DE4025357A1 - Block aus feuerfestem material fuer drehrohrofen - Google Patents

Block aus feuerfestem material fuer drehrohrofen

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Howard L Roenigk
Peter R Frazier
Richard C Lipp
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GEN REFRACTORIS Co
General Refractories Co
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GEN REFRACTORIS Co
General Refractories Co
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drehrohröfen und dgl. und speziell auf einen Block aus feuerfestem Material, der in die feuerfeste Auskleidung eines Drehrohrofens eingesetzt wer­ den kann.
Feuerfestes Material, welches die innenseitige Auskleidung des Stahlmantels eines großen Drehrohrofens bildet, wie er bei­ spielsweise bei der Herstellung von Zement und Kalk benutzt wird, kann aufgrund der Tatsache, daß der Mantel sich ver­ zieht, nur mit Schwierigkeiten in seiner Lage gehalten werden. Außerdem ist es einem großen Verschleiß und einem großen Ab­ trag aufgrund des kontinuierlichen Abriebs ausgesetzt, der durch die durch den Ofen hindurchgeführten heißen Materialien bewirkt wird. Dies gilt insbesondere für das Austragsende oder die sogenannten Nase des Ofens. Viele Drehrohröfen verwenden einen am Austragsende des Mantels befestigten plastischen feu­ erfesten Austragsring, in welchem extrudiertes feuerfestes Ma­ terial über Anker in einer zylindrischen Befestigung aus Stahl gestampft oder gepreßt wird, um eine monolytische Struktur zu bilden. Wenn ein Teil des feuerfesten Materials verschliessen ist, besteht die Notwendigkeit, den gesamten Ring auszuwech­ seln, was normalerweise mit sehr viel Aufwand und Ausfallzeit für die Produktion verbunden ist. So benötigten beispielsweise in einer typischen Zementfabrik die Arbeiter 72-80 Stunden, um einen kompletten plastischen Austragsring dieser Art aus feuerfestem Material einzusetzen.
Eine andere Ausführungsform von Austragsringen an Drehrohröfen besteht aus vorgeformten Blöcken aus feuerfestem Material, die innenseitig an einem zylindrischen Stahlbefestigungsmittel durch Bolzen angebracht sind, die über den Umfang verteilt an­ geordnet sind. Bei einem neuen Ofen ist es im allgemeinen eine einfache Angelegenheit, die Blöcke an dem Befestigungsmittel anzubringen, da alle Teile richtig zueinander ausgerichtet sind. Jedoch verzieht sich bei intensiver Benutzung das Befe­ stigungsmittel, so daß die Blöcke eine Verschiebung erfahren, wodurch sie ihre Ausrichtung zu den Bolzen verlieren. Das Er­ setzen einzelner verschlissener Blöcke wird aus diesem Grunde sehr schwierig und zeitaufwendig. In manchen Fällen ist es ko­ steneffektiver, den gesamten Austragsring zu ersetzen, wie dies bei einem monolytischen Austragsring der Fall ist, obwohl nur einige weniger Blöcke auszuwechseln sind, da die nicht verschlissenen Blöcke ihre Position verändert haben.
Demzufolge ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen verbesser­ ten Block aus feuerfestem Material verfügbar zu machen, der zum Auskleiden der inneren Oberfläche eines Austrags- oder Na­ senrings an Drehrohröfen verwendbar ist.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen neuen vorgeformten Block aus feuerfestem Material verfügbar zu machen, der es er­ möglicht, einzelne, verschlissene Blöcke aus feuerfestem Mate­ rial, welche als innere Auskleidung des Austragsrings eines Drehrohrofens dienen, auszuwechseln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen vorge­ fertigten Block aus feuerfestem Material verfügbar zu machen, der sich selbst ausrichtende Gewindebohrungen für die Auf­ nahme von Bolzen aufweist, die um den Austragsring eines Dreh­ rohrofens herum angeordnet sind.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen vorgeformten Block aus feuerfestem Material verfügbar zu machen, der die Ausfall­ zeit eines Drehrohrofens beim Reparieren des darin befindli­ chen feuerfesten Materials reduziert und ein selektives Erset­ zen von verschlissenen Blöcken aus feuerfestem Material im Austragsring eines Drehrohrofens ermöglicht, billig in der Herstellung aus üblichen Materialien und unter Anwendung übli­ cher Verfahren ist und der zum Einsetzen in einen Drehrohrofen keine besonderen Verkeilungen oder Bolzen oder andere Befesti­ gungsmittel benötigt, die sich von der kalten Seite des Blocks aus feuerfestem Material erstrecken.