DE1558034B1 - Feuerfeste Steinauskleidung fuer einen Drehrohrofen - Google Patents

Feuerfeste Steinauskleidung fuer einen Drehrohrofen

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DE1558034B1 DE19671558034 DE1558034A DE1558034B1 DE 1558034 B1 DE1558034 B1 DE 1558034B1 DE 19671558034 DE19671558034 DE 19671558034 DE 1558034 A DE1558034 A DE 1558034A DE 1558034 B1 DE1558034 B1 DE 1558034B1
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Hosbein Louis H
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MH Detrick Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerfeste der Zeit werden die reibend gegeneinander arbeiten-
Steinauskleidung für einen Drehrohrofen mit zylin- · den Keilsteine beschädigt.
drischem Metallmantel, an dessen Innenfläche in Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
axialem Abstand voneinander Ringe von Steinhai- eine feuerfeste Auskleidung zu schaffen, in der jeder tern befestigt sind, von denen jeder entgegengesetzt 5 Stein individuell in solcher Weise gehalten ist, daß er
gerichtete Flansch Ränder hat, an denen unterein- sich weder nach innen noch nach außen gegenüber
ander formschlüssig verriegelte, eine feuerfeste dem Ofen noch in Umfangsrichtung gegenüber dem
Auskleidung bildende Steine anliegen, die auf den Mantel bewegen kann.
den Ofenenden zugewandten Seiten ineinander- Als Lösung wird vorgeschlagen, daß ein erster greifende Rippen und Nuten tragen, wobei iso- io Ring von Steinen an den Flanschen der Steinhalter lierendes feuerfestes Material den ringförmigen Raum jedes Steinhalterringes derart angeordnet ist, daß die zwischen dem Mantel und den feuerfesten Steinen an den außenliegenden Enden der Steine befindausfüllt, liehen Rippen an den Steinhalterflanschen auf ihren
Drehrohröfen werden gewöhnlich mit feuerfesten dem Metallmantel abgewandten Seite anliegen, und
Auskleidungen versehen, die so dauerhaft wie mög- 15 daß ein zweiter und dritter Ring von Steinen zu bei-
lich sein sollen, weil .die Außerbetriebnahme eines den Seiten des ersten Steinringes angebracht sind,
Ofens zur Reparatur oder zum Ersatz der Ausklei- wobei die an den Enden dieser Steine befindlichen
dung höchst unwirtschaftlich ist. Es ist deshalb Rippen hinter die Flanschenränder der Steinhalter
wesentlich, daß die feuerfesten Steine und das Iso- greifen.
liermaterial fest in ihrer Lage gehalten sind, so daß 20 Mittels der Erfindung wird erreicht, daß das feuerschädigende Relativbewegung gegenüber den Steinen, feste Isoliermaterial in dem Ringraum zwischen der gegenüber der Isolierung und gegenüber dem zylin- Steinauskleidung und dem Mantel nicht Beansprudrischen Mantel vermieden werden. chungen ausgesetzt ist, die zu einem Verlust der Iso-
Bekannte Ofenauskleidungen sind in der Anlage lierfähigkeit und vorzeitiger Auflösung führen könnteuer und häufig reparatur- und ersatzbedürftig. Bei 25 ten. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, diesen wird zunächst das Isoliermaterial im unteren daß eine Aussteifung der Auskleidung während des Teil des Mantels eingebracht, wonach die feuerfesten Einbaus nicht erforderlich ist, ebensowenig eine Aus-Steine lose auf dem Isoliermaterial eingesetzt wer- keilung. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß den. Dieser Auskleidungsteil wird dann kurzzeitig mit die feuerfeste Auskleidung nach der Erfindung vereinem Gerüst und Winden ausgesteift. Der Ofen wird 30 hältnismäßig schnell installierbar ist und eine lange so weit gedreht, daß der Rest der Auskleidung ein- betriebliche Lebensdauer besitzt,
gebaut werden kann. Bevor das Gerüst entfernt wird, Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bewerden Stahlplatten zwischen die Steine eingetrieben, zugnahme auf die Zeichnung erläutert, welche eine um die Steine in dem. zylindrischen Mantel dicht zu vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erläuverkeilen. Die durch die Auskeilung erzeugten Kräfte 35 tert. Es zeigt
