wird. Das Blockierelement 31 ist dabei hinsichtlich
des Durchbruchs 37 so ausgeführt, dass ein Verriegeln der
Vorrichtung, d. h. ein nach außen
Bewegen der Schubstangen 23 erst dann ermöglicht wird,
wenn sich das freie Ende der Schubstange 23 im Bereich
des Aufnahmebereichs 27 befindet, der durch das Aufnahmeelement 25 gebildet ist.
Damit wird eine Beschädigung
der Türe
bzw. des Behälters
in Folge eines Schließens
der Türe
bei gleichzeitig verriegelter Verriegelungsvorrichtung sicher vermieden.
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Am
Teilbereich 31a und an der Führungsfläche 25a können Vorfixierelemente 31b, 25b vorgesehen
sein, die beispielsweise als erhabene Prägungen in diesen Teilen ausgebildet
sein können.
Die Vorfixierelemente können
jedoch selbstverständlich
auch als eigenständige
Elemente ausgebildet sein.
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Die
Vorfixierelemente 31b, 25b sind so ausgebildet,
dass bei einem Schließen
der Türe 5 ein Einrasten
oder Vorfixieren der Türe
in einer Stellung erfolgt, in der die Blockiervorrichtung die Verriegelungsvorrichtung
bereits freigegeben hat und in der vorzugsweise bei einer Betätigung der
Verriegelungsvorrichtung ein Verriegeln und endgültiges Schließen der
Türe (um
den verbleibenden geringen Öffnungswinkel)
erfolgt, ohne dass die Bedienperson aktiv ein zusätzliches
Schließen
der Türe
bewirken müsste.