DE2214344C3 - Stützrahmen für Transportpaletten - Google Patents

Stützrahmen für Transportpaletten

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DE2214344C3
DE2214344C3 DE19722214344 DE2214344A DE2214344C3 DE 2214344 C3 DE2214344 C3 DE 2214344C3 DE 19722214344 DE19722214344 DE 19722214344 DE 2214344 A DE2214344 A DE 2214344A DE 2214344 C3 DE2214344 C3 DE 2214344C3
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support frame
support
pallet
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rear wall
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Expired
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DE19722214344
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DE2214344B2 (de
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Inventor
Werner 2165 Harsefeld Cordes
Original Assignee
Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau, 2165 Harsefeld
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Publication date
Application filed by Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau, 2165 Harsefeld filed Critical Werner Cordes, Fahrzeug- und Gerätebau, 2165 Harsefeld
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Stützrahmen für Transportpaletten, der senkrechte, außerhalb der Ladefläche angeordnete Stützen und um diese schwenkbare Seitenwände aufweist, die sich mittels den Stützen zugeordneter winkelförmiger Profilleisten auf der Trans- portpalette abstützen und mit dieser verriegelbar sind.
Ein bekannter Stützrahmen (DT-Gbm 19 27 175) dieser Art besitzt vier, durch Stangen miteinander verbundene Stützen, die bis auf den Boden reichen und Anschlagwinkel tragen mit waagerechten Stützflächen, die auf die Oberseite der vier Ecken der Palette zu schieben sind. Die Stützen sind mit ihren Verbindungsstangen schwenkbar, so daß sich der Stützrahmen durch seitliches Heranschwenken mit der Palette verbinden läßt. Allerdings bedarf es für die Anbringung des Stützrahmens eines nicht unerheblichen Arbeitsaufwandes, denn es ist zu berücksichtigen, daß derartige Stützrahmen in größerer Ausbildung ein erhebliches Gewicht aufweisen.
Sollen sehr große Paletten mit einem Stützrahmen versehen werden, so erfordert es einen erheblichen Kraftaufwand, einen solchen Stützrahmen heranzuschaffen aus einem Lager und ihn an der Palette zu montieren. In der Praxis ist man deshalb bereits dazu übergegangen, einen Stützrahmen aus mehreren mit- so einander zu kuppelnden Bestandteilen, wie Wänden, im Bedarfsfall einzeln zusammenzusetzen, dessen Einzelteile sich noch von Hand tragen lassen.
Allein die Herbeischaffung eines solchen Stützrahmens aber erfordert mehrfache Gänge und es ist bei- SS spielsweise nicht möglich, mit derartigen Arbeiten Frauen zu beschäftigen, wie sie sonst vielfach im Lagerwesen tätig sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stützrahmen für Transportpaletten zu schaffen, der nachträglich an vollbeladenen Paletten angeordnet werden kann, ohne daß es eines größeren Kraftaufwandes für seine Förderung und Montage bedarf. Ein solcher Stützrahmen ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen der Rückwand und an Stützen von zu der Rückwand parallelen Schenkeln der Seitenwände Laufrollen angeordnet sind, die mit ihrer Lauffläche bis zur Unterseite der Transportpalet
te reichen.
Ein derartiger Stützrahmen läßt sich als eine geschlossene Einheit auch von großer Abmessung besonders leicht fördern und montieren, ohne daß er über die Schmalseiten der Palette hinaussteht.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Verriegelung für eine Seitenwand ein an einer Stütze einer Seitenwand drehbar gelagerter und unter dem Druck einer Feder stehender Hebel vorgesehen ist Die Seitenwände lassen sich dadurch in ihrer Gebrauchsstellung standfest arretieren und gegen den Druck der Feder von Hand oder mit dem Fuß entriegeln, um von der Palette gelöst zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf einen schematisch dargestellten Stützrahmen mit einer hochgeklappten Palette,
