DE3245485A1 - Silo fuer futtermittel - Google Patents

Silo fuer futtermittel

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DE3245485A1
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Josef Ing. 4600 Wels Oberösterreich Lesslhumer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silo für Futtermittel
  • Die Erfindung betrifft einen Silo für Futtermittel, dessen im wesentlichen zylindrischer Behältermantel mit vertikaler Achse aus miteinander verbundenen, vorgefertigten schalenförmigen Mantelteilen besteht, die an ihren Rändern mit aussteifenden Profilierungen versehen und durch ihre vertikal verlaufenden geraden Randprofile miteinander verschraubt sind, mit einer den zylindrischen Behälterteil abdeckenden Haube und mit einer im oberen Behälterteil vorgesehenen Einbringöffnung und mehreren Austragsöffnungen im Behältermantel.
  • Ein aus der DE-OS 30 45 973 bekannter Silo dieser Art weist einen unteren, aus zwei halbzylindrischen Schalen zusammengesetzten Ring bestehenden Behälte-rteil und einen oberen Behälterteil auf, der aus einem seitlich abgestützten Foliensack besteht. Die Größe dieses bekannten Silos ist jedoch durch die Größe der halbzylindrischen ringförmigen Schalen begrenzt, die die für den Straßentransport zulässigen Abmessungen nicht überschreiten dürfen. Damit läßt sich der bekannte Silo aus vorgefertigten Teilen nur in kleineren Größen herstellen, die häufig den praktischen Bedürfnissen nicht genügen.
  • Die Herstellung größerer Silobehälter aus Beton oder anderen nicht vorgefertigten Teilen ist zeitaufwendig und meist unwirtschaftlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Silo für Futtermittel der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich wirtschaftlich aus vorgefertigten Teilen in den üblichen Bedürfnissen entsprechenden Größen herstellen läßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behältermantel aus einer so großen Anzahl von sektorbogenförmig gekrümmten Schalen mit geraden Mantellinien, deren Länge der Behälterhöhe entspricht, aufgebaut ist, daß neben dem Behälter mit einer Umfangslinie, deren Radius dem Krümmungsradius der Schalen entspricht, durch Hinzufügen oder gegebenenfalls auch Weglassen mindestens einer Schale Behälter mit größeren und gegebenenfalls auch kleineren Durchmessern herstellbar sind, deren Umfangslinien in vernachlässigbarer Weise von einer Kreislinie abweichen, und daß die geraden Randprofile mit einem Profilträger verschraubt sind. Der erfindungsgemäße Silo ist aus Schalen aufgebaut, deren Breite einen unproblematischen Straßentransport zuläßt. Die geraden Randprofile werden mit Profilträgern verschraubt, die nicht nur gute und dichte Verbindungen sicherstellen, sondern zusätzlich auch der Aussteifung dienen.
  • Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 24 beschrieben worden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt Fig 1 eine Seitenansicht des Silos, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Verbindung der Randprofile der den Silobehältermantel bildenden Schalen, Fig. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Verbindung der Randprofile, Fig. 4 eine Rückansicht des die Randprofile verbindenden Profilträgers mit Halteeinrichtungen nach Fig.3, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen aus sechs Schalen aufgebauten Silobehälter in schematischer Darstellung, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch einen aus sieben Schalen aufgebauten Silobehälter in schematischer Darstellung, Fig 7 eine Draufsicht auf einen die Randprofile der Schalen verbindenden Profilträger, Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Bereiches des Silobehälters, teilweise im Schnitt, Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf den Silobehälter, Fig. 10 eine Draufsicht auf einen eine Austragsöffnung verschließenden Deckel, Fig. 11 einen Längsschnitt durch den Deckel nach Fig.10 in seiner eine Austragsöffnung verschließenden Stellung, Fig. 12 eine Draufsicht auf den eine Belüftungsöffnung verschließenden Deckel und Fig. 13 einen Längsschnitt durch die durch einen Deckel verschlossene Belüftungsöffnung nach Fig. 12.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Silo ist aus vorgefertigten Teilen aufgebaut und stützt sich auf einer betonierten Bodenplatte ab.