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden durch einen Block aus feuerfestem Material gelöst, der sich selbst aus­ richtende Muttern zum Befestigen von Bolzen aufweist, die in Abständen um den Umfang eines zylindrischen Befestigungsmit­ tels im Austrags- oder Nasenring eines Drehrohrofens angeord­ net sind. Jede Mutter wird von einer Ausnehmung aufgenommen, die in der äußeren oder kalten Seite eines Formgußstückes aus feuerfestem Material angeordnet ist. Eine an der kalten Seite des Formgußstückes befestigte Basisplatte ist mit einer zen­ tralen Durchbrechung an jeder Ausnehmung versehen, die mit ei­ nem der sich durch ein Loch in der Befestigung radial erstrec­ kenden Bolzen fluchtend in Übereinstimmung gebracht werden kann. Die Durchbrechung ist größer als der Durchmesser des Bolzenschaftes, und zwar um ein Ausmaß, welches ausreicht, um Versetzungen oder Fluchtungsfehler, die durch Verziehen des Befestigungsmittels verursacht werden, auszugleichen. Jede Mutter ist mit einem Flansch versehen, der durch eine Druckfe­ der derart beaufschlagt wird, daß er in Gleitberührung mit der inneren Oberfläche der Grundplatte ist, um auf den sich durch die Durchbrechung erstreckenden Bolzen aufgeschraubt zu wer­ den. Größe und Konfiguration des Flansches in Bezug auf die Ausnehmung in einer Ebene parallel zur Grundplatte sind so ge­ wählt, daß die Mutter eine begrenzte Seiten- und Drehbewegung über der Durchbrechung ausführen kann. Eine in seitlicher Richtung und eine in Drehrichtung erfolgende Manipulation des Bolzens in der Durchbrechung gegen die Mutter führt zu einer gewindemäßigen Ausrichtung der Mutter zum Bolzen, wobei die Mutter nur verdreht werden kann, bis der Flansch gegen die Seiten der Ausnehmung stößt. Bei weiterer Rotation des Bolzens gelangt er in eine feste Gewindeverbindung mit der Mutter, wo­ bei der Block aus feuerfestem Material am Befestigungsmittel des Auslaufringes befestigt wird.
Zum besseren Verständnis der Zielsetzungen, neuen Merkmale und anderer Aspekte der Erfindung wird im folgenden Bezug genommen auf die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den zuge­ hörigen Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Teils des Aus­ tragsendes eines Drehrohrofens mit einem Block aus feuerfestem Material, der gemäß der Erfindung ausge­ bildet ist in einer gegenüber der eingebauten Posi­ tion verschobenen Lage;
Fig. 2 in größerem Maßstab die perspektivische Ansicht des Blockes aus feuerfestem Material gemäß Fig. 1, gese­ hen von seiner kalten Seite;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Querschnitt durch den Ofen entlang der Linie 3-3 der Fig. 1 mit dem Block aus feuerfestem Material in der eingebauten Lage;
Fig. 4 den Querschnitt eines Teils des Blockes entlang der Linie 4-4 der Fig. 3;
Fig. 5 im Schema und in teilweisem Querschnitt das Aus­ tragsende eines Drehrohrofens mit drei Reihen von Blöcken mit unterschiedlichen Formen, die gemäß der Erfindung ausgebildet sind.
In der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder einander entsprechende Teile verwendet. Fig. 1 zeigt einen Teil des Austragsendes bzw. der Nase eines Drehrohrofens 10, der mit einem äußeren schweren Stahlmantel 12 versehen ist. Letzterer weist eine zylindrische Auskleidung aus feuerfesten Steinen 14 und einen Austrags- oder Nasenring 16 auf. Der Austragsring 16 ist mit einem zylindrischen Befestigungsmittel 18 aus Stahl versehen, welches ein zylindrishes, am Ende des Mantels 12 konzentrisch angebrachtes Befestigungsmittel 18 aus Stahl, durch Löcher 22 (Fig. 3) sich erstreckende Bolzen 20 und eine Reihe von Blöcken 24 aus feuerfestem Material auf­ weist, die mit den feuerfesten Steinen 14 eine glatte innere Oberfläche bilden.