F i g. 2 die Draufsicht auf zwei aneinander gefahrene Stützrahmen in ihrer Gebrauchsstellung,
F i g. 3 eine Palette mit einem dazugehörigen Stützrahmen nach seiner teilweisen Montage.
F i g. 4 den Verriegelungsmechanismus einer Seitenwand.
Fig.5 die bodenseitige Eckverbindung der Rückwand mit einer Seitenwand im Ausschnitt und
F i g. 6 den Teilausschnitt des oberen Randabschnittes der Rückwand mit einer aufgesetzten Palette.
Der in F i g. 1 dargestellte Stützrahmen 1 besitzt eine Rückwand 2, an der zwei Seitenwände 3 und 4 schwenkbar gelagert sind. Die Rückwand 2 ist dafür auf ihrer rückwärtigen Seite an den beiden Randabschnitten mit zwei Stützen 5 und 6 versehen. Die beiden Seitenwände 3 und 4 tragen an ihrer Vorderseite zwei Stützen 7 bzw. T. Diese Seitenwände 3 und 4 sind L-förmig ausgebildet, wobei der zu der Rückwand 2 parallel stehende Schenkel kürzer ist als die beiden senkrecht zu der Rückwand 2 stehenden Schenkel. Dadurch ergibt sich zwischen den beiden Stützen 7 und T gemäß F i g. 2 eine öffnung, durch welche eine Be- und Entladung einer Palette 11 erfolgen kann. Eine solche Palette U ist in der Fig. 1 hochstehend gezeichnet. Um sie in dieser Stellung festhalten zu können, ist die obere Profilleiste der Seitenwand 3 im Bereich ihres nach innen stehenden Steges mit einer Aussparung 15 versehen, in der der seitliche Randabschnitt der hochstehenden Palette 11 liegt, so daß diese nicht nach unten herunterklappen kann. Es sei hier zusätzlich festgehalten, daß gegebenenfalls diese Palette 11 auch durch Scharniere oder andersförmige Gelenke klappbar mit dem unteren Randabschnitt der Rückwand 2 verbunden sein kann.
Da der Abstand der beiden Stützen 7 und T in der Gebrauchsstellung des Stutzrahmens 1 einen geringeren gegenseitigen Abstand aufweist als die beiden Stützen 5 und 6 der Rückwand 2, ist es gemäß F i g. 2 möglich, mehrere Stützrahmen 1 mit ihren Längsseiten sehr dicht aneinanderliegend und damit raumsparend zu lagern.
Der Fig.3 ist zu entnehmen, wie eine Palette U zangenförmig mit dem Stützrahmen 1 zu umfassen ist. Da die einzelnen Stützen des Stützrahmens 1 an ihrer Unterseite jeweils mit einer Laufrolle 10 versehen sind, braucht der Stützrahmen 1 für seine Montage nicht getragen zu werden, sondern kann ausschließlich mit seinen einzelnen Bestandteilen verfahren werden.
Die Palette Il weist als Boden mehrere Bretter 12 auf, zu denen die Tragbretter 13 durch die Kanthölzer
14 im Abstand stehen, wobei freie Zwischenräume an der Vorderseite zwischen den dort befindlichen drei Kanthölzern 14 vorhanden sind, in welche die Verriegelungsmittel eingreifen können für die Befestigung des Stützrahmens 1, die nachstehend unter Bezugnahme auf Fig.4 erläutert sind. In dieser Fig.4 ist ein Teilausschnitt der Seitenwand 4 mit ihrer vorstehenden Stütze 7 gezeigt, die als Rohr ausgebildet ist und mit der unteren Profilleiste 16 der Seitenwand 4 wie auch mit ihrer oberen Profilleiste fest verbunden ist. Diese Stütze 7 trägt wie auch alle anderen Stützen an ihrem unteren Ende «ine Laufrolle 10. Die untere Profilleiste 16 ist winkelförmig ausgebildet. Ihr horizontal liegender Schenkel liegt dabei oben. Der Abstand dieses obenliegenden Schenkels zu der Unterseite der Laufrolle 10 entspricht der Höhe der Palette 11. Dadurch ist es möglich, den Stützrahmen ΐ an die Palette 11 heranzufahren und durch ein seitliches Einschwenken der beiden Seitenwände 3 und 4 den oberen Schenkel der unteren Profilleiste 16 zur Auflage auf den Tragbrettern 13 der Palette 11 zu bringen, ohne daß der Stützrahmen 1 angehoben zu werden braucht Für die Verriegelung in dieser Stellung ist auf dem Stützrohr 7 eine Hülse 20 angeordnet, die zwei etwa im