DE2303740C3 - Zusammensetzbare Auskleidung für ein Mahlwerk - Google Patents

Zusammensetzbare Auskleidung für ein Mahlwerk

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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammensetzba-
is re Auskleidung für ein Mahlwerk, das dazu dient, Festkörpermaterial, z. B. grobstückiges Erz oder Roherz zu zerkleinern. Zu diesem Zweck besteht ein bekanntes Mahlwerk, von dem die Erfindung ausgeht, aus verschleißfesten stangenförmigen Futtergliedern und verschleißfesten Hubleisten, welche über die Futterglieder vorstehen und von denen je eine zwischen benachbarte Futterglieder eingreift, die zusammen mit den Hubleisten durch Verbindungsglieder in Richtung zur Innenwand des Mahlwerkgehäuses gedrückt wer den, wobei die Seitenflächen der Futterglieder an die Seitenflächen der Hubleisten an deren der Gehäusewand zugekehrten Enden vorzugsweise bündig anliegen.
Bei dem bekannten Mahlwerk dieser Art gemäß der
DE-AS 12 27 315 sind Futterglieder und die Hubleisten mittels Schraubenbolzen, die durch die Gehäusewand des Mahlwerks hindurchgehen, gegen diese Wand gezogen oder besitzen die auf diese Weise befestigten Hubleisten keilförmig verjüngte Enden, deren Seitenflä chen gegen die benachbarten Enden der Futterglieder angedrückt sind und diese in ihrer Arbeitslage halten. In beiden Fällen wird eine große Anzahl von Schraubenbolzen benötigt, die durch die Schlagbeanspruchung des zu zerkleinernden Gutes dazu neigen, ihre Bolzenlöcher auszuschlagen und auszuweiten. Hierdurch können
Feinteilchen austreten und müssen die aufgeschlagenen Löcher schließlich aufgebohrt und mit Buchsen
versehen werden.
Vielfach werden die Bolzen durch Schlagbeanspru-
chung häufig abgeschert oder verbogen, wodurch die ganze Auskleidung sich verschieben kann und ersetzt werden muß.
Häufig können die Bolzenmuttern an der Außenseite des Mahlwerks nicht gelöst werden, weil sie unzugäng- Hch sind, z. B. wenn das Mahlwerk innerhalb eines Bergwerkschachtes angebracht ist
Die Erfindung bezweckt, bei einem Mahlwerk der eingangs genannten Art die Befestigung der Futterglieder und der Hubleisten so auszubilden, daß dafür Schraubenbolzen nicht erforderlich sind und das Lösen dieser Teile beim Auswechseln ausschließlich vom Innern des Mahlwerks her erfolgen kann.
Bei einer bekannten Drehrohrmühle für Zementklinker gemäß der DE-OS 20 01 (94 sind durch die Gehäusewandung hindurchgehende Bolzen zur Befestigung der Auskleidungsglieder nicht erforderlich. Jedoch gibt diese Offenlegungsschrift keine Anregung für die Lösung des vorgenannten Erfindungsproblems. Hubleisten sind bei der Drehrohrmühle nicht vorgesehen. Die
f>5 Auskleidungsstäbe sind zwischen ihren schrägen Endflächen und den diesen gegenüberliegenden Schrägflächen von Festspannrippen mittels Keilen eingezwängt, wobei diese Rippen durch parallel zur Mühlenachse verlaufen-
de Bolzen mit Anlagerippen verbunden sind, welche an den die Innenkammern der Mühle begrenzenden und durch die Stäbe abgedeckten Wänden befestigt sind. Der Aufbau ist umständlich und erfordert eine Vielzahl von Teilen (Festspannrippen, Keile, Anlagerippen, Bolzen), die vom Innern der Mühle her schwer voneinander zu lösen sind und nicht erlauben, auch noch Hubleisten festzuspannen.
Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß die Hubleisten eines Mahlwerks der eingangs genannten ι ο Art je eine radial zur Gehäusewand verlaufende Nut besitzen, die Führungsglieder aufnimmt, welche als Verbindungsglieder fest mit der Gehäusewand verbunden sind und in ihrem vor; dieser Wand abliegenden Ende etwa konzentrisch zu dieser Wand verlaufende Durchtrittskanäle besitzen, die mit Durchtrittskanälen der Hubleisten fluchten und mit deren Durchtrittskanälen zur Aufnahme von Befestigungselementen dienen, die die Hubleisten in ihrer Arbeitslage halten.
Die Befestigungselemente befinden sich also im Innern des Mahlwerks und gehen nicht durch dessen Wandung hindurch. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente Keile, die die Hubleisten in ihrer Arbeitsstellung an den Führungsgliedern haken. In dieser Arbeitsstellung werden die den Hubleisten benachbarten Futterglieder gleichfalls gegen die Wandung des Mahlwerks gedrückt und festgehalten.
