EP0897751A1 - Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes - Google Patents
Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes Download PDFInfo
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Abstract
Um bei einer Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes, mit einem Walzenmantel, der aus einzelnen mit dem Walzengrundkörper lösbar verbundenen Segmenten zusammengesetzt ist, zu gewährleisten, daß auch breite Segmente mit hohem Kraftschluß besonders auch mittig fest mit dem Walzengrundkörper sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung der Walze fest verspannt sind, ohne eine Vielzahl von radialen Befestigungsschrauben einsetzen zu müssen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedem Segment (11, 12) wenigstens eine Schwalbenschwanz-Passfeder (13 bzw. 14) zuzuordnen mit hinterschnittenen Schwalbenschwanzführungsflächen (15 bzw. 16), die mit entsprechenden Schwalbenschwanzführungsflächen an der Segmentinnenseite zusammenwirken, wobei durch Anordnung von Schwalbenschwanzführungsflächen (15, 15a), die schräg keilförmig zur Ebene durch die Walzenachse bzw. konisch zu einer Walzenmantellinie liegen, die Segmente durch Axialverschiebung keilartig fest mit dem Walzengrundkörper (10) verspannbar sind. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft eine Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse
insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes, bestehend
aus einem Walzengrundkörper und einem den äußeren Umfangsbereich
bildenden Walzenmantel, der aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt
ist, die unter Einsatz von Passfedern und Spannschrauben
am Walzengrundkörper befestigt sind.
Bei der Druckbehandlung von Schüttgütern in Zweiwalzenmaschinen,
z.B. bei der Kompaktierung bzw. Brikettierung in Brikettierpressen,
aber auch insbesondere bei der sogenannten Gutbettzerkleinerung
körnigen Gutes im Walzenspalt einer Hochdruck-Walzenpresse, bei
der die einzelnen Partikel des durch Reibung in den Walzenspalt eingezogenen
Mahlgutes in einem Gutbett bei Anwendung eines hohen
Druckes gegenseitig zerquetscht werden, sind die Walzenoberflächen
einer hohen Beanspruchung und einem hohen Verschleiß ausgesetzt.
Um bei in Teilbereichen verschlissenen Walzenoberflächen nicht die
gesamten Walzen oder deren Ringbandagen auswechseln zu müssen,
ist es bekannt, den Walzenmantel aus einzelnen Segmenten zusammenzusetzen
und diese mit dem Walzengrundkörper lösbar zu
verbinden, so daß bei einem notwendigen Austausch nur einzelne
Segmente ausgewechselt werden müssen. Zur Befestigung der Segmente
am Walzengrundkörper ist es bekannt (DE-A 39 27 884), die
einzelnen Walzenmantel-Segmente, deren Breite der Arbeitsbreite
der Walzenmühle entspricht, jeweils seitlich außen mit U-förmigen
Klemmelementen mit dem Walzengrundkörper über Spannschrauben
lösbar zu verbinden, wobei die Segmente gegen Verdrehung bzw. gegen
Relativbewegung noch durch Passfedern gesichert sind. Ein
Nachteil dieser bekannten Art der Befestigung der Segmente, die nur
an ihren Seiten, d.h. nur mit ihren Außenrändern am Walzengrundkörper
befestigt sind, liegt darin, daß bei dieser Art der Befestigung
die Segmente nur schmal ausgebildet sein können, d.h. diese Lösung
ist für breitere Walzensegmente und damit für geforderte große
Durchsatzleistungen der Zweiwalzenmaschine nicht geeignet, denn
würde man die Segmente breit machen, wäre die Gefahr nicht ausgeschlossen,
daß sich die Walzenmantel-Segmente bei einer größeren
Breite in der Mitte unter der hohen Belastung verwölben, d.h. nach
oben aufwölben können. Durch diese bekannte Befestigung der Walzenmantelsegmente
nur an ihren Rändern mittels dort angeordneter
Schraubenbolzen wird also die wirksame Arbeitsbreite bzw. Presszone
der Zweiwalzenmaschine durch die zulässige Breite der Segmente
begrenzt. Dies gilt auch für die Walzensegmentbefestigung der
DE-A 43 44 206, weil auch dort die einzelnen Segmente zumindest in radialer
Richtung nur mit ihren Außenrändern am Walzengrundkörper fixiert sind.
