DE3236925A1 - Fuehrungseinheit - Google Patents

Fuehrungseinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungseinheit
für die Halterung von Containern in großräumigen Schiffskörpern mit in vertikaler Richtung im Schiffskörper angeordneten Stielen.
Der sich weltweit abzeichnende Zwang, Schiffe mit der sich jeweils anbietenden Ladung auszulasten, hat dazu geführt, daß für den Containertransport nicht nur speziell konstruierte Containerschiffe eingesetzt werden, sondern ebenfalls andere Frachtschiffe. Der Transport von Containern auf Massengutfrachtern, sogenannten Bulk-Carriern, bereitet erhebliche organisatorische Schwierigkeiten, da sie Laderäume aufweisen, in denen die Container nur mit erheblichem Zeitaufwand und unter Verwendung von teurem Lashmaterial seefest gestaut werden können.
Derartige Laderäume können durch kostspielige Einbauten zum Transport von Containern umgerüstet werden. Diese Einbauten verhindern aber die Verwendung des Schiffes als Bulk-Carrier. Schiffseigner würden sehr gerne derartige Schiffe als sogenannten multi-purpose- Schiffe zum Transport von sowohl Massengut als auch Containern einsetzten. Zu diesem Zwecke müssen Einrichtungen geschaffen werden, die geeignet sind, derartige Schiffe ohne Aufwand zum Transport des jeweils gewünschten Gutes umrüsten zu können.
So ist beispielsweise eine Führungseinheit bekannt, die aus sich in Schiffshochachse erstrekkenden Stielen besteht. Jeweils zwei einander benachbarte Stiele sind in horizontaler Richtung untereinander verbunden. Quer zur Schiffslängsachse erstrecken sich zwischen mindestens zwei
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einander benachbarten Stielen diese verbindende Riegel, während in Schiffslängsachse Längsstcige verlaufen. Die Riegel bilden gemeinsam mit den Stielen Führungseinheiten. Je eine Führungseinheit spannt eine quer zur Längsachse des Schiffes angeordnete Ebene auf. Je zwei einander benachbarte Führungseinheiten begrenzen Standflächen, deren Länge der Länge eines Containers entspricht. Die einzelnen Führungseinheiten können beim Einsatz des Schiffes als Massengutfrachter aus dem Laderaum entfernt werden. Einige von ihnen sind zu diesem Zwecke schwenkbar an in Schiffslängsrichtung verlaufenden Seitenwänden des Schiffskörpers befestigt. Andere Führungseinheiten sind in Halterungen befestigt, aus denen sie herausgehoben werden können. Diese herausgehobenen Führungseinheiten werden hinter den verschwenkbaren Führungseinheiten gestaut, die mit den Seitenwänden des Schiffes Stauräume für die Aufnahme der Stiele und Riegel bilden.
Derartige Führungseinheiten haben sich insbesondere bei solchen Schiffen sehr gut bewährt, bei denen die Luken bis an die Seitenwände des Schiffskörpers heranreichen. Bei diesen Schiffen wird der unterhalb der Luke liegende Laderaum in seiner gesamten Größe vollständig in Containerstellplätze aufgeteilt. Der gesamte Laderaum kann mit Containern vollgestapelt werden.
Bei anderen Schiffstypen, den ,sogenannten Selbsttrimmern sind die Luken kleiner als der ihnen zugeordnete Laderaum. Von den Seitenwänden erstrecken sich in Richtung auf eine Schiffslängsachse Laderaumabdeckungen, auf deren der Schiffslängsachse zugewandten Enden der Lukendeckel mit seinen sich
einander gegenüberliegenden seitlichen Begrenzungen ruht. Diese Laderaumabdeckungen überspannen seitliche Teile des Laderaums, die nicht unmittelbar senkrecht unter dem Lukendeckel liegen. In diese seitlichen Teile der Laderäume können Container nur mit großem Aufwand gestapelt werden, indem sie beispielsweise mit Hilfe von Gabelstaplern versetzt werden. Für einen schnellen Containerumschlag sind derartige Laderaumteile nicht benutzbar. Im Regelfall werden die Container daher lediglich in dem sich senkrecht unterhalb des Lukendeckels liegenden Teil des Laderaums gestaut. Andererseits stellen die Laderaumabdeckungen den Laderaum überkragende Teile des Schiffskörpers dar, die der Befestigung von Führungselementen innerhalb des Laderaums nutzbar gemacht werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Führungseinheit der einleitend genanten Art so zu verändern, daß sie einen teilweise überdachten Laderaum optimal aufteilen und andererseits die sich daraus ergebenden konstruktiven Möglichkeiten nutzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stiele zur Ausbildung von für Container geeignete Aufnahmen aus einer Ruhestellung in einen unterhalb einer Lukenöffnung liegenden Bereich verschiebbar im Schiffskörper gelagert sind.