Zu diesem Zweck sind die der Gehäusewand zugekehrten Enden der Hubleisten vorzugsweise so verjüngt, daß ihre Seitenflächen in an sich bekannter Weise keilförmig zwischen diesen parallel verlaufenden benachbarten Seitenflächen der benachbarten Futterglieder einrasten und diese gegen die Gehäusewand angepreßt halten.
Statt dessen können die der Gehäusewand abgekehrten Enden der Hubleisten die Ränder der benachbarten Futterglieder übergreifen und diese in die Arbeitsstellung drücken, in der diese an den Führungsgliedern anliegen.
Nachstehend werden bei der Beschreibung der Ausführung der Erfindung die sogenannten Hubleisten als »Heber« bezeichnet.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweis? im Querschnitt, zur Darstellung der erfindungsgemäßen Baueinheit, die am inneren Umfang des Gehäuses befestigt ist, einschließlich dessen Endteilen;
Fig.2 eine Teilschnitt·Stirnansicht des Mahlwerks so nach der Linie H-II der Fig. 1, die das Innere des Auslaßendes des Mahlwerks und den radialen Verlauf der Futterglieder und Heber der Auskleidungsbaueinheit im Endteil des Mahlwerks zeigen;
F i g. 3 in größerem Maßstab einen Axialschnitt eines Teils des äußeren Umfangs des Gehäuses nach der Linie III-III der Fig. 1 zur Darstellung des verkeilenden Angreifens der Heber an den Führungsgliedern mit drei Arten von Keilgliedern und des verkeilenden Angreifens der Heber an den Futtergliedern;
F i g. 4 eine Seitenansicht des linken Teils der F i g. 3 im Querschnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3;
Fig.5 eine Seitenansicht des mittleren Teils der F i g. 3 im Querschnitt nach der Linie V-V der F i g. 3;
F i g. 6 eine Seitenansicht des rechten Teils der F i g. 3 im Querschnitt nach dir Linie VI-VI der F i g. 3;
Fig.7 in größerem Maßstab eine Teilansicht eines Schnitts eines Teils des Auslaßendes des Gehäuses nach der Linie VII-VH der Fig. 1 zur Darstellung des Zusammenbaus der Futterglieder und Heber mit dem Rostteil aiT. Auslaßende und einer anderen Ausführungsform eines Hebers, und
Fig.8 eine Draufsicht auf den Teil, der in Fig.7 dargestellt ist
Die Auskleidung gemäß der Erfindung ist in Verbindung mit einem autogenen Mahlwerk 10 als Ganzes in den F i g. 1 und 2 dargestellt Das Mahlwerk besteht als Ganzes aus einem Gehäuse 12, das einen zylindrischen Mantel 13 besitzt der einen sich radial verjüngenden Einlaßstirnendteil 14 und einen ähnlichen Auslaßstirnendteil 16 besitzt Jeder der Teile 14 und 16 ist mit je einem Laufzapfen 18 bzw. 19 versehen, der als Drehlagerteil das Mahlwerk 10 für die Drehbewegung in (nicht gezeichneten) Lagern in üblicher Weise trägt Das Zuführende 14 besitzt einen ortsfesten Schüttkanal 20, der außerhalb des Mahlwerks auf (nicht gezeichneten) Trägern befestigt ist sich bis in den Zapfen 18 hinein erstreckt und durch den Erz in das Innere des Mahlwerks 10 durch einen Einlaßtrich.rr 22 eingebracht wird, der am Zapfen 18 befestigt ist Das Auslaßstirnende 16 besitzt einen Rost 24, der im Abstand vom Gehäusestirnende 12 angebracht ist, so daß ein Raum 26 zur Aufnahme der zu entleerenden Erzfeinteilchen aus dem Maßwerk 10 gebildet wird, der dazu dient die aus dem Mahlwerk 10 kommenden Erzfeinteilchen durch das Innere eines Trichters 30 abzugeben, der an der Innenseite des Laufzapfens 19 befestigt ist Ein kegelförmiger Trichter 28 begrenzt den inneren Umfang des Raums 26 und mündet in einen Auslaßtrichter 3fr.
Eine zusammengesetzte Auskleidung 32 bedeckt im wesentlichen die gesamte innere Oberfläche des Gehäuses 12 mit Ausnahme der Zuführtrichter 22 und des Trichters 28.
Der Umriß der zusammengesetzten Auskleidungsbaueinheit 32 ist vorzugsweise so gestaltet wie im aufgeschnittenen Teil der F i g. 1 dargestellt Die Auskleidungsbaueinheit ist vorzugsweise aus kurzen geraden Stangen und Platten gefertigt, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt da diese leichter als längere Teile, die sich über die gesamte Länge des Gehäuses erstrecken, angebracht werden können.