Es ist daher auch schon vorgeschlagen worden (Publikation "5. Internationales
Humboldt Wedag Symposium '95 Moderne Mahl- und
Brenntechnik in der Zementindustrie", 1995, Aufsatz Neue Rollenpressen-Baureihe
mit erhöhter Betriebssicherheit, Seiten 42/43), die
einzelnen, z.B. acht um den Umfang verteilten Segmente einer Rollenpresse
vergleichsweise breit auszubilden, die Segmente durch
Passfedern rechteckigen Querschnitts gegen Verschiebung in Umfangsrichtung
(Drehrichtung der Walze) zu sichern und durch eine
Vielzahl über die gesamte Segmentbreite verteilte etwa radial angeordnete
Schraubenbolzen mit versenktem Kopf gegen radiales Abheben
zu sichern. Bei dieser Befestigungslösung befinden sich
allerdings in der Arbeitszone bzw. Presszone der Rollenpresse die
Segmentdurchgangsbohrungen mit den versenkten Schraubenköpfen,
wodurch eine Demontage der Segmente, nachdem die Rollenpresse
viele Betriebsstunden körniges Gutmaterial gutbettzerkleinert hat, behindert
werden kann. Im übrigen können die etwa radial angeordneten
Schraubenbolzen aus Platzgründen meist nicht lang genug sein, um
eine Dehnschraubenwirkung auszuüben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Hochdruck-Walzenpresse
insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes,
wobei der Walzenmantel aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt
ist, Walzen zu schaffen, deren Segmentbefestigung aus der Arbeitszone/Presszone
herausgehalten ist und deren Arbeitsbreite nicht
mehr durch die Breite der Segmente eingeschränkt ist, wobei die
Segmente trotz Ihrer Breite verwölbungsfrei mit dem Walzengrundkörper
verspannbar und in einfacher Weise montierbar und auswechselbar
sein sollen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Maßnahmen des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Befestigung von Segmenten an einem
Walzengrundkörper ist jedem Segment wenigstens eine Passfeder
zugeordnet, die nicht wie üblich einen rechteckigen Querschnitt aufweist,
sondern die an wenigstens einer ihrer Längsstirnseiten eine
hinterschnittene Schwalbenschwanzführungsfläche aufweist, die mit
einer entsprechenden Schwalbenschwanzführungsfläche an der
Segmentinnenseite zusammenwirkt. Nach Eingreifen der Schwalbenschwanz-Passfeder
in die Schwalbenschwanznut ist das jeweilige
Segment, auch ein vergleichsweise breites Segment gegen radiales
Abheben vom Walzengrundkörper gesichert, ohne daß es dazu des
Einsatzes von radialen Befestigungsschrauben bedarf. Die Schwalbenschwanzführungsflächen
sichern die Segmente auch gegen eine
Relativbewegung am Walzengrundkörper.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung werden die Segmente
bei ihrer Montage durch Verschiebung längs einer Walzenmantellinie
parallel zur Walzenachsrichtung auf den Walzengrundkörper
lösbar aufgekeilt. Dazu liegen die Schwalbenschwanzführungsflächen
schräg keilförmig zur Ebene durch die Walzenachse.