Diese verschiebbare Lagerung der Stiele im Schiffskörper hat einerseits den Vorteil, daß
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sie mit geringen Kräften von ihrer Ruhestellung in den Bereich der Lukenöffnung bewegt werden können. Durch die verschiebliche Lagerung wird das Gewicht der Stiele von mindestens einer Verschiebebahn aufgenommen, die sich im Schiffskörper abstützt. Die Stiele mehrerer Führungseinheiten können hintereinander auf den Verschiebebahnen gelagert sein, so daß die verschiedenen Führungseinheiten mit gleichbleibenden Abstand voneinander durch den Laderaum bewegt werden können. Ein Anheben der Führungseinheiten zum Zwecke ihres Transportes aus der Ruhestellung in den unterhalb des Lukendekkels liegenden Bereich ist nicht notwendig. Darüber hinaus brauchen die relativ sperrigen Führungseinheiten innerhalb des Laderaums nicht verschwenkt zu werden. Die Verschiebung parallel zueinander geht schnell und verläuft ohne die Gefahr, daß die schweren Einzelstücke unkontrolliert Pendelbewegungen durchführen und dabei mit Teilen des Schiffskörpers kollidieren. Die parallel zueinander geführten Teile können im übrigen schnell miteinander und mit entsprechenden Halterungen verbunden werden, die im Schiffskörper vorgesehen sind. Die überdachten Teile des Laderaums reichen im übrigen aus, um die Führungseinheiten aufzunehmen, wenn sie sich in Ruhestellung befinden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mehrere Stiele einander parallel in mindestens einer quer zur Längsrichtung des Schiffskörpers verlaufenden Reihe angeordnet und
an einer Traverse befestigt, die einen im Schiffskörper angeordneten Laderaum mindestens teilweise überspannt. Diese Traverse bildet eine der Laderaumabdeckung benachbarte obere Begrenzung einer Führungseinheit. Diese Traverse ist verschieblich im Laderaum gelagert, so daß durch ihre Verschiebung sämtliche mit ihr verbundenen Stiele gleichzeitig verschoben werden. Darüber hinaus ist die Traverse bezüglich des Laderaums ausgerichtet, so daß durch ihre Verschiebung sichergestellt ist, daß sämtliche mit ihr verbundenen Stiele in einer Richtung verlaufen, in der sie innerhalb des Laderaums in einer gewünschten Stellung befestigt werden können. Eine einzelne Ausrichtung der Stiele, die möglicherweise viel Zeit erfordern würde, entfällt. Außerdem ist sichergestellt, daß durch die gemeinsame Ausrichtung aller der Traverse zugeordneten Stiele diese einen gewünschten Abstand zu den benachbarten Stielen einhalten, so daß zwischen den benachbarten Stielen die Container problemlos gelagert werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: In schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Schiffskörper quer zur Schiffslängsrichtung,
Fig. 2: in schematischer Darstellung einen Schnitt durch einen Schiffskörper in Schiffslängsrichtung als Teilausschnitt im Bereich eines Laderaums ,
Fig. 3: einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit darin eingehängter und mit einer Laufrolle versehenen Traverse,
Fig. 4: einen Querschnitt durch eine Laufschiene mit darin eingehängter Traverse, deren Laufrolle in einer Vertiefung der Laufschiene einrastet,
Fig. 5: einen Längsschnitt durch einen Teil
eines Laderaumboden mit einer Tasche, oberhalb der ein mit ihr unverriegelter Stiel hängt und
Fig. 6: einen Längsschnitt durch einen Teil eines Laderaumbodens mit einem in Richtung auf ihn weisenden Ende eines Stiels, das in einer Tasche verriegelt ist.
Eine Führungseinheit 1 besteht aus Stielen 2, einer Traverse 3 und Querholmen 4. Die Traverse 3 und die Querholme 4 verlaufen senkrecht zu den Stielen und erstrecken sich quer zu einer sich durch einen Schiffskörper 5 erstreckenden Längsachse. Die Stiele 2 verlaufen in lotrechter Richtung durch den Schiffskörper 5 und damit parallel zu einer Schiffshochachse 6. Der Abstand der einzelnen Stiele voneinander entspricht der Breite eines Normbehälters, der im folgenden kurz Container 7 genannt wird. In seiner üblichen Staulage steht dieser Container 7 mit seiner Längsachse in Richtung der Längsachse
des Schiffskörpers 5. Seine Stirnflächen 8 spannen Ebenen auf, die der von der Führungseinheit 1 aufgespannten Ebene koplanar verlaufen. Im Regelfall werden die Stirnflächen 8 von Türen 9, 10 gebildet, die mit Hilfe eines Riegels 11 miteinander verriegelt werden.
