DE696008C - gkeiten oder sonstigen Erzeugnissen - Google Patents

gkeiten oder sonstigen Erzeugnissen

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DE696008C
DE696008C DE1938H0155687 DEH0155687D DE696008C DE 696008 C DE696008 C DE 696008C DE 1938H0155687 DE1938H0155687 DE 1938H0155687 DE H0155687 D DEH0155687 D DE H0155687D DE 696008 C DE696008 C DE 696008C
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DE
Germany
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staves
longitudinal ribs
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container according
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Application number
DE1938H0155687
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English (en)
Inventor
Siegfried Hansen
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H7/00Construction or assembling of bulk storage containers employing civil engineering techniques in situ or off the site
    • E04H7/22Containers for fluent solids, e.g. silos, bunkers; Supports therefor
    • E04H7/24Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials
    • E04H7/26Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials
    • E04H7/28Constructions, with or without perforated walls, depending on the use of specified materials mainly of concrete, e.g. reinforced concrete or other stone-like materials composed of special building elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Behälter zur Aufbewahrung von Saftfutter, Flüssigkeiten oder sonstigen Erzeugnissen Die Erfindung betrifft. einen Behälter zur Aufbewahrung von Saftfutter, Flüssigkeiten oder sonstigen Erzeugnissen, dessen Wandung aus senkrecht stehenden Dauben aus Beton, Holz, Asbestzement, Eisen oder anderen Baustoffen besteht, welche an ihrer Außenseite mit Längsrippen . versehen sind und durch äußere Spann- oder Bewehrungsringe zusammengehalten werden. Bei den bekannten Behältern dieser Art werden die äußeren Spannringe in Abständen um die Dauben herumgelegt und durch Spannschlösser, Spannschrauben o. dgl. zusammengezogen, um die Dauben zusammenzupressen. Hierbei reichen jedoch gewöhnlich die Spannmittel nicht immer aus, die Reibung zwischen Daubenwandung und Spannringen zu überwinden, um die Längsfugen der Dauben genügend dicht zu bekommen. Die erforderliche Abdichtung der Längsstöße ist deshalb mit besonderem Zeit- und Kostenaufwand nur sehr schwer oder gar nicht zu erreichen. Die Folge davon ist, daß aus undicht gebliebenen _d Fugenstellen Flüssigkeit, wie z. B. Zellsaft bei Saftfutter, vom Innern des Behälters nach außen durchsickert und verlorengeht.. Abgesehen davon, daß durch diesen Saftverlust der Nährwert des Futters erheblich herabgemindert wird, so daß das Futter manchmal sogar für die Verfütterung an die Tiere unbrauchbar wird, werden die Spannringe durch den herablaufenden Saft unter Rostbildung oder sonstiger Korrosion angegriffen und mit der Zeit zerstört. Häufig enthalten die Säfte Säuren, welche beim Herunterlaufen die Eisenspannringe -um so schneller zerstören. Die Rostbildung an der Innenseite der Spannringe 'macht' deren Nachspannen praktisch unmöglich. Die für die Verspannung der Ringe verwendeten Verschraubungen sind im übrigen den Witterungseinflüssen ausgesetzt und werden durch Rostansatz sehr bald unverstellbar. Beim Zusammenziehen der Dauben durch die Spannringe gleiten die Dauben mit ihren unteren Enden auf der Unterlage bzw. in den Ausgußfugen. Bei großen Berührungsflächen zwischen den unteren Daubenenden und dem Untergrund wird das Zusammenziehen der Dauben zur A,-dichtung der Längsfugen weiterhin erschw rt Die Vergußmasse in der Bodenfuge für oje, Dauben bildet an der inneren Daubenwarlä: gewöhnlich eine Rundauskehlung, deren Aus> führung bei Futtersilos häufig vorgeschrieben ist, aber im allgemeinen nur sehr schwer durchgeführt werden kann, weil die Vergußmasse für diese Bodenrandkehlung an der inneren Dattbenwandung in einer Spitze ausläuft, die sehr leicht abbröckelt. Das Bilden von Hohlräumen im Behälterinnern beim Fehlen der Hohlkehle ist ebenso wie das Eindringen von Luft in das Behälterinnere für das darin aufbewahrte Saftfutter aber von großem Nachteil -und führt ebenfalls zum Unbrauchbarwerden des Futters.