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Silo für Futtermittel
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Die Erfindung betrifft einen Silo für Futtermittel, dessen im wesentlichen
zylindrischer Behältermantel mit vertikaler Achse aus miteinander verbundenen, vorgefertigten
schalenförmigen Mantelteilen besteht, die an ihren Rändern mit aussteifenden Profilierungen
versehen und durch ihre vertikal verlaufenden geraden Randprofile miteinander verschraubt
sind, mit einer den zylindrischen Behälterteil abdeckenden Haube und mit einer im
oberen Behälterteil vorgesehenen Einbringöffnung und mehreren Austragsöffnungen
im Behältermantel.
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Ein aus der DE-OS 30 45 973 bekannter Silo dieser Art weist einen
unteren, aus zwei halbzylindrischen Schalen zusammengesetzten Ring bestehenden Behälte-rteil
und einen oberen Behälterteil auf, der aus einem seitlich abgestützten Foliensack
besteht. Die Größe dieses bekannten Silos ist jedoch durch die Größe der halbzylindrischen
ringförmigen Schalen begrenzt, die die für den Straßentransport zulässigen Abmessungen
nicht
überschreiten dürfen. Damit läßt sich der bekannte Silo aus
vorgefertigten Teilen nur in kleineren Größen herstellen, die häufig den praktischen
Bedürfnissen nicht genügen.
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Die Herstellung größerer Silobehälter aus Beton oder anderen nicht
vorgefertigten Teilen ist zeitaufwendig und meist unwirtschaftlich.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Silo für Futtermittel der
eingangs angegebenen Art zu schaffen, der sich wirtschaftlich aus vorgefertigten
Teilen in den üblichen Bedürfnissen entsprechenden Größen herstellen läßt.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behältermantel
aus einer so großen Anzahl von sektorbogenförmig gekrümmten Schalen mit geraden
Mantellinien, deren Länge der Behälterhöhe entspricht, aufgebaut ist, daß neben
dem Behälter mit einer Umfangslinie, deren Radius dem Krümmungsradius der Schalen
entspricht, durch Hinzufügen oder gegebenenfalls auch Weglassen mindestens einer
Schale Behälter mit größeren und gegebenenfalls auch kleineren Durchmessern herstellbar
sind, deren Umfangslinien in vernachlässigbarer Weise von einer Kreislinie abweichen,
und daß die geraden Randprofile mit einem Profilträger verschraubt sind. Der erfindungsgemäße
Silo ist aus Schalen aufgebaut, deren Breite einen unproblematischen Straßentransport
zuläßt. Die geraden Randprofile werden mit Profilträgern verschraubt, die nicht
nur gute und dichte Verbindungen sicherstellen, sondern zusätzlich auch der Aussteifung
dienen.
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Besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Ansprüchen 2 bis 24 beschrieben worden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig 1 eine Seitenansicht
des Silos, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine erste Ausführungsform einer
Verbindung der Randprofile der den Silobehältermantel bildenden Schalen, Fig. 3
einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Verbindung der Randprofile,
Fig. 4 eine Rückansicht des die Randprofile verbindenden Profilträgers mit Halteeinrichtungen
nach Fig.3, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch einen aus sechs Schalen aufgebauten
Silobehälter in schematischer Darstellung, Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch
einen aus sieben Schalen aufgebauten Silobehälter in schematischer Darstellung,
Fig 7 eine Draufsicht auf einen die Randprofile der Schalen verbindenden Profilträger,
Fig. 8 eine Seitenansicht des oberen Bereiches des Silobehälters, teilweise im Schnitt,
Fig. 9 eine teilweise Draufsicht auf den Silobehälter, Fig. 10 eine Draufsicht auf
einen eine Austragsöffnung verschließenden Deckel, Fig. 11 einen Längsschnitt durch
den Deckel nach Fig.10 in seiner eine Austragsöffnung verschließenden Stellung,
Fig.
12 eine Draufsicht auf den eine Belüftungsöffnung verschließenden Deckel und Fig.
13 einen Längsschnitt durch die durch einen Deckel verschlossene Belüftungsöffnung
nach Fig. 12.
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Der in Fig. 1 dargestellte Silo ist aus vorgefertigten Teilen aufgebaut
und stützt sich auf einer betonierten Bodenplatte ab.