Die Auskleidungsbaueinheit 32 besitzen eine Anzahl von in Längsrichtung verlaufenden oder axial verlaufenden Führungs- oder Ankergliedern 34, die in Abstand voneinander um das zylindrische Gehäuseteil 12 herum angeordnet sind, wie am besten die Fig.3 zeigt Die Führungsglieder 34 können, wie im Mittelteil der F i g. 3 gezeigt, durch je eine Schraube 35 an das Gehäuse angeschraubt werden, sind jedoch vorzugsweise an das Gehäuse angeschweißt, wie durch die Schweißstellen 36 in F i £. 3 dargestellt, und bilden aufrechtstehende Teile am Gehäuse, die sich von dort aus radial nach innen erstrecken. Das Anschweißen der Führungsglieder 34 dient ferner zum Versteifen des Gehäuses, was von zusätzlichem Nutzen ist, und bildet auch eine Lagerung für die Heberelemente. Die Führungsglieder 34 und auch die Auskleidungsglieder 38 und Heberglieder 42 können auch in Teilstücken ausgebildet werden) wie nachstehend beschrieben wird; zur besseren Übersicht wird jedoch auf die einzelnen Teilstücke durch das gleiche Bezugszeichen hingewiesen, da sie, abgesehen von der Länge, fast identisch sind.
Zwischen je zwei benachbarten Führungsgliedern 34 ist je ein Futterglied 38 angebracht. Die in F i g. 3 dargestellten Futterglieder 38 verlaufen radial und
haben in radialer Richtung sich zueinander konvergierende Flanken 40.
Je ein Heberglied 42 ist auf je einem der Führungsglieder .14 gelagert. Zu diesem Zweck besitzt das Heberglied 42 einen sich in Längsrichtung erstreckenden Einschnitt 44. in den das Führungsglied 34 hineinragt; das Heberglied 42 reitel jeweils auf dem aufrechtstehenden Führungsglied 34.
Die Heber 42 besitzen ferner jeweils sich in Längsrichtung erstreckende Seitenflächen 46, die in bezug auf die Mittelachse des Mahlwerks nach außen zusammenlaufen und den konvergierenden Seitenflanken 40 der Futterglieder entsprechen, die nach innen bzw. zur Mittelachse des Mahlwerks hin zusammenlaufen. Daraus ist ersichtlich, daß, wenn jeweils einer der Heber 42 radial nach außen gedrückt wird, die Seitenflächen 46 der Heber 42 die Futterglieder 38 gegen den Umfang des Gehäuses 12 verkeilen.
Eine andere, in manchen Fällen bessere Ausführungsform ist in F i g. 7 dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben. Zusammenfassend ist zu sagen, daß die Futterglieder gerade Seitenflanken anstatt konvergierender Seitenflanken besitzen. Die Breite der Heber ist größer als der Abstand zwischen den jeweils benachbarten Futtergliedern, obgleich der Unterteil des Hebers jeweils auf dem zwischen den Hebern befindlichen Futtergliedern reitet. Demgemäß haben die Heber vorspringende Schultern, die an den oberen Oberflächen der Futterglieder angreifen, so daß die Futterglieder gegen das Gehäuse gedrückt werden, sobald der Heber im Eingriff mit den Führungs- oder Ankergliedern verkeilt ist.
Ähnliche Futterglieder und Heber sind in gleicher Weise an den Stirnenden 14 und 16 des Gehäuses 12 befestigt So zeigt z. B. F i g. 2, daß sich in Längsrichtung erstreckende, aneinander angrenzende Heberteile Heberglieder 48 bilden, die sich von den Hebern 42 am äußeren Gehäuse 13 zum Trichter 28 hin erstrecken. Die Futterglicder bestehen aus bogenförmigen Teilstücken, die zwischen die Heberglieder eingekeilt sind. Demgemäß erstreckt sich je ein Futterglied 52 zwischen
iimi ten licisciii to. L.111 auucica
glied 54 erstreckt sich zwischen gleichfalls einem Paar von benachbarten Hebern 48. Andere Futterteilstücke 56 liegen gleichfalls zwischen den Hebern 48. Die gesamte innere Oberfläche der Stirnenden 14 und 16 ist von den Futterteilstücken bedeckt; am Auslaßende 16 besitzen jedoch die äußeren Futterglieder 52 und 54 Durchlaßöffnungen 66, wobei der Rost 24 gebildet wird, durch den Erzfeinteilchen in den Raum 26 treten, so daß sie durch den Trichter 30 austreten können (Fig.2, 7 und 8).
Der Rost 24 ist in Abstand vom Gehäusestirnende 16 durch aufrechtstehende Rippen 60, die am Gehäuse 16 befestigt sind angebracht vorzugsweise durch Schweißen, wie die Schweißstellen 62 in F i g. 7 zeigen. Eine flache Rippe 64, die an die Rippe 60 angeschweißt ist bildet die Grundfläche für die Lagerung der Glieder des Rostes 24, an die auch die Führungsglieder 34 angeschweißt sind.