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß die Längsrippen an den Lagerstellen für die Spannringe mit senkrecht zu den Dauben nach unten zunehmender Höhe abgestuft und mit einer Keilanordnung zum Spannen der in sich geschlossenen Bewehrungsringe ausgerüstet sind. Hierbei sind die Längsrippen über dieUnterkante der Dauben hinausragend und in. radial,er Richtung bis zur Innenseite der Dauben durchgeführt, so daß sie gleichzeitig radiale Auflagerrippen für die Dauben auf deren Unterlage bilden. Im weiteren Verfolg der Erfindung sind die Dauben an ihrer Innenseite an der Anschlußstelle mit dem Behälterboden mit einer wagerechten, zumindest mit einer Kante nach innen vorspringenden Preßrippe für die Vergußmasse in der Bodenfuge ausgerüstet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Abb. i einen senkrechten Schnitt durch die Behälterwandung mit dem Behälterboden, Abb. 2 einen Teil einer Daube mit der Auflagerstelle .für einen Spann- oder Bewehrungsring und den Verspannungsmitteln im vertikalen Schnitt, Abb.3 die Behälterwandung mit einem Spannring im waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. z.
  • i sind die Dauben, welche aus Beton, Holz, Eisen o. dgl. bestehen und mit. Längsrippen versehen sind, über welche die Spann- oder Bewehrungsringe 3 gezogen werden. Letztere sind als geschlossene Ringe aus Rund-, Vierkant oder Flachbaustoff, wie z. B. Eisen, Stahl o. dgl., ausgebildet, welche entweder durch Schweißung oder durch sie durchdringende Schraubenbolzen zusammengefügt werden. Die Längsrippen :2 sind mit senkrecht zu den Dauben nach- unten zunehmender Höhe abgestuft, wie dies aus Abb. i ersichtlich ist. Auf die Abstufungen q. werden die Spann-"ringe 3 unter Zwischenschaltung von Keilq'cy rpern j aufgelegt (Abb. 2). Die Läegsrippdi 2 sind über die unteren Enden der Daubin i verlängert und in radialer Richtung bis .'zur Innenseite der Dauben durchgeführt und bilden so gleichzeitig radiale Auflager- oder Gleitrippen 6 für die Dauben auf deren Unterlage bzw. in der Ausgußbodenfuge 7.
  • An der Innenseite der Dauben i ist an der Anschlußstelle mit dem Behälterboden eine waagerechte, mit einer Kante nach innen v orspringende Preßrippe 8 für die Vergußmasse 9 einstöckig mit den _ Dauben i vorgesehen. Diese Querrippe 8 wird dem Kreisbogen folgend nach oben konkav ausgerundet und nach unten radial verlaufend abgeschrägt, damit sie mit der Vergußmasse 9 eine zu dieser Oberfläche annähernd senkrechte Anschlußfläche bildet, wodurch das Ausgießen und das Abstreichen der Vergußmasse 9 erleichtert bzw. deren dichter Anschluß an die Daubeninnenwandung gewährleistet wird.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, kann zwischen dem Spannring 3 und den Längsrippen 2 ein Keilkörper 5 mit waagerecht nach außen vorspringendem Schenkel io als Auflage für den Spannring angeordnet werden. Beim Spannen des Ringes 3 wird zwischen diesem und dem Keilkörper 5- von oben her ein Keil i i eingetrieben. Das Spannen des Ringes 3 kann auch in der Weise erfolgen, daß der Keilkörper 5 nach oben entsprechend konisch verjüngt und genügend lang ausgeführt wird, wobei der Ring 3 dann durch Drücken oder Schlagen nach unten gespannt wird. Die Keilflächen zum Spannen der Ringe 3 können auch an den Rippen 2 unmittelbar vorgesehen werden. Die VerKvendung von zwischengeschalteten Keilkörpern hat den Vorteil, daß bei hohen Behältern die Abstufungen der Längsrippen :2 nur mit sehr geringen Höhenunterschieden senkrecht zur Daubenoberfläche durchgeführt zu werden brauchen und daß durch Verwendung verschieden hoher Keilkörper für mehrere Lagen gleich große Spannringe verwendet werden können.
  • Wie aus Abb.3 zu ersehen ist, wird der Keilkörper 5 zweckmäßig mit einer mittleren Durchlaßöffnung i2 für den Keil ii versehen, so daß der neben diesem vorspringende Schenkel io nur an den Enden mit dem Keilkörper 5 in Verbindung steht oder in zwei beiderseits des Keils i i vorspringende Schenkel io aufgeteilt ist. Die benachbärten senkrechten Dauben werden an ihren vertikalen Stoßstellen in üblicher Weise mit ineinandergreifenden Vorsprüngen 13 und Vertiefungen 1q. versehen, zwischen denen z. B. Betonmasse 15 als Abdichtungsmittel eingelegt wird. Die Spannringe 3 können als geschweißte geschlossene Ringe in der gewünschten Größe oder mit sich gegenseitig überlappenden abgefiachten 'Fanden und einem oder mehreren beide Enden durchdringenden Schraubbolzen bzw.. Nieten ausgeführt werden. Bei Verwendung von Schraubbolzen bietet sich die Möglichkeit, durch Auswahl der Schräublöcher den Durchmesser der Ringe 3 verändern zu können.