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Der Behälter des Silos besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen
Mantel 1, auf den eine flachkegelige Abdeckung 2 aufgesetzt ist. Der Mantel kann,
wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, aus sechs zylindrisch gekrümmten Schalen 3 aufgebaut
sein, deren Krümmungsradien dem Radius der kreisförmigen Umfangslinie des Silobehälters
entsprechen. Im Horizontalschnitt liegen somit die Schalen 3 bei der Ausführungsform
nach Fig. 5 auf einer Kreislinie.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist der Behältermantel aus sieben
zylindrisch gekrümmten Schalen 3 aufgebaut, die in ihrer Form und Krümmung den Schalen
nach Fig. 5 entsprechen. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, weicht daher die von den
Schalen 3 beschriebene Umfangslinie geringfügig von der strichpunktiert eingezeichneten
Kreislinie 4 ab. Diese Abweichung tritt aber nicht störend in Erscheinung und beeinträchtigt
die Stabilität des Silobehälters nicht. Wie aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist,
lassen sich also aus Schalen mit identischen Abmessungen Silobehälter unterschiedlicher
Durchmesser erstellen.
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Die einzelnen Schalen können beispielsweise 10 bis 12 Meter lang und
etwa 2 bis 2,5 Meter breit sein. Mit sechs derartigen Schalen lassen sich Silobehälter
mit einem Fassungsvermögen von etwa 180 m3 bis 220 m3 errichten. D-er Durchmesser
eines derartigen Silobehälters würde etwa 4,8 Meter betragen.
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Werden sieben Schalen dieser Art in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise
miteinander verbunden, ergibt sich ein Durchmesser von etwa 5,6 Meter und ein Fassungsvermögen
von etwa 250 bis 300m3.
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Die Schalen liegen auf einer Umfangslinie, die in vernachlässigbarer
Weise von einer Kreislinie abweicht.
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In entsprechender Weise können auch Silobehälter mit einem geringeren
Fassungsvermögen durch Weglassen von Schalen gebaut werden, wobei diese wiederum
Umfangslinien aufweisen würden, die in vernachlässigbarer Weise von Kreislinien
abweichen.
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Der Straßentransport der den Behältermantel bildenden Schalen 3 verursacht
keine Schwierigkeiten, da diese auf einem entsprechenden Fahrzeug mit ihren Krümmungen
ineinanderliegend hochkant transportiert werden können, ohne viel Laderaum zu beanspruchen.
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Um am Aufstellungsort die Schalen schnell und einfach zu dem Behältermantel
miteinander verbinden zu können, sind die längsverlaufenden Ränder der Schalen Z-förmig
profiliert, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Die nach außen weisenden
Schenkel 5, 6 der Profile können einander überlappen, wie es anhand der Fig. 2 dargestellt
ist. Die profilierten Ränder miteinander zu verbindender Schalen 3 werden von dem
U-förmigen Profilträger 7 mit nach außen abgerundeten Schenkeln übergriffen. Der
mittlere Steg 8 des Profilträgers 7 und die einander überlappenden Schenkel 5, 6
des Randprofils der Schalen 3 sind mit miteinander fluchtenden Bohrungen versehen,
durch die mit ausreichendem Spiel der Schraubbolzen 9 hindurchgeführt ist. Auf der
Innenseite der Verbindung ist eine von dem Schraubbolzen 9 in einer Bohrung durchsetzte
exzentrische Scheibe 10 eingelegt, die mit einem geeigneten Werkzeug, das in Bohrungen
11 der exzentrischen Scheibe 10 eingreift, derart gedreht werden kann, daß sie sich
mit ihren Rändern auf den inneren Flanken der Randprofile der Schalen 3 abstützt
und diese mit den Schenkeln des übergreifenden U-Profilträgers verspannen.
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Zur Abdichtung der Verbindung wird die rinnenartige Stoßstelle zwischen
zwei Schalen mit einer dichtenden Füllung 12 versehen, die beispielsweise aus Glasfaserbändern
bestehen kann, die mit einem aushärtenden Kunststoff auflaminiert werden.
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Bei der Ausführungsform der Verbindung nach Fig. 3 überlappen die
nach außen weisenden Schenkel 13, 14 der Randprofile der miteinander zu verbindenden
Schalen 3 einander nicht, sondern sie enden im Abstand voneinander und begrenzen
einen Spalt zwischen sich. Die Randprofile sind wiederum von einem U-Profil-Träger
8 eingefaßt. In die Randprofile ist eine aus Flachstahl bestehende Klemmschiene
15 eingelegt, die mit mit Bohrungen des U-Profilträgers 8 fluchtenden Bohrungen
versehen ist, durch die die Schraubbolzen 16 hindurchgeführt sind. Um die Randprofile
der Schalen 3 wiederum mit dem übergreifenden U-Profilträger 8 zu verspannen, durchsetzen
die Schraubbolzen 16 exzentrische Spannscheiben 10. Die durch die Verbindung verbliebene
flache rinnenförmige Nut ist wiederum mit einem Dichtmittel 12 ausgefüllt.