  • Der Behälter des Silos besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Mantel 1, auf den eine flachkegelige Abdeckung 2 aufgesetzt ist. Der Mantel kann, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, aus sechs zylindrisch gekrümmten Schalen 3 aufgebaut sein, deren Krümmungsradien dem Radius der kreisförmigen Umfangslinie des Silobehälters entsprechen. Im Horizontalschnitt liegen somit die Schalen 3 bei der Ausführungsform nach Fig. 5 auf einer Kreislinie.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Behältermantel aus sieben zylindrisch gekrümmten Schalen 3 aufgebaut, die in ihrer Form und Krümmung den Schalen nach Fig. 5 entsprechen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weicht daher die von den Schalen 3 beschriebene Umfangslinie geringfügig von der strichpunktiert eingezeichneten Kreislinie 4 ab. Diese Abweichung tritt aber nicht störend in Erscheinung und beeinträchtigt die Stabilität des Silobehälters nicht. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist, lassen sich also aus Schalen mit identischen Abmessungen Silobehälter unterschiedlicher Durchmesser erstellen.
  • Die einzelnen Schalen können beispielsweise 10 bis 12 Meter lang und etwa 2 bis 2,5 Meter breit sein. Mit sechs derartigen Schalen lassen sich Silobehälter mit einem Fassungsvermögen von etwa 180 m3 bis 220 m3 errichten. D-er Durchmesser eines derartigen Silobehälters würde etwa 4,8 Meter betragen.
  • Werden sieben Schalen dieser Art in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise miteinander verbunden, ergibt sich ein Durchmesser von etwa 5,6 Meter und ein Fassungsvermögen von etwa 250 bis 300m3.
  • Die Schalen liegen auf einer Umfangslinie, die in vernachlässigbarer Weise von einer Kreislinie abweicht.
  • In entsprechender Weise können auch Silobehälter mit einem geringeren Fassungsvermögen durch Weglassen von Schalen gebaut werden, wobei diese wiederum Umfangslinien aufweisen würden, die in vernachlässigbarer Weise von Kreislinien abweichen.
  • Der Straßentransport der den Behältermantel bildenden Schalen 3 verursacht keine Schwierigkeiten, da diese auf einem entsprechenden Fahrzeug mit ihren Krümmungen ineinanderliegend hochkant transportiert werden können, ohne viel Laderaum zu beanspruchen.
  • Um am Aufstellungsort die Schalen schnell und einfach zu dem Behältermantel miteinander verbinden zu können, sind die längsverlaufenden Ränder der Schalen Z-förmig profiliert, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die nach außen weisenden Schenkel 5, 6 der Profile können einander überlappen, wie es anhand der Fig. 2 dargestellt ist. Die profilierten Ränder miteinander zu verbindender Schalen 3 werden von dem U-förmigen Profilträger 7 mit nach außen abgerundeten Schenkeln übergriffen. Der mittlere Steg 8 des Profilträgers 7 und die einander überlappenden Schenkel 5, 6 des Randprofils der Schalen 3 sind mit miteinander fluchtenden Bohrungen versehen, durch die mit ausreichendem Spiel der Schraubbolzen 9 hindurchgeführt ist. Auf der Innenseite der Verbindung ist eine von dem Schraubbolzen 9 in einer Bohrung durchsetzte exzentrische Scheibe 10 eingelegt, die mit einem geeigneten Werkzeug, das in Bohrungen 11 der exzentrischen Scheibe 10 eingreift, derart gedreht werden kann, daß sie sich mit ihren Rändern auf den inneren Flanken der Randprofile der Schalen 3 abstützt und diese mit den Schenkeln des übergreifenden U-Profilträgers verspannen.
  • Zur Abdichtung der Verbindung wird die rinnenartige Stoßstelle zwischen zwei Schalen mit einer dichtenden Füllung 12 versehen, die beispielsweise aus Glasfaserbändern bestehen kann, die mit einem aushärtenden Kunststoff auflaminiert werden.
  • Bei der Ausführungsform der Verbindung nach Fig. 3 überlappen die nach außen weisenden Schenkel 13, 14 der Randprofile der miteinander zu verbindenden Schalen 3 einander nicht, sondern sie enden im Abstand voneinander und begrenzen einen Spalt zwischen sich. Die Randprofile sind wiederum von einem U-Profil-Träger 8 eingefaßt. In die Randprofile ist eine aus Flachstahl bestehende Klemmschiene 15 eingelegt, die mit mit Bohrungen des U-Profilträgers 8 fluchtenden Bohrungen versehen ist, durch die die Schraubbolzen 16 hindurchgeführt sind. Um die Randprofile der Schalen 3 wiederum mit dem übergreifenden U-Profilträger 8 zu verspannen, durchsetzen die Schraubbolzen 16 exzentrische Spannscheiben 10. Die durch die Verbindung verbliebene flache rinnenförmige Nut ist wiederum mit einem Dichtmittel 12 ausgefüllt.
  • Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weisen die der Verbindung der Randprofile dienenden U-Profilträger 8 im Abstand voneinander quer verlaufende Verstärkungsprofile 17 auf, wobei der Abstand dieser Verstärkungsprofile voneinander in Richtung auf das untere Behälterende entsprechend der zunehmenden Belastung abnimmt.