halten die Steine an ihrem Platz. Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Drehrohr-
Diese Auskeilungskräfte verursachen sehr hohe ofen mit einer feuerfesten Auskleidung, wobei nur radial nach außen gerichtete Pressungen zwischen repräsentative Teile der Steine und Steinhalter geden Steinen und dem Isoliermaterial. Diese Pressun- zeigt sind; es versteht sich aber, daß diese in der nur gen neigen dazu, das Isoliermaterial zusammen- 4° abschnittweise gezeigten Art auf dem gesamten Ofenzudrücken, wodurch sich die gesamte Auskleidung umfang vorgesehen sind,
etwas lockert. Während der Drehung des Ofens im Fig.2 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie
Betrieb tritt Relativbewegung zwischen den Steinen 2-2 der Fig. 1,
und dem Isoliermaterial sowie dem Isoliermaterial Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Linie 3-3 der und dem Mantel auf, wodurch das Isoliermaterial in 45. Fig.2, die die bevorzugte versetzte Anordnung der solcher Weise beansprucht wird, daß es an Isolier- Steine in der Auskleidung veranschaulicht,
fähigkeit verliert und sich in der Folge auflöst. Die F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung von drei Stein-Lockerung der Auskleidung nimmt zu und erreicht haltern in eingebauter Stellung an einem Abschnitt bald einen Punkt, bei dem das Isoliermaterial heraus- des Ofenmantels,
stäubt und die Steine herausfallen, so daß der Einbau 50 Fig. 5 eine Draufsicht auf die Steinhalter gemäß
einer neuen Auskleidung erforderlich wird. Linie 5-5 der Fig. 4, wobei die Befestigungsbolzen
Bei einer nach der deutschen Patentschrift 908 594 fortgelassen sind,
bekannten feuerfesten Steinauskleidung der eingangs Fig. 6 eine Unteransicht der eingebauten Steinbeschriebenen Art Werden die untereinander form- halter gemäß Linie 6-6 der F i g. 4, wobei die Beschlüssig verbundenen und einen Ring bildenden 55 festigungsbolzen und-muttern fortgelassen sind,
Kalksteine durch einen Schlußstein zusammengehal- F i g. 7 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie ten, welcher mittels einer T-Schiene, welche form- 7-7 der F i g. 4, der die Anordnung eines Steinhalters schlüssig in einen Kopfschutz des Schlußsteins ein- und des zugehörigen Steins und Isoliermaterials zeigt, greift, am Metallmantel des Drehrohrofens befestigt und
ist. Den Kalksteinen bleibt dabei genügend Spiel zum 60 Fig. 8 einen vergrößerten Teilschnitt gemäß Linie
Arbeiten, wodurch die schädliche Auswirkung star- 8-8 der Fig.4, der die gegenseitige Anordnung des
ker Wärmedehnung beseitigt werden soll. gezeigten Steinhalters und der zugehörigen Steine und
Es ist jedoch nicht verhindert, daß sich ein aus des Isoliermaterials zeigt.
Keilsteinen zusammengesetzter Keilring relativ zum Der in Fig. 1 gezeigte Drehrohrofen 10 besitzt
Metallmantel und zur dazwischenliegenden Isolier- 65 einen zylindrischen Metallmantel 11. Die Einrichtun-
schicht bewegen kann. Auch dieser bekannten Ein- gen für den Drehantrieb des Ofens 10 sind bekannt
richtung haften deshalb die beschriebenen Nachteile und werden deshalb nicht gezeigt. Die Ofenachse
an, daß das Isoliermaterial zerrieben wird. Im Laufe kann horizontal sein oder in einem Winkel gegenüber
3 4
der Horizontalen geneigt sein, wobei es sich ebenfalls am linken Ende des Steinhalters 25 angebracht. Auch um konventionelle Eigenschaften handelt, die deshalb ist das linke Ende des Flanschrandes 28 und ein bein der Zeichnung nicht erscheinen. nachbarter Abschnitt des Flansches 26 weggeschnit-
Die Auskleidung umfaßt axialen Abstand vonein- ten, wie bei 38 (Fig.5 und 6) gezeigt, um das Einander aufweisende Ringe von Steinhaltern, die in 5 setzen und Herausnehmen der Steinhalter 25 und 16 F i g. 1 und 2 allgemein mit der Bezugsziffer 15 be- zu gestatten.