Die Stiele 2 werden mit Hilfe von Führungsprofilen gebildet, in denen die Stirnflächen 8 mit ihren in horizontaler Richtung verlaufenden Seitenkanten geführt werden. Zu diesem Zwecke erstrecken . sich beidseits einer 'Mittelachse 12 des Stiels 2 quer zur Schiffslängsachse Anlageflächen 13, 14, die mit einer sich in Schiffslängsachse erstreckenden weiteren Anlagefläche Rechteckprofile bilden, in d'enen^ die vertikalen Seitenkanten der Stirnflächen 8 geführt werden. Dabei beaufschlagen die Anlageflächen 13, 14 die Stirnflächen 8, wenn Kräfte in Richtung der Längsachse des Containers 7 auf ihn einwirken. Demgegenüber halten die sich in Längsrichtung des Schiffskörpers 5 erstreckenden Anlageflächen den Container 1t wenn quer zur Längsrichtung des Schiffskörpers 5 wirkende Kräfte auf ihn einwirken.
.Im Regelfall dient jeder Stiel 2 zur Halterung von vier Containern 7, die im Bereich dieses Stiels 2 sich mit jeweils einer Seitenkante ihrer Stirnflächen gegenüberstehen. Jeweils zwei dieser vier Container 7 stehen in Richtung der Schiffslängsachse hintereinander bzw. quer zur Schiffslängsachse nebeneinander. Zu diesem Zwecke sind bei einer entsprechend ausgestatteten Führungseinheit 1 zwei Halbprofile 15, 16 vorgesehen, die im Bereich ihrer einander zugewandten Rückseiten 17, 18 über die
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Querholme 4 miteinander verbunden sind. Jedes der Halbprofile 15, 16 dient zur Halterung von zwei einander benachbarten Containern 7, deren Längsachsen parallel zueinander verlaufen. Derartige Stiele 2 stehen im Mittelbereich einer Luke 20, die sich im Schiffskörper 5 erstreckt. Diese Luke 20 ist in einer Laderaumabdeckung 21 vorgesehen und dient der Einführung von Lasten in einen Laderaum 22, der im Schiffskörper 5 ausgebildet ist und sich unterhalb der Laderaumabdeckung 21 und der Luke 20 erstreckt. Die Luke 20 ist kleiner als ein in horizontaler Ebene durch den Laderaum 22 gelegter Querschnitt. Beidseits der Luke 20 verlaufen in Schiffslängsrichtung Längsabdeckungen 23, 24, während in Schiffsquerrichtung Querabdeckungen 25, 26 vorgesehen sind. Unterhalb der Längsabdeckungen 23, 24 erstrecken sich bei manchen Schiffstypen sogenannte Wingtanks 27, 28, in denen im Regelfall der Versorgung des Schiffes dienende Flüssigkeiten gespeichert werden. Insbesondere dienen die Wingtanks 27, 28 der Aufnahme von Wasser oder Treibstoff. Sie sind unmittelbar mit den Längsabdeckungen 23, 24 verbunden, die einen Teil der Wingtanks 27, 28 bilden, und erstrecken sich oberhalb von Seitenräumen 29, 30, die außerhalb der Luke 20 liegende Teile des Laderaums 22 darstellen. In diese Seitenräume 29, 30 können Container 7 nur mit Hilfe von Fördermitteln abgestellt werden, die die Container 7 innerhalb des Laderaums 22 versetzen. Da die Seitenräume 29, 30 außerhalb eines Bereichs 31 liegen, der durch vertikale Bewegungen einer durch die Luke 20 eingestellten Last erreichbar ist, können diese Lasten nicht unmit-
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telbar durch die Luke 20 in diese Seitenräume 29, 30 gestellt werden.
Unterhalb der Längsabdeckungen 23, 24 sind Laufschienen 32, 33 befestigt, die sich parallel zur Längsachse des Schiffskörpers 5 erstrecken. Unter jeweils einer Längsabdeckung 23, 24 ist eine Laufschiene 32, 33 vorgesehen, die zur jeweils anderen Laufschiene 33,32 parallel verläuft.