  • Der untere Rand der Schalen 3 ist flanschförmig nach außen abgewinkelt, so daß sich der Behältermantel gut mit der Bodenplatte verbinden läßt. Der flanschförmig abgewinkelte untere Rand bildet eine etwa V-förmige Nut mit der Bodenplatte, die nach dem Verankern des Behältermantels mit der Bodenplatte mit einer Dichtmasse ausgegossen wird.
  • Das obere Ende der Schalen ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ebenfalls mit einer Z-förmigen Profilierung versehen. Auch diese Profilierung dient der Aussteifung der Schalen, so daß diese weder bei ihrem Transport noch bei ihrer Handhabung während der Errichtung des Behälters ihre Form und Krümmung verändern können.
  • Die Herstellung der Schalen wird dadurch vereinfacht, daß sie über ihre Höhe eine gleiche dünne Wandstärke aufweisen. Die Schalen können aus Blech oder aber auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Sind die Schalen aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, beträgt deren Wandstärke etwa 6 bis 8mm.
  • Der bodenseitige Flansch ist allerdings stärker ausgeführt.
  • Um trotz dieser geringen Wandstärken die großen auf diese wirkenden Zugkräfte insbesondere im unteren Teil des Behälters aufnehmen zu können, sind um den Behältermantel Spannringe 18 herumgelegt. Diese Spannringe sind entsprechend dem Spannungsverlauf in Richtung auf das untere Ende des Behältermantels dichter angeordnet. Sie können aus Flach- oder Profilstahl bestehen und zwei- oder mehrteilig ausgeführt sein, wobei sie mittels Schraub- oder Keilverbindungen verspannt werden können.
  • Zum Ausgleich von Temperaturschwankungen können Tellerfedern oder dergleichen in den Spannverbindungen vorgesehen werden.
  • Die Spannringe können auch aus Strängen aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
  • Mindestens eine Schale ist mit mehreren im Abstand übereinander angeordneten Auswurföffnungen 20 versehen. Diese Auswurföffnungen werden durch Deckel der in den Fig. 10 oder 11 dargestellten Art verschlossen. Die Ränder der Auswurföffnungen 20 sind durch eine umlaufende Profilierung 21 ausgesteift. Diese Profilierung weist eine rinnenförmige Vertiefung auf, in der ein eingeklebter Gummiring 22 gehaltert ist. Gegen diesen Gummiring 22 wird der Deckel 23 von innen her durch eine Spanneinrichtung angedrückt.
  • Die Spanneinrichtung besteht aus zwei dreiarmigen Riegeln 24, die sich mit den äußeren Enden ihrer Arme zur Verriegelung auf dem profilierten Rand 21 der Austragsöffnung abstützen und die auf dem Deckel 23 um außermittige Achsen 25 schwenkbar gelagert sind, so daß sie zum Öffnen des Deckels von dem Rand 21 weggeschwenkt werden können. An den Armen des Riegels sind je drei Knebelschrauben angebracht, die im angezogenen Zustand den Deckel 23 gegen die durch den Gummiring 22 gebildete Dichtung pressen. Durch die Füllung des Behälters werden die Deckel zusätzlich gegen ihre Dichtungen angedrückt.
  • Die unterste Austragsöffnung ist größer dimensioniert, wie es durch die gestrichelte Linie 26 angedeutet ist, so daß durch diese eine Silofräse eingebracht werden kann.
  • Zum Schutz vor Gasunfällen sind im Bereich zwischen den Austragsöffnungen 20 kleinere Öffnungen 27 vorgesehen, die im Falle einer notwendigen Begehung des Behälters, beispielsweise bei Störungen an der Silofräse, zu öffnen sind. Dabei wird jeweils die der Gutstockoberfläche nächstgelegene Luke von außen geöffnet, so daß das Gas abfließen kann. Damit die mit den Auswurföffnungen versehenen Schalen nicht weiter geschwächt werden, sind die kleinen Öffnungen oder Luken 27 in benachbarten Schalen angeordnet.
  • Der Verschluß der Luken 20 ist aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich. Er besteht aus einem scheibenförmigen Deckel 28, der gegen eine Gummidichtung 29 angedrückt wird, die in einer die Öffnung 27 umgebenden Nut eingelegt ist. Zur Befestigung des Deckels 28 dient eine dreieckige Platte 30, die mit einem Langloch 31 versehen ist. Durch das Langloch 31 greift ein mit dem Deckel 28 verbundener, mit einem Gewinde versehener Bolzen 32, auf den die Flügelmittel 33 aufgeschraubt ist. Nach Lockern der Flügelmutter 33 läßt sich die dreieckige Platte 30 nach unten verschieben, so daß sich zunächst die obere Ecke der dreieckigen Platte in das Behälterinnere einschieben läßt und anschließend auch die anderen Ecken.