Pro Segment ist wenigstens eine, vorzugsweise sind zwei parallel zur
Walzenachsrichtung verlaufende Dehnschrauben angeordnet, welche
die konisch liegenden Schwalbenschwanzführungsflächen keilartig
lösbar gegeneinander verspannen. Auf diese Weise lassen sich die
Segmente sehr fest und einfach mit dem Walzengrundkörper lösbar
verbinden, d.h. montieren und wieder demontieren.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung kann die Schwalbenschwanz-Passfeder
mit dem Walzengrundkörper einstückig verbunden
sein und von diesem vorspringen und in eine entsprechende an
der Innenseite jedes Segments eingearbeitete Schwalbenschwanznut
eingreifen, oder es kann umgekehrt die Schwalbenschwanz-Passfeder
mit der Innenseite jedes Segments einstückig verbunden sein und
von der Segmentinnenseite vorspringen und in eine entsprechende in
die Oberfläche des Walzengrundkörpers eingearbeitete Schwalbenschwanznut
eingreifen. Es genügt, daß die Schwalbenschwanz-Passfeder
und die Schwalbenschwanznut nur an einer ihrer Längsstirnseiten
die schräg keilförmig bzw. konisch zur Walzenmantellinie
verlaufende Schwalbenschwanzführungsfläche aufweisen, während
an der jeweils anderen Längsstirnseite die Schwalbenschwanzführungsfläche
von Passfeder und Nut parallel zur Walzenmantellinie
bzw. zur Walzenachse liegen kann. Jedoch können die Schwalbenschwanz-Passfeder
und die Schwalbenschwanznut auch jeweils an
beiden Längsstirnseiten mit den Schwalbenschwanzführungsflächen
schräg keilförmig bzw. konisch verlaufen.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand
der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigt:
- Figur 1:
- in perspektivischer Darstellung eine Walze mit erfindungsgemäß befestigten Segmenten,
- Figur 2:
- in etwas verkleinertem Maßstab die Stirnansicht auf die Walze der Figur 1,
- Figur 3:
- einen Axialschnitt der Walze längs der Schnittlinie A-A und B-B der Figur 2,
- Figur 4:
- die Draufsicht auf die Walze mit freigegebenem Blick auf die Oberfläche des Walzengrundkörpers mit vorspringender Schwalbenschwanz-Passfeder,
- Figur 5:
- herausgezeichnet in vergrößerter Darstellung die Einzelheit Y der Figur 2.
Nach Figur 1 besteht die erfindungsgemäße Pressenwalze aus einem
Walzengrundkörper 10, auf dem ein Walzenmantel angeordnet ist,
der aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist. Am Walzenumfang
sind sechs (oder z.B. acht) Segmente in voller Walzenbreite angeordnet,
oder es können - wie in den Figuren 1, 3 und 4 zu sehen -
in axialer Richtung jeweils zwei Segmente 11, 12 nebeneinander angeordnet
sein. In Figur 1 ist vom vorderen Segment 11 der vordere
Teil weggebrochen dargestellt, um den Aufbau sowie die Verbindung
der Segmente mit dem Walzengrundkörper besser darstellen zu können.
Jedem Segment ist eine Passfeder zugeordnet, so dem Segment 11
die Passfeder 13 und dem Segment 12 die Passfeder 14. Dabei sind
die Passfedern 13, 14 mit dem Walzengrundkörper 10 einstückig verbunden
und sie springen von der abgeflachten Grundkörperoberfläche
vor. An beiden vorspringenden Längsstirnseiten weist die Passfeder
13, genauso wie die Passfeder 14, hinterschnittene Schwalbenschwanzführungsflächen
15, 16 auf, mit denen die Schwalbenschwanz-Passfeder
in eine entsprechende an der Innenseite jedes
Segments 11, 12 etc. eingearbeitete Schwalbenschwanznut eingreift.
Wenigstens eine der beiden Schwalbenschwanzführungsflächen, in
Figur 1 die Schwalbenschwanzführungsfläche 15, liegt schräg keilförmig
zur Ebene durch die Walzenachse bzw. konisch zu einer Walzenmantellinie,
wobei der Konuswinkel α nach Figur 4 etwa >0/<45°
betragen kann. Auf diese Weise wird durch stirnseitiges Aufschieben
das Segment 11 keilartig gegen den Walzengrundkörper 10 gespannt
und ist dann sowohl in radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung
fest fixiert. Spiegelbildlich zum Segment 11 wird das Segment 12 am
Walzengrundkörper 10 fixiert. Nach ihrer Fixierung verbleibt zwischen
den beiden aufgeschobenen Segmenten 11, 12 eine Trennfuge 17
ganz geringer Breite, die den Betrieb der Walzenpresse aber nicht
stört. Die andere Schwalbenschwanzführungsfläche 16 liegt parallel
zur Walzenmantellinie bzw. zur Walzenachse; sie könnte aber ebenfalls
wie die Schwalbenschwanzführungsfläche 15 und spiegelbildlich
zu dieser ebenfalls konisch zur Walzenmantellinie liegen.