Die Traverse 3 ragt mit ihren Enden 34, 35 unter die Längsabdeckungen 23, 24. Diese Enden tragen Laufrollen 36, 37, die in den Laufschienen 32, 33 geführt werden. Die Stiele sind mit der Traverse 3 starr verbunden. Zur Ausbildung dieser starren Verbindungen sind Winkelbleche 38 zwischen jeweils einem Stiel 2 und der Traverse 3 angeordnet. Derartige Winkelbleche 38 sind auch zur Verstärkung der starren Verbindungen zwischen den Querholmen 4 und den Stielen 2 vorgesehen. Auf diese Weise bilden die Führungseinheiten 1 ein starres Gebilde, das weitgehend verwindungssteif ist und mit Hilfe der Laufrollen 36, 37 auf den Laufschienen 32, 33 verfahren werden kann. Während des Verfahrens der Führungseinheiten 1 sind Verbindungen 39, die zwischen den einzelnen Stielen 2 und einem Laderaumboden 40 vorgesehen sind, gelöst. Dieser Laderaumboden 40 begrenzt den Laderaum 22 auf seiner der Luke 20 gegenüberliegenden Unterseite. Die Verbindungen 39 bestehen im wesentlichen aus einem Zapfen 41, von denen je einer aus einem dem Laderaumboden 40 zugewandten Ende 42 des Stiels 2 in vertikaler Richtung beweglich hefausragt. Zum Verschieben des Zapfens
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ist ein im Ende 42 vertikal verschieblich gelagerter Querstift 43 vorgesehen, der mit seinem in den Stiel 2 hineinragenden Ende mit dem Zapfen 41 verbunden ist. Durch Bewegungen des Querstiftes 43 kann der Zapfen 41 in Richtung auf eine im Laderaumboden 40 vorgesehene Mulde 44 abgesenkt werden. Sobald der Zapfen 41 in die Mulde 44 hineinragt, ist der Stiel 2 und damit die Führungseinheit 1 gegenüber allen im Laderaum 22 möglichen Verschiebungen des Stieles 2 gesichert. Soll hingegen die Traverse 3 auf den Laufschienen 32, 33 verfahren werden, wird der Stift 41 mit Hilfe des Querstiftes 43 aus der Mulde 44 herausgezogen, so daß nunmehr der Stiel 2 gegenüber dem Laderaumboden 40 verfahren werden kann. Von jeder Führungseinheit 1 kann entweder ein Stiel 2 oder mehrere Stiele 2 mit einem derartig vertikal verschiebIieheη Zapfen 42 ausgebildet sein. Die Mulde 44 kann als ein innerhalb des Laderaumbodens 40 zu befestigendes Konstruktionsteil ausgebildet sein. Dieses wird mit Hilfe von entsprechend angebrachten Schweißnähten 45 im Laderaumboden 40 befestigt.
Die Laufschienen 32, 33 sind an einem dem Laderaumboden 40 zugewandten Bodenblech 46 der Wingtanks 27, 28 befestigt. Sie können in L-Form ausgebildet sein,, deren in vertikaler Richtung verlaufender Befestigungsschenkel 47 mit dem Bodenblech 46 verschweißt ist. Zusätzlich können zwischen dem Befestigungsschenkel 47 und dem Bodenblech 46 Kniebleche vorgesehen sein, die den Befestigungsschenkel 47 gegenüber dem Bodenblech 46 abstützen.
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Auf einem senkrechlt Vom BeföStii&ngsschenkel in den Laderaum 22 hineinragende'ii Querschenkel 49 sind die Laufrollen 36, 37 ia;einer ihrer Breite angepaßten iiille 50 abroÜfbltä^gelagerte Diese Rille 50 ist in einer dem podenblech 46 zugewandten Oberkante 51 des Querschenkels 49 vorgesehen. Sie sorgt einerseits für eine ausreichende Führung der Laufrollfe!*-36, 37 auf den Quersdhehkeln 49 und verhindert ,,daß die Laufrollen 36, 37 von den Querschen&eln 49 abrollen können;.
In der Rille 50 sind Mulden 52 vorgesehen, in die die Laufrollen 36, 37 einrasten können. Diese Mulden 52 sind bezüglich der Längsrichtung der Rillen 50- an denjenigen Stellen vorgeseheil, an denen sich jeweils eine Führungseinheit 1 durch den Laderaum 22 erstrecken soll. In den beiden Laufschienen 32/ 33 sind einander zugeordnete Mulden 52 angeordnet. Nach dem Einrasten der Laufrollen 36, 37 in -jeweils eine Mulde 52 spannt die Führungseinh,eit eine Ebene auf, in der sich die Zapfen 41 in Richtung auf die Mulden 44 bewegen.
Zum Einstellen von Containern 7 in den Laderaum 22 werden die Führungse'inheiten 1 auf den Laufschienen 32, 33 so verfahren, daß zwischen je zwei Führungseinheiten 1 ein sich in Längsrichtung des SchiffskoEpafs 5 erstrekkender Abstand vorgesehen ist, dö't der Länge eines Containers 7 entspricht. SoBaId die Führungseinheiten 1 diese Lage erreicht haben, rasten die Laufrollen 36, 37 in entsprechende Mulden 52 ein. Anschließend werden die Zapfen
mit Hilfe der Querstifte 43 in die Mulden 44 abgesenkt, die im Bereich der in die Mulden abgesenkten Führungseinheiten 1 vorgesehen sind. Die in die Mulden 52 abgesenkten Führungseinheiten 1 liegen im Bereich der Enden 42 mit Auflageblechen 53 auf dem Laderaumboden 40 auf. Diese Auflagebleche 53 bilden den unteren Abschluß der EndenS42 und sind mit diesen fest verschweißt. Aus den Auflageblechen 53 ragen die Zapfen 41 in die Mulden 44 hinein. In dieser eingerasteten Lage erstreckt sich zwischen zwei einander benachbarten Führungseinheiten 1 entweder ein kürzerer Abstand 54 für 20·-Container bzw. ein längerer Abstand 55 für 40'-Container.