  • An dem oberen Ende ist der Behälter durch die Haube 2 verschlossen. Zur Erleichterung des Straßentransports ist die Haube, wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist, mehrteilig und vorzugsweise zweiteilig ausgeführt. Jede Haubenhälfte weist an ihrem unteren Ende einen halbkreisförmigen, nach unten offenen U-Profilträger 34 auf, der auf den nach oben weisenden Schenkel des Z-förmigen Profils aufgesetzt list, das umlaufend den oberen Rand des Behältermantels begrenzt. Von dem U-förmigen Randprofil 34 aus verlaufen nach innen rohrförmige oder T-förmige Profilträger 35, die im Zentrum mit der Schale 36 verschweißt sind.
  • Die derart ausgebildete Tragkonstruktion bildet den Halterahmen für die aus glasfaserverstärktem Kunststoff~ bestehende Haube mit einer Wandstärke von etwa 3 bis 4 mm. Die Haube ist mit der Tragkonstruktion durch auflaminierte Riegel oder dergleichen verbunden.
  • In der vertikalen Trennebene des Traggerüsts liegen zwei Profilträger 35 nebeneinandert die durch Bolzen miteinander verschraubt sind.
  • Zur zusätzlichen Sicherung des U-förmigen Randprofils 34 sind an dessen äußeren Schenkel Laschen 37 befestigt, die unterhalb des profilierten Randes mit dem Behältermantel verschraubt sind.
  • Der Spalt zwischen dem oberen Rand des Behältermantels und dem aufgesetzten Profilring 34 ist mit einem Dichtmittel ausgegossen oder ausgefüllt.
  • In einer Haubenhälfte ist ein Einstieg 38 vorgesehen, der durch einen abnehmbaren Deckel oder dergleichen verschließbar ist.
  • Dieser Einstieg ist etwa so groß wie die bodenseitige Austragsöffnung und oberhalb von dieser angeordnet.
  • Im kegelförmigen Teil der Haube 2 ist eine Einbringöffnung vorgesehen, in die ein nach unten gerichtetes Rohr mündet.
  • Das Rohr 39 kann auch in der aus den Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise in etwa horizontaler Richtung münden und auf eine Verteilvorrichtung 40 gerichtet sein, die im Bereich der Spitze der Haube 2 angeordnet ist. Die Verteilvorrichtung besteht aus einem Rotor mit Flügeln 41, der über einen Keilriementrieb von dem Motor 43 angetrieben wird. Der Rotor weist einen sich kegelförmig nach unten hin verbreiternden Mantel auf, auf dem drei oder vier Flügel angeordnet sind, deren Enden V-förmig gespreizt sind. Der Antriebsmotor 43 ist in unterschiedlichen Drehrichtungen antreibbar und mit einer Schalteinrichtung verstehen, die nach vorbestimmten Zeitintervallen die Drehrichtung des Motors umkehrt. Die Verteilvorrichtung bewirkt eine gleichmäßige Verteilung des eingeleiteten Gutes in dem Behälter.
  • Der Behälter kann mit einer zentralen Achse 44 versehen sein, auf der über ein Rohr 45 der Rotor drehbar gelagert ist. Auf die zentrale Achse 44 ist eine Kappe 47 aufgesetzt, die mit der Haube 2 verbunden ist.
  • Leerseite

Claims (24)

  1. Silo für Futtermittel PatentanspJrüche: 1. Silo für Futtermittel, dessen im wesentlichen zylindrischer Behältermantel mit vertikaler Achse aus miteinander verbundenen, vorgefertigten schalenförmigen Mantelteilen besteht, die an ihren Rändern mit aussteifenden Profilierungen versehen und durch ihre vertikal verlaufenden geraden Randprofile miteinander verschraubt sind, mit einer den zylindrischen Behälterteil abdeckenden Haube und mit einer im oberen Behälterteil vorgesehenen Einbringöffnung und mehreren Austragsöffnungen im Behältermantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Behältermantel aus einer so großen Anzahl von sektorbogenförmig gekrümmten Schalen mit geraden Mantellinien, deren Länge der Behälterhöhe entspricht, aufgebaut ist, daß neben dem Behälter mit einer Umfangslinie, deren Radius dem Krümmungsradius der Schalen entspricht, durch Hinzufügen oder gegebenenfalls auch Weglassen mindestens einer Schale Behälter mit größeren und gegebenenfalls kleineren Durchmessern herstellbar sind, deren Umfangslinien in vernachlässigbarer Weise von einer Kreislinie abweichen, und daß die geraden Randprofile mit einem Profilträger verschraubt sind.