Wie aus den Fig. 2, 3 und 4 deutlicher hervorgeht, umfaßt je­ der Block 24 ein Formgußstück 26 aus feuerfestem Material mit gebogenen inneren "heißen" und äußeren "kalten" Oberflächen 26a und 26b, wobei die Form so gewählt ist, daß die Formguß­ stücke um das Innere des Befestigungsmittels 18 angeordnet werden können. Das Formgußstück 26 ist darüber hinaus mit ei­ nem Fortsatz 26c versehen, der am äußeren Ende des Befesti­ gungsmittels 18 anliegt. Allerdings kann die Form des Form­ gußstückes 26 variieren, um der Konfiguration des jeweiligen Ofens Rechnung zu tragen. Das Formgußstück 26 ist weiterhin an seiner kalten Oberfläche 26b mit drei im wesentlichen quadra­ tischen Ausnehmungen 28 versehen. Ein Metallgehäuse 30, wel­ ches die Seiten und den Boden jeder Ausnehmung 28 abdeckt, und eine metallische Grundplatte 32, die die kalte Oberfläche 26b abdeckt, sind miteinander, beispielsweise durch Schweißen, verbunden und durch Einbettungsanker 34, die an der Ausklei­ dung 30 und der Platte 32 beispielsweise durch Schweißen befe­ stigt sind, mit dem Formgußstück 26 aus feuerfestem Material beim Gießen desselben verbunden worden. Die Platte 32 weist drei Durchbrechungen 36 auf, von denen jede zentral positio­ niert ist derart, daß sie mit den Bolzenlöchern 22 fluchtet, die einem bestimmten Block 24 zugeordnet sind. In den Durch­ brechungen 36 ist ausreichend Spielraum vorgesehen, um Ver­ setzungen bzw. Fluchtungsfehlern der Bolzen 20 aufgrund mög­ lichen Verziehens des Befestigungsmittels 18 Rechnung zu tra­ gen. Im Befestigungsmittel 18 angebrachte Löcher 22 können ebenfalls größer sein als die Bolzen 20, um zusätzliche Ein­ stellbarkeit zu erreichen.
Jeder Bolzen 20 ist in eine Gewindeverbindung mit einer Mutter 38 bringbar, die an einem quadratischen Flansch 38a befestigt ist, der der inneren Oberfläche der Grundplatte 32 zugekehrt ist. Eine Schrauben-Druckfeder 40, die die Mutter 38 umgibt und zwischen dem Boden der Ausnehmung 28 und dem Flansch 38a angeordnet ist, beaufschlagt die Mutter 38 derart, daß diese in gleitender Berührung mit der Grundplatte 32 ist. Wie insbe­ sondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist der Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Seiten des Flansches 38a kleiner als der Abstand zwischen den entsprechenden Innenseiten der Auskleidung 30 mit dem Ergebnis, daß die Mutter 38 innerhalb der Ausnehmung 28 seitlich gleiten kann. Jedoch ist der Ab­ stand zwischen einander gegenüberliegenden Ecken des Flansches 38a größer als zwischen einander gegenüberliegenden Seiten der Auskleidung 30, so daß die Rotation der Mutter 38 auf weniger als 1/4 einer Umdrehung begrenzt ist, wenn der Bolzen 20 ein­ geschraubt wird. So wird z. B. bei einer Durchbrechung 36, die eine außermittige Verschiebung von 6,35 mm (1/4′′) des Schaftes des Bolzens 20 erlaubt, ein rechteckiger Flansch von 50,8 mm (2′′) in einem rechteckigen Metallgehäuse 30 von 63,5 mm (2,5′′) eine seitliche Verschiebung der Mutter 38 in diesem Ausmaß er­ möglichen, wobei die Rotation auf weniger als 1/4 Drehung be­ grenzt ist. Andere Größen und Konfigurationen der Ausnehmung in einer Ebene parallel zur Grundplatte 32 können in Betracht gezogen werden, um die begrenzte seitliche und in Drehrichtung erfolgende Bewegung zu erreichen, die erforderlich ist, um die Selbstausrichtung der Mutter 38 zu erreichen, solange sie die Möglichkeit geben, Mutter 38 mit dem Bolzen 20 zu manipulie­ ren, bis die Mutter 38 mit dem Schraubgewinde fluchtet und nur soweit rotiert, bis Flansch 38a an den Seiten der Aus­ kleidung 30 anstößt und bei weiterer Drehung des Bolzens 20 damit eine feste Schraubverbindung bildet. So können bei­ spielswiese sowohl die Ausnehmung als auch die Mutter drei­ eckig oder elliptisch sein. Eine andere Möglickeit besteht darin, daß Ausnehmung und Mutter sogar unterschiedliche Formen aufweisen.