Beim Be·« und Entladen der Container 7 gleiten diese mit den Seitenkanten ihrer Stirnflächen 8 in den entsprechend aasgebildeten Profilen der Stiele 2. Darüber hinaus ist es möglich, zwischen den einzelnen Führungseinneiten 1 Längsstagen 56 anzuordnen, die sowohl die einzelnen Führungseinheiten 1 untereinander als auch gegenüber Querwandungen 57, 58 stabilisieren. Die Führungseinheiten 1 werden lediglich in dem sich unterhalb der Luke 20 befindlichen Teil des Laderaums 22 angeordnet. Auf diese Weise können durch Absenken der Container 7 in den Laderaum 22 alle zwischen den Führungspinheiten 1 ausgebildeten Stellplätze mit Containern 7 schixell und zügig ausgefüllt werden. Während^.die im Mittelbereich der Luke 20 vorgesehenen Einheiten 1 jeweils zur Führung von Containern 7 geeignet sind, die in Schiffslängsrichtung sowohl vorr als auch hinter,--Urnen angeordnet sind, weisen die beiden FÜh3gttngselnheiten 1', die jeweils am Anfang 59 bzw* Hnde 60 der Luke 20 vorgesehen sind,
Halbprofile 15, 16 nur in einer Richtung auf, die jeweils von den' Querwandungen 57, 58 der Laderäume 22 wegweist. Auf ihrei| den Querwandungen 57, 58 zugewandten Rückseiten sind diese Halbprofile 15, 16 lediglich mit,;äeft Querholmen versehen. Darüber hinaus ist es möglich, daß mindestens eine der beiden Führuiigseinheiten ί, die dem Anfang 59 bzw. Ende 60 der Luke 20 zugeordnet sind, mit einer Beplattaing 61 versehen ist. Diese Beplattung 61 schließt die Führungseinheit 1 schmutzdicht gegenüber dem Laderaum 22 ab.
Am Ende einer Containerfahrt werden sämtliche Container 7 aus dem Laderaum 22 entladen, sodann wird der Laderaum 22 zur Aufnahme von anderer Ladung, beispielsweise Massengut hergerichtet. Zu diesem Zwecke werden die Führungseinheiten 1 über die Laufschienen 32, 33 in Richtung auf eine der Querwandungen 57, 58 verfahren. Zu diesem Zwecke reichen die Laufschienen 32/ 33 bis unter die Querabdeckungen 25, 26. Nach dem Verfahren der Führungseinheiten 1 befinden diese sieh unterhalb einer Querabäek* kung 25. Dabei liegen die einzelnen Führungseinheiten 1 so dicht aufeinander, daß sie sich gegenseitig mit ihren einander zugewandten Stielen 2 beaufschlagen. Auf diese Weise wird ein Bündel 62 von Führungseinheiten 1 gebildet, das unterhalb einer Querabdeckung 25 hängt und gegen unbeabsichtigtes Verfahren auf den Laufschienen 32, 33 gesichert ist.
Das Verfahren der Führungseinheiten 1 geschieht mit Hilfe eines oder mehrerer Antriebe 63, 64, die im Laderaum 22 befestigt sind. Diese Antrie-
be 63, 64 verfügen über Zugsysteme 65, 66, mit deren Hilfe die Führungseinheiten bewegt werden. Diese Zugsysteme können als ein Seilzug ausgebildet sein, der auf eine entsprechende Seiltrommel mindestens eines der Antriebe 63, 64 aufgewickelt wird. Dabei ist es möglich, entweder für jede der beiden Bewegungsrichtungen einen Antrieb 63, 64 vorzusehen oder mit einem Antrieb 63;64 die beiden möglichen Bewegungen der Führungselemente 1 zu steuern.