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Wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, weisen die der Verbindung der Randprofile
dienenden U-Profilträger 8 im Abstand voneinander quer verlaufende Verstärkungsprofile
17 auf, wobei der Abstand dieser Verstärkungsprofile voneinander in Richtung auf
das untere Behälterende entsprechend der zunehmenden Belastung abnimmt.
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Der untere Rand der Schalen 3 ist flanschförmig nach außen abgewinkelt,
so daß sich der Behältermantel gut mit der Bodenplatte verbinden läßt. Der flanschförmig
abgewinkelte untere Rand bildet eine etwa V-förmige Nut mit der Bodenplatte, die
nach dem Verankern des Behältermantels mit der Bodenplatte mit einer Dichtmasse
ausgegossen wird.
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Das obere Ende der Schalen ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist,
ebenfalls
mit einer Z-förmigen Profilierung versehen. Auch diese Profilierung dient der Aussteifung
der Schalen, so daß diese weder bei ihrem Transport noch bei ihrer Handhabung während
der Errichtung des Behälters ihre Form und Krümmung verändern können.
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Die Herstellung der Schalen wird dadurch vereinfacht, daß sie über
ihre Höhe eine gleiche dünne Wandstärke aufweisen. Die Schalen können aus Blech
oder aber auch aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Sind die Schalen aus
glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, beträgt deren Wandstärke etwa 6 bis
8mm.
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Der bodenseitige Flansch ist allerdings stärker ausgeführt.
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Um trotz dieser geringen Wandstärken die großen auf diese wirkenden
Zugkräfte insbesondere im unteren Teil des Behälters aufnehmen zu können, sind um
den Behältermantel Spannringe 18 herumgelegt. Diese Spannringe sind entsprechend
dem Spannungsverlauf in Richtung auf das untere Ende des Behältermantels dichter
angeordnet. Sie können aus Flach- oder Profilstahl bestehen und zwei- oder mehrteilig
ausgeführt sein, wobei sie mittels Schraub- oder Keilverbindungen verspannt werden
können.
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Zum Ausgleich von Temperaturschwankungen können Tellerfedern oder
dergleichen in den Spannverbindungen vorgesehen werden.
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Die Spannringe können auch aus Strängen aus glasfaserverstärktem Kunststoff
bestehen.
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Mindestens eine Schale ist mit mehreren im Abstand übereinander angeordneten
Auswurföffnungen 20 versehen. Diese Auswurföffnungen werden durch Deckel der in
den Fig. 10 oder 11 dargestellten Art verschlossen. Die Ränder der Auswurföffnungen
20 sind durch eine umlaufende Profilierung 21 ausgesteift. Diese Profilierung weist
eine rinnenförmige Vertiefung auf, in der ein eingeklebter Gummiring 22 gehaltert
ist. Gegen diesen Gummiring 22 wird der Deckel 23 von innen her durch eine Spanneinrichtung
angedrückt.
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Die Spanneinrichtung besteht aus zwei dreiarmigen Riegeln 24,
die
sich mit den äußeren Enden ihrer Arme zur Verriegelung auf dem profilierten Rand
21 der Austragsöffnung abstützen und die auf dem Deckel 23 um außermittige Achsen
25 schwenkbar gelagert sind, so daß sie zum Öffnen des Deckels von dem Rand 21 weggeschwenkt
werden können. An den Armen des Riegels sind je drei Knebelschrauben angebracht,
die im angezogenen Zustand den Deckel 23 gegen die durch den Gummiring 22 gebildete
Dichtung pressen. Durch die Füllung des Behälters werden die Deckel zusätzlich gegen
ihre Dichtungen angedrückt.
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Die unterste Austragsöffnung ist größer dimensioniert, wie es durch
die gestrichelte Linie 26 angedeutet ist, so daß durch diese eine Silofräse eingebracht
werden kann.
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Zum Schutz vor Gasunfällen sind im Bereich zwischen den Austragsöffnungen
20 kleinere Öffnungen 27 vorgesehen, die im Falle einer notwendigen Begehung des
Behälters, beispielsweise bei Störungen an der Silofräse, zu öffnen sind. Dabei
wird jeweils die der Gutstockoberfläche nächstgelegene Luke von außen geöffnet,
so daß das Gas abfließen kann. Damit die mit den Auswurföffnungen versehenen Schalen
nicht weiter geschwächt werden, sind die kleinen Öffnungen oder Luken 27 in benachbarten
Schalen angeordnet.