Die öffnungen oder Ausnehmungen 66 in den Rostgliedern 24 erlauben den feinen Erzteilchen, in Taschen 68 einzutreten, die durch das Gehäuseteil 16, die Rostglieder 24 und die benachbarten Rippen 60 gebildet werden. Die Rippen 60 (von denen in F i g. 7 nur eine dargestellt ist) konvergieren zur Mittelachse des Mahlwerks unterhalb der Heber 48, so daß unterhalb der Rostfutterstücke 52,54 und 56 keilförmige Taschen 68 gebildet werden, die sich vom Gehäusemantel 13 bi< zum Schnittpunkt mit dem Trichter 28 erstrecken Während der Drehbewegung des Mahlwerks werden die feinen Erzteilchen durch die Taschen 68 nach oben geführt, bis zu einer Stelle, an der sie schließlich in den Auslaßtrichter 30 hinein abgeführt werden.
Wenn erwünscht, können die Taschen 68 mit einem abriebfesten Werkstoff, zum Beispiel mit einer Gummiauskleidung 67 versehen werden, die mittels Klebstofl
ίο an den Taschenwandungen befestigt wird. Statt dessen kann man abriebfesten Stahl, zum Beispiel Nickel-Hart stahl als Auskleidung verwenden. Solche Auskleidungs materialien verhindern Verschleiß und Anfressungen ar den Taschenwandungen so daß die Erz-Feinteilchen ohne Hindernissen zu begegnen, gesammelt und fortlaufend abgeführt werden können. Die Rostgliedei 24 schützen die Auskleidungen 67 gegen das Auftreffer von großen Erzstücken, und die Auskleidung selbst isl gegen Verschleiß durch Abrieb widerstandsfähig.
Die in F i g. 3 dargestellten, sich verjüngender Futterglieder 38 werden durch die Keilwirkung der ar ihnen angreifenden Heber 42 radial in Berührung mil dem Gehäusemantelteil 13 gepreßt, wobei diese Keilwirkung durch das Zusammenwirken der abge schrägten Flächen 40 und 46 hervorgerufen wird, die ar den Futtergliedern bzw. an den Hebern vorgeseher sind. Ferner wird die Keilwirkung der Heber 42 an der Futtergliedern 38 dadurch bewerkstelligt daß Keile 80 zwischen die Heberglieder und die aufrecht stehender Teile des Gehäusemantels 13 eingekeilt werden, welche durch die Führungs- oder Verankerungsglieder 34 gebildet werden.
Um es mehr im einzelnen zu beschreiben: Jedes der ir axialer Richtung verlaufenden Führungsglieder 34, da; an dem Gehäusemantel 13 befestigt ist erstreckt sich ir je eine entsprechende Ausnehmung 44 eines Hebers 42 Die Heber 42 und die Führungsglieder 34 besitzen mindestens je eine Reihe von in Querrichtung miteinander fluchtenden Durchtrittskanälen 72 bzw. 74 In F i g. 5 ist am besten zu sehen, daß die Durchtrittska näle 72 in den Hebern 42 vorzugsweise rechteckige
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hindurchgehen. Jedoch erstreckt sich der Durchtrittskanal 74 in je einem der Führungsglieder 34 vorzugsweise bis zum unteren Teil des Führungsgliedes 34, wie in F i g. 5 ersichtlich ist; indessen kann der Durchtrittskanal 74 auch eine rechteckige öffnung sein, die vollkommen von dem Führungsglied 34 hegrenzt wird Die Verkeilung zwischen den entsprechend abgeschräg ten Flächen 40 und 46 der Futterglieder und der Hebet wird durch die Befestigungsglieder 80 herbeigeführt, die durch die, wie oben beschrieben, bei den Hebern und bei den Führungsgliedern des Gehäuses vorgesehener Durchtrittskanäle 72 und 74 hindurchgehen. Die Befestigungsglieder 80 bestehen vorzugsweise aus einem Paar von zusammenarbeitenden, sich verjüngenden Keilen 82 und 84, wie am besten aus Fig.3 und i ersichtlich ist Gemäß der Darstellung im mittleren Teil der F i g. 3 besitzt der Keil 82 eine flache oberseitige Oberfläche 86, die an der oberen Oberfläche des im Führungsglied 34 befindlichen Durchtrittskanals 74 angreift Der Keil 84 besitzt eine untere Oberfläche 88 die der Fläche 86 gegenüberliegt und an der unterer Oberfläche des Durchtrittskanals 72 des Hebers 42 angreift Außerdem besitzen die Keile 82 und 84 miteinander zusammenarbeitende Flächen 90a bzw. 906 die zu den Flächen 86 bzw. 88 hin abgeschrägt sind. Es ist ersichtlich, daß die Flächen 86 und 88 aufeinander zu
und voneinander weg nach Mußgabe der relativen I.längsbewegung der zusammenarbeitenden Flächen 90a und 9Oi) bewegt werden können, d. h. das Keilglied 80 ist in senkrechter Richtung expandierbar, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. '
Der Keil 84 besitzt vorzugsweise eine Zunge 92. die in den Sc^'itz 44 des llehers 42 unterhalb der Mäche 88 hineinragt. Die Zunge 92 verhindert eine Querverbicgung des Keils 84. so daß der Keil 82 in seine verkeilende Fiingriffsstellung zwischen die fläche 90b ln und die obere Oberfläche des Durchtrittskanals 74 des l'ührungsgliedes 34 eingetrieben werden kann. Da das Führungsglied 34 mit dem Gehäuse 12 fest verbunden ist. verursacht die Ausdehnung des Keiles 80. daß die Fläche 88 sich gegen die untere Fläche des Durchtrittskanals 72 des Hebers 42 anlegt und dadurch die Keilflächen 46 des Hebers 42 in dichten verkeilenden Eingriff mit den dazu passenden Schrägflächen 40 des Futtergliedes 38 preßt.