In Fig. 5 sind ineinandergreifende Formen 42a, 42b und 43b der Reihen von Blöcken aus feuerfestem Material gemäß der Erfin­ dung dargestellt, die in einem Befestigungsmittel 44 eines Austragsringes installiert sind. Diese Formen sind durch Bol­ zen 20a entsprechend Block 24 gemäß den Fig. 1-4 und Muttern (nicht dargestellt), die von Ausnehmungen 28a aufgenommen wer­ den, die gestrichelt angedeutet sind, befestigt.
Die Art und Weise, in welcher ein Block 24 aus feuerfestem Material installiert wird, wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 1-4 zusammengefaßt erläutert. Ein Block 24 wird auf die Innenseite des Befestigungsmittels 18 plaziert, wobei die Durchbrechungen 38 ungefähr mit den zugeordneten Löchern 22 des Befestigungsmittels 18 fluchten. Die mit Gewinde verse­ henen Schäfte der Bolzen 20 werden durch Löcher 22 eingeführt und gegen die Muttern 38 gedrückt, so daß diese quer über die Öffnung 36 in eine Richtung gleiten, die für die Schraubver­ bindung ermöglichende Ausrichtung erforderlich ist. Zusätzli­ ches Spiel zum Ausrichten der Bolzen 20 wird durch den Zwi­ schenraum um die Durchbrechungen 36 in der Platte und die Lö­ cher 22 im Befestigungsmittel erzielt. Nach fluchtender Aus­ richtung werden die Muttern 38 sich mit den Bolzen 20 um etwa 1/4 Drehung drehen, bis sie gegen die Seiten der Auskleidung 30 stoßen, worauf bei weiterem Drehen die Bolzen 20 in die Mutter 38 eingschraubt werden, bis sie fest mit dem Block 24 in Eingriff sind, der fest am Befestigungsmittel 18 angebracht ist.
Einige der vielen Vorteile und neuen Merkmale der Erfindung dürften sich aus der vorstehenden Beschreibung ohne weiteres ergeben. So wird beispielsweise ein Block aus feuerfestem Ma­ terial verfügbar gemacht, der insbesondere zum Auskleiden der Innenseite eines Austragsringes eines Drehrohrofens geeignet ist. Verschlissene Blöcke aus feuerfestem Material können ein­ zeln in einem Austragsring ersetzt werden, ohne daß der ge­ samte Ring ausgebaut oder ausgetauscht werden müßte. Dadurch werden Arbeitskosten und Produktions-Ausfallzeigen minimiert. Sich selbst ausrichtende Anbringungsmittel innerhalb des Blockes aus feuerfestem Material ermöglichen eine Installation auch an Austragsringen, die durch intensive Benutzung verzo­ gen sind. Die einfache Form der Blöcke gibt die Möglichkeit, diese mit relativ geringen Kosten aus üblichen Materialien zu fertigen.
Es ist selbstverständlich möglich, eine Reihe von Änderungen in den Details, Schritten und Anordnungen von Teilen, die vor­ stehend beschrieben und in der Zeichnung dargestellt sind, durchzuführen, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen zum Ausdruck kommt, verlas­ sen wird.

Claims (19)

1. Drehrohrofen mit einer Anordnung von Blöcken (24) aus feu­ erfestem Material, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (32) vorgesehen ist, die eine Durchbrechung (36) aufweist, und an dieser Platte Mittel aus feuerfestem Material (26, 42a) be­ festigt sind, die eine Ausnehmung (28, 28a) nahe der Durchbre­ chung (36) aufweisen und Muttern (38, 38a) innerhalb der Aus­ nehmung (28, 28a) vorgesehen sind, die auf einen Bolzen (20, 20a) aufschraubbar sind, der sich durch die Durchbrechung (36) hindurch erstreckt.
2. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraft ausübende Mittel (40) vorgesehen sind, die die Mut­ ter (38, 38a) beaufschlagen derart, daß sie in gleitender Be­ rührung mit der Platte (32) ist.
3. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß erste Verankerungsmittel (34) vorgesehen sind, die an der Platte (32) befestigt und in dem Mittel (26, 42a) aus feuerfe­ stem Material eingebettet sind.
4. Drehrohrofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seiten und dem Boden der Ausnehmung (28, 28a) und an der Platte (32) starre Auskleidungsmittel (30) befestigt sind.
5. Drehrohrofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Verankerungsmittel (34) vorgesehen sind, die an der Auskleidung (30) befestigt sind und in dem Mittel (26, 42a) aus feuerfestem Material eingebettet sind.