Pro Segment ist zu beiden Seiten der Schwalbenschwanz-Passfeder
13, 14 eine parallel zur Walzenachsrichtung verlaufende Dehnschraube
angeordnet, d.h. pro Segment sind zwei Dehnschrauben 18,
18a vorhanden, wobei diese Dehnschrauben durch Durchgangsbohrungen
der Segmente 11, 12 hindurchgeführt sind und die Dehnschrauben-Kopfenden
19 und Fußenden 20 in Ausnehmungen an den
Stirnseiten der Segmente bzw. des Walzengrundkörpers versenkt
sind. Daher sind keine an den Stirnseiten der Walzen überstehenden
Konstruktionsteile vorhanden, welche die seitliche Abdichtung des
Walzenspaltes im Betrieb der Walzenpresse behindern würden.
Die Einzelheit der Figur 5 zeigt, daß der Hinterschneidungswinkel β
der Schwalbenschwanzführungsfläche 16, aber auch der anderen
Schwalbenschwanzführungsfläche 15 etwa >15°/<90° betragen kann.
Jedenfalls sind nach Anspannen der Dehnschrauben 18, 18a die Walzensegmente
keilartig fest gegen den Walzengrundkörper 10 gespannt;
die Verspannung kann aber ohne weiteres im Falle einer raschen
Demontage der Segmente wieder gelöst werden. Bei der erfindungsgemäßen
Walzensegmentbefestigung ist die Segmentbefestigungszone
in jedem Fall aus der Presszone der Walzenpresse herausgehalten,
d.h. vom Walzenspalt entfernt gehalten.
Claims (6)
- Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes, bestehend aus einem Walzengrundkörper (10) und einem den äußeren Umfangsbereich bildenden Walzenmantel, der aus einzelnen Segmenten (11, 12) zusammengesetzt ist, die unter Einsatz von Passfedern und Spannschrauben am Walzengrundkörper befestigt sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) jedem Segment (11 bzw. 12) ist wenigstens eine Passfeder (13 bzw 14) zugeordnet, die an wenigstens einer ihrer vorspringenden Längsstirnseiten eine hinterschnittene Schwalbenschwanzführungsfläche (15 bzw. 16) aufweist, die mit einer entsprechenden Schwalbenschwanzführungsfläche an der Segmentinnenseite zusammenwirkt;b) die Schwalbenschwanzführungsflächen (15, 15a) liegen schräg keilförmig zur Ebene durch die Walzenachse;c) pro Segment ist wenigstens eine parallel zur Walzenachsrichtung verlaufende Dehnschraube (18 bzw. 18a) angeordnet, welche die Schwalbenschwanzführungsflächen keilartig lösbar gegeneinander verspannt. - Walze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanz-Passfeder (13, 14) mit dem Walzengrundkörper (10) einstückig verbunden ist und von diesem vorspringt und in eine entsprechende an der Innenseite jedes Segments eingearbeitete Schwalbenschwanznut eingreift, oder umgekehrt. - Walze nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die hinterschnittenen Schwalbenschwanzführungsflächen (15, 16) an beiden Längsstirnseiten der Schwalbenschwanz-Passfeder (13) sowie der Schwalbenschwanznut angeordnet sind. - Walze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schwalbenschwanz-Passfeder (13, 14) und die Schwalbenschwanznut nur an einer ihrer Längsstirnseiten die schräg keilförmig bzw. konisch zur Walzenmantellinie verlaufende Schwalbenschwanzführungsfläche (15, 15a) aufweisen, während an der anderen Längsstirnseite die Schwalbenschwanzführungsfläche (16, 16a) von Passfeder und Nut parallel zur Walzenmantellinie bzw. zur Walzenachse liegt. - Walze nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in axialer Richtung jeweils zwei Segmente (11, 12) nebeneinander angeordnet sind, die jeweils von ihren äußeren Stirnseiten her mittels der keilförmig verlaufenden Schwalbenschwanzführungsflächen (15, 15a) symmetrisch gegen den Walzengrundkörper (10) gespannt sind. - Walze nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß pro Segment zu beiden Seiten der Schwalbenschwanz-Passfeder (13, 14) eine parallel zur Walzenachsrichtung verlaufende Dehnschraube angeordnet ist, wobei die Dehnschrauben (18, 18a) durch Durchgangsbohrungen der Segmente (11, 12) hindurchgeführt sind und die Dehnschrauben-Kopfenden (19) und Fußenden (20) in Ausnehmungen an den Stirnseiten der Segmente bzw. des Walzengrundkörpers versenkt sind.
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