Das Bündel 62 wird auf seiner dem Laderaum 22 zugewandten Außenseite» von einer Führungseinheit abgeschlossen, die mit einer dem Laderaum 22 zugewandten Beplattung 61 versehen ist. Diese Beplattung 61 verhindert ein Eindringen von Schmutz in das Bündel 62, wenn der Laderaum 22 mit Massengut befüllt wird. Darüber hinaus können auch klappbare Seltenteile 67, 68 zum Schutz des Bündels 62 gegen Verschmutzung vorgesehen sein. Diese klappbaren Seitenteile 67, 68 sind im Laderaum 22, beispielsweise an den Querwandungen 57, 58 klappbar befestigt. Ihre Breite entspricht der Breite des Bündels 62, wenn alle Führungseinheiten 1 im Bereich der Querwand 57 angeordnet sind. Der Abstand der beiden Seitenteile 67, 68 voneinander entspricht der Breite einer Führungseinheit 1. Nachdem alle Führungseinheiten 1 zum Bündel 62 vereinigt sind, werden die Seitenteile 67, 68 aus ihrer planparalell zu den Querwandungen 57, 58 verlaufenden Ruhelage in Richtung auf das Bündel 62 geklappt, so daß sie das Bündel 62 an seinen seitlichen Flanken, die-in L<$ftgsrichtung des Schiffskörpers verlaufen, Abdecken. Auf diese Weise wird verhindert, daß über' diese Flanken Schmutz in das Bündel eindringet! kann.
Darüber hinaus ist es möglich, an der Querabdekkung 25' eine Querklappe 69 klappbar zu befestigen. Diese Querklappe 69 befindet sich in ihrer Ruhelage 70, in der sie unmittelbar an der Querabdeckung 25 anliegt. In dieser Ruhelage 70 behindert die Querklappe 69 nicht die Führungseinheiten 1, wenn sie auf den Laufschienen 32, verfahren werden.
Nachdem sämtliche Führungseinheiten 1 zur Ausbildung des Bündels 62 an die Querwandung 57 verfahren worden sind, wird die Querklappe 69 von der Längsabdeckung 23 in Richtung auf den Laderaum 22 geklappt. In dieser Lage liegt sie unmittelbar auf der das Bündel 62 in Richtung auf den Laderaum 22 abschließenden F.üh rungs einheit auf und verhindert, daß Schmutz zwischen der Laderaumabdeckung 21 und den Führungseinheiten 1 in das Bündel 62 eindringen.
Die Laufrollen 36, 37 müssen mit Hilfe der Antriebe 63, 64 aus den ihnen zugeordneten Mulden 52 herausgezogen werden. Darüber hinaus muß dafür Sorge getragen werden, daß die Laufrollen 36, 37 der am weitesten zu verfahrenden Führungseinheit 1 durch sämtliche Mulden 52 hindurchrollen, die auf dem Weg der Führungseinheit angeordnet sind und den jeweils anderen Führungseinheiten 1 zugeordnet sind. Je weiter die Laufrollen 36, 37 in die Mulden 52 einrasten, umso größer muß die Kraft sein, die notwendig ist, um sie aus den Mulden 52 wieder herauszuziehen. Aus diesem Grunde muß verhindert werden, daß die Laufrollen 36, 37 in jede Mulde 52 bis zur vorgegebenen Tiefe einrastet. Durch zunehmendin Richtung auf das Bündel 62 kleiner werdende Mulden wird ver-
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hindert, daß die Laufrollen 36, 37 großen Durchmessers in diese bis zu ihrer vollen Tiefe einsinken. In entsprechender Weise wird der am weitesten zu verfahrenden Führungseinheit 1 ein Rollenpaar mit großem Durchmesser zugeorndet, das lediglich in das Muldenpaar tief einsinkt, das dieser Führungseinheit 1 zugeordnet ist. In alle anderen Mulden 52, die auf den Laufschienen 32, 33 in Richtung auf das Bündel angeordnet sind, sinken diese Laufrollen weniger stark ein als in das ihnen zugeordnete Muldenpaar, so daß die diesen Laufrollen 36, 37 nicht zugeordneten Muldenpaare leicht durchfahren werden können. In entsprechender Weise werden die Führungseinheiten 1 eines Bündels 62 mit Laufrollen 36, 37rversehen, deren Durchmesser von Führungseinheit zu Führungseinheit in Richtung auf das Bündel 62 abnehmende Durchmesser aufweist. Auf diese Weise hat dieses Laufrollpaar 36, 37 nur ein Muldenpaar, in das es bis zu seiner vollen Tiefe einsinkt. Im Bereich dieses Muldenpaares versehen diese Führungseinheiten 1 ihre Funktion zur Halterung der Container 7. In alle anderen Muldenpaare sinken die Laufrollen 36, 37 nur wenig ein, so daß diese Mulden leicht durchfahren werden können.
Grundsätzlich werden die Container 7 so im Schiffskörper 5 verladen./ daß sie mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse des Schiffskörpers 5 verlaufen. Es 1st jedoch auch möglich, die Container 7 quer zur Längsachse des Schiffskörpers 5 in den Laderaum einzustellen. In dies'fn Fällen können die Laufschienen 32, 33 unterhalb der Querabdeckun-
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gen 25, 26 verlaufen.