Hierdurch wird seinerseits jedes der Futterglieder 38 2n gegen die Innenseite des Gehäuses 12 angepreßt.
Wenn der Keil 82. zum Beispiel durch Hammerschläge, in seine Verkeilungsstellung mit dem Keil 84 eingetrieben worden ist, soll er in dieser Arbeitsstellung, zum Beispiel durch eine Heftschweißnaht 94, festgelegt werden. Soll der Keil 82 gelöst werden, um abgenutzte Futterglieder und Heber auszuwechseln, so muß die Heftschweißnaht (oder der etwaige Heftschweißpunkt) aufgebrochen werden und wird der Keil 82 aus seiner Verkeilungsstellung herausgetrieben. in
Die Durchtrittskanäle 72 und 74 sind vorzugsweise so bemessen, bzw. angeordnet, daß die obere Oberfläche 86 des Keils 82 in derselben Höhe wie die, oder unterhalb der Ober- bzw. Arbeitsfläche der Futterglieder 38 liegt, damit der Keil 80 gegen Erzstücke )5 geschützt ist, die auf die Heber und die Futterglieder herabfallen. Damit der Keil 80 unterhalb der Oberfläche der Futterglieder 38 angeordnet werden kann, sind in den Futtergliedern Ausnehmungen 96 angebracht, wie sie am besten in F i g. 7 und 8 zu sehen sind. Die Ausnehmungen 96 sind so bemessen, daß sie reichlich zwischen den anschließenden Futtergliedern und die Breite am Unterteil der Heber ist geringer als der Zwischenraum zwischen den Futtergliedern. Somit ergeben sich Schultern 47. die jeweils auf der oberen Oberfläche der Futterglieder 38a ruhen und dies-.: gegen das Gehäuse oder gegebenenfalls gegen eine flache Rippe 64 andrücken, wenn die Heber 42a mit den Verankerungsrippen 34 verkeilt werden. Im übrigen ist die Gestaltung der Heber 42a insoweit die gleiche wie diejenige der Heber 42, als bei beiden Seitenflansche 45a bzw. 45 vorgesehen sind, die sich entlang jeweils einem Verankerungsglied 34 erstrecken und die bei beiden Ausführungsformen quer verlaufenden Durchtrittskanäle 72 zur Aufnahme eines Doppelkeils 80 oder einer sonstigen Verkeilvorrichtung besitzen, wie sie nachstehend beschrieben wird. In Fig. 7 ist ein Durchtrittskanal 74a als rechteckige öffnung in dem Verankerungsglied 34 dargestellt und nicht als Ausnehmung, die sich vollständig bis zum Gehäuse 12 erstreckt, wie bei den Ausführungen nach F i g. 4,5 und 6.
Bei der letztgenannten Ausführungsform nach F i g. 7 haben die Heber 42a weniger Neigung, um die Verankerungsglieder 34 herumzurollen, als bei den Ausführungsformen, bei denen die genannten abgeschrägten Seitenflächen zusammenarbeiten, weil die Schultern 47 auf den jeweils oberen Oberflächen der Futterglieder 38a aufsitzen und hierdurch einen breiteren Lagerbereich schaffen. Ferner sind bei der Ausführungsform nach Fig. 7 die Toleranzen bei der Anordnung der Führungs- oder Ankerglicder 34 lose bzw. größer gehalten als bei den anderen Ausführungsformen, und diese Maßnahme hat einen geringeren Einfluß auf die Höhe der oberen Oberfläche des Gehäuses bzw. der Gehäusewand als bei den Ausführungsformen, bei denen die genannten Schrägflächen · zusammenarbeiten. Außerdem können sich Schwierigkeiten ergeben, die Führungsglieder 34 in genau gerader Linie in der Längsrichtung des Gehäuses 12 anzuschweißen. Jegliche wellige Form der Führungsglieder 34 hat bei der Ausführungsform nach F i g. 7 weniger Einfluß auf die Verankerung der senkrecht statt geneigt
Ie 72 und 74 und zum Eintreiben des Keils 82 in seine Eingriffsstellung freilassen. Die Ausnehmungen 96 können in radialer Richtung eingefräst werden, um bogenförmige Ausnehmungen zu schaffen, wie sie in F i g. 7 gezeigt sind, oder sie können mit Stirnfräsern hergestellt werden, um Ausnehmungen mit ebenen Seitenflächen zu schaffen (in der Zeichnung nicht dargestellt). so
Da die Heber 42 und 48 Längsabschnitte von Segmentstücken sind, wird für jedes Segment mindestens ein Doppelkeil 80 benötigt. Segmentstücke von größerer Länge können die Anbringung von zwei oder mehr solche Verkeilungen notwendig machen. Die jeweils gewählte Anzahl soll reichlich dazu ausreichen, die Heber gut in ihrer Arbeitsstellung zu befestigen, so daß sie keine Neigung zeigen, sich wegzudrehen, sei es unter dem Einfluß des Gewichtes des angehobenen Erzes oder wenn Erzstücke gegen die Segmente fallen.