zeichnet sind. Die Steinhalter in jedem Ring haben Das rechte Ende jedes der dargestellten Steinhalter
bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung 16 hat einen Flanschrand 21 bei 40 weggeschnitten,
eine von zwei möglichen Formen, die miteinander in um so das Einsetzen der zwischenliegenden Stein-
Umfangsrichtung des Mantels 11 abwechseln. io halter 25 zu gestatten. Weiterhin besitzt das rechte
Ein Steinhaltertyp, der in F i g. 4 bis 7 mit 16 be- Ende des Flansches des Steinhalters 16 einen nach zeichnet ist und von welchem eine Vielzahl in regel- oben gerichteten Zahn 42, der mit einem oder mehmäßiger Folge am Umfang des Metallmantels 11 ver- reren der Zähne 37 an der Platte 36 des zwischenteilt ist, ist an der Innenfläche des Mantels 11 be- liegenden Steinhalters 25 zusammenwirkt,
festigt. Wie in F i g. 4 und 7 gezeigt, sind Schraub- 15 Das örtliche Verhältnis zwischen den Steinhaltern bolzen 17 an der Innenfläche des Mantels an- 16 und 25 ist somit nicht starr festgelegt, sondern geschweißt oder in anderer geeigneter Weise be- Unregelmäßigkeiten in der Anbringung der Schraubfestigt. Über die Bolzen 17 passen Steinhalter 16, die bolzen 17, die die Stellung des Steinhalters 16 festmittels Muttern 18 auf den Bolzen festgehalten sind. legen, können mit großem Spielraum ausgeglichen
Wie am besten aus der vergrößerten F i g. 7 er- 20 werden. Die Größe und die Anpassungsfähigkeit der sichtlich, ist der Steinhalter 16 im wesentlichen gezeigten Steinhalter sind derart, daß Öfen sämt-U-förmig im Querschnitt. Die freien Enden der Pro- licher gängiger Durchmesser diese Steinhalter auffilschenkel bzw. des Flansches haben in entgegen- nehmen können, ohne das Erfordernis eines den Ring gesetzte Richtungen zeigende, gewölbte Flanschrän- als Schlußstück schließenden Steinhalters von under 20 und 21, die im Abstand vom Mantel 11 lie- 25 regelmäßiger Form.
gen. Die feuerfesten Steine, die in der dargestellten Aus-Zwischenliegende Steinhalter 25 (Fig. 4 bis 6 kleidung benutzt werden, haben drei verschiedene und 8) sind getragen und in ihrer Stellung festgehal- Größen und Formen. In jedem Falle können gegenten von den Steinhaltern 16. Wie sich am besten aus überliegende Seiten, die mit Steinen im selben Stein-F i g. 8 ergibt, hat der zwischenliegende Steinhalter 30 ring zusammenwirken, schwach keilförmig vom äuße-25 im Querschnitt T-Profil, wobei der Flansch 26 ren zum inneren Ende hin zulaufen, so daß die Steine vom Mantel 11 abgewandt ist. Die Ränder 28 und 29 vom einen bis zum anderen Ende gleichmäßig aneindes Flansches 26 stellen den Flanschrändern 20 und anderliegen, wenn sie in dem Ring eingebaut sind. 21 der Steinhalter 16 entsprechende und mit ihnen Diejenigen Seiten der Steine, die nach innen keilfluchtende Teile dar. 35 förmig zulaufen, erscheinen in Fig. 1 im Profil;
Jeden Ring von Steinhaltern 16 und zwischen- wegen des kleinen Maßstabs ist die keilförmige Verliegenden Steinhaltern 25 bilden somit ein Paar von engung in dieser Figur jedoch nicht gut erkennbar,
entgegengesetzt gerichteten Flanschrändern, die auf Die Steine sind im Querschnitt allgemein rechtder Innenseite des Mantels 11 im Abstand von die- eckig und alle vier Seiten sind mit abwechselnden sem liegen und die ein im wesentlichen durchlaufen- 40 Rippen und Nuten versehen. Die Rippen und Nuten des Band darstellen. Wie im folgenden beschrieben eines Paares einander gegenüberliegenden Seiten Hewird, werden die feuerfesten Steine an diesen durch- gen einander jeweils gegenüber, während die Rippen laufenden Flanschrändern angeklammert und da- und Nuten des anderen Seitenpaares gegeneinander durch vor nach innen oder außen gerichteter Be- versetzt sind, wobei die letzteren Rippen und Nuten wegung bewahrt. 45 eine etwas flachere Tiefe haben als die erstgenannten.