6. Austragsring (16) für einen Drehrohrofen (10) mit einer Reihe von Austragsblöcken (24), die um die innere Oberfläche eines zylindrischen Befestigungsmittels (18, 44) durch Bolzen (20, 20a) befestigt sind, die in Abständen in Umfangsrichtung angeordnet sind und sich radial nach innen durch das Befesti­ gungsmittel (18, 44) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Blöcke (24) eine Grundplatte (32) aufweist, deren eine Seite so ausgebildet ist, daß sie an der inneren Oberflä­ che des Befestigungsmittels (18, 44) anstoßend an dieser ange­ bracht ist und eine Durchbrechung (36) mit ausreichendem Spielraum vorgesehen ist, um einen benachbarten Bolzen (20, 20a) aufzunehmen, und feuerfeste Formgußstücke (26, 42a) an der anderen Seite der Grundplatte (32) befestigt sind, wobei eine Ausnehmung (28, 28a) vorgesehen ist, die mit der Durch­ brechung (36) in Verbindung steht, und eine sich selbst aus­ richtende Mutter (38, 38a) innerhalb der Ausnehmung (28, 28a) angeordnet ist, deren Größe und Konfiguration in Bezug auf die Ausnehmung (28, 28a) so gewählt sind, daß innerhalb bestimmter Grenzen ein seitliche Verschiebungen und eine Drehbewegung er­ laubendes Spiel über der Durchbrechung (36) in einer Ebene vorhanden ist, die im wesentlichen senkrecht zu der Länge des benachbarten Bolzens (20, 28) verläuft, um eine Schraubver­ bindung damit herzustellen.
7. Austragsblock (24) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (40) vorgesehen ist, die zwischen der Ausneh­ mung (28, 28a) und der Mutter (38, 38a) angeordnet ist, um die Mutter (38, 38a) zur Erzielung einer gleitenden Berührung mit der Grundplatte (32) zu beaufschlagen.
8. Austragsblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Ankermittel (34) vorgesehen ist, welches an der Grundplatte (32) befestigt ist und in dem feuerfestem Form­ gußgstück (26, 42a) eingebettet ist.
9. Austragsblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine metallische Auskleidung (30) an den Seiten und am Boden der Ausnehmung (28, 28a) und an der anderen Seite der Grund­ platte (32) angebracht ist.
10. Austragsblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Verankerungsmittel (24) vorgesehen ist, das an der Auskleidung (30) befestigt und in dem feuerfesten Formgußstück (26, 42a) eingebettet ist.
11. Austragsblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (38, 38a) einen Flansch (38a) aufweist, der an der Grundplatte (32) diese berührend anliegt, und die Feder (40) als Druckfeder ausgebildet ist, die die Mutter (38, 38a) um­ gibt und am Flansch (38a) anliegt.
12. Drehrohrofen mit einer Anordnung von feuerfesten Blöcken der Art, die durch mehrere, in Abständen rund um ein Befesti­ gungsmittel (18, 24) angebrachte Bolzen im Austragsring (16) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (32) vorgesehen ist, deren eine Seite so geformt ist, daß sie an der Innenseite des Befestigungsmittels (18, 44) an diesem an­ liegend befestigt ist und Durchbrechungen (36) in Abständen in dieser Platte (32) vorgesehen sind, um jeweils einen der Bol­ zen (20, 20a) aufzunehmen, und feuerfeste Formgußstücke (26, 42a) an der anderen Seite der Platte (32) befestigt sind, wo­ bei eine Ausnehmung (28, 28a) von im wesentlichen quadrati­ scher Form den Durchbrechungen (36) benachbart vorgesehen ist und eine Mutter (38, 38a) innerhalb jeder Ausnehmung (28, 28a) angeordnet ist, die einen Flansch (38a) von im wesentlichen quadratischer Form aufweist, der relativ kleiner ist als die Ausnehmung (28, 28a), um eine Seiten- und Drehbewegung inner­ halb bestimmter Grenzen zu erlauben, und eine Schrauben-Druck­ feder (40) vorhanden ist, die zwischen dem Boden der Ausneh­ mung (28, 28a) und dem Flansch (38a) angeordnet ist und die Mutter (38, 38a) in Richtung auf die Platte (32) beaufschlagt.
13. Drehrohrofen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine metallische Auskleidung an den Seiten und dem Boden der Ausnehmung (28, 28a) und an der anderen Seite der Platte (32) angebracht ist und Ankermittel (34) an der Auskleidung (30) und der Platte (32) befestigt und in dem feuerfestem Formguß­ stück (26, 42a) eingebettet sind.