Claims (1)

  1. PÄTENTANSPRÜCHE: 1. Behälter zur Aufbewahrung von Saftfutter, Flüssigkeiten oder sonstigen Erzeugnissen; dessen Wandung aus senkrecht stehenden Dauben aus Beton, Holz, Asbestzement, Eisen oder anderen Baustoffen besteht, welche an ihrer Außenseite mit Längsrippen versehen sind und durch äußere Spann- oder Bewehrungsringe zusammengehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (2) aii den Lagerstellen für die Spannringe (3) mit senkrecht zu den Dauben nach unten zunehmender Höhe abgestuft und mit einer Keilanordnung zum Spannen der in sich geschlossenen Bewehrungsringe (3) ausgerüstet sind. z. Bdhälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Längsrippen (2) und Spannringen (3) auf die Abstufungen (q.) der Längsrippen (2) aufsetzbare, nach unten ansteigende Keilkörper (5) angeordnet sind. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Keilkörper (5) zweiteilig mit gegenläufig wirkenden Keilen ' (5,-I1) ausgebildet sind. q.. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (2) über die Unterkante der Dauben (i) hinausragend und in radialer Richtung' bis zur Innenseite der Dauben (1) durchgeführt sind, so daß sie gleichzeitig radiale Auflagerippen (6) für die Dauben (i) auf deren Unterlage bilden. 5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauben (i) an ihrer Innenseite an der Anschlußstelle mit dem Behälterboden mit einer waagerechten, zumindest mit einer Kante vorspringenden Preßrippe (8) für die Vergußmasse der Bodenfuge ausgerüstet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113080B (de) * 1954-09-20 1961-08-24 Herbert Feldmann Kuehlturmunterbau
DE1258801B (de) * 1965-09-11 1968-01-11 Werner Zirngibl Stahlblech-Lagertank fuer brennbare Fluessigkeiten, insbesondere Heizoel
DE1276321B (de) * 1956-11-24 1968-08-29 David Pritzker Dipl Ing Aus Beton oder Stahlbeton bestehender Fluessigkeitsbehaelter
DE3245485A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Josef Ing. 4600 Wels Oberösterreich Lesslhumer Silo fuer futtermittel

Cited By (4)

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DE1113080B (de) * 1954-09-20 1961-08-24 Herbert Feldmann Kuehlturmunterbau
DE1276321B (de) * 1956-11-24 1968-08-29 David Pritzker Dipl Ing Aus Beton oder Stahlbeton bestehender Fluessigkeitsbehaelter
DE1258801B (de) * 1965-09-11 1968-01-11 Werner Zirngibl Stahlblech-Lagertank fuer brennbare Fluessigkeiten, insbesondere Heizoel
DE3245485A1 (de) * 1982-12-08 1984-06-14 Josef Ing. 4600 Wels Oberösterreich Lesslhumer Silo fuer futtermittel

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