DE86263C - - Google Patents

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DE86263C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • A47B2001/085Extensible tables with extensible frames or with additional legs with draw-leaf supported by additional legs

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der vorliegende Ausziehtisch unterscheidet sich von den bisherigen sogenannten Coulissentischen dadurch, dafs die unteren Laufkanten der Schieberleisten der Ausziehplatten nicht wie sonst nach Art einer schiefen Ebene verlaufen, sondern am inneren Ende oben und am äufseren Ende unten stufenförmig mit abgerundeten Ecken abgesetzt sind. Die inneren Absätze drücken gegen die sogenannte Brücke des Tischgestelles. während die äufseren Absätze auf den betreffenden Seitenwänden des Gestelles ruhen. Hierdurch wird in jedem Falle eine feste und stets horizontale Lage der Schieberleisten und ihrer Ausziehplatten gesichert. Ferner ist an jeder Seite des Tisches nur eine Verlängerungsplatte ausziehbar angeordnet. Die weiteren Verlängerungsplatten dagegen bilden um Scharniere angelenkte Klappen, bedürfen also keiner besonderen Schieberleisten. Der hierdurch im Tischgestell gesparte Raum wird einmal zur Anbringung eines Schubkastens ausgenutzt, welcher bei derartig grofsen Ausziehtischen sonst niemals Platz fand, aufserdem wird der so-gewonnene Raum zur Anordnung ausziehbarer Klappfüfse zur Unterstützung der Verlängerungsplatten im ausgezogenen Zustande verwendet. Bei den bisherigen Tischen sind diese Klappfüfse nicht ausziehbar angeordnet, sondern sind am Ende der äufseren Ausziehplatte einfach angelenkt. Sie können daher auch nur benutzt werden, wenn der Tisch vollständig ausgezogen ist. Die ausziehbaren Klappfüfse nach vorliegender Einrichtung dagegen können beliebig eingestellt, mithin auch zur Unterstützung bei nur einmaligem Auszug des Tisches dienen. Gleichzeitig ist hiermit eine Feststellvorrichtung verbunden, welche gestattet, die Stützfüfse gerade oder schräg nach innen oder schräg nach aufsen zu stellen, wodurch einmal die Höhendifferenz der einzelnen Plattenlagen und aufserdem etwaige Bodenunebenheiten leicht ausgeglichen werden können. Endlich ist an diesem Tisch eine Vorrichtung angebracht, durch welche die Platten im zusammengeschobenen Zustande unabhebbar und unverschiebbar mit dem Gestell verbunden sind, so dafs man den Tisch durch Unterfassen Urtier seine Platten aufheben und transportiren und im Bedarfsfalle ganz umkehren kann, ohne dafs die Platten vom Gestell abfallen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Tisch mit je zwei Verlängerungsplatten auf jeder Seite dargestellt. Die Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen Längsschnitte durch denselben, und zwar Fig. 1 im zusammengeschobenen, Fig. 2 im einmal und Fig. 3 im zweimal verlängerten Zustande. Fig. 4 zeigt die Unteransicht nach Fig. 2, während die Fig. 5 und 6 zwei Querschnitte nach den Linien x-x und y-y der Fig. 1 und 2 darstellen.
Das Tischgestell besteht aus den Füfsen a und dem Rahmen b. Auf den beiden Längswangen des letzteren ist die sogenannte Brücke c befestigt, welche einen mittleren Ausschnitt c1' besitzt. Durch diesen Ausschnitt greifen die Führungszapfen d der Tischoberplatte e hindurch. Die Zapfen d sind an der Innenseite mit Nuthen d1 versehen. Unter der Oberplatte e liegen die beiderseitigen Ausziehplatten^ und g mit Schieberleisten f1 und g1. Letztere sind am inneren Ende oben und am äufseren
Ende unten stufenförmig abgesetzt. Die Absätze lehnen sich einerseits gegen die Unterfläche der Brücke c und andererseits gegen die Oberkante der Seitenwangen b. Um das Ausziehen zu erleichtern, haben die Absätze abgerundete Ecken. Die inneren und äüfseren Stufen correspondiren in der Höhe derart miteinander, dafs die Ausziehplatten in jeder Stellung horizontal liegen. Nach Ueberwindung der einzelnen Stufenhöhen ,erfolgt der Auszug ganz horizontal. Die Führungsleisten g1, welche den Zapfen d der Oberplatte zunächst liegen, sind an der Aufsenseite mit Stiften h versehen, welche im zusammengeschobenen Zustande des Tisches in die Zapfennuthen d1 eingreifen und dadurch ein Abheben der Tischoberplatte e verhindern. Um ein Herausgleiten der Stifte h aus den Nuthen d1 infolge seitlicher Verschiebung zu verhindern, ist an der Schieberplatte g eine Schnappfeder i angeordnet, welche hinter einen Anschlag z1 des Tischgestelles greift und ein Herausziehen der Platte nur nach Lösung der Schnappfeder ■ gestattet. Letztere kann auch durch jede beliebige andere lösbare Feststellvorrichtung ersetzt werden. Die Nuth- und Stiftanordnung d1 h in Verbindung mit der Feststellvorrichtung i il gestattet also beim Transportiren des Tisches ein Unterfassen unter die Tischplatten, ja sogar ein gänzliches Umkehren des Tisches, ohne dafs hierbei die Platten sich abheben oder abfallen.
Die weitere Verlängerung des Tisches erfolgt nicht durch weitere Ausziehplatten, sondern durch Anordnung von Klappen k, welche am besten mittelst seitlicher Scharnierbänder / an den Ausziehplatten f g befestigt sind. Man kann beiderseits eine oder mehrere zusammenlegbare Klappen anordnen; dementsprechend ist auch die Stufenzahl der Schieberleisten f1 und g1 zu vermehren.
Die Ausziehplatten / g und Verlängerungsklappen k werden im ausgezogenen Zustande durch ausziehbare Klappfüfse m und η unterstützt, welche entsprechend weit ausgezogen und eingestellt werden können. Die Klappfüfse m η sind hinsichtlich ihrer ausziehbaren Lagerung und ihrer Verstellbarkeit im aufgeklappten Zustande etwas verschieden, und zwar so eingerichtet, dafs sie innerhalb des Tischgestelles möglichst wenig Raum einnehmen und Platz für einen Schubkasten ο frei lassen. Der Klappfufs m ist mittelst Scharnierpl an dem rahmenartigen Horizontalschieber ρ befestigt, welcher durch eine unter der Ausziehplatte f befestigte Platte q seine Führung erhält, indem die Längskante von ρ und q einander falzartig überdecken. Hier ist also das Führungsmittel q in der Mitte angeordnet. Bei dem anderen Klappfufs η dagegen erhalten die Schieberschenkel r durch seitlich unter der Ausziehplatte g befestigte Leisten s ihre Führung.
Da im halb ausgezogenen Zustande (Fig. 2) die Ausziehplatten f und g tiefer liegen als im ganz ausgezogenen Zustande (Fig. 3), so ist erforderlich, dafs die zu ihrer Unterstützung dienenden Klappfüfse m und η im ersten Falle durch Schrägstellung verkürzt und im zweiten Falle durch Verticalstellung verlängert werden. Die Festhaltung des Klappfufses m in der gegebenen Stellung geschieht mittelst Zahnstange t, in deren Zähne ein Querstreifen u des Klappfufses eingeklinkt wird. Die Zahnstangen t können im Drehpunkt von Gelenkbändern t1 befestigt sein, welche den Klappfufs m mit seinem Schieber ρ verbinden und sich mit t horizontal zusammenlegen, wenn der Fufs m hochgeklappt wird, um ihn in das Tischgestell hineinzuschieben. Für den Fufs η ist eine etwas abgeänderte Feststellvorrichtung vorgesehen. Hier ist eine um Längsscharnier ν ν drehbare Klappe n> mit gezahntem Vorsprung jv1 angebracht, welcher mit seinen Zähnen über eine Querleiste ^ des Klappfufses η greift. Wenn der Klappfufs nicht ausgezogen ist, so liegt die Klappe w flach zwischen den Schenkeln des Schiebers r; beim Herausziehen des Klappfufses fällt sie von selbst in die verticale Stellung. Die beschriebene Verstellbarkeit, der Klappfüfse in und η kann gleichzeitig zum .Ausgleichen etwaiger Bodenunebenheiten benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausziehtisch, gekennzeichnet durch die zur Unterstützung der Ausziehplatten und der an dieselben angelenkten Verlängerungsklappen dienenden ausziehbaren Klappfüfse (mn), welche beliebig weit ausgezogen und nach der jeweiligen Höhenlage der Tischplatten mittelst Zahnklinken (t bezw. wl) gerade oder schräg eingestellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT86263D Active DE86263C (de)

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DE (1) DE86263C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134623A1 (de) * 1981-09-02 1983-03-17 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger Ausziehtisch mit einer aus einem moebel ausziehbaren tischplatte
US20050078441A1 (en) * 2003-10-10 2005-04-14 Chih-Hsiung Lin Palm-size game case

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3134623A1 (de) * 1981-09-02 1983-03-17 Hailo-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co Kg, 6342 Haiger Ausziehtisch mit einer aus einem moebel ausziehbaren tischplatte
US20050078441A1 (en) * 2003-10-10 2005-04-14 Chih-Hsiung Lin Palm-size game case

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