Wie aus F ig. 4 bis 6 ersichtlich, sind die zwi- In den Fig. 2 und 3 sind die drei Steintypen unterschenliegenden Steinhalter 25 mit den Steinhaltern 16 schiedlicher Größe und Form bezeichnet mit den Beverriegelt, aber von diesen abnehmbar. Der Aufbau zugsziffern45,46 und 47. Die in Fig.2 im Profil der beiden Steinhaltertypen ist derart, daß die genaue erscheinenden Steinseiten sind insgesamt parallel, Lage der Steinhalter im Hinblick auf die zwischen- 50 wenn von den Rippen und Nuten abgesehen wird, liegenden Steinhalter nicht kritisch ist. Die anderen beiden Seiten, die in F ig. 2 nicht er-
Am rechten Ende des in Fig. 4 dargestellten zwi- scheinen, sind diejenigen Seiten, die in der erwähnten
schenliegenden Steinhalters 25 ist die in der Mitte Weise keilförmig zulaufen und die flacheren Rippen
hochstehende Rippe 30 bei 31 zur Aufnahme des und Nuten besitzen. Die Steine 46 und 47 sind, wie
linken Endes des Steinhalters 16 weggeschnitten. Die 55 gezeigt, in ihrer Länge gleich, während der Stein 45
Flanschränder 28 und 29 am rechten Ende des Flan- etwas kürzer ist, wodurch sich eine glatte Zylinder-
sches 26 sind hinterschnitten, wodurch eine Zunge 32 fläche auf der Innenseite der Verkleidung ergibt,
gebildet wird, die unter dem Abschnitt 33 des Stein- Diejenigen Teile, der Steine 45 und 46, die mitein-
halters 16 liegt. Dadurch ist das rechte Ende des zwi- ander und mit den Flanschrändern 20,21,28 und 29
schenliegenden Steinhalters 25 sowohl gegen nach 60 der Steinhalter 16 und 25 zusammenwirken, sind in
innen als auch nach außen gerichtete Bewegung den vergrößerten F i g. 7 und 8 gezeigt,
gegenüber dem Mantel 11 gesichert. Die Steine 45 sind in einem ersten Steinring an-
Ebenso ist das linke Ende der hochstehenden geordnet, der radial fluchtet mit jeweils einem Ring
Rippe30 des zwischenliegenden Steinhalters 25 zur von Steinhaltern 16 und 25, wie in den Fig. 2,7
Bildung eines Schlitzes bei 35 eingeschnitten, der das 65 und 8 gezeigt. Rippen 50 und 51 an den äußeren
rechte Ende des benachbarten Steinhalters 16 auf- Enden derjenigen Seitenflächen der Steine 45, die den
nimmt. Eine Platte 36 mit nach unten gerichteten Flanschrändern 20,21,28 und 29 parallel liegen,
Zähnen37 (Fig. 4) ist an der Oberseite des Schlitzes haben gegenüber den übrigen Rippen an diesen Sei-

Claims (5)

  1. 5 6
    ten verminderte Länge, um Platz für die Dicke der Die dargestellten Steinhalter 16 und 25 und die
    Flanschränder der Steinhalter zu gewähren. Die zugehörigen Steine sind von solcher Größe, daß jeder
    äußeren Enden der Steine 45 liegen an den von dem Steinhalter 16 drei Steine in einem Steinring erfaßt
    Mantel 11 abgewandten Flanschflächen der Steinhai- und daß jeder zwischenliegende Steinhalter 25 vier
    ter an. 5 Steine in einem Steinring (Fig. 1) erfaßt. Jeder Ring
    Die Steine 46 haben Rippen 54 und 55 an den von Steinhaltern wirkt, wie oben erwähnt, mit drei
    äußeren Enden ihrer den Steinhaltern zugewandten Steinringen zusammen.