rechten Winkel zueinander stehende Hebel 21 und 22 trägt. Über dieser Hülse 20 ist auf der Stütze 7 eine Druckfeder 23 angeordnet, welche die Hülse und damit auch die Hebel 21 und 22 normalerweise nach unten drückt. Die Unterseite der Hülse 20 ist mit einer schrägen Führungskante 25 und einem Anschlag versehen, an dem ein Stift 24 der Stütze 7 anliegt. Durch diese schräge Führungskante 25 und den Stift 24 wird im Zusammenwirken mit der Feder 23 erreicht, daß normalerweise der Hebel 21 senkrecht zu der Vorderkante der Palette den Stützrahmen verriegelnd in den freien Zwischenraum zwischen den oberen Tragbrettern unter Anlage an einem Kantholz 14 verriegelt. Eine Entriegelung ist möglich durch einen Druck auf den Hebel 22 beispielsweise durch Gegendrücken mit einem Fuß. In diesem Fall dreht sich die Hülse gegen den Druck der Feder 23 und verschiebt sich dabei auf dem Stift 24 nach oben, wobei der Hebel 21 in eine Entriegelungsstellung verdreht wird, in der ein Abklappen der Seitenwand 4 von der Palette 11 möglich ist
Die Ausbildung der Stützen an der Außenseite der Rückwand ergibt sich im einzelnen aus den F i g. 5 und 6. Gemäß dieser Darstellung ist mit einer Seitenwand 3 bzw. 4 unter Verwendung eines Knotenbleches 19 ein Außenrohr 8 fest verbunden. Dieses Außenrohr 8 umfaßt ein konzentrisch angeordnetes Innenrohr 9. Das Innenrohr 9 ist fest verbunden mit der unteren Profilleiste 16 und der oberen Profilleiste 17 der Rückwand 2. Dadurch ist es möglich, eine Seitenwand unter Drehung des Rohres 8 auf dem Rohr 9 zu der Rückwand zu verschwenken. Der F i g. 5 ist weiterhin zu entnehmen, daß die beiden unteren Profilleisten 16 der Rückwand 2 und der Seitenwand 4 am Ende auf Gehrung geschnitten sind, so daß die Seitenwand 4 so weit zu schwenken ist, daß sie im rechten Winkel zu der Rückwand 2 steht.
Das obere Ende des Innenrohres 9 ist mit der oberen Profilleiste 17 der Rückwand fest verbunden, beispielsweise durch Schweißen. Diese obere Profilleiste besitzt einen T-förmigen Querschnitt, wobei der Mittelsteg nach innen gerichtet ist. Da das Innenrohr 9 und auch das Außenrohr 8, welches durch das Knotenblech 19 fest mit einer Seitenwand verbunden ist, nicht bis über den Mittelsteg 18 hinausragt, behindern diese Teile auch nicht die Abstützung eines weiteren Stützrahmens mit einer Palette 11, die von dem Steg 18 getragen ist und von dem oberen senkrecht stehenden Steg dieser Profilleiste seitlich geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stützrahmen für Transportpaletten, der senkrechte, außerhalb der Ladefläche angeordnete Stüt- zen und um diese schwenkbare Seitenwände aufweist, die sich mittels den Stützen zugeordneten winkelförmigen Profilleisten auf der Transportpalette abstützen und mit dieser verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen (5, 6) der Rückwand (2) und an Stützen (7. 7') von zu der Rückwand parallelen Schenkeln der Seitenwände (3,4) Laufrollen (10) angeordnet sind, die mit ihrer Lauffläche bis zur Unterseite der Transportpalette (11) reichen. '5
2. Stützrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelung für eine Seitenwand (3, 4) ein an einer Stütze (7, T) einer Seitenwand (3,4) drehbar gelagerter und unter dem Druck einer Feder (23) stehender Hebel (21) vorgesehen ist.
DE19722214344 1972-03-24 Stützrahmen für Transportpaletten Expired DE2214344C3 (de)

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DE19722214344 DE2214344C3 (de) 1972-03-24 Stützrahmen für Transportpaletten

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DE19722214344 DE2214344C3 (de) 1972-03-24 Stützrahmen für Transportpaletten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2214344A1 DE2214344A1 (de) 1973-10-04
DE2214344B2 DE2214344B2 (de) 1975-08-28
DE2214344C3 true DE2214344C3 (de) 1976-04-01

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