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Der Verschluß der Luken 20 ist aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich.
Er besteht aus einem scheibenförmigen Deckel 28, der gegen eine Gummidichtung 29
angedrückt wird, die in einer die Öffnung 27 umgebenden Nut eingelegt ist. Zur Befestigung
des Deckels 28 dient eine dreieckige Platte 30, die mit einem Langloch 31 versehen
ist. Durch das Langloch 31 greift ein mit dem Deckel 28 verbundener, mit einem Gewinde
versehener Bolzen 32, auf den die Flügelmittel 33 aufgeschraubt ist. Nach Lockern
der Flügelmutter 33 läßt sich die dreieckige Platte 30 nach unten verschieben, so
daß sich zunächst die obere Ecke der dreieckigen Platte in das Behälterinnere einschieben
läßt und anschließend auch die anderen Ecken.
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An dem oberen Ende ist der Behälter durch die Haube 2 verschlossen.
Zur Erleichterung des Straßentransports ist die Haube, wie aus den Fig. 8 und 9
ersichtlich ist, mehrteilig und vorzugsweise zweiteilig ausgeführt. Jede Haubenhälfte
weist an ihrem unteren Ende einen halbkreisförmigen, nach unten offenen U-Profilträger
34 auf, der auf den nach oben weisenden Schenkel des Z-förmigen Profils aufgesetzt
list, das umlaufend den oberen Rand des Behältermantels begrenzt. Von dem U-förmigen
Randprofil 34 aus verlaufen nach innen rohrförmige oder T-förmige Profilträger 35,
die im Zentrum mit der Schale 36 verschweißt sind.
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Die derart ausgebildete Tragkonstruktion bildet den Halterahmen für
die aus glasfaserverstärktem Kunststoff~ bestehende Haube mit einer Wandstärke von
etwa 3 bis 4 mm. Die Haube ist mit der Tragkonstruktion durch auflaminierte Riegel
oder dergleichen verbunden.
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In der vertikalen Trennebene des Traggerüsts liegen zwei Profilträger
35 nebeneinandert die durch Bolzen miteinander verschraubt sind.
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Zur zusätzlichen Sicherung des U-förmigen Randprofils 34 sind an dessen
äußeren Schenkel Laschen 37 befestigt, die unterhalb des profilierten Randes mit
dem Behältermantel verschraubt sind.
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Der Spalt zwischen dem oberen Rand des Behältermantels und dem aufgesetzten
Profilring 34 ist mit einem Dichtmittel ausgegossen oder ausgefüllt.
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In einer Haubenhälfte ist ein Einstieg 38 vorgesehen, der durch einen
abnehmbaren Deckel oder dergleichen verschließbar ist.
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Dieser Einstieg ist etwa so groß wie die bodenseitige Austragsöffnung
und oberhalb von dieser angeordnet.
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Im kegelförmigen Teil der Haube 2 ist eine Einbringöffnung vorgesehen,
in die ein nach unten gerichtetes Rohr mündet.
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Das Rohr 39 kann auch in der aus den Fig. 8 und 9 ersichtlichen Weise
in etwa horizontaler Richtung münden und auf eine Verteilvorrichtung 40 gerichtet
sein, die im Bereich der Spitze der Haube 2 angeordnet ist. Die Verteilvorrichtung
besteht aus einem Rotor mit Flügeln 41, der über einen Keilriementrieb von dem Motor
43 angetrieben wird. Der Rotor weist einen sich kegelförmig nach unten hin verbreiternden
Mantel auf, auf dem drei oder vier Flügel angeordnet sind, deren Enden V-förmig
gespreizt sind. Der Antriebsmotor 43 ist in unterschiedlichen Drehrichtungen antreibbar
und mit einer Schalteinrichtung verstehen, die nach vorbestimmten Zeitintervallen
die Drehrichtung des Motors umkehrt. Die Verteilvorrichtung bewirkt eine gleichmäßige
Verteilung des eingeleiteten Gutes in dem Behälter.
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Der Behälter kann mit einer zentralen Achse 44 versehen sein, auf
der über ein Rohr 45 der Rotor drehbar gelagert ist. Auf die zentrale Achse 44 ist
eine Kappe 47 aufgesetzt, die mit der Haube 2 verbunden ist.
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