In F i g. 7 ist eine Ausführungsform der Heber und der Futterglieder mit nicht-geneigten Seitenflächen dargestellt Bei dieser Ausführungsform erstrecken sich Seitenflächen 40a der Futterglieder praktisch senkrecht zu den oberen Oberflächen dieser Futterglieder und sind nicht wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, schräg geneigt Die Breite der Heber 42a an der Oberseite ist größer als der Zwischenraum Heber als wenn diese geneigt verlaufen. Es ist zu bemerken, daß auch das Gewicht des auf der Anhebeseite des Mahlwerks befindlichen Erzes während dessen Drehbewegung die Heber 42a so verschieben kann, daß der eine Flansch 45a flach gegen das Führungsglied 34 anliegt und dadurch eine stärkere Verankerung herbeiführt.
Gewünschtenfalls kann eine andere Art von Keilen oder Verkeilung verwendet werden, zum Beispiel diejenige, die als Ganzes bei 100 auf der rechten Seite der F i g. 3 und in F i g. 6 dargestellt ist Die Verkeilung 100 besteht aus zwei einander gleichen Keilen 102 und 104, die einander gegenüberliegende, die Keile verjüngende Oberflächen 106a bzw. 1066 aufweisen. Der Keil 102 besitzt einen sich in axialer Richtung erstreckenden Durchtrittskanal 108, der praktisch koaxial zu einem als Gewindebohrung ausgeführten Durchtrittskanal 110 verläuft der sich in dem Keil 104 befindet Eine übliche Sechskant-Kopfschraube 112 ist in den Kanal 108 eingesetzt und in die Gewindebohrung 110 eingeschraubt Wenn die Schraube 112 festgezogen wird, so ergibt sich dadurch eine Relativbewegung zwischen den zueinanderpassenden Flächen 106a, 106/?, wodurch ihrerseits die äußeren Flächen 86a und 88a der Keile 102 bzw. 104 auseinander bewegt werden. Auf diese Weise kann die Verkeilungsvorrichtung 100 in verkeilenden
Eingriff mil den Durchtrittskanälen 72 und 74 gebracht werden, indem man die Verkeilungsglieder in diese einsetzt und die Schraube 112 festzieht. Die Verkeilung kann durch Lösen der Schraube 112 leicht wieder entfernt werden. Der Kanal 108 im Keil 102 besitzt etwas größeren Durchmesser als die Schraube 112, um einen Spielraum für die Bewegung des Keiles 102 zu schaffen. Der Kopf der Schraube 112 wird durch Erzfeinteilchen geschützt, die bestrebt sind, nach einigen Stunden Betriebsdauer die Ausnehmungen 96 vollzupacken. Indessen kann als weiterer Schutz eine (nichl gezeichnete) übliche Zylinderkopfschraube verwendet werden, deren Kopf in eine Gegenbohrung des Keils 102 eingebracht ist. Der Kanal 110 braucht nicht mit Gewinde versehen zu sein, wenn die Schraube 112 durch den Keil 104 hindurchgeht und (nicht gezeichnet) eine Gewindemutter zum Festziehen der Schraube verwendet wird. Die Verkeilung 100 kann auch zum Festkeilen jeweils des Hebers 42a bei der Ausführungsform nach Fig. 7 verwendet werden, um ihn in Eingriff mit den Futtergliedern 38a und den Verankerungsgliedern 34 zu halten.
Auch der Keil 104 kann eine Zunge 92a ähnlich der Zunge 92 des Keils 84 aufweisen, wenngleich bei dieser Ausführung der Keil 104 ein geringeres Bestreben besitzt, sich während des Festziehens der Verkeilung 100 zu bewegen, als der Keil 84 der Verkeilung 80 hat, wenn der Keil 82 in seine Arbeitsstellung eingetrieben wird.
In Fig. 3 und 4 ist noch eine andere Art einer Verkeilungsvorrichtung 130 dargestellt. Der Keil 130 ist als Ganzes im wesentlichen rund, wie aus Fig. 4 ersichtlich, und paßt in entsprechend runde Durchtrittskanäle 72b der Heber 42 und 74b der Führungsglieder 34. Der Keil 130 besteht aus zwei Segmentabschnitten 132, die zwischen sich einen im wesentlichen rechteckigen Raum begrenzen, in den ein elastisches Material, zum Beispiel ein Gummipolster 134, eingebracht ist, das die Segmente auseinander zu halten strebt. Wird nun der Keil 130 in die Durchtrittskanäle 72f> und 746 eingesetzt, so wird das Polster 134 zusammengepreßt und übt eine konstante Spreizkraft zwischen der oberen Oberfläche lies Kandis 7-ib und der unteren Oberfläche des Kanals 72b aus, so daß die Heber 42 und die Führungsglieder 34 miteinander verkeilt gehalten werden und hierdurch ihrerseits die Heber 42 gegen die Futterglieder 38 gedrückt werden.