Die Laufschienen 32, 33 können auf ihrer mit der Rille 50 versehenen Seite des Querschenkels 49 als offene Profile ausgebildet sein, in die die Laufrollen 36, 37 hineinragen. Es ist jedoch auch möglich, die Laufschienen 32, 33 als geschlossene Profile auszubilden, die im Bereich ihrer Rillen 50 gegen das Eindringen von Schmutz abgedeckt sind. Derartige Laufschienen 32, 33 besitzen lediglich eine in den Laderaum 22 mündende schlitzartige öffnung, durch die die Achsen hindurchragen, auf denen die Laufrollen 36, 37 gelagert sind.
Das Verschieben der Zapfen 41 in Richtung auf den Laderaumboden 40 kann manuell vorgenommen werden. Es ist jedoch auch möglich, am unteren Ende 42 der Stiele 2 eine Feder vorzusehen, die den Zapfen 41 in Richtung auf den Laderaumboden 40 beaufschlagt. Nach Lösen einer entsprechenden Arretierung treibt diese Feder den Zapfen 41 in die Mulden 44, sobald die Stiele sich über den entsprechenden Mulden 44 befinden. Die Zapfen 41 werden manuell mit Hilfe des Querstiftes 43 aus den Mulden 44 herausgezogen. Darüber hinaus können hydraulische Zylinder vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Betätigung der Zapfen 41 erleichtert wird. Bei diesen hydraulischen Zylindern kann es sich um handbetätigte Pumpenaggregate handeln. Es ist jedoch auch möglich, eine Zentralhydraulik zur Betätigung der Zapfen 41 vorzusehen.

Claims (48)

Patentansprüche:
1. Führungseinheit für die Halterung von Containern
in großräumigen Schiffskörpern mit in vertikaler Richtung im Schiffskörper angeordneten Stielen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (2) zur Ausbildung von für Container (7) geeignete Aufnahmen aus einer Ruhestellung in einen unterhalb einer Luke (20) liegenden Bereich verschiebbar im Schiffskörper (5) gelagert sind.
2. Führungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stiele (2) einander parallel in einer quer zur Längsachse des Schiffskörpers (5) verlaufenden Reihe angeordnet sind und an einer Traverse (3)
Telefonisch übermittelte Autträge sowie telefonisch erteilte Auskünfte bedürfen schriftlicher Bestätigung." Postscheck Hamburg 966 79-200 (BLZ 200100 20)
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befestigt sind, die einen im Schiffskörper (5) angeordneten Laderaum (22) mindestens teilweise überspannt.
3. Führungseinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet/ daß die Traverse (3) auf mindestens einer ^en Laderaum (22) mindestens teilweise überspannenden Laufschiene (7) verschieblich gelagert ist.
4. Pührungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils in Schiffslängsriehtung verlaufende Reihe von Stielen (2) an einer einen Laderaum (22) jeweils mindestens teilweise in Schiffslängsrichtung überspannenden Traverse befestigt sind, die auf den den Laderaum (22) in Schiffsquerrichtung überspannenden Laufschienen verschiebbar befestigt sind.
5. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (3) über Lauf- . rollen (36, 37) auf den Laufschienen (32, 33) gelagert sind.
6. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Laufschiene (32, 33) Arretierungen für die in einer bestimmten Lage festzulegenden Traversen (3) angeordnet sind.
7. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungen als Mulden (52) ausgebildet sind, deren Größe dem Durchmesser dfer Laufrollen (36, 37) angepaßt sind.
8. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Mulden (52) untereinander gleich groß sind.
9. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (52) untereinander verschieden groß sind.
10. Führungseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (52) in Verschieberichtung der sich aus der Ruhestellung bewegenden Traversen (3) stetig größer werden.
11. Führungseinheit nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (36, 37) der hintereinander angeordneten Traversen (3) der sich ändernden Größentendenz der Mulden (52) angepaßt sind.
12. Führungseinheit nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die am weitesten zu verschiebende Traverse (3) die größten Laufrollen (36, 37), die am wenigsten weit zu verschiebende Traverse (3) die kleinsten Laufrollen (36, 37) aufweist und zwischen den kleinsten Laufrollen (36, 37) und den größten Laufrollen (36, 37) die Laufrollen (36, 37) der zu verschiebenden Traversen (3) eine Tendenz aufweisen, sich entsprechend der Größe der Mulden (52) stetig zu vergrößern.
13. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stielen (2) zweier aufeinander folgender Traversen (3) ange ordneten Aufnahmen der Länge von 40"-Containern (7) entsprechen.
14. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei aufeinander folgenden Traversen (3) angeordneten Aufnahmen der Länge von 20'-Containern (7) entsprechen.
15. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in einer sich parallel zu den Laufschienen (32, 33) erstreckenden Reihe Aufnah-: men für 20'-Container hinter solchen für 40'-Containern (7) angeordnet sind.
16. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer quer zur Richtung der Laufschiene (32, 33) sich erstreckende Reihe von Stielen (2) einen Rahmen bilden, in dem die Stiele (2) an der Traverse (3) und an einer Anzahl von Querholmen (4) befestigt sind, die sich parallel zur Traverse (3) in Längsrichtung der Stiele (2) untereinander erstrecken.
17. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (4) über Winkelbleche (38) mit den Stielen (2) verbunden sind.
18. Führungse.inheit nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Querholmen (4) ein Abstand besteht, der der Höhe eines Containers (7) entspricht.
19. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen zwei iri einem Rahmen benachbarten Stielen (2) der Breite eines Containers (7) entspricht.
20. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheiten (1) in Ruhestellung ein Bündel (62) bilden, das mit einem
Schutz gegen Beschädigungen und Verschmutzung umgeben ist.
21. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutz aus Seitenteilen (67, 68) und Querklappen (69) besteht, die das Bündel (62) in Längsrichtung der Laufschienen (32, 33) an seinem parallel zu den Laufschienen (32, 33) verlaufenden Flanken und an seiner einer Laderaumabdeckung (21) benachbarten Oberkante abdecken.
22. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 21,'dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (67, 68) und Querklappen (69) schwenkbar am Schiffskörper (5) befestigt sind.
23. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der aus der Ruhestellung am weitesten verschiebliche Rahmen auf seiner von den übrigen Rahmen wegweisenden Seite eine Beplattung (61) aufweist.
24. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplattung (61) auf den Stielen (2) befestigt ist.
25. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplattung (61) aus einer Vielzahl von untereinander und nebeneinander angeordneten Platten besteht.
26. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplattung (61) das Bündel (62) in Längsrichtung der Laufschienen (32, 33) verschließt.
27. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel (62) an seiner der Laufschiene (32, 33) benachbarten Oberkante mit einer Querklappe (69) versehen ist, die sich zwischen der Oberkante und der Laderaumabdeckung (21) erstreckt.
28. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Querklappe (69) schwenkbar an der Laderaumabdeckung (21) befestigt ist.
29. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen mit in Längsrichtung des Schiffskörpers (5) verlaufenden Längsstagen (56) untereinander verbunden sind.
30. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstagen (56) als Stahlseile ausgebildet sind.
31. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstagan (56) als Stahlketten ausgebildet sind.
32. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstagan (56) starr ausgebildet sind.
33. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 32, dädürdh gekennzeichnet, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung der Laufschiene (32, 33) wirkenden Zugsystem (65, 66) versehen ist.
34. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung auf die Ruhestellung wirkenden Zugsystem (65, 66) versehen ist.
35. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel (62) mit einem in Richtung auf die Ruhestellung und entgegengesetzt dazu wirkenden Zugsystem (65, 66) versehen ist.
36. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugsystem (65, 66) einen elektrischen Antrieb (63, 64) aufweist. " -
37. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugsystem (65, 66) einen hydraulischen Antrieb (63, 64) aufweist.
38. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Stiele (2) auf ihrer der Laufschiene (32, 33) abgewandten Seite in Mulden (44) einrasten, die in einen den Laderaum (22) begrenzenden Laderaumboden (44) eingelassen sind.
39. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (44) in Längsrichtung der Laufschienen (32, 33) eine der Verteilung der auf den Laufschienen (32, 33) angeordneten Mulden (52) entsprechende Verteilung aufweist.
40. Führungseinhext nach Anspruch 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (44) quer zur Längsrichtung der Laufschienen (32, 33) eine der Verteilung der Stiele (2) in einem Rahmen entsprechende Verteilung aufweist.
41. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Stiele (2) einen in Stielrichtung verschieblichen Zapfen (41) aufweisen, der im ausgefahrenen Zustand die Mulden (44) beaufschlagt.
42. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (41) einen quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden Querstift (43) aufweist, der als Kupplung für eine in Längsrichtung des Zapfens (41) wirkenden Kraft ausgebildet ist.
43. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (44) in Form von in den Laderaumboden (4o) eingeschweißten Aufnahmetaschen ausgebildet sind.
44. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnähmetaschen aus Stahlguß hergestellt sind.
45. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Laderaumboden (40) weisenden Enden (42) der Stiele (2) planparallel zum Laderaumboden (40) verlaufenden und diesen im abgesenkten Zustand beaufschlagenden Auflageblechen (53) aufweisen.
46. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulden (44) mit ihnen angepaßten Deckeln verschließbar sind.
47. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (32, 33) als offene Profile ausgebildet sind.
48. Führungseinheit nach Anspruch 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (32, 33) als geschlossene Profile ausgebildet sind.
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