DE4424440A1 - Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes - Google Patents
Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen GutesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere
zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes, bestehend aus einem Walzengrundkör
per und einem den äußeren Umfangsbereich bildenden Walzenmantel, der aus ein
zelnen Segmenten zusammengesetzt ist, die mittels einer Spanneinrichtung mit
dem Walzengrundkörper lösbar verbunden sind.
Bei der Druckbehandlung von Schüttgütern in Zweiwalzenmaschinen, z. B. bei
der Kompaktierung bzw. Brikettierung in Brikettierpressen, aber auch insbesonde
re bei der sogenannten Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes im Walzenspalt einer
Hochdruck-Walzenpresse, bei der die einzelnen Partikel des durch Reibung in den
Walzenspalt eingezogenen Mahlgutes in einem Gutbett bei Anwendung eines ex
trem hohen Druckes gegenseitig zerquetscht werden, sind die Walzenoberflächen
einer außerordentlich hohen Beanspruchung und einem hohen Verschleiß ausge
setzt.
Um bei verschlissenen Walzenoberflächen nicht die gesamten Walzen oder deren
Ringbandagen auswechseln zu müssen, ist es bekannt, den Walzenmantel aus ein
zelnen Segmenten zusammenzusetzen und diese mit dem Walzengrundkörper lös
bar zu verbinden, so daß bei einem notwendigen Austausch nur einzelne Segmente
ausgewechselt werden müssen. Bekannt ist hierzu, die Segmente an ihren Rändern
im Bereich der beiden Walzenstirnseiten außerhalb der Arbeitszone der Walzen
maschine mit Schraubenbolzen am Walzengrundkörper anzuschrauben. Die Be
festigung der Walzenmantel-Segmente erfolgt also nur an ihren Seiten, so daß die
Segmente nur schmal ausgebildet sein können. Denn würde man die Segmente
breit machen, so würde sich die Segmentmitte bei großen Segmentbreiten unter
der hohen Belastung verwölben, d. h. nach oben aufwölben. Durch die bekannte
Befestigung der Walzenmantel-Segmente nur an ihren Rändern mittels dort ange
ordneter Schraubenbolzen ist also die wirksame Arbeitsbreite der Zweiwalzenma
schine durch die zulässige Breite der Segmente begrenzt.
Es ist auch bekannt, die einzelnen Walzenmantel-Segmente, deren Breite der Ar
beitsbreite der Zweiwalzenmaschine entspricht, in Achsrichtung jeweils seitlich
außen mit U-förmigen Klemmelementen mit dem Walzengrundkörper über Spann
schrauben lösbar zu verbinden, die in axial verlaufenden Nuten des Walzengrund
körpers liegen (DE-OS 39 27 884). Die Klemmelemente greifen mit ihren
Klemmflächen dabei stirnseitig sowohl am Segment als auch am Walzengrundkör
per an. Nachteilig bei dieser Art der Befestigung von Walzenmantel-Segmenten
sind bereits die seitlich aus den Klemmelementen bzw. Klemmplatten überstehen
den Spannschrauben, die bei einer Zweiwalzenmaschine wie beispielsweise bei
der Hochdruck-Walzenpresse die seitliche bzw. stirnseitige Abdichtung des durch
die beiden Mahlwalzen gebildeten Walzenspaltes erschweren. Der wesentliche
Nachteil dieser bekannten Art der Befestigung der Segmente, die nur mit ihren
Außenrändern am Walzengrundkörper befestigt sind, liegt aber wiederum darin,
daß diese Lösung für breitere Walzensegmente und damit für geforderte große
Durchsatzleistungen der Zweiwalzenmaschine nicht geeignet sind, da auch bei
dieser Lösung die Gefahr nicht ausgeschlossen ist, daß sich die Walzenmantel-
Segmente bei einer größeren Breite in der Mitte verwölben bzw. aufwölben kön
nen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Hochdruck-Walzen
presse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes, wobei der Walzen
mantel aus einzelnen Segmenten zusammengesetzt ist, Walzen zu schaffen, deren
Arbeitsbreite durch die Breite der Segmente nicht mehr eingeschränkt ist, wobei