Das Polster 134 wird vorzugsweise mit den Segmenten 132 zu einem einstückigen Aggregat verklebt. Außerdem besitzt das in Fig.3 obenliegende Segment vorzugsweise eine flache Ausnehmung 136, die die obere Oberfläche des Durchtrittskanals 746 aufnimmt. Ferner besitzt das untere Segment vorzugsweise einen erhöhten Teil 138, der zwischen den Flanschen 45 ruht. Diese Anordnung sperrt praktisch den Keil 130, wie dargestellt, in den Durchtrittskanälen 72b und 74b fest.
Es ist somit ersichtlich, daß jede Art von Verkeilung bzw. Keilen 80,100 oder 130 m: t den gleichen Vorteilen zur Befestigung der Heber an den Führungsgliedern verwendet werden kann.
Die beiden Verkeilungsvorrichtungen 80 und 100 sind mit je zwei zusammenarbeitenden Keilen dargestellt Es ist jedoch auch ein einzelner, bzw. einstückiger Keil ausreichend, insbesondere dann, wenn eine der Flächen der Durchtrittskanäle 72 bzw. 74 entsprechend abgeschrägt oder verjüngt ist. Selbstverständlich können auch andere Befestigungsmittel verwendet werden, die die wesentlichen Merkmale haben, daß die Heber 42 fest und dicht gegen d,~· Fulterglieder 38 gedruckt werden.
Die Futterglieder 38 und die Heber 42 können in der folgenden Weise in das Mahlwerkgehäuse 12 eingebaut > werden. Das Gehäuse 12 wird bis an eine Stelle gedreht, an der ein Führungsglied 34 sich praktisch in vertikaler Lage zum Gehäuseboden befindet, wie es in Fig. J gezeigt ist. Ein Hebesegment 42, zum Beispiel ein Mitlelsegment, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, wird über ein
ίο Führungsglied 34 gesetzt. Um die Höhe des ersten Hebers 42 richtig einzustellen, ist es zweckmäßig, zunächst ein Abstandsstück 43 auf die Oberseite des Führungsgliedes 34 aufzusetzen, wie es in F i g. 3 gezeigt ist. Hierauf wird der Heber 42 über das Führungsglied
i-"< aufgesetzt und in seiner Arbeitsstellung verkeilt, indem einer oder mehrere der Keile 80, 100 oder 130 in die Durchtrittskanäle 72 und 74 eingesetzt werden, wobei der Keil bis zur Festkeilung und Befestigung der Teile eingetrieben wird, wie es vorstehend beschrieben wurde. Jedoch ist ein Abstandsstück 43 nicht erforderlich, wenn ein Heber von der Bauart 42a (Fig. 7) verwendet wird. Hiernach werden die sich in axialer Richtung aneinander anschließenden Segmente der Heber 42 in gleicher Weise entlang dem Führungsglied 34 des Gehäusemantels 13 eingebaut. Dann werden die Heberglieder 48 an den Stirnendteilen 14 und 16 des Gehäuses eingebaut, wobei man wieder Abstandsslücke 43, wie vorstehend beschrieben, verwendet, wenn sich verjüngende Heber verwendet werden; die Heber
in werden in ihrer Arbeitsstellung zum Beispiel mittels Verkeilungen 80 festgekeilt. Wenn eine vollständige Reihe von Hebern eingebaut worden ist, werden an jeder Seite der Heber 42, wie in Fig. 3 gezeigt, die benachbarten Futterglieder 38 angebracht. Ferner
« werden die Futterglieder 52,54 und 56 in gleicher Weise in den Stirnendenteilen 14 und 16 des Gehäuses angebracht. Hierauf wird eine weitere Reihe von Hebern 42 über dem zugehörigen Führungsglied 34 oder mehreren solchen benachbart zu den letztgenannten Futtergliedern angebracht, zum Beispiel diejenigen Heber, die auf der linken Seite der F i g. 3 geneigt sind. Sobald diese Heber in ihrer Arbeitsstellung, zum Beispiel wie Dei »υ, verkeilt sind, sind die zueinander geneigten Seitenflächen 46 der Heber gegen die
■*"> entsprechend geneigten Seitenflächen 40 der benachbarten Futterglieder 38 festgekeilt, wobei die andere geneigte Seitenfläche 40 des Futterglieds gegen die geneigte Seitenfläche des mittleren Hebers 42 angedrückt wird. Auf diese Weise sind die Futterglieder
')» zwischen den Hebern sicher festgekeilt und nach außen gegen die Gehäusewandung hingedrückt.