    Seitenflächen und eine dieser Rippen greift hinter Wie weiter in F i g. 1 gezeigt ist, besitzen die dareinen Flanschrand und wirkt mit diesem auf seiner gestellten Steine in einem Ring Rippen und Nuten dem Mantel zugewandten Seite zusammen. Die rest- ίο auf den dort im Profil erscheinenden Seitenflächen, liehen Rippen und Nuten auf dieser Steinseite greifen wobei diese Rippen und Nuten auf gegenüberliegenein in die Rippen und Nuten der anliegenden Steine den Seiten eines Steins gegeneinander versetzt sind
    45 in dem ersten Steinring. Somit sind benachbarte und mit den Seitenflächen anderer Steine innerhalb Steine 45 und 46 in benachbarten Ringen mitein- desselben Rings zusammenwirken. Die Verriegelung ander verriegelt und umklammern gemeinsam einen 15 auf allen vier Steinseiten verbessert selbstverständlich Flanschrand der Steinhalter, wodurch alle diese die Abdichtungseigenschaften der Auskleidung, ihre Steine gegenüber nach innen oder außen gerichteter Starrheit und Dauerhaftigkeit.
    Bewegung gesichert sind. Es darf angenommen werden, daß die Art des Ein-
    Aus dem oben gesagten ergibt sich, daß jeder Ring baus der erfindungsgemäßen Auskleidung schon aus
    von Steinhaltern 16 und 25 zusammenwirkt mit 20 der oben gegebenen Beschreibung hervorgeht. Kurz einem ersten Ring von Steinen 45 und mit einem gesagt, werden zunächst die Befestigungspunkte für zweiten und dritten Ring von Steinen 46, wobei der die Bolzen 17 in der Innenfläche des Mantels 11 mar-
    erste Steinring zwischen den anderen beiden liegt. kiert. Die Bolzen 17 können sämtlich zu Anfang ein-
    Der axiale Abstand der Steinhalterringe und die gebaut werden oder auch je nach dem Fortschritt der
    Steinbreite in Axiakichtung des Ofens sind in dem 25 Gesamtauskleidung.
    dargestellten Fall derart, daß ein Ring von Füllstei- Das feuerfeste Isoliermaterial 60, die feuerfesten
    nen 47 zwischen zwei Ringen von Steinen 46 Platz Steine 45,46 und 47 und die Steinhalter 16 und 25 hat, wie es am besten in den Fig.2 und 3 gezeigt werden in den unteren 180° des Mantels 11 über die ist. Die Füllsteine 47 unterscheiden sich von den Stei- gesamte Ofenlänge eingebaut. Jeder feuerfeste Stein nen 46 dadurch, daß die Außenenden der parallelen 30 kann vor dem Einbau in einen lufthärtenden Zement Seiten mit Nuten an Stelle von Rippen versehen sind, getaucht werden, um die Abdichtung an den Verbinwobei diese Nuten offensichtlich die außenliegenden dungsstellen zwischen benachbarten Steinen zu verRippen der zusammenpassenden Steine 46 aufneh- bessern.
    nehmen. Umgekehrt besitzen die inneren Enden der Danach kann der Mantel um einen Winkel, beiparallelen Seiten der Füllsteine 47 Rippen, die in 35 spielsweise 45°, gedreht werden und die Bestandteile komplementäre Nuten an den Innenenden der Steine werden von der unteren Kante der fertiggestellten
    46 passen, wie es ebenfalls aus F i g. 2 hervorgeht. Auskleidung bis zur Höhe der Ofenachse eingebaut. Die Steine 47 werden natürlich nicht unmittelbar von Danach wird der Mantel so weit weitergedreht, wie den Steinhaltern 16 und 15 gehalten, sondern werden es zum vollständigen Einbau notwendig ist. Schließgegenüber nach innen oder außen gerichteter Be- 40 lieh wird das Ende des Ofens durch die Anbringung wegung durch ihre Verriegelung mit den Steinen 46 des Winkeleisenrings 65 geschlossen.