14. Verbesserte feuerfeste Auskleidung für einen Stützring (16), der für die Aufnahme von Bolzen (20, 20a) vorgesehen ist, die sich radial nach innen von der inneren Oberfläche desselben erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegosse­ ner feuerfester Formstein (26, 24a) vorgesehen ist, dessen eine Seite so geformt ist, daß sie an der Innenseite des Rin­ ges (16) anliegend an diesem anbringbar ist und eine Mutter (38, 38a) innerhalb des gegossenen feuerfesten Formsteines (26, 42a) angeordnet ist zur Herstellung einer Schraubverbin­ dung mit wenigstens einem der Bolzen (20, 20a), wobei die Mut­ ter (38, 38a) nur beschränkt Drehbewegungen ausführen kann.
15. Randausbildung für einen feuerfestem Zylinder (10) mit ei­ nem offenen Ende, dadurch gekennzeichnet, daß ein metallischer Ring (18), der in Umfangsrichtung in Abständen voneinander an­ geordnete Durchbrechungen (22) aufweist, die um das offene Ende des Zylinders (10) angeordnet sind, und feuerfeste Blöcke (24) vorgesehen sind, die die innere Oberfläche des Ringes auskleiden, und jeder Block (24) einen Fortsatz (26c) auf­ weist, der am äußeren Ende des Ringes (18) anliegt, und Mut­ tern (38, 38a) innerhalb der Blöcke (24) angeordnet sind, die mit den jeweiligen Durchbrechungen (22) übereinstimmen, und Bolzen (20, 20a) vorgesehen sind, die sich durch die Durchbre­ chungen (22) erstrecken und mit den Muttern (38, 38a) zur Her­ stellung einer Schraubverbindung in Eingriff sind.
16. Randausbildung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfläche der Blöcke (24) und der Muttern (38, 38a) die Rotation der Muttern (38, 38a) beschränkt.
17. Austragsring für einen Drehrohrofen mit einem äußeren zy­ lindrischen Mantel (12), dadurch gekennzeichnet, daß ein zy­ lindrisches metallisches Befestigungsmittel (18, 44) konzen­ trisch am Ende des Mantels (12) angebracht ist und in Umfangs­ richtung in Abständen voneinander angeordnete Löcher (22) auf­ weist, und Bolzen (20, 20a) vorgesehen sind, die sich nach in­ nen durch die Löcher (22) erstrecken, und mehrere Austrags­ blöcke (24) die innere Oberfläche des Befestigungsmittels (18, 44) verkleiden und jeder der Blöcke (24) eine metallische Grundplatte (32) aufweist, deren eine Seite an der inneren Oberfläche des Befestigungsmittels (18, 44) anliegt und wenig­ stens eine Durchbrechung (36) für die jeweils benachbarten Bolzen (20, 20a) mit ausreichendem Spielraum aufweist, um einen Versatz desselben innerhalb bestimmter Grenzen zu er­ möglichen, und ein feuerfestes Formgußstück (26, 42a) an der anderen Seite der Grundplatte (32) angebracht ist und eine Ausnehmung (28, 28a) darin vorgesehen ist, die mit der Durch­ brechung (36) in Verbindung steht, und eine sich selbst aus­ richtende Mutter (38, 38a) innerhalb der Ausnehmung (28, 28a) mit einer Größe und einer Form in Bezug auf die Ausnehmung (28, 28a) angeordnet ist, um ein begrenztes Spiel für eine seitliche und eine drehende Bewegung über der Durchbrechung (36) in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Länge des benachbarten Bolzens (20, 20a) zuzulassen, um eine Schraubver­ bindung mit dem zugehörigen Bolzen (20, 20a) zu ermöglichen.
18. Austragsring nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kraft ausübende Mittel (40) in der Ausnehmung (28, 28a) angeordnet sind, die die Mutter (38, 38a) entlang deren Gewin­ deachse beaufschlagen und eine gleitende Berührung der Grund­ platte (32) bewirken.
19. Austragsring nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (38, 38a) einen Flansch (38a) an ihrer der Grund­ platte (32) zugekehrten Seite aufweist und das die Kraft aus­ übende Mittel (40) eine Schraubenfeder (40) einschließt, die die Mutter (38, 38a) umgibt und auf Druck zwischen dem Form­ gußstück (26, 42a) und dem Flansch (38a) beansprucht ist.
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