  2. 2. Silo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Randprofile Z-förmig nach außen abgekröpft und mit einem diese einfassenden U-Profilträger verschraubt sind.
  3. 3. Silo nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander parallelen Schenkel der Abkröpfung einander überlappen und mit Bohrungen versehen sind, die mit Bohrungen für die Verbindungsschrauben des U-Profilträgers fluchten.
  4. 4. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenneichnet, daß die zueinander parallelen Schenkel der Abkröpfung in einer Ebene liegen, zwischen sich einen Durchtrittsspalt für die Verbindungsschrauben begrenzen und zwischen dem Steg des U-Profilträgers und einer eingelegten Leiste, die miteinander verschraubt sind, festgeklemmt sind.
  5. 5. Silo nach einemlder Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schraubbolzen Spreizscheiben aufgeschoben sind, deren exzentrischen Umfangsbereiche sich auf die einander zugewandten Flanken der abgekröpften geraden Randprofile abstützen.
  6. 6. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ränder der Schalen flanschartig nach außen abgewinkelt sind.
  7. 7. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnetS daß die oberen Ränder der Schalen mit nach oben weisenden Schenkeln Z-förmig abgekröpft sind.
  8. 8. Silo nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus einem etwa kegelförmigen Mantel besteht, der mit einer Tragkonstruktion verbunden ist, die aus einem auf das obere Randprofil des Behältermantels aufgesetzten Ring gebildet ist, der mit radial nach innen verlaufenden Trägern verbunden ist, die im Bereich der Behälterachse miteinander verbunden sind.
  9. 9. Silo nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring längs einer Durchmesserlinie geteilt ist.
  10. 10. Silo nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring ein U-förmiges Profil besitzt und zwischen seinen Schenkeln den nach oben weisenden Schenkel des oberen Randprofils des Behältermantels einfaßt.
  11. 11. Silo nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa längs Mantellinien der kegelförmigen Haube verlaufenden Träger mit einem schalenförmigen Zentralteil verbunden sind.
  12. 12. Silo nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus zwei miteinander verschraubten Teilen besteht, die in einer senkrechten Mittelebene geteilt sind.
  13. 13. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in horizontalen Ebenen sich auf den geraden Randprofilen bzw. den diese verbindenden Profilträgern und gegebenenfalls auch den mittleren Bereichen der Schalen abstützende Spannringe vorgesehen sind, deren Abstand in Richtung auf den unteren Behälterrand zunehmend geringer wird.
  14. 14. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile im Abstützbereich der Spannringe mit Verstärkungen versehen sind.
  15. 15. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß mindestens eine Schale mit im vertikalen Abstand voneinander angeordneten Austragsöffnungen versehen ist.
  16. 16. Silo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die an die mit Austragsöffnungen versehene Schale angrenzende Schale oder angrenzenden Schalen mit Belüftungsöffnungen versehen sind.
  17. 17. Silo nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrags- und/oder Belüftungsöffnungen jeweils einen Z-förmig nach außen ausgebogenen Rand aufweisen, der auf der Innenseite des äußeren Schenkels eine umlaufende Dichtung aufweist, gegen die der Rand eines Deckels angedrückt ist, der mit nach außen weisenden Schraubbolzen versehen ist, die Bohrungen von auf dem äußeren Öffnungsrand abgestützten Tragstücken durchsetzen.
  18. 18. Silo nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke aus 3-schenkeligen Trägern oder dreieckigen Platten bestehen.
  19. 19. Silo nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Schraubbolzen Flügelschrauben aufgeschraubt sind.
  20. 20. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen aus Blech oder glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen und gleiche Wandstärken aufweisen.
  21. 21. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube aus Blech oder glasfaserverstärktem Kunststoff besteht und dünnwandiger ausgeführt ist als die Schalen.
  22. 22. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Einbringöffnung in der Haube ein auf einen Rotor mit auf der ideellen Hüllfläche eines Kegelstumpfes angeordneten Flügeln gerichtetes Einbringrohr mündet.
  23. 23. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor von einem drehrichtungsumschaltbaren Elektromotor angetrieben und eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Motor nach einstellbaren Zeitintervallen von Links- auf Rechtslauf und umgekehrt umschaltet.
  24. 24. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zentrales Stützrohr vorgesehen ist, auf das die speichenartig mit den Trägern der Haube verbundene Kappe aufgesetzt ist.
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