    gehalten, die wiederum unmittelbar von den Stein- Andererseits kann aber auch die gesamte Auskleihaltern gehalten werden. dung ohne Drehung des Mantels Schritt für Schritt
    Feuerfestes Isoliermaterial 60 irgendeiner ge- in der oben genannten Weise eingebaut werden. Die wünschten Art nimmt den Raum zwischen den 45 verschiedenen Teile sind derart miteinander verrie-Außenenden der Steine 46 und 47 und dem Zylinder- gelt, daß die Steine, die Steinhalter und das Isoliermantel 11 ein. Es füllt auch den Raum zwischen den material leicht auch über Kopf eingebaut werden Steinhaltern 25 und dem Mantel 11 und den Raum können.
    innerhalb der Steinhalter 16, wie es in den Fig. 2,7 Patentansprüche·
    und 8 gezeigt ist. Feuerfestes Isoliermaterial von ver- 50
    gießbarer Art hat sich als besonders geeignet für die 1. Feuerfeste Stehlauskleidung für einen Dreherfindungsgemäße Auskleidung erwiesen. rohrofen mit zylindrischem Metallmantel, an des-
    Gemäß Fig.2 wkd das Ofenende abgeschlossen sen Innenfläche in axialem Abstand voneinander mittels eines Winkeleisenringes 65, der mit geeigne- Ringe von Steinhaltern befestigt sind, von denen ten Befestigungsmitteln 66 an dem Mantel 11 an- 55 jeder entgegengesetzt gerichtete Flansch Ränder gebracht ist. Der Flansch 67 des Winkekinges 65 hat hat, an denen untereinander formschlüssig verinsbesondere eine Ringrippe 68, die in Fig. 2 im riegelte, eine feuerfeste Auskleidung bildende Querschnitt erscheint und die in eine Nut hi dem Steine anliegen, die auf den den Ofenenden zuletzten Stein 47 eingreift. Der Flansch 67 hält offen- gewandten Seiten ineinandergreifende Rippen sichtlich die Sterne 47 in ihrer Verriegelung mit den 60 und Nuten tragen, wobei isolierendes feuerfestes Sternen 46, wobei die Rippe 68 in der Unterstützung Material den ringförmigen Raum zwischen dem der Sterne 47 mitwirkt. Mantel und den feuerfesten Steinen ausfüllt, d a -
    Wenn die Sterne in benachbarten Ringen in Um- durch gekennzeichnet, daß ein erster
    fangsrichtung gegeneinander versetzt sind, wie es Ring von Steinen (45) an den Flanschen der
    Fig. 3 zeigt, ist jeder Stern mit je zwei anderen Stei- 65 Steinhalter (16,25) jedes Steinhalterrings derart
    nen eines benachbarten Steinrings verriegelt. Dieses angeordnet ist, daß die an den außenliegenden
    Merkmal verleiht zusätzliche Starrheit und Dauer- Enden der Steine (45) befindlichen Rippen (50,
    haftigkeit der gesamten Auskleidung. 51) an den Steinhalterflanschen (20,21,28,29)
    auf ihren dem Metallmantel (11) abgewandten Seite anliegen, und daß ein zweiter und dritter Ring von Steinen (46) zu beiden Seiten des ersten Steinrings angebracht sind, wobei die an den Enden dieser Steine (46) befindlichen Rippen (54, 55) hinter die Flanschenränder (20,21,28,29) der Steinhalter (16,25) greifen.
  2. 2. Steinauskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine (45,46) in benachbarten Ringen in Umfangsrichtung zueinander versetzt angeordnet sind und jeder Stein auf jeder Seite mit zwei anderen Steinen verriegelt ist.
  3. 3. Steinauskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinhalter (16)
    in jedem Steinhalterring an dem Mantel (11) befestigt sind und die dazwischen befindlichen Steinhalter (25) von den befestigten Steinhaltern (16) lösbar gehalten sind.
  4. 4. Steinauskleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die befestigten Steinhalter (16) im Querschnitt angenäherte U-Form besitzen, während die dazwischen befindlichen Steinhalter (25) im wesentlichen T-förmigen Querschnitt haben.
  5. 5. Steinauskleidung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder befestigte Steinhalter (16) drei Steine je Reihe und jeder dazwischen befindliche Steinhalter (25) vier Steine je Reihe erfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 550/177
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