Als nächstes werden die Heber 42 an dem Führungsglied 34 befestigt, das in F i g. 3 rechts von dem mittleren Heber liegt, und werden die Futterglieder 38
■>■> zwischen den Hebern in der vorstehend beschriebenen Weise festgekeilt Hierauf werden die Futterglieder und Heber in den Stirnendteilen 14 und 16 des Gehäuses in gleicher Weise eingebaut. Innerhalb des zugänglichen Bereiches des Mahlwerks werden auf dessen Seitenflä-
«> chen zusätzliche Reihen von Hebern und Futtergliedern angebracht; das Gehäuse 12 wird dann soweit gedreht, daß sich ein nächstfolgendes Führungsglied 34 praktisch in vertikaler Lage in bezug auf den Boden des Gehäuses befindet; die Futterglieder werden dann eingebaut und
μ verkeilt usw., bis das Gehäuse vollständig ausgefüttert bzw. ausgekleidet ist Die mit gradiinig verlaufenden Seitenflächen versehenen Heber 42a und die Futterglieder 38 werden in gleicher Weise, wie vorstehend
beschrieben, eingebaut.
Wenn erwünscht, kann der Uehäuscmantel 13 vollständig ■ ·ι·t Hebern und Futtergliedern ausgekleidet werden, bevor die Stirnendteile 14 und 16 mit diesem Teil ausgekleidet werden. >
I lici/.u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche;
1. Zusammensetzbare Auskleidung für ein Mahlwerk, die aus verschleißfesten, stangenförmigen Futtergliedern und verschleißfesten Hubleisten besteht, welche über die Futterglieder vorstehen und von denen je eine zwischen benachbarte Futterglieder eingreift die zusammen mit den Hubleisten durch Verbindungsglieder in Richtung zur Innenwand des Mahlwerkgehäuses gedrückt werden, wobei die Seitenflächen der Futterglieder an die Seitenflächen der Hubleisten an deren der Gehäusewand zugekehrten Enden vorzugsweise bündig anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubleisten (42, 42a, 48) je eine radial zur Gehäusewand (13) verlaufende Nut (44) besitzen, die Führungsglieder (34) aufnimmt, welche als Verbindungsglieder fest mit der Gehäusewand verbunden sind und in ihrem von dieser Wand abliegenden Ende etwa konzentrisch zu dieser Wand verlaufende Durchtrittskapäle (74, 74a, 74b) besitzen, die mit Durchtrittskanälen (72, 72a, 726, 108, 110) der Hubleisten fluchten und mit deren Durchtrittskanälen zur Aufnahme von Befestigungselementen (80, 82, 84, 102, 104, 100, 112, 130) dienen, die die Hubleisten in ihrer Arbeitsstellung halten.
2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (80, 82, 84, 100,102,104,112,130) aus Keilen bestehen, die die Hubleisten (42, 42a, 48) in ihrer Arbeitsstellung an den Fühningsgliedern (34,34a^ halten.
3. Auskleidung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d?r, der Gehäusewand (13) zugekehrten Enden d»r Hubleisten (42,48) sich so verjüngen, daß ihre Seitenflächen (46) in an sich bekannter Weise keilförmig zwischen den parallel verlaufenden benachbarten Seitenflächen (40) der benachbarten Futterglieder (38) einrasten und diese gegen die Gehäusewand angepreßt halten.
4. Auskleidung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gehäusewand (13) abgekehrten Enden der Hubleisten (42a) die Ränder der benachbarten Futterglieder (3Sa) übergreifen und diese in die Arbeitsstellung drücken, in der diese an den Führungsgliedern (34) anliegen (F ig. η
5. Auskleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Durchtrittskanäle (72, 72a, 72b, 108, 110) der Hubleisten (42, 48) je zwei in Gegenrichtung zueinander verjüngte Keile (80, 82, 84, UO, 102, 104, 130) miteinander verkeilt angebracht sind, die die Hubleisten radial nach außen drücken.
6. Auskleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (82,84) paarweise durch eine Heftschweißnaht in ihrer Verkeilungsstellung gehalten werden.
7. Auskleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkeilung der Hubleisten (42, 48) mit den Führungsgliedern (34, Ma) je Durchtrittskanal (726,74öj zwei zusammenpassende Teile (132) eines Keils (130) vorgesehen sind, die ein elastisches Polster (134) zwischen sich aufnehmen und fest in die Durchtrittskanäle passen.
8. Auskleidung nach einem der Ansprüche 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Keil (102) eine Längsbohrung (108) besitzt, die eine Schraube (112) aufnimmt, die in eine Gewindebohrung (110) des anderen Keils (104) so einschraubbar ist, daß die Keile gegeneinander und in den Durchtrittskanälen (72,74) festklemmbar sind.
9. Auskleidung nach einem der Ansprüche J bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsglieder (34) durch eine Schweiß- oder Schraubverbindung an dar Wandung des Gehäuses (13) verbunden sind.
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