die Segmente trotz ihrer Breite verwölbungsfrei mit dem Walzengrundkörper ver
spannbar und in einfacher Weise auswechselbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Maßnahmen des Kennzeich
nungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Walze ist in jedes Walzenmantel-Segment von seiner
Innenseite her wenigstens ein Stiftschraubenbolzen eingeschraubt, der in ein ent
sprechendes Sackloch des Walzengrundkörpers eingepaßt und darin in der Weise
verankert ist, daß ein parallel zur Walzenachse liegender Querbolzen durch eine
Durchgangsbohrung des Walzengrundkörpers und eine dazu fluchtende Durch
gangsbohrung des Stiftschraubenbolzens hindurchgeführt ist und den Stiftschrau
benbolzen samt Walzenmantel-Segment nach innen spannt. Ist das Segment klein,
d. h. hat es eine nur vergleichsweise geringe Breite und nur eine geringe Er
streckung in Walzenumfangsrichtung, so kann zur sicheren Befestigung des Seg
ments ein einziger Stiftschraubenbolzen genügen, der dann etwa in der Seg
mentmitte angeordnet ist. Bei breiten Walzenmantel-Segmenten weist jedes Seg
ment im Querschnitt längs zur Walzenachse gesehen erfindungsgemäß zwei ne
beneinander angeordnete und von der Segmentinnenseite ausgehende Stiftschrau
benbolzen auf mit zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen, durch die ein
gemeinsamer Querbolzen hindurchgeführt ist, mit dem das Segment mit dem Wal
zengrundkörper verspannt ist. Ist das zu befestigende Segment nicht nur breit,
sondern besitzt es in Walzenumfangsrichtung gesehen auch noch eine erhebliche
Länge, so können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in Walzenum
fangsrichtung gesehen pro Walzenmantel-Segment zwei Paare von Stiftschrauben
bolzen aufeinanderfolgen, d. h. jedem Segment können dann vier Stiftschrauben
bolzen und zwei Querbolzen zugeordnet sein, wobei die pro großem Segment vier
Stiftschraubenbolzen parallel zueinander angeordnet und in entsprechend vier zu
einander parallelen Sacklöchern des Walzengrundkörpers eingepaßt sind. In die
sem Falle können nicht alle vier Stiftschraubenbolzen radial zur Walzenachse an
geordnet sein.
Zur Verspannung der Segmente mit dem Walzengrundkörper kann der Querbol
zen als Formkörper mit Keilflächen ausgebildet sein, die mit entsprechenden
Keilflächen der fluchtenden Durchgangsbohrungen der Stiftschraubenbolzen zu
sammenwirken, oder es kann nach einem besonderen Merkmal der Erfindung in
den unteren Teil des Stiftschraubenbolzens ein hydraulischer Spannzylinder einge
schraubt sein, dessen Kolben gegen die Unterseite des Querbolzens andrückbar
ist.
In jedem Fall sind bei der erfindungsgemäßen Walzenkonstruktion die einzelnen
Segmente mit hohem Kraftschluß besonders auch mittig fest mit dem Walzen
grundkörper zu verbinden, und zwar sowohl in axialer Richtung als auch in Um
fangsrichtung der Walze. Dabei ist die Segmentoberfläche außen glatt und sie hat
keine störenden Bohrungen/Vertiefungen für Köpfe etwaiger durchgehender Be
festigungsbolzen. Die Segmente sind schnell und problemlos zu montieren und im
Verschleißfalle auszutauschen. Es sind auch keine an den Stirnseiten der Walzen
überstehenden Konstruktionsteile vorhanden, welche die seitliche Abdichtung des
Walzenspaltes behindern würden.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in
den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Walze mit ver
spanntem Walzenmantel-Segment;
Fig. 2 herausgezeichnet in Seitenansicht in Richtung der Linie II-II einen
zur Segmentbefestigung in Fig. 1 benutzten Stiftschraubenbolzen;
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Walze mit einer
im Vergleich zu Fig. 1 anderen Art der Spanneinrichtung zur
Segmentbefestigung, und
Fig. 4 die Detailansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig. 3.
Nach Fig. 1 besteht die erfindungsgemäße Pressenwalze aus einem Walzengrund
körper (10), auf dem ein Walzenmantel angeordnet ist, der aus einzelnen Segmen
ten zusammengesetzt ist, von denen in Fig. 1 das obere Segment (11) zu sehen ist.
Das Walzenmantel-Segment (11) ist vergleichsweise breit, wodurch sich eine
große Arbeitsbreite der mit solchen Segmenten ausgestatteten Pressenwalze und
damit eine hohe Durchsatzleistung ergibt. Vor der Montage des Segmentes (11)
werden in dieses Segment im Querschnitt längs zur Walzenachse gesehen zwei
nebeneinander angeordnete Stiftschraubenbolzen (12 und 13) eingeschraubt mit
zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen (14 und 15). Dann werden die
Stiftschraubenbolzen (12, 13) in entsprechende Sacklöcher (16, 17) des Walzen
grundkörpers (10) eingepaßt. Dann wird ein parallel zur Walzenachse liegender
Querbolzen (18) durch eine Durchgangsbohrung (19) des Walzengrundkörpers
(10) und durch die dazu fluchtenden Durchgangsbohrungen (14, 15) der beiden
Stiftschraubenbolzen (12, 13) hindurchgeführt, wobei der Querbolzen (18) mit
seinen Montagemuttern (20a und 20b) zur Verspannung des Segmentes mit dem
Walzengrundkörper dient. Die pro Segment (11) vorhandenen zwei nebeneinander
angeordneten Stiftschraubenbolzen (12, 13) können radial zur Walzenachse liegen.
Wie in Fig. 1 deutlich zu sehen, ist der Querbolzen (18) als Formkörper ausgebil
det, und er weist pro Stiftschraubenbolzen eine Keilfläche (21, 22) auf, die mit
jeweils einer entsprechenden Keilfläche in der Kontur der fluchtenden Durch
gangsbohrung (14, 15) des jeweiligen Stiftschraubenbolzens (12, 13) zusammen
wirkt, wobei die Keilfläche in der Kontur der Durchgangsbohrung (15) des Stift
schraubenbolzens (13) in der Ansichtszeichnung der Fig. 2 gut zu erkennen ist.
Der zwischen den beiden Keilflächen (21, 22) des Querbolzens (18) liegende Bol
zenschaftteil ist als Dehnschraubenkörper (23) ausgebildet. Bei der Montage des
Segmentes (11) schlägt beim Anziehen der Bolzenmutter (20b) zunächst die Keil
fläche (21) des linken Stiftschraubenbolzens (12) an der entsprechenden Keilfläche
der Durchgangsbohrung (14) des Bolzens an. Bei weiterer Betätigung der Mutter
(20b) dehnt sich der Dehnschraubenkörper (23) und dann schlägt die Keilfläche
(22) des rechten Stiftschraubenbolzens (13) an der entsprechenden Keilfläche in
der Durchgangsbohrung (15) dieses rechten Bolzens an. Auf diese Weise wird das
Segment (11) sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung sehr fest
mit dem Walzengrundkörper (10) verspannt, ohne daß sich dabei das Segment
(11) in seiner Mitte nach oben aufwölben oder in sonstiger Weise verwölben
kann.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist in den unteren Teil der Stiftschrau
benbolzen, die dort im unteren Teil anders ausgebildet sind als beim Ausfüh
rungsbeispiel der Fig. 1, mit Außengewinde jeweils ein hydraulischer Spannzylin
der (24 bzw. 25) eingeschraubt, und zwar unterhalb der Bolzendurchgangsboh
rungen (14 bzw. 15), die fluchtend in der axialer Durchgangsbohrung (19) durch
den Walzengrundkörper (10) liegen, wobei in alle fluchtenden Durchgangsboh
rungen dann der Querbolzen (18) eingeführt wird, dessen Unterseite abgeflacht
sein kann, wie aus der Detailansicht der Fig. 4 zu ersehen.
Zur festen Verspannung des Segmentes (11) mit dem Walzengrundkörper (10)
wird dann der Kolben (26 bzw. 27) des hydraulischen Spannzylinders (24 bzw.
25) mit der im Ausführungsbeispiel gezeigten balligen Kolbenoberfläche gegen die
Unterseite des Querbolzen (18) angedrückt. Auch auf diese Weise wird das Seg
ment (11) mit dem Walzengrundkörper (10) sowohl in axialer Richtung als auch
in Umfangsrichtung sehr fest und sicher verspannt, wobei ein mittiges Aufwölben
des bzw. der Segment ausgeschlossen ist.
Während die Anzahl der Befestigungen gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in
axialer Richtung der Walze auf maximal zwei beschränkt ist, kann beim
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 eine größere Anzahl von Befestigungen in axialer
Richtung der Walze angeordnet werden. Mit der letztgenannten Lösung lassen
sich besonders breite Segmente erfindungsgemäß befestigen.
Claims (6)
1. Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleine
rung körnigen Gutes, bestehend aus einem Walzengrundkörper (10) und
einem den äußeren Umfangsbereich bildenden Walzenmantel, der aus einzel
nen Segmenten (11) zusammengesetzt ist, die mittels einer Spanneinrichtung
mit dem Walzengrundkörper lösbar verbunden sind, dadurch gekennzeich
net, daß in jedes Walzenmantel-Segment (11) von seiner Innenseite her we
nigstens ein Stiftschraubenbolzen (12, 13) eingeschraubt ist, der in ein ent
sprechendes Sackloch (16, 17) des Walzengrundkörpers (10) eingepaßt und
darin in der Weise verankert ist, daß ein parallel zur Walzenachse liegender
Querbolzen (18) durch eine Durchgangsbohrung (19) des Walzengrundkör
pers (10) und eine dazu fluchtende Durchgangsbohrung (14, 15) des Stift
schraubenbolzens hindurchgeführt ist und den Stiftschraubenbolzen samt
Walzenmantel-Segment nach innen spannt.
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Walzenmantel-
Segment (11) im Querschnitt längs zur Walzenachse gesehen zwei nebenein
ander angeordnete von der Segmentinnenseite ausgehende Stiftschraubenbol
zen (12, 13) aufweist, mit zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen
(14, 15), durch die ein gemeinsamer Querbolzen (18) hindurchgeführt ist,
mit dem das Segment (11) mit dem Walzengrundkörper (10) verspannt ist.
3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Walzenumfangs
richtung gesehen pro Walzenmantel-Segment zwei Paare von Stiftschrauben
bolzen aufeinanderfolgen, d. h. jedem Segment vier Stiftschraubenbolzen
und zwei Querbolzen zugeordnet sind.
4. Walze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pro Segment vier
Stiftschraubenbolzen parallel zueinander angeordnet und in entsprechend vier
zueinander parallelen Sacklöchern des Walzengrundkörpers eingepaßt sind.
5. Walze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querbolzen (18) als Formkörper ausgebildet ist und pro
Stiftschraubenbolzen eine Keilfläche (21, 22) aufweist, die mit jeweils einer
entsprechenden Keilfläche in der Kontur der fluchtenden Durchgangsbohrung
(14, 15) des jeweiligen Stiftschraubenbolzens (12, 13) zusammenwirkt, wo
bei der zwischen beiden Keilflächen (21, 22) des Querbolzens liegende Bol
zenschaftteil als Dehnschraubenkörper (23) ausgebildet ist.
6. Walze nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in den unteren Teil des Stiftschraubenbolzens (12, 13) ein hy
draulischer Spannzylinder (24, 25) eingeschraubt ist, dessen Kolben (26, 27)
gegen die Unterseite des Querbolzens (18) andrückbar ist.
Priority Applications (1)
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DE19944424440 DE4424440A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE4424440A1 true DE4424440A1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=6522868
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DE19944424440 Withdrawn DE4424440A1 (de) | 1994-07-12 | 1994-07-12 | Walze für eine Hochdruck-Walzenpresse insbesondere zur Gutbettzerkleinerung körnigen Gutes |
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