DE1228391B - Turmfoermiger Behaelter zur Durchfuehrung chemisch-physikalischer Reaktionen - Google Patents

Turmfoermiger Behaelter zur Durchfuehrung chemisch-physikalischer Reaktionen

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DE1228391B DEST15108A DEST015108A DE1228391B DE 1228391 B DE1228391 B DE 1228391B DE ST15108 A DEST15108 A DE ST15108A DE ST015108 A DEST015108 A DE ST015108A DE 1228391 B DE1228391 B DE 1228391B
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Description

  • Turmförmiger Behälter zur Durchführung chemisch-physikalischer Reaktionen Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung des durch die deutsche Patentschrift 1027188 bekanntgewordenen, durch das Hauptpatent geschützten Turmes zur Durchführung chemisch-physikalischer Reaktionen, dessen Mantel aus mit Dichtungsscheiben in den Stoßfugen versehenen Formsteinen besteht und bei dem die übereinanderliegenden Steine zur Verhinderung des Durchtritts von Gasen bzw. Dämpfen jeweils eine flüssigkeitsgefüllte Rinne und einen in diese hineinragenden Tauchring bilden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Durchtritt von Gasen und Dämpfen bei einem in dieser Weise, d. h. gemäß Anspruch 2 des Patents 1027 188, ausgebildeten turmförmigen Behälter noch wirkungsvoller und auch bei durch die Dichtungsscheiben nicht vollständig gasdicht abgedichteten Stoßfugen zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der untere Teil jeder Rinne etwas tiefer liegt als die Oberkanten der nächstunteren Rinne.
  • Durch diese bauliche Maßnahme, welche zur Folge hat, daß sich die Flüssigkeitsfüllungen in den Rinnen der übereinanderliegenden Steinlagen - in waagerechter Richtung gesehen - überlagern, wird erreicht, daß alle aus dem Behälterinnern in die Steine eindringenden Gase und auch Gase, welche die mit den Dichtungsscheiben versehenen innenliegenden Teile der Stoßfugen zwischen den Steinen in waagerechter Richtung durchdringen, in jedem Fall in die Flüssigkeit in einer Rinne eintreten. In der Regel werden sie in vollem Umfang in der Flüssigkeit zurückgehalten, indem sie als Blasen an der dem Behälterinnern zugewandten Fläche des betreffenden Tauchringes emporsteigen.
  • Um aber auch zu verhindern, daß zwischen dem zur Bildung des Tauchringes dienenden Vorsprung eines Steines und der benachbarten Dichtungsscheibe noch ein Durchlaß offenbleibt, durch den im Bereich des Ansatzes des Vorsprunges des betreffenden Steines auf der Innenseite der Rinne befindliches Gas doch noch aus der Flüssigkeit entweichen und nach außen gelangen könnte, ist es vorteilhaft, wenn die Stoßflächen der Steine mit einer lotrecht verlaufenden Riffelung versehen sind.
  • Die Steine jeder Steinlage können durch eine an der Außenfläche der Innenwandung jeder Rinne anliegende, aus mittels Spannschrauben zusammengehaltenen Ringstücken bestehende Ringbandage aneinandergepreßt sein, um die Dichtheit des Behälters auf einfache Weise zu gewährleisten.
  • Beim Herstellen eines solchen Behälters wird vorteilhaft so verfahren. daß die eine Steinlage bildenden Steine zunächst so aufgesetzt werden, daß die Außenflächen der die Tauchringe bildenden Vorsprünge der Steine an den Innenflächen der äußeren Wandungen der die nächstuntere Rinne bildenden Steine eng anliegen, dann in die Stoßfugen zwischen den Steinen die Dichtungsscheiben und in jede Rinne die Ringstücke eingelegt werden, worauf die jeweilige Steinlage auf das Maß der nächstunteren Steinlage durch Anziehen der Spannschrauben der zugeordneten Ringbandage verengt wird.
  • Dabei können Schraubzwingen einerseits mit langen Klauen in zum späteren Einsetzen von Vollsteinen bestimmte Hohlräume von Steinen der oberen zu verengenden Steinlage und in die Hohlräume von Steinen der nächstunteren, bereits auf das Sollmaß verengten Steinlage eingeführt und andererseits mit Backen auf die Außenseite der betreffenden Steine der oberen Lage angesetzt werden, um durch Drehen der Spindeln der Schraubzwingen das Verengen der oberen Steinlage durch radiales Einwärtsschieben der erfaßten Steine zu erleichtern.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Spannschrauben einer Ringbandage gleichzeitig mit den Schraubzwingen angezogen werden.
  • Nach dem Herausnehmen der Schraubzwingen und dem Anziehen der Ringbandage können die Hohlräume der Steine mit Kitt gefüllt und in diese Hohlräume die Vollsteine eingetrieben werden.
  • In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführung der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 einen Vertikalschnitt eines Teiles von Mantel und Boden eines turmförmigen Behälters nach der Erfindung und eine Schraubzwinge, die beim Herstellen des Mantels verwendet wird, F i g. 2 die Draufsicht auf den Mantelteil und die Schraubzwinge nach F i g. 1 und F i g. 3 die Draufsicht auf einen fertigen Mantelteil. Von dem Mantel des als Reaktionsturm dienenden Behälters, der kreiszylindrische Form hat, sind in der Zeichnung lediglich drei Steinlagen dargestellt. Jeder Stein hat oben eine Vertiefung 1 bzw. 1' bzw. 1", die von seiner oberen Lagerfläche ausgeht und nach unten tief in den Stein hineinreicht; jeder Stein hat ferner einen von seiner unteren Lagerfläche ausgehenden Vorsprung 2 bzw. 2' bzw. 2". Die Vorsprünge der Steine jeder Steinlage bilden zusammen einen Tauchring, der einen kleineren Querschnitt hat als die zugeordnete Rinne, die von den Vertiefungen der Steine der nächstunteren Steinlage gebildet ist. Es verbleibt so zwischen dem Tauchring und den Innenflächen der Rinne ein Zwischenraum, der je nach der chemischen Beanspruchung und den im Innern des Behälters herrschenden Temperaturen und Drücken mit einer mehr oder weniger viskosen Flüssigkeit, also beispielsweise mit sogenanntem Bunker-C-Öl (zähflüssiges Heizöl) oder einem Gemisch von Bitumen und Öl, gefüllt ist. Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß jede Rinne so tief in den Stein hineinragt, daß der untere Teil jeder Rinne in einer Steinlage etwas - um das Maß A - tiefer liegt als die Oberkanten der Rinne der jeweils tiefer liegenden Steinlage.
  • In dem Fundament des Behälters ist eine Rinne 1 a vorgesehen, in die der Tauchring der untersten Steinlage hineinragt. Die Zeichnung läßt erkennen, daß auch diese Rinne 1 a den untersten Teil der Rinne der untersten Steinlage überragt.
  • Jeder Stein weist zwischen der Rinne und seiner Innenfläche einen Hohlraum 3 mit einem katzenzungenförmigen Querschnitt auf, während an den beiden Schmalseiten jedes Steines je ein nach außen offener Hohlraum 3' bzw. 3" vorgesehen ist, der die halbe Länge des innen gelegenen Hohlraumes 3 hat. Diese Hohlräume 3, 3', 3" sind zum Einführen von Vollsteinen 4' bestimmt, die - als Dübel wirkend -in zwei übereinanderliegende Steinlagen hineinragen. Zur Verbindung des Fundaments und der untersten Steinlage dienen Vollsteine 4.
  • Der Aufbau des Mantels kann in folgender Weise erfolgen: Sämtliche eine ringförmige Steinlage bildenden Steine -gezeigt bei der obersten Steinlage nach Fig. 1 - werden zunächst so aufgesetzt, daß die Außenflächen der den Tauchring bildenden Vorsprünge 2" an der Innenfläche der äußeren Wandung der darunter befindlichen Rinne eng anliegen. Das Bogenmaß der an den Stoßflächen vorteilhaft mit einer lotrechten Riffelung versehenen Steine und die Dicke von in die Stoßfugen eingelegten Dichtungsscheiben 5, 5', 5" sind so aufeinander abzustimmen, daß in dieser Stellung der Ring aus den Steinen zwar geschlossen ist, die Stoßfugen aber keine oder nur eine geringe Pressung aufweisen. Der so gebildete Ring hat einen größeren Durchmesser als der darunter befindliche, der bereits auf das endgültige Maß des Manteldurchmessers gebracht ist. Wenn nun der neu aufgesetzte Ring ebenfalls auf dieses Maß verengt wird, indem sämtliche Steine in Richtung auf den Mittelpunkt des Kreises bewegt -werden, so werden dabei die in den Stoßfugen sitzenden Dichtungsscheiben 5, 5', 5" zusammengepreßt und so die Fugen dicht geschlossen. Zu diesem Zweck werden vorher Ringstücke einer stählernen Ringbandage 6 in die Rinne der zu verengenden Steinlage eingelegt und an den Stößen durch Spannschrauben 11 miteinander verbunden. Durch stärkeres Anziehen der Spannschrauben 11 kann eine Verengung der Steinlage erreicht werden. Die dabei auftretenden unterschiedlichen Reibungskräfte zwischen der Ringbandage 6 und den einzelnen Steinen erschweren jedoch ein gleichmäßiges Einziehen der Steine bis zur Kreislinie der Innenfläche des Mantels. Es ist alsdann nicht die Gewähr gegeben, daß in sämtlichen Stoßfugen des Ringes die gleiche Pressung erzeugt wird, was aber, wenn die Fugen gleichmäßig dicht sein sollen, unumgänglich ist. Um ein gleichmäßiges Verengen der Ringe zu erleichtern, werden gemäß der Erfindung mehrere besonders ausgebildete Schraubzwingen 8 eingesetzt. Eine solche Schraubzwinge 8 greift nach den F i g. 1 und 2 mit zwei langen Klauen 7, die mit einer Deckplatte der Schraubzwinge 8 fest verbunden sind, durch die seitlich offenen, für das Einsetzen der Vollsteine 4' (Dübel) vorgesehenen Hohlräume 3', 3" (Dübellöcher) des einwärts zu ziehenden Steines hindurch in die entsprechenden Dübellöcher des darunterliegenden Ringes, während ein über eine Mutter mit der Spindel der Schraubzwinge 8 verbundener Backen 9 sich an die Außenseite des zu bewegenden Steines anlegt. Durch Drehen des Spindelrades 10 wird dieser Stein, der an seiner die Dübellöcher innen begrenzenden, innersten Wand 4" von den Klauen 7 erfaßt wird, zwangläufig in die richtige Lage gebracht, und zwar derart, daß die Dübellöcher der übereinander befindlichen Steinlagen bei angezogener Schraubzwinge 8 lotrecht übereinanderliegen. Bei dem in dieser Weise erfolgenden Verengen der jeweils obersten Steinlage kann weder eine Verschiebung der einzelnen Ringe gegeneinander im Kreis noch in radialer Richtung vorkommen.
  • Um beim Verengen eines Ringes das Auftreten von Scherkräften in den Stoßfugen zu vermeiden, werden gleichzeitig mehrere Schraubzwingen 8 eingesetzt, wobei sämtliche Schraubzwingen 8, die in die Steine eines Ringes eingesetzt sind, möglichst gleichzeitig und gleichmäßig geschlossen werden sollen. Ob dabei für jeden Stein oder nur für einige Steine Schraubzwingen 8 vorgesehen werden müssen, hängt von den Reibungskräften ab, die beim Anziehen der zugeordneten Ringbandage 6 auftreten. Die Spannschrauben 11 der Ringbandage 6 sollen möglichst gleichzeitig mit den Schraubzwingen 8 angezogen werden.
  • Wenn auf die vorbeschriebene Weise ein neu aufgesetzter Ring auf das verlangte Sollmaß gebracht ist, können die Schraubzwingen 8 gelockert und herausgenommen werden, denn die fest angezogene Ringbandage 6 verhindert das Öffnen des Ringes. Alsdann werden die Dübelöffnungen der Steine mit Kitt gefüllt. Durch das Eintreiben der katzenzungenförmigen Dübel mit Hilfe eines Holzhammers wird der Kitt in sämtliche noch vorhandene Hohlräume und Fugen gepreßt. Die Dübel werden so tief in die Dübellöcher hineingetrieben, daß sie gemäß F i g. 1 zu etwa zwei Drittel ihrer Länge in den vorletzten Ring und mit etwa ein Drittel in den zuletzt aufgesetzten Ring hineinragen. Auf diese Weise werden die Ringe fest miteinander verankert und können sich in keiner Richtung gegeneinander verschieben. Damit ist der Aufbau des Ringes vollendet. Nach Einbringen der Sperrflüssigkeit in die neugebildete Rinne kann mit dem Aufbau des nächsten Ringes begonnen werden. Beim Aufbau aller weiteren Ringe, die zur Erzielung der verlangten Höhe des Mantels notwendig sind, wird in der gleichen Weise verfahren.
  • Der Boden des Behälters wird, wie in der Patentschrift 1027 188 beschrieben, ausgebildet, während die den oberen Behälterabschluß bildende Kuppel aus sogenanntem V 4 A-Stahl (korrosionsfester Spezialstahl) oder je nach Beanspruchung aus gewöhnlichem Stahl mit Isolierung und Ausmauerung ausgeführt wird. Zur Abdichtung der Fuge zwischen Mantel und Kuppel wird der Rand der Kuppel mit einem Tauchring versehen, der in die Rinne des obersten Steinringes des Mantels eintaucht.

Claims (1)

  1. Patentanspräche: 1. Turmförmiger Behälter zur Durchführung chemisch-physikalischer Reaktionen, dessen Mantel aus mit Dichtungsscheiben in den Stoßfugen versehenen Formsteinen besteht und bei dem die übereinanderliegenden Steine zur Verhinderung des Durchtritts von Gasen bzw. Dämpfen jeweils eine flüssigkeitsgefüllte Rinne und einen in diese hineinragenden Tauchring bilden, nach Anspruch 2 des Patents 1027 188, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der untere Teil jeder Rinne etwas tiefer liegt als die Oberkanten der nächstunteren Rinne. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen der Steine mit einer lotrecht verlaufenden Riffelung versehen sind. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine jeder Steinlage durch eine an der Außenfläche der Innenwandung jeder Rinne anliegende, aus mittels Spannschrauben(11) zusammengehaltenen Ringstücken bestehende Ringbandage (6) aneinandergepreßt sind. 4. Verfahren zum Herstellen eines Behälters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Steinlage bildenden Steine zunächst so aufgesetzt werden, daß die Außenflächen der die Tauchringe bildenden Vorsprünge (2', 2") der Steine an den Innenflächen der äußeren Wandungen der die nächstuntere Rinne bildenden Steine eng anliegen, dann in die Stoßfugen zwischen den Steinen die Dichtungsscheiben (5, 5', 5") und in jede Rinne die Ringstücke eingelegt werden, worauf die jeweilige Steinlage auf das Maß der nächstunteren Steinlage durch Anziehen der Spannschrauben (11) der zugeordneten Ringbandage (6) verengt wird. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schraubzwingen (8) einerseits mit langen Klauen (7) in zum späteren Einsetzen von Vollsteinen (4') bestimmte Hohlräume (3, 3', 3") von Steinen der oberen zu verengenden Steinlage und in die Hohlräume von Steinen der nächstunteren, bereits auf das Sollmaß verengten Steinlage eingeführt und andererseits mit Backen (9) auf die Außenseite der betreffenden Steine der oberen Lage eingesetzt werden und durch Drehen der Spindeln der Schraubzwingen (8) das Verengen der oberen Steinlage durch radiales Einwärtsschieben der erfaßten Steine erleichtert wird. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (11) einer Ringbandage (6) gleichzeitig mit den Schraubzwingen (8) angezogen werden. 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Herausnehmen der Schraubzwingen (8) und dem Anziehen der Ringbandage (6) die Hohlräume (3, 3', 3") der Steine mit Kitt gefüllt und in diese Hohlräume die Vollsteine (4') eingetrieben werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1027 188.
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CH249260A CH382717A (de) 1959-05-08 1960-03-05 Turm zur Durchführung chemisch-physikalischer Reaktionen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542709A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Jansens & Dieperink Bv Verfahren zum herstellen von grossraumbehaeltern sowie dazu verwendbare einzelsegmente und ausrichtewerkzeug zum ausrichten derselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542709A1 (de) * 1985-12-03 1987-06-04 Jansens & Dieperink Bv Verfahren zum herstellen von grossraumbehaeltern sowie dazu verwendbare einzelsegmente und ausrichtewerkzeug zum ausrichten derselben
US4718208A (en) * 1985-12-03 1988-01-12 Jansens & Dieperink Bv Method of making large-volume containers, individual segments to be used therefor, and aligning tool for aligning the same

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GB942551A (en) 1963-11-27

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