DE50800C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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Publication number
DE50800C
DE50800C DENDAT50800D DE50800DA DE50800C DE 50800 C DE50800 C DE 50800C DE NDAT50800 D DENDAT50800 D DE NDAT50800D DE 50800D A DE50800D A DE 50800DA DE 50800 C DE50800 C DE 50800C
Authority
DE
Germany
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plate
plates
support
strips
under
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT50800D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. MADER in Berlin O., Andreasplatz 4
Publication of DE50800C publication Critical patent/DE50800C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/08Extensible tables with extensible frames or with additional legs
    • A47B2001/085Extensible tables with extensible frames or with additional legs with draw-leaf supported by additional legs

Landscapes

  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
E. MADER in BERLIN. Ausziehtisch.
Der auf beiliegender Zeichnung dargestellte Ausziehtisch ist wie folgt eingerichtet.
Unter den Deckplatten C und C1, welche zusammen die Oberfläche des zusammengeschobenen Tisches abgeben, liegen die Vergröfserungsplatten BB1 und AA1. Sowohl diese Platten, als auch die Deckplatten sind nicht fest unter einander und auch, nicht mit dem Tischgestell fest verbunden. Sie sind von diesem ganz abhebbar, und so ist jede für sich transportfähig, während auch das von den Platten entblöfste Gestell leicht und deshalb bequem fortbewegbar ist.
Die äufseren Seitenzargen η η des Tischgestelles haben innen, parallel neben sich liegend, je eine Nebenzarge mm, Fig. 1 und 5. Die Mitten dieser vier Zargen sind durch eine Querleiste e fest mit einander verbunden (Fig. 2, 3, 4 und 5). In Fig. 2 sieht'man neben dem Querschnitt der Ojuerleiste e zu jeder Seite je eine weitere, aber nicht feste Querleiste c c1 liegen. An jeder von diesen ist mit Scharnier i i1 eine der Vergröfserungsplatten, und zwar B bezw. -B1 befestigt.
Mitten unter jeder Querleiste c liegt eine Stahlfeder, die mit einer Nase s1 an ihrem freien Ende in eine entsprechende Einklinkung in der zu unterst liegenden Vergröfserungsplatte A bezw. A1 einfafst (Fig. 2 und 3). Durch diese' Federnasen sl sind im zusammengeschobenen Tisch die Platten A und B bezw. A1 und B1 gegen einander so gehalten, dafs man sie unter den kurzen Kanten der Tischfläche nur gemeinschaftlich, nicht aber eine jede für sich allein herausziehen kann (Fig. 3). Für solches Ausziehen sind die Platten durch starke Trägerleisten α b bezw. a1 b1 im Rahmen des, Tischgestelles geführt.
Die doppelt vorhandenen Trägerleisten al b\ Fig. ι, passen zusammen in ihrer Breite bequem verschiebbar genau in den Zwischenraum der Zargen η und m auf jeder Tischlangseite, und die doppelt vorhandenen Trägerleisten a b sind so befestigt, dafs sie innerhalb der zwei Zargen m m zwischen diesen prismatisch geführt sind.
Es sind die Trägerleisten b bl ungefähr in ihrer Mitte fest an die Leisten c c1, zu denen sie senkrecht stehen, angesetzt. Die Trägerleisten α α1 sitzen direct fest an den zugehörigen Platten A A1.
Werden an einer der Tischseiten — in der Zeichnung z. B. an der linken Seite — die Platten A und B gemeinsam unter der Platte C hervorgezogen (Fig. 3), so fällt die Platte C, wenn ihrem Ende von der. Platte B keine Auflage mehr geboten wird, auf die Leiste c herab. Der Tisch hat dann eine Vergröfserung um die Fläche der Platte B erhalten. Das in der Zeichnung (Fig. 3 und 4) rechts liegende Ende jeder Trägerleiste b stützt sich, nach oben drückend, gegen die Leiste e, während jede Trägerleiste b in ihrer Mitte auf der Tragequerzarge d des Tischrahmens aufliegt, und zwar auf einem auf die Zarge d besonders dazu fest aufgesetzten Stützklotz g. Mit ihren linken Enden stützen die Trägerleisten die ausgezogenen, auf einander liegenden Platten.
Beim Betrachten der Fig. 3 leuchtet der Zweck der Nasenfeder s ein. Wurden nicht beide Platten A und B gemeinsam gezogen, sondern, was sonst am nächsten läge, die
Platte A allein, weil man diese zum Vorziehen am bequemsten anfassen kann, so würden die Platten B und C über einander liegend zu der ganz gezogenen Platte A in der Tischfläche eine Stufe bilden, während beim Vorziehen beider Platten gemeinsam die Platten B und C gegen einander bündig liegen, sobald C auf die Querleiste c hinabgefallen ist.
Beim1 Vorziehen der durch die Nasenfeder verbundenen Platten A und B vermochte sich die Deckplatte C nicht mitzubewegen, weil sie mit herabreichenden Nasen ρ über die Leiste e hinter Holzklötze/" fafst und so in der Bewegung gehemmt ist. Fällt sie mit ihrer äufseren Kante auf die Leiste c herab, so belastet sie einen Stift t, durch welchen dann die Nasenfeder s hinabgedrückt wird und deshalb mit ihrer Nase s1 die Einklinkung in der Platte A verläfst. Infolge dessen ist nunmehr die Platte A aus ihrer Verbindung mit der Platte B befreit und kann nun ihrerseits weiter ausgezogen werden. Ein Stift x, der unten aus jeder Trägerleiste b vorsteht und gegen den Stützklotz g sich angelegt hat, verhindert, dafs die Platte B mit ihrer Befestigungsleiste c und den Trä'gerleisten b weiter vorgezogen werden kann, und so kann man die Platte A allein weiter vorbefördern, bis sie in die Stellung kommt, die Fig. 4 erkennen läfst. Die Oberfläche der Platte B legt sich dann bündig mit der Oberfläche der Platte A, weil die Platte B auf die Trägerleisten α hinabfällt, wenn sie ihre Stützung auf der Platte A verliert. Die Trägerleisten a stützen sich auf ihren rechten Enden unter die Querleiste c, Fig. 4, und auf ihnen selbst ist die Platte A am anderen Ende zugleich mit der äufseren Querverkleidungszarge u des Tischrahmens festgeleimt.
Die Mitten der Trägerleisten α α stützen sich aber auf kräftige, hakenartig kurz um sie unten herumfassende eiserne Trageplättchen ^ ^1, die unten fest gegen die linken Enden der Trägerleisten b bl geschraubt sind. Um auch ein zu weites Ausziehen der Platte A unmöglich zu machen, stöfst je ein in die Trägerleisten a eingesetzter Stifty gegen diese eisernen Trageplättchen j{, Fig. 4.
So stützt vermöge der Trägerleisten eine ausgezogene Platte die andere, und ist der Tisch auf beiden Seiten, wie hier beschrieben, symmetrisch gebaut.
Zur Sicherheit der am ausgezogenen Tisch weit über die Tischfüfse vor ausladenden Vergröfserungsplatten ist je ein Klappfufs F F1 an den Querzargenverblendungen u u1 vorhanden, der zur Stützung (Fig. und 4) herabgeklappt wird. Am zusammengeschobenen Tisch haben diese Klappfüfse bequem zwischen den inneren Trägerleistenpaaren a b Platz.
Zum Zusammenschieben des Tisches hebt man an jeder Tischseite nach dem Hochklappen des Klappfufses * zuerst das äufsere Ende der Platte B ein wenig an und schiebt unter Druck auf die Platte A diese unter die Platte B. Endlich hebt man die Platte C etwas an und schiebt A und B gemeinsam unter sie.
Zum Auseinandernehmen des Tisches lassen sich die Deckplatten C C ohne Weiteres abheben.
Man hebt dann bei der Tischstellung, die Fig. 4 zeigt, die Platte A am Ende so weit empor, dafs der Stifty über das eiserne Trageplättchen \ hinweggezogen werden kann. Die Platte A läfst sich dann mit dem Klappfufs und ihren Trägerleisten α als ein leicht tragbares Stück unter der Querleiste c vor- und ganz abziehen. Sodann läfst sich die Platte B so hoch heben, dafs der Stift χ über den Stützklotz g hinweggeht, und nun auch sie mit der Querleiste c und ihren Trägerleisten b unter der Querleiste e vorgezogen werden kann. In gleicher Weise werden die Platten /I1 und B1 vom Tischgestell abgehoben.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . An einem Ausziehtisch, bei dem die Vergröfserungsplatten unter der Tischplatte des zusammengeschobenen Tisches aufbewahrt werden, bei Führung der seitlich glatten Trägerleistenpaare α b und a1 b1 zwischen Zargenpaaren η m, die Anordnung, dafs die ausgezogenen Platten gestützt werden, indem die Trägerleisten, mit den freien Enden unter der festen Querleiste e und den bewegbaren Querleisten c c1, nach oben drückend, Halt, in ihrer Mitte aber auf den festen Stützklötzen g g1 der Querzargen d dl bezw. den eisernen Trageplättchen \ ^1 an den Trägerleisten b b1 Lagerung finden, während die Stifte χ und y durch Anschlag an die Lager ein zu weites Ausziehen der Platten verhindern, dabei aber die Herausnahme der einzelnen Plattentheile durch Emporheben ermöglicht ist.
  2. 2. An einem Ausziehtisch nach Anspruch 1. unter den Querleisten c c1 je eine Nasenfeder s, welche für das Ausziehen zur ersten Tischvergröfserung die Platten A und B bezw. A1 und B1 verbindet, diese Platten aber freiläfst, wenn sie durch Niederfallen der Platte C bezw. C' auf die Leiste c bezw. c1 mit dem Stift t bezw. t1 aus der Platte A bezw. A1 ausgeklinkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT50800D Ausziehtisch Expired - Lifetime DE